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Aktion gegen Vereinsamung...
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southpool
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BeitragVerfasst am: Di Aug 21, 2018 3:14 pm    Titel: Aktion gegen Vereinsamung... Antworten mit Zitat

Ein Thema mal ganz ohne Streit und auch passend für Partnerbörsen wie diese mit ja hauptsächlich älteren, suchenden Menschen…

Irgendwo habe ich es mal gelesen oder kurz gehört aber das Ermitteln für ein Ergebnis dazu war mir nicht nur vom Zeitraum her etwas zu kurz angesetzt, also nicht überzeugend genug, um letztendlich so eine Feststellung treffen zu können.
Um was geht es?

Ich denke, es war in Dänemark und es ging um allein wohnende, ältere Menschen in Wohnhäusern mit vielen Mietern. Letzteres wurde sicher gewählt, um zu einem schnellen Ergebnis durch recht viele Befragungen auf engeren Raum zu kommen.
Ob nun Dänemark oder Deutschland, dieser Anteil der Zielgruppe älterer Menschen hat sich ja nun mal in einem recht kurzen Zeitraum wohl verdreifacht oder so.
Um die Ursachen dazu geht es aber nicht, denn die liegen auf der Hand.
Und wer es bis hierher genauer wissen will, der findet sicher etwas dazu in den Suchmaschinen. Ich bemühe eher mein Gedächtnis, weil das Bisherige mehr sekundär für mich ist.

Zur Diskussion möchte ich das erzielte Ergebnis stellen.

An die Briefkästen aller Mieter eines Hochhauses (sicher wusste man, dass dort viele Einzelpersonen wohnen) wurden Aufkleber sichtbar für alle gesteckt, die ein wenig Anleitung in Form von Ermunterung zum „inneren Schweinehund besiegen“ in Phasen des sich allein sein Fühlens beinhalteten.

Man sollte in jenen Situationen doch mal bei einem ebenfalls „Mitmachenden“ klingeln, um vielleicht durch sich daraus ergebende, freundliche Gespräche im Miteinander wieder mehr zu sozialen Kontakten zu kommen.

Zuvor sollte jeder Mieter, der seine Bereitschaft dazu signalisiert, diesen Aufkleber gut sichtbar an seiner Wohnungstür anbringen.

Soweit so gut… viele klebten zwar fleißig das Signal zum Willkommen an ihre Tür aber nur wenige wagten an solchen Türen zu klingeln.

Nur zwei einsame Menschen sollen sich dadurch gegenseitig nun öfter besuchen bzw. auch danach weiterhin gemeinsam etwas mehr unternommen haben.

Nach dieser Erkenntnis waren die Starter dieser Aktion für mehr wieder Miteinander und gegen Vereinsamung sehr enttäuscht und die Frage, warum war das Ergebnis so mager, blieb unbeantwortet.
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Di Aug 21, 2018 4:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Southpool, man muß doch die Leute persönlich ansprechen und in einen Gemeinschaftsraum bringen … damit sie einander sehen.

Zeitlos
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southpool
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BeitragVerfasst am: Di Aug 21, 2018 4:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitlos, in virtuellen Partnerbörsen sieht man sich ja auch nicht unbedingt zwingend und dennoch versucht man ins Gespräch zu kommen oder?
Hier, in diesem Beispiel, kamen die Durchführenden dieser Aktion schlussendlich nur noch zu der Erkenntnis, dass es bei immer länger währender Vereinsamung ein langwieriger Prozess sein wird, um diese Menschen zurück ins Miteinander zu holen.

