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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 21, 2022 11:18 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist nicht wichtig, wie langsam du gehst, solange du nicht stehen bleibst. (Konfuzius)
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: So Okt 23, 2022 7:12 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, kommt Euch das bekannt vor?

Die Geschichte von der fleißigen Ameise
Jeden Morgen kam die fleißige Ameise fröhlich zur Arbeit. Sie liebte ihre Arbeit. Hier verbrachte sie die meiste Zeit des Tages, schwer arbeitend, immer ein Liedchen summend. Sie arbeitete fleißig vor sich hin. Der Generaldirektor, ein dicker fetter Käfer, stellte fest, dass es niemanden gab, der die Ameise beaufsichtigte. So konnte es nicht weitergehen! Er schuf einen Supervisor-Posten und stellte einen Mistkäfer mit viel Erfahrung ein. Die erste Sorge des Mistkäfers war, die Arbeitszeit zu standardisieren. Er erstellte hierzu verschiedene Reporte.
Bald darauf benötigte der Mistkäfer eine Sekretärin, die diese Reporte vorbereitete. Man stellte eine Spinne ein, die ein Archiv einrichtete und Telefonanrufe entgegennahm. Und in der ganzen Zeit arbeitete die Ameise froh und munter weiter, denn ihre Arbeit gefiel ihr und von Zeit zu Zeit summte sie ein Liedchen.
Der Generaldirektor war begeistert von der Arbeit des Mistkäfers und fragte ihn nach grafischen Darstellungen und Zukunftsanalysen. So wurde es nötig, eine Fliege als Helfer für den Supervisor einzustellen. Sie kauften der Fliege einen Laptop, mit dem sie die Reporte schön bunt gestalten konnte. Die fleißige Ameise summte schon bald kein Liedchen mehr, beschwerte sich, dass sie so viel Schreibkram auszufüllen hatte anstatt zu arbeiten.
Daraufhin beschloss der Generaldirektor, dass ein Administrator für die Abteilung, in der die Ameise arbeitet, her musste. Diese verantwortungsvolle Aufgabe wurde der Heuschrecke übertragen, die als erstes verlangte, dass man ihr einen speziellen Sessel kaufen solle. Natürlich brauchte sie auch ein Auto, einen Laptop und einen Zugang zum Intranet. Und selbstverständlich brauchte sie auch eine persönliche Assistentin, die Kröte, die schon vorher als Sekretärin für die Heuschrecke gearbeitet hatte.
Die Ameise sang nicht mehr. Sie wurde immer unruhiger und nervöser.
“Wir müssen ein Gremium beauftragen, Daten für eine Studie über die arbeitende Gesellschaftsschicht zusammenzutragen und einen Bericht dazu zu verfassen.”,
sagten die ausgesuchten Spezialisten. Gesagt, getan. Gegen ein beträchtliches Entgelt machten sie sich sogleich monatelang an die Arbeit.
In der Zwischenzeit stellte der Generaldirektor fest, dass die Abteilung, in der die Ameise fleißig vor sich hinarbeitete, nicht mehr den gleichen Profit erwirtschaftete wie zuvor.
Er wandte sich an die Eule, eine Expertin in Sachen Betriebswirtschaft, die Tausende von Euros bekam. Sie sollte analysieren und diagnostizieren, was zu tun sei. Die Eule wirbelte drei Monate in allen Büros der Firma herum. Dann legte sie einen Abschlussbericht vor, der besagte:
“Sie haben zuviel Personal, es sollten Stellen outgesourced werden.”
Dem Expertenbericht der Eule folgend trennte der Generaldirektor sich von der Abteilung, in der die Ameise arbeitete. Er gliederte sie in eine GmbH aus und entließ einen Teil der Ameisen. Zusätzlich zahlte er den anderen weniger Gehalt, denn schließlich musste die Firma ja sparen.
Jetzt endlich sollte die Ameise ihre Arbeit besser und schneller erledigen, denn wer bei der Arbeit so fröhlich ist, der kann nur zu viel verdienen und zu wenig Arbeit haben.
Doch die Ameise wurde depressiv und der Stress machte sie krank. Sie sollte nun die Arbeit von drei Ameisen schaffen. Da sie mit dem neuen Gehalt ihre Familie nicht mehr ernähren konnte, musste sie noch einen zweiten Job annehmen. So war sie fast immer müde und machte Fehler. Der Firma des Generaldirektors ging es immer schlechter. Immer mehr Kunden bestellten in einem anderen Unternehmen.
Da beauftragte der Generaldirektor das Marktforschungsunternehmen einer Schlange.� Für eine Provision von ein paar Millionen Euro stellte sie fest:
“Die Kunden laufen weg, weil die Ameise schlechte Qualität abliefert und zu langsam arbeitet. Am besten entlassen Sie die Ameise und lassen ihre Ware von einem externen Unternehmen produzieren.”
Dem Expertenbericht der Schlange folgend entließ der Generaldirektor die Ameise, die immer so fleißig arbeitete und ihre Arbeit liebte.
Am Ende.
Und die Moral?
Die ist hier:
Es sollte dir nicht im Traum einfallen, eine fleißig arbeitende, fröhliche Ameise zu sein! Es ist viel besser, eine Heuschrecke oder ein Mistkäfer zu sein, wenn auch unnötig.
Wenn du nicht anders kannst, als fleißig und fröhlich bei der Arbeit zu sein, dann jammere von Zeit zu Zeit, damit es niemandem in den Sinn kommt, dich zu beneiden, weil du Spaß an deiner Arbeit hast.
Wenn du auch das nicht kannst, dann mach dich selbständig. So können sich wenigstens all die Käfer, Spinnen, Heuschrecken, Fliegen, Kröten, Eulen und Schlangen nicht auf deinem Buckel ausruhen, sondern dir selbigen herunterrutschen.
Das ist die Moral.
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Begebenheiten können vorkommen, sind aber rein zufällig.

