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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Do Jul 07, 2022 6:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mal drüber nachdenken!

„Eine Generation, die nicht mehr weiß, was körperliche Arbeit ist, bekämpft den Motor und setzt auf Muskelkraft. Es ist die Generation Zentralheizung, die glaubt, Wärme komme einfach aus der Wand. Die Generation, die nie Kohle aus dem Keller in den fünften Stock geschleppt hat, um es warm zu haben. Ohne Aufzug.
Diese Generation, die nicht einmal mehr den Satz auf den Mülltonnen kennt "Keine heiße Asche einfüllen". Eine Generation, die jeden erdenklichen Luxus - von der Waschmaschine über den Wäschetrockner bis zur Spülmaschine und von der elektrischen Zahnbürste über den Akkurasierer bis zum Kaffeevollautomaten - für naturgegeben hält. Es ist diese Generation, die nun ganze Städte zu Fußgängerzonen umbauen will, damit die alternde Bevölkerung ihre Wasserkästen möglichst nicht nach Hause transportieren kann, sondern Flasche für Flasche einkaufen muß; so wie sie auch jede einzelne Flasche aus dem Müll fischt, um das Pfand in Rente zu wechseln.
Die wohlstandsverwahrlosten Luxuskinder, denen der Schweiß bislang allenfalls im Fitneßstudio floß. All diese Entschleuniger und Natureinklangsfetischisten, die Life-Life-Balancierer und Lattemacchiato-Jonglierer werden lernen: Motorsägen und Elektrobohrer, Fahrstühle und Lkws, sie alle wurden nicht erfunden, um das Biotop des dreifach gefächerten Wildlurchs oder das Habitat der fluoreszierenden Zwerglaus zu stören, sondern um den endlosen Schmerz, die ächzende Pein und das zerrende Keuchen bei der Bewältigung alltäglichen Tuns zu reduzieren, um das Leben lebenswerter und die Welt freundlicher zu gestalten.
Ich wage vorauszusehen:
Erst wenn Ihr Euer letztes Bettgestell, Eure letzte Schrankwand, Euren letzten Bierkasten und Euren letzten Gartengrill im Nieselregen eines Herbstnebeltages auf dem Lastenfahrrad den Berg hochgezerrt habt, werdet Ihr begreifen, warum Opa froh war, ein Auto zu besitzen. Und wenn Ihr dann in einer anschließenden Zwischenphase wieder zwischen Bergen von Pferdeäpfeln über die Straßen gehüpft seid, dann kommt der Tag, an dem Ihr Euer Lastenfahrrad in einem glücktriefenden Moment zum Sperrmüll stellt. Sei's drum: Jede Generation hat das Recht, aus ihrer eigenen Dummheit zu lernen. Schmerzen sind der beste Lehrer.“

...Carlos Alexander Gebauer, deutscher Jurist, Publizist und Schriftsteller...
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Sa Jul 09, 2022 10:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Heinz Erhardt

Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.
Eines Morgens sprach die Made:
„Liebes Kind, ich sehe grade,
drüben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl!
Halt, noch eins! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!“
Also sprach sie und entwich. -
Made junior aber schlich
hinterdrein; doch das war schlecht!
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine fade
Made ohne Gnade. Schade!
Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde

Wink
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Do Jul 21, 2022 4:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Unfaßbar...