Sie wohnten im Beispiel dicht nebeneinander, sahen sich im Treppenhaus, beim Briefkasten leeren, vielleicht beim Arzt um die Ecke oder beim Einkaufen, am Müllcontainer usw..
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Di Aug 21, 2018 5:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Senioren reagieren halt zurückhaltender …

Zeitlos
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southpool
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BeitragVerfasst am: Di Aug 21, 2018 6:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dies dürfte signalisieren, dass es auch jede weitere Generation so betreffen würde...
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 29, 2018 9:08 am    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie möchte ich noch einmal zurückkommen zur Vereinsamung und das Thema neu auffrischen.
Im Ausgangsthema dieses Threads ging es um ein Experiment mit einem angebotenen Weg, einsame Menschen auf eine ganz bestimmte Weise auf sich aufmerksam zu machen. Das Ergebnis zum eigentlichen Ziel des wieder mehr Miteinander war nicht gerade ein großer Erfolg.
Menschen, die in einem Hochhaus lebten, kochten lieber weiterhin ihr eigenes Süppchen…
Und so setzt sich das ja auch fort, nicht nur in Hochhäusern.
Doch immer dann, wenn es zu kleinen, mittleren oder großen Katastrophen kam, zeigte sich ein anderes Bild.
Menschen, die sich kaum kannten, weil doch eher stumm aneinander vorbeigehend, halfen einander in Zeiten der Not.
Dennoch spricht man von Vereinsamung ganzer Gesellschaften in einer modernen Zeit.
Dabei steigt auch der Anteil an jungen Menschen ab ca.30 Jahren.
Der Mensch hat mittlerweile alle Möglichkeiten, um nicht zu vereinsamen.
Beispiele sind u.a. Internetpartnerbörsen, Single-Veranstaltungen, öffentliche kulturelle Programme, Reise-Angebote und vieles mehr im Wohngebiets-Rahmen.

Was es so schwer macht, vertrautere Kontakte zu knüpfen übers Internet, wissen wir bereits…
Und über Reizüberflutungen in der modernen Welt wissen wir gut Bescheid.

Aber warum geht der moderne Mensch nur in Ausnahmesituationen, in denen seine Hilfe ungefragt gebraucht wird, mehr aufeinander zu?
Und wenn das in unseren Ur-Genen verankert liegt, warum fällt es immer mehr Menschen auf der ganzen Welt immer schwerer ein großes Miteinander zu bilden?
Haben wir uns selbst das abgekapselte Leben anerzogen durch Vorbilder der Reichen und Schönen?
Oder liegt das nur allein an/in unserer Mentalität??

Dabei gibt es noch genug Beispiele, wo andere Völker uns zeigen wie es auch anders geht.

Haben wir uns mit unserer hochtechnologisierten Zivilisation selbst ein Bein gestellt und für den Rest menschlichen Lebens eingemauert?
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 29, 2018 11:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, es liegt eher daran,
daß die Senioren ihr Ruhe haben wollen.

Wenn sie kommunizieren, dann über Themen, sie interessieren.

… und dann fehlt möglicherweise der Gesprächspartner / in ….!

Zeitlos
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susi61
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 29, 2018 2:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es um Senioren geht liegt Zeitlos gar nicht so daneben mit seiner Meinung dass diese ihre Ruhe haben wollen. Viele haben genug persönlich empfundene, auch negative Erfahrungen im Umgang mit Fremden hinter sich. Da ist man nicht mehr sonderlich gewillt Distanz abzubauen. Und was die Interessen in der Altersklasse betrifft, häufig liegen sie im Themenbereich Krankheiten. Auf diese Gesprächsthemen hat auch nicht jeder Lust wenn er einem Senior im Teppenhaus begegnet.

Der Jugend bleibt nichts anderes übrig als im Hamsterrad der Isolation groß zu werden, dank unserer "hochtechnologisierten Zivilisation".
Nahezu für gar nichts mehr muss man seine Wohnung verlassen, noch nicht einmal für die Grundbedürfnisse wie zum Beispiel dem Kauf von Lebensmitteln.
Große Firmen, die das hochgelobte Homeoffice für ihre Mitarbeiter praktizieren, wachen so langsam aber sicher auf, denn diese Mitarbeiter verlieren zusehens ihre Teamfähigkeit.