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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 29, 2022 5:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kriegerin

Ich lerne langsam, dass nicht zu reagieren, die beste Reaktion ist...
Ich lerne langsam, dass ich mich nicht immer umdrehen sollte ....
Ich lerne langsam, dass ich diejenigen die mich verletzten, nicht auch verletzen muss. Ich lerne langsam, dass die Energie die nötig ist um auf schlimme Dinge und böse Menschen zu reagieren, mich davon abhält die anderen guten Dinge und Menschen im Leben zu sehen. Ich lerne langsam, dass der Kampf um jemandes Liebe die nicht vorhanden ist, nur eine Verschwendung von Zeit und Energie ist und es mich nur mit Leere füllt..
Ich lerne langsam, dass „auf etwas nicht zu reagieren“ nicht bedeutet dass ich damit einverstanden bin, es bedeutet nur, dass ich mich entscheide darüber hinauszudenken, daran zu denken dass es mich nur Nerven und Zeit kosten wird. Ich entscheide mich dafür, die Lektion mitzunehmen und daraus zu lernen. Ich entscheide mich dazu, die größere Person zu sein. Ich wähle meine Ruhe und bewahre meinen inneren Frieden, weil es dass ist was ich wirklich brauche. Ich brauche kein Drama mehr. Ich brauche keine sinnlosen Kämpfe, Streitereien und falsche Verbindungen mehr zu Menschen. Ich lerne langsam, dass nicht zu reagieren, die beste Reaktion ist...
Ich lerne langsam, dass das Reagieren auf Dinge, die mich verärgern, jemand anderem die Macht über meine Emotionen gibt. Ich kann nicht kontrollieren was andere tun, aber ich kann steuern wie ich darauf reagiere, wie ich damit umgehe, wie ich es wahrnehme und wie viel ich von dem ganzen an mich ranlasse. Ich lerne langsam, dass all diese Enttäuschungen nur da sind, um uns zu lehren wie wir uns selbst lieben, denn diese Selbstliebe wird die Rüstung und das Schild sein, den wir gegen die Menschen brauchen die versuchen uns niederzubringen....
Ich lerne langsam, dass selbst wenn ich reagiere es nichts verändern wird. Es wird niemanden auf einmal dazu bringen mich zu lieben oder zu respektieren, nichts wird sich magisch verändern nur weil wir darauf reagieren. Manchmal ist es besser gewisse Dinge einfach so sein zu lassen, Menschen gehen zu lassen, nicht für die Aufmerksamkeit eines anderen zu kämpfen wenn sie nicht freiwillig kommt, nicht nach Erklärungen zu suchen, keine Antworten zu jagen und nicht zu erwarten das die Menschen deine Geschichte verstehen...
Ich lerne langsam, dass ich besser lebe wenn ich mein Leben nicht auf das Konzentriere was um mich herum passiert, sondern auf das, was in mir passiert...
Arbeite an Dir selbst und Deinem inneren Frieden und Du wirst erkennen dass Du nicht auf jede Kleinigkeit die Dich stört oder verletzt, reagieren musst. Du wirst erkennen dass wenn Du Frieden mit Dir selbst schließt, der Frieden auch um Dich herum viel mehr wird...
💫💕💫💕💫💕💫💕💫💕💫💕💫💕💫💕
Lyrics ~ Bella Fata
Art ~ Avatar ~ Danke