BAUER KARL UND DIE SPANISCHE GURKE

Bauer Karl geht in den Gemüsegarten, pflückt sich eine frische Gurke und isst sie mit Genuss. So war es vielleicht einmal.
Heute ist es so: Fritz, der Sachbearbeiter eines Einzelhandelskonzerns, der einem amerikanischen Finanzinvestor gehört, hat durch Computerrecherche herausgefunden, dass in Spanien gerade die Gurken reif und besonders günstig sind. Nachdem er die Zustimmung seiner Chefin Sandra eingeholt hat, ordert er 50.000 Gurken auf einer Gemüsefarm in der Nähe von Sevilla, die einem französischen Agrarkonzern gehört.
Dafür, dass auf den Feldern nur Gurken wachsen, sorgt ein Unkrautvernichtungsmittel, dass von einem deutschen Chemiekonzern produziert wird. Es kostet nicht viel, die Fabrik ist in Mexiko. Es ist allerdings nicht besonders gesund. Das merkt Nelson, der die Gurken erntet. Er hustet viel in letzter Zeit. Nelson ist ein Flüchtling aus Afrika, der illegal auf der Farm arbeitet. Er lebt in einer Baracke neben den Gewächshäusern. Deshalb kostet das Ernten der Gurken nicht viel.
Bevor die Gurken verladen werden, werden sie mit einer luftdichten Plastikfolie überzogen. Die Folien stammen von einer mittelgroßen Chemiefabrik bei Erfurt. Sie kostet nicht viel, die Produktion ist voll automatisiert und wird nur noch von einem Menschen, dem Mechatroniker Maik, gesteuert.
Ein Lastwagen der italienischen Firma Iveco, die der „Fiat Industrial“ gehört, die wiederum einer internationalen Holdinggesellschaft gehört, transportiert die Gurken nach Deutschland.
Der Transport kostet nicht viel. Der Diesel wird steuerlich subventioniert und der Fahrer, Muzafer, stammt aus Albanien. Er lebt die meiste Zeit in dem LKW und fährt nur im Urlaub zu seiner Familie nach Hause. Er fährt die Gurken zur Logistikzentrale des Konzerns in Herford.
Das Lagern kostet dort nicht viel, die Stadt hat das Grundstück praktisch umsonst an den Konzern abgegeben. Sie war scharf auf die Gewerbesteuer. Von Herford aus werden die Gurken an die Läden verteilt. Die Verteilung der Waren auf die LKW steuert ein Computer, er hat keinen Namen. Der Fahrer Janosz des LKW, in den unsere Gurke jetzt verladen wird, ist aus Polen. Er lebt den größten Teil des Jahres in seinem LKW…
Unsere Gurke landet bei einem Discounter in Uslar. Die Verteilung übernimmt Stefan. Er war als Anlagenbauer in einer Firma beschäftigt, die Solaranlagen produzierte. Die werden jetzt aus China importiert, deswegen ist Stefan seit einiger Zeit arbeitslos und ist in dem Laden im Rahmen einer AB – Maßnahme tätig. Er kostet seinen Arbeitgeber nicht viel.
Irgendwann kommt der Bauer Karl in den Laden. Er hat keine Zeit mehr, Gurken zu ernten. Er produziert jetzt Mais für Biotreibstoff. Er tut das sehr rationell unter Einsatz von viel Chemie, Gülle und Maschinen und sitzt den ganzen Tag auf dem Trecker. Deshalb kostet der Biosprit nicht viel.
Zuhause zieht Karl die Plastikfolie von der Gurke ab und wirft die Folie in den Müll. Die Gurke ist jetzt acht Tage unterwegs. Sie sieht durch die Folie noch knackfrisch aus, enthält aber keine Vitamine mehr. Die Gurke schmeckt fade.
Epilog: Zweihundert Jahre später fliegt Karls Ururururenkel an einem Strand eine dünne Plastikfolie ins Gesicht. Was er nicht weiß: Es ist die Folie von Karls Gurke.
Der Abfallentsorger hatte den Müll zum Recycling nach Bangladesch exportiert, er landete dort auf einer Deponie am Meer….
Aber das ist eine andere Geschichte.
Netzfund 2022
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mo Jul 25, 2022 7:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hermann Hesse (1877 - 1962)