Als weiteren zunehmenden Faktor sehe ich die allgemeine Reizüberflutung der wir, ob jung oder alt, ausgesetzt sind. Sie führt automatisch zur Abstumpfung und als nächsten Schritt der Isolation.
Aus der Isolation werden wir, immer nur kurzzeitig, durch einen Adrenalinstoss des Gehirns als Reaktion auf Ausnahmesituationen belohnt. Ist das Adrenalin abgebaut, ist alles wieder Schnee von gestern, egal wie groß oder klein der Wille war anderen zu helfen.
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 29, 2018 7:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der Meinung, dass man sich schon in jüngeren Jahren einen Freundeskreis schaffen sollte - im Alter ist es im allgemeinen nicht so leicht, noch einmal Kontakte zu bislang fremden Menschen zu knüpfen und mit ihnen vertraut zu werden.

Und dann gibt es noch diejenigen, wie von @Susi erwähnt, zufrieden mit ihrem Alleinesein sind und ganz einfach ihre Ruhe haben wollen und sich nicht noch mit den Macken oder Konflikten Anderer auseinandersetzen wollen.

Ich habe einen kleinen, aber feinen Freundeskreis, der schon Jahrzehnte besteht, habe aber trotzdem losen Kontakt zu Leuten in der Nachbarschaft, mit denen ich mich sporadisch zu einer Tasse Kaffee treffe. Durch diese Verbindungen ist gewährleistet, dass man sich gegenseitig auch einmal spontan hilft, wenn Not am Mann ist...
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: So Sep 30, 2018 6:26 am    Titel: Antworten mit Zitat

Triffst Du Dich dann täglich, liebe Trevita?

Zeitlos
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: So Sep 30, 2018 7:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Zeitlos - ich gehe aus dem Haus und schwupps , einer meiner Nachbarn läuft mir immer über den Weg. Entweder für ein Schwätzchen oder einfach nur "guten Tag und gute Zeit". Im Sommer stehen wir schon manchmal in Gruppen auf ein Gläschen zusammen. Unsere Straße mit Einfamilienhäusern ist eine Sackgasse und es gibt keinen Nachbarn, mit dem ich nicht gut auskomme - teilweise schon seit 30 Jahren. Und eine besonders gute Freundin gibt es ein paar Häuser weiter, mit der ich einiges unternehme, Und wenn wir uns mal nicht treffen, machen wir auf jeden Fall täglich einen Kontrollanruf, ob alles in Ordnung ist.
Wie Du siehst, vereinsamen werde ich nicht, solange ich noch in meinem Haus wohnen bleiben kann...Und euch hier habe ich ja auch noch... Laughing

Und was den alten Freundeskreis betrifft, so sieht man sich nur sporadisch oder telefoniert miteinander, aber inzwischen gab es leider auch Todesfälle...
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southpool
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BeitragVerfasst am: So Sep 30, 2018 10:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für alle eingegangenen Gedanken zum aufgefrischten Thema und das soll auch heißen, ich finde jeden einzelnen sehr interessant und passend.

Jeder von euch hat ja auch irgendwo recht mit dem, was ihm zur Vereinsamung und damit Isolation wie Susi61 meint eingefallen ist.

Ältere Menschen reden nun mal vorwiegend über Alterserscheinungen inform von Krankheiten und tauschen sich über diese Informationsquellen, sei es die Medien oder der Apotheker nebenan bzw. das Roformhaus aus.
Fragt man anschließend ob die Gespräche anregend waren bzw. interessant, dann kommt aber nicht immer ein JA dabei heraus.
Also möchte man(n), frau denn doch nicht nur über ihre, seine Wehwehchen voll im Bilde sein, gibt es noch anderen Gesprächsbedarf...

Schön, wer ein gut nachbarliches Verhältnis pflegt, dabei muss man sich ja nicht ständig die Türen einrennen... bei benötigter Hilfe jedoch da sein, ist beruhigend für alleinstehende Menschen...

Lachen musste ich beim Lesen vom Hamsterrad, weil eigentlich keiner mehr seine Wohnung verlassen müsste, außer die, die noch außerhalb in einem Beruf tätig sind... so treffend sind diese Gedanken dazu von dir, @ Susi61 Laughing Laughing aber selbstverständlich eher erneut zum Hinterfragen...