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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 02, 2022 8:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wilhelm Busch (1832-1908)

Im Herbst

Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.

Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.

Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Sie ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewußt bestimmte Ziel.

Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin.
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: So Nov 06, 2022 3:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Herbst
Der Herbst ist da, schickt uns den Sturm
und macht die Blätter welk,
der Wald wird bunt, das sieht schön aus,
im Haus knackt das Gebälk.
Im Garten fällt das Laub herab,
wir lassen es stets liegen
und warten, bis die Blätter dann
zum Nachbarn rüberfliegen.

Man sieht ihn täglich Blätter fegen,
er gönnt sich keine Ruh’,
denn kaum hat er die Flächen frei,
weht alles wieder zu.
So sieht man ihn tagein, tagaus
mit Eifer Blätter harken.
Er locht und archiviert sie dann,
getrennt nach Art und Marken.

Der Igel läuft beim Nachbarn rum,
er sucht nach einem Hafen,
in dem er dann die Winterzeit
in Ruhe kann verschlafen.
Er sucht verzweifelt nach dem Laub,
das gestern hier gelegen
auf Beeten, Rasen, unterm Baum,
sogar auf allen Wegen.

In unserem Garten findet er
ganz hinten in der Ecke,
das, was er sucht, und kriecht hinein,
bis unter unsere Hecke.
Erleichtert legt er sich zur Ruh’,
senkt ab die Temperatur
des Körpers und den Herzschlag auch,
so will es die Natur.

Autor: Elke Abt
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Sa Nov 19, 2022 12:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Brennholz

Ich liebe Holz, ganz vehement,
besonders wenn es lodernd brennt.
Zum Brennen braucht man Brennholz, klar,
und Brennholz mach ich selbst, auch klar.

Zuerst nehm´ ich die Kettensäge,
wonach ich gründlich überlege,
welcher Baum in welcher Stellung
sich bestens eignet für die Fällung.

Das Sägen selbst ist sehr gefährlich,
das sag´ ich deutlich und ganz ehrlich.
Einmal war ich dummdreist-mutig
danach die eine Hand ganz blutig.

Nach Entfernung aller Äste
- schwere Arbeit, nicht die beste -
Stamm in Meterlängen sägen
und dann eine Rast einlegen.

Nun Arbeitsfreude mehr als -jammer:
Mit Kraft und Keil und Vorschlaghammer
die Längen teilen, schleppen, schichten,
Frau aufsuchen, stolz berichten.

Der nächste Schritt ein leichter Happen:
Das lange Stück in drei Stück kappen.
Dann mit der Axt die Stücke spalten.
Vorsicht, hier kein Fehlverhalten!

Die Scheite werfe ich mit Freude
in´s Brennholzaufbewahrgebäude.
Ein Extrabonus so zum Schluss,
wenn Freude macht, was man tun muss.

Die Brennholzproduktion ist klar.
Das Holz muss trocknen nun ein Jahr,
bis es taugt für die Verwendung
zum Feuern und zur Wärmespendung.

Dann macht man endlich das Ersehnte
und ganz oben schon erwähnte,
von der Menschheit stets begehrte,
früher auch als Gott verehrte
FEUER. - Es bringt Wärme, leuchtet und verbindet.
Unvorstellbar, dass es je verschwindet.

© Willi Grigor, 2014
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Sa Nov 26, 2022 11:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zum 1. Advent

Advent

Der Frost haucht zarte
Häkelspitzen
Perlmuttergrau ans
Scheibenglas.
Da blühn bis an die
Fensterritzen Eisblumen, Sterne, Farn
und Gras.