Von der Seele

Unrein und verzerrend ist der Blick des Wollens. Erst wo wir nichts begehren, erst wo unser Schauen reine Betrachtung wird, tut sich die Seele der Dinge auf, die Schönheit.
Wenn ich einen Wald beschaue, den ich kaufen, den ich pachten, den ich abholzen, in dem ich jagen, den ich mit einer Hypothek belasten will, dann sehe ich nicht den Wald, sondern nur eine Beziehung zu meinem Wollen, zu meinen Plänen und Sorgen, zu meinem Geldbeutel.
Dann besteht er aus Holz, ist jung oder alt, gesund oder krank. Will ich aber nichts von ihm, blicke ich nur „gedankenlos“ in seine grüne Tiefe, dann erst ist er Wald, ist Natur und Gewächs, ist schön.
Ist es nicht mit der Beziehung zum anderen Geschlecht genauso? Wie kann sich dann Glück und Ekstase entfalten, wenn wir die Beziehung nur als „zivile Konvention zur gegenseitigen Nutzung der Geschlechtsteile“ sehen?
Mit den Menschen und ihren Gesichtern ist es wie mit dem Wald.
Der Mensch, den ich mit Furcht, mit Hoffnung, mit Begehrlichkeit, mit Absichten, mit Forderungen ansehe, ist nicht Mensch, er ist nur ein trüber Spiegel meines Wollens. Ich blicke ihn wissend oder unbewusst, mit lauter beengenden, fälschenden Fragen an: Ist er zugänglich oder stolz? Achtet er mich? Kann man ihn anpumpen? Versteht er etwas von Kunst? Mit tausend solchen Fragen sehen wir die meisten Menschen an, mit denen wir etwas zu tun haben.
Im Augenblick, da das Wollen ruht und die Betrachtung aufkommt, das reine Sehen und Hingegeben sein, wird alles anders. Der Mensch hört auf, nützlich oder gefährlich zu sein, interessiert oder langweilig, gütig oder roh, stark oder schwach. Er wird Natur, er wird schön und merkwürdig wie jedes Ding, auf das reine Betrachtung sich richtet. Denn Betrachtung ist ja nicht Forschung oder Kritik, sie ist nichts als Liebe. Sie ist der höchste und wünschenswerteste Zustand unserer Seele: begierdelose Liebe.
Haben wir diesen Zustand erreicht, es sei nur für Minuten, Stunden oder Tage (ihn immer innezuhalten, wäre die vollkommene Seligkeit) dann sehen die Menschen anders aus als sonst. Keiner mehr kann verachtet, kann gehasst, kann missverstanden werden. Dann fühlst Du plötzlich den tiefen Sinn des Lebens.
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: So Jul 31, 2022 2:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Netzfund und für gut befunden!
🇩🇪 rettet die Welt….
„Fahre elektrisch, sortiere deinen Müll, ziehe einen dicken Pullover an und heize auf 19°, dusch weniger, rationalisiere deine Kilometer, spaziere fürs Kl-im-a“ 😳
Echt jetzt? 🤷‍♀️ Warum auf einmal ?
Denn:
- Olympische Winterspiele fanden in Peking auf Kunstschnee statt. ❄️
- In Frankreich beleuchten Skigebiete bis Mitternacht die Pisten, damit „Spätaufsteher“ Nachts Skifahren können. 🎿
- Lufthansa macht 8.000 Leerflüge, um ihre Slots zu behalten. ✈️
- Die meisten großen Fußballspiele finden am Abend unter mega Flutlichtspots statt. ⚽️
- Die 8 neuen und riesigen Fußballstadien, die zur WM in Katar aufgerufen werden, sind klimatisiert (in einer Wüste! ).🌵
- Hunderte von LKWs fahren, um uns Obst und Gemüse aus Spanien zu bringen, während wir regionale Produkte in den Müll geben oder von Bulldozer überfahren werden. 🍐
- Das größte Schiff der Welt: Wonder of the Seas transportiert 7000 Passagiere, 2300 Besatzungsmitglieder. 🚢
- Rund 3500 Containerschiffe fahren weltweit und verbrauchen jeweils 28.000 Liter Benzin pro 1000km.⛴
- Milliardäre gönnen sich Weltraumreisen zu "astronomischen" Bedingungen. 🚀
AHA. 🧐
Ach ja.……und nicht zu vergessen:
- In der Türkei werden morgens früh die Pflanzen mit CO2 behandelt damit sie schön grün sind. 🤦‍♀️
- In den meisten Ländern gibt es gar keine Mülltrennung!! 🗑
- Und in Afrika werden 30 Jahre alte Dieselfahrzeuge gefahren, ohne das irgendwer darüber nach denkt. 🚛
Aber Hauptsache wir kleines Deutschland retten die Welt……
Schönes schwitzen 🌞

Netzfund!
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mi Aug 10, 2022 8:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

...Fruchtcocktail.

Wechselt die Beere ihre Farbe auf Rot,
kommt sie als Marmelade aufs Frühstücksbrot.

Ist die Zeit der Sauerkirschen gekommen,
werden sie auch für den Rumtopf genommen.

Voll gemeiner Tücken die Himbeere ist,
sitzen ihre Kerne doch fest im dritten Gebiss.

Wenn ist soweit die blaue Pflaumenzeit,
steht der Tortenboden auch schon bereit.

Ist im Herbst der Apfel reif und knackig,
wird er vom Zweig gerissen, aber zackig.

Die Birne und das ist gar nicht schwer,
wird verarbeitet zum hochprozentigen und Likör.

Stachelbeeren in vielen Farben, unrasiert,
schmecken als Kompott mit Milch serviert.

Die Zitrone kommt vom Gardasee, aus Limone,
das interessiert hier keinen, nicht die Bohne.

Seltener wächst hier der echte Walnussbaum,
eher im Süden als im norddeutschen Raum.

Ist die Erntezeit fast vorbei in der Umgebung,
dient der Kürbis auch gerne zur Verzierung.

Aus Spanien kommt die Orange zeitig zum Fest,
jetzt ist Schluss mit pflücken, es ist der Ernte Rest.