Und sicher wollen viele ältere Menschen, sei es aus bereits Erlebten, ihre Ruhe haben.
Ich denke, es gibt auch weiterhin noch eine Vielzahl an Gedanken zum Thema Vereinsamung und ein jeder von uns kennt ganz bestimmt wenigstens ein Beispiel aus seinem Umfeld, was traurig stimmt...

Noch schönen Sonntag euch und allen Romantikern mit auch vielen besinnlichen Gedanken...
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southpool
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Beiträge: 1857

BeitragVerfasst am: So Sep 30, 2018 12:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht mal noch ein kleiner Gedankenanstoß zum Thema, den Susi61 bisher bereits mit umgesetzt hat.

Es geht nicht nur um unsere lieben "Alten", ganze Gesellschaften vereinsamen aufgrund hochtechnologisierter Zivilisation.

Denken wir an die entwickelten Sprachassistenten, die den Alltag erleichtern helfen sollen, die ALEXA`s und wie sie alle heißen...

Mir fällt dabei weiterhin auch die junge Generation auf, Schüler, die sich zum Beispiel im öffentlichen Nahverkehr gegenübersitzen und per Smartphone miteinander kommunizieren Confused oder überhaupt ohne diese Kommunikationsmöglichkeit angeblich nicht mehr erstrebenswert leben können...

Die wieder verstärkt geförderte Spielsucht durch Net-Spiele ist ebenso erwähnenswert... und... und... und....

Also doch schon ein sehr interessantes Thema... Oder?
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Gast






BeitragVerfasst am: So Sep 30, 2018 2:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein interessantes Thema ... und doch so Medienmanipuliert Rolling Eyes Es liegt doch an jedem selbst, ob er einsam ist, sich so fühlt (dadurch nur Aufmerksamkeit beabsichtigt) oder einfach nur "abschalten" möchte.
Einsam kann man doch auch zu zweit sein?!
Confused
Ich wurde einmal gefragt, ob ich auch alleine Eis essen gehen würde, oder in ein Restaurant.
Jaaa ... warum denn nicht??????
Eis ist köstlich. und nebenher kann man sich menschlicher Studien widmen Wink
Sollte ich keine Lust, zu kochen, haben ... gehe ich essen.
Hobbys sind gut (natürlich hat nicht jeder diese) aber auch dass ist eine eigene Einstellung.
Nicht jeder hat ein Freund/Freundin ... aber keine Bekannten hat etwas Nachdenkens wertes?!
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Seylorm
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Beiträge: 837

BeitragVerfasst am: Mo Okt 01, 2018 7:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

LuziHasi hat Folgendes geschrieben:
Ein interessantes Thema ... und doch so Medienmanipuliert Rolling Eyes Es liegt doch an jedem selbst, ob er einsam ist, sich so fühlt (dadurch nur Aufmerksamkeit beabsichtigt) oder einfach nur "abschalten" möchte.




LuziHasi - ich glaube, es liegt nicht an jedem selbst, ob er einsam ist.



Die Solidarität der Generationen wird in der konsumorientierten kapitalistischen Gesellschaft immer schneller den Bach runterlaufen und es wird immer einsamer.

Die Rentner-Generation kann -noch- Werte bieten:
Zeit, ein Netz von Beziehungen, gemeinschaftliche Unternehmungen, auch über Tauschbeziehungen wie gegenseitige Geschenke, Gefälligkeiten, Besuche und Ähnliches … in Vereinen, Nachbarschaften, Freundeskreise, und damit Gegenseitigkeit stärken und Vertrauen aufbauen.

Schlechte Karten für die hässlichen, unattraktiven Greise.
Körperliche und geistige Kräfte lassen nach, Krankheiten und Zukunftsängste nehmen zu.
Ich glaube, deren einziges generationenverbindende Element ist dann noch die finanzielle Ressource, vornehmlich finanzielle Zuwendungen. Gibt es die für die Jüngeren nicht, dann kümmern die sich auch nicht und dann wird es richtig einsam ...


Zuletzt bearbeitet von Seylorm am Mo Okt 01, 2018 8:49 am, insgesamt einmal bearbeitet
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