Kristalle schaukeln von den
Bäumen,
Die letzten Vögel sind
entflohn.
Leis fällt der Schnee
In unseren Träumen
Weihnachtet es seit gestern schon.

(Mascha Kaléko, 1907-1975)
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Gast






BeitragVerfasst am: So Nov 27, 2022 8:41 am    Titel: Antworten mit Zitat

Advent Advent

In diesem Jahr ich back nicht mehr.
Das letzte Mal ist ein Jahr her.
Es zwickt und zwackt das Lieblingskleid.
Ich bin es wirklich richtig leid.
Inzwischen sind die Hüften fett,
da grinst ihr fies? Das ist nicht nett.

Doch warum gerade jetzt Verzicht?
Das wär schön blöd, findet ihr nicht?
Denn nun beginnt die schönste Zeit,
gepaart mit viel Gemütlichkeit.
Am Abend gern ein Gläschen Wein,
bei schummerigem Kerzenschein.

Rosinen, Mandeln, ach, wie lecker,
bin ja ein wahrer Feinschmecker.
Ich liebe Marzipan und Printen,
Gebäck mit reichlich viel Korinthen
Und Schokolade mag ich auch,
man sieht‘s an meinem runden Bauch.

Adventszeit, das ist Freude plus,
für alle Sinne Hochgenuss.
Ich werd‘ den Bäcker jetzt besuchen,
der zaubert schließlich tolle Kuchen.
Dort riecht‘s nach Nüssen und Krokant,
ein Duft wie im Schlaraffenland.

Es bleibt dabei, ich gönn mir was
und hab dabei noch richtig Spaß.
Ein kleines Törtchen such ich aus
und trag es gut gelaunt nach Haus.
Heut‘ wünsch ich Euch ‚ne gute Zeit
mit Freude und Besinnlichkeit.

*** Gedicht stammt von mir ***
Exclamation Exclamation Exclamation Exclamation Exclamation


Zuletzt bearbeitet von Gast am Di Nov 29, 2022 4:47 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Di Nov 29, 2022 3:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Zafira, Du hast vergessen, daß es Deine eigenen Zeilen sind, die
Du für uns geschrieben hast.....toll, Danke dafür Wink
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Di Nov 29, 2022 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Habe ich im Netz gefunden und es hat mir gut gefallen...

Denkt daran, dass eine Staubschicht die Möbel schützt...
Ein Haus ist schöner, wenn man "ich liebe dich" über Staub der Möbel schreiben kann.
Ich habe jedes Wochenende 8 Stunden gearbeitet, um alles perfekt zu machen,
" falls jemand kommt ".
Letztendlich wurde mir klar, dass
" niemand kommt ", weil alle ihr Leben lebten, indem sie viel gearbeitet haben!!!
Nun, wenn jemand kommt, muss ich nicht erklären, in welchem Zustand das Haus ist:
Ich bin mehr daran interessiert, die interessanten Dinge zu hören, die ich getan habe, um mein Leben zu leben.
Falls du es nie bemerkt hast... das Leben ist kurz, genieße es!
Macht sauber, wenn es sein muss...
Aber es wäre besser, ein Bild zu malen, einen Brief zu schreiben, ein Dessert zubereiten, eine Pflanze säen, oder an den Unterschied zwischen den Verben " wollen " und " Pflicht " denken.
Macht sauber, wenn es nötig ist, aber die Zeit ist kurz...
Es gibt viele Strände und Meere zum Schwimmen, Berge zum Klettern, Flüsse zum Segeln, ein Bier oder Wein zu trinken, Musik zu hören, Bücher zum Lesen, Freunde zum Lieben und das Leben.
Mach sauber, wenn es sein muss, aber...
Da draußen ist die Welt: die Sonne in deinem Gesicht, der Wind im Haar, der Schnee fällt, beruhigender Regen... Dieser Tag kommt nicht zurück...
Mache sauber, wenn es sein muss, aber...
Denk daran, so jung wie heute wirst du nicht mehr sein... und wenn du dran bist, wirst du dich in Pulver verwandeln.
Nimm dir Zeit für die schönen Dinge im Leben.

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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: So Dez 04, 2022 12:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Christkind beim Finanzamt

Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und fleh`n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommenssteuer.

Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wo von das Christkind dies finanziert.

Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär..
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.

"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder" wollte das Christkind sich wehren,
dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses jetzt besser zu sagen.

"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die Geschenke in Eile"
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliches Gewerbe handelt.

Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz?
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld",
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."

"Aus allen Ländern kommen die Sachen",
mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.

Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung,
meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit diesen Sachen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.

Autor: unbekannt
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piwili1
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2022 9:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

denkt euch, i
ich habe das Christkind gesehen
es kam aus der Kneipe und konnste kaum stehn
neulich habe ich es wieder getroffen,
und stellt euch vor, es war schon wieder besoffen Sad Sad Sad Sad

das haben meine Kinder schon vor 50 Jahren aufgesagt
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 05, 2022 3:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na, meine lieben Romantiker? Die Stiefel schon gesäubert?
Wart Ihr auch alle lieb? Da bin ich gespannt Wink

Nikolaus-Gedicht: Knecht Ruprecht

(von Theodor Storm)

Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Überall auf den Tannenspitzen
sah ich goldene Lichtlein blitzen,
und droben aus dem Himmelstor
sah mit großen Augen das Christkind hervor.
Und wie ich strolch' durch des finstern Tann,
da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell´,
heb deine Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
das Himmelstor ist aufgetan,
Alt und Jung sollen nun
von der Jagd des Lebens einmal ruhn,
und morgen flieg ich hinab zur Erden;
denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "Oh lieber Herre Christ,
meine Reise fast zu Ende ist;
ich soll nur noch in diese Stadt,
wo's eitel gute Kinder hat."
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
denn Äpfel, Nuß und Mandelkern
essen fromme Kinder gern."
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
doch für die Kinder nur, die schlechten,
die trifft sie auf den Teil den rechten!"
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
so geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von draußen, vom Walde komm ich her;
ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hier innen find!
sind's gute Kind, sind's böse Kind?
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Sa Dez 10, 2022 12:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

In der Weihnachtsbäckerei

Rolf Zuckowski

In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
Wo ist das Rezept geblieben
Von den Plätzchen, die wir lieben?
Wer hat das Rezept
Verschleppt?
„Ich nicht“
„Du vielleicht?“
„Ich auch nicht“
Na, dann müssen wir es packen
Einfach frei nach Schnauze backen
Schmeißt den Ofen an (oh ja!)
Und ran!
In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
Brauchen wir nicht Schokolade
Zucker, Nüsse und Succade
Und ein bisschen Zimt?
Das stimmt
Butter, Mehl und Milch verrühren
Zwischendurch einmal probieren
Und dann kommt das Ei (pass auf)
Vorbei
In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
Bitte mal zur Seite treten
Denn wir brauchen Platz zum Kneten
Sind die Finger rein?
Du Schwein
Sind die Plätzchen, die wir stechen
Erstmal auf den Ofenblechen
Warten wir gespannt
Verbrannt
In der Weihnachtsbäckerei
Gibt es manche Leckerei
Zwischen Mehl und Milch
Macht so mancher Knilch
Eine riesengroße Kleckerei
In der Weihnachtsbäckerei
In der Weihnachtsbäckerei
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Di Dez 13, 2022 10:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das Büblein auf dem Eise


Gefroren hat es heuer

noch gar kein festes Eis.

Das Büblein steht am Weiher

und spricht zu sich ganz leis:

"Ich will es einmal wagen,

das Eis, es muß doch tragen.

Wer weiß!"



Das Büblein stapft und hacket

mit seinem Stiefelein.

Das Eis auf einmal knacket,

und krach! schon bricht′s hinein.

Das Büblein platscht und krabbelt,

als wie ein Krebs und zappelt

mit Arm und Bein.



"O helft, ich muß versinken

in lauter Eis und Schnee!

O helft, ich muß ertrinken

im tiefen, tiefen See!"

Wär′ nicht ein Mann gekommen -

der sich ein Herz genommen,

o weh!



Der packt es bei dem Schopfe

und zieht es dann heraus,

vom Fuße bis zum Kopfe

wie eine Wassermaus.

Das Büblein hat getropfet,

der Vater hat′s geklopfet

es aus

zu Haus.


Friedrich Wilhelm Güll
(* 01.04.1812, † 24.12.1879)
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