Stets sind die bunten Früchte griffbereit,
frisch oder tiefgekühlt, auch zur Weihnachtszeit.


© by paddel.
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BeitragVerfasst am: Do Aug 18, 2022 6:49 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Pflaumenkuchen
Nachdem mein Teig ist aufgegangen
ich ihn im Backblech eingefangen,
danach die Pflaumen aufgeschnitten
dann Kern entfernt aus ihrer Mitten.
Und angefüllt mit Fruchtgelee.

Nun tu den Teig ich sanft ausrollen
auf ihn die Pflaumenfrüchte sollen,
in Reih und Glied sie dann gelegt
auf dass, das Ganze wirkt gepflegt
Mit Mandeln Nüssen dann bestreut.

Und als danach dann aus dem Ofen
strömt Kuchenduft im Raum nach oben,
da heißt es rasch noch Sahne schlagen
so auch sich erfreut der Gaumen, Magen
Dazu nun koche ich Kaffee und Tee.

Wenn Gäste satt und sind gegangen
Vorhänge, Raum mit Rauch verhangen,
die Küche nun verlassen, leer
geht himmlisch` Ruhe dann einher
Allein der Abwasch ist nun Groß.

© Peter Leitheim, 2018
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BeitragVerfasst am: Mo Aug 22, 2022 7:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Spruch des Tages!

Wenn eine Schraube locker ist, hat das Leben etwas Spiel.

Wink
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BeitragVerfasst am: Do Sep 01, 2022 7:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Spruch des Tages!

Die Kunst glücklicher Menschen ist, dass sie tun was sie lieben.
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 03, 2022 5:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Netzfund!!!



Nun könnt ihr uns zu Hause nicht mehr "einsperren" und uns die Kontakte nicht mehr verbieten, ob wohl ich denke im Herbst wird euch da schon was einfallen, dafür bleibt es jetzt überall dunkel und kalt🤦‍♀️🤔😂
Jetzt dürfen wir wieder überall hin fahren, dafür steigen die Preise für Diesel, Benzin, Gas und Fahrticketsins unermessliche😡
Und Alles im Namen des Krieges?
Ich persönlich glaube Euch kein Wort mehr (meine Meinung)!!!😡
Und jetzt mal ganz ehrlich,...ich fahre meine Heizung im Winter also runter,.. .sitze mit dickem Pullover und Wolldecke, ...und kann dann wahrscheinlich ab Februar den dunklen Stellen an den Wänden beim wachsen zuschauen, ...dusche nur noch lauwarm (ach nee, es soll ja gerne kalt geduscht werden) und stelle das Wasser wie gewünscht beim Einseifen ab, ...nehme öfter das Fahrrad als das Auto, ...und zahle trotzdem das Doppelte und Dreifache für Alles??? Ist ja wie "Happy our" nur andersrum, ...halbe Energie zum doppelten Preis😡
Was das Gas aus Russland angeht,...verdammt nochmal, ihr hattet Zeit genug nach Alternativen zu suchen!!! Seit 2014 gab es immer wieder Ansagen von Putin, ...Warnungen das er zuschlagen wird, ...aber das kommt dabei raus, wenn man nicht zuhört und die Männer an der Macht nicht Ernst nimmt!!!
Ich bin gespannt wo diese Reise noch hin geht, ...wie lange ihr dieses Spiel noch treiben könnt, ...bis endlich "Euer Volk" auf die Strasse geht.
Aber solange ihr da oben lieber Verbote aussprecht, was Winnetou, Layla und co angeht, ...und Euch lieber damit beschäftigt, unsere deutsche Sprache komplett zu verunstaltet (auch bei diesem Trend werde ich nicht mit machen), statt Euch endlich um die wirklich wichtigen Probleme in diesem Land zu kümmern, ...solange wird dieses Kasperle-Theater wohl weiter gehen, ...und das Alles auf unsere Kosten, ...denn Euch mit Euren Gehältern und Diäten kann ja nicht viel passieren.
Das Alles k😡tzt mich an, ...und sorry, im Moment kann ich keinen von Euch mehr Ernst nehmen!!!
Ihr seid gerade dabei, alles an die Wand zu fahren!!!
Was Corona nicht geschafft hat, ...das bringt ihr jetzt zu Ende😡
Kopiert und für sehr gut empfunden und dazu stehe ich auch

!!!!
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Sa Sep 17, 2022 1:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Blätter im Wind

Der Herbstwind durch die Bäume weht,
den Tanz der Blätter er belebt.
Sie warten doch auf ihn - den Wind,
nur mit ihm ihre Reise beginnt.

In ihrem schönsten Kleid,
sind sie längst bereit.
Hoch immer höher trägt er sie hinauf,
der herrliche Tanz nimmt seinen lauf.

Leise ganz leise singt der Wind -
fliegt Blätter fliegt geschwind,
tanzt ihn euren feurigen Reigen,
ich begleite euch mit meinen Weisen.

Freudig tanzen sie der Erde entgegen,
genießen ein letztes Mal das Leben.
Sanft ganz sanft gleiten sie hinab zur Erde,
dieser zauberhafter Traum, der niemals enden werde.

Zärtlich Abschied nehmend streichelt sie der Wind,
dabei sein schönstes Wiegenlied er singt.

© Rosie Taubmann
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BeitragVerfasst am: Sa Okt 01, 2022 5:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Netzfund

Die Magie des Pilzfundes

Jährlich grüßt die Herbsteszeit
Des Sammlers Lust und Herz wird weit
Es wird die Ernte bestellt
Nüsse, Äpfel, Trauben auf dem Feld
Wie Magie lockt es uns in den Wald hinein
Zum Aufspüren der Pilze ob groß oder klein
Doch sei geduldig beim Suchen
Fange nicht an zu fluchen
Viele sind gut verborgen
Nicht schnell zu „besorgen“
Getarnt zwischen Ästen und Laub
Fallen sie fast gar nicht auf
Sei achtsam beim Gehen
Um sie nicht zu übersehen
Es ist von Nöten
Man könnte sie zertreten
Mancher trägt einen bunten Schirm
Ein andrer verfärbt sich beim ersten berühr‘n
Siehst du nur einen vor dir am Boden
Denke daran: Es ist verboten
Zu rennen und trampeln ihn zu erreichen
Senke dein Haupt und beginne zu schleichen
Denn erst einen gesehen
Lassen sich oft gleich viel mehr noch erspähen
Nun lasse dir Zeit
Der Blick schweift nicht weit
Sie stehen doch nah zu deinem Angesicht
Genieße den Anblick
Dann sei sachte
Und achte
Dass du das Myzel nicht verletzt,
Dies passiert, wenn du gierig umher hetzt
Dem Pilz auf der Spur
Verliert man leicht Messer und Uhr
Nicht jedes Jahr sind die Bedingungen gleich
Und manchmal ist die Ernte nicht reich
Nimm jeden einzelnen dankbar und ehrlich
Dies ist hier unentbehrlich
Denn wer sich nie zufrieden gibt
Den verlässt das Glück
Denke ans nächste Jahr, merke dir Ort und Baum
Aber zerstör nicht den Pilzen ihr Lebensraum
Lass ein paar stehen
Im Vorübergehen
So wie du heut
Haben Pilzsammler dann ihre Freud‘

Netzfund
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BeitragVerfasst am: Do Okt 06, 2022 7:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Esel sagte zum Tiger:
"Das Gras ist blau."
Der Tiger antwortete:
"Nein, das Gras ist grün!"
Ein Streit brach aus und sie gingen zum König der Tiere, dem Löwen, um ihre Differenzen beizulegen.
Als der Esel den Platz erreichte, an dem der Löwe auf seinem Thron saß, begann er zu schreien:
"Eure Majestät, ist es wahr, dass das Gras blau ist?"
Der Löwe antwortete:
"Ja, natürlich ist das Gras blau."
Der Esel war begeistert und fuhr fort:
"Der Tiger widerspricht mir, und nervt mich, bitte bestrafe ihn."
Der König (Löwe) verkündete:
"Der Tiger wird mit einem Monat Schweigen bestraft."
Der Esel sprang glücklich und ging zufrieden weiter und wiederholte:
"Das Gras ist blau ... das Gras ist blau ..."
Der Tiger nahm seine Strafe an und fragte den Löwen:
"Eure Majestät, wofür habt ihr mich bestraft? Immerhin ist das Gras grün?"
Löwe:
"Das Gras ist tatsächlich grün."
Der überraschte Tiger fragte:
"Warum bestraft ihr mich dann?"
Löwe:
"Das hat nichts mit der Frage zu tun, ob Gras blau oder grün ist. Die Strafe dafür, ein tapferes und intelligentes Tier wie du zu sein, darf keine Zeit damit verschwenden, mit einem Esel zu streiten und dann meine Zeit mit dieser dummen Frage zu verschwenden.
Die schrecklichste Zeitverschwendung ist es, mit einem Dummkopf und einem Langweiler zu streiten, dem weder Wahrheit noch Realität wichtig sind, sondern nur der Sieg seiner Überzeugungen und Illusionen.
Verschwende keine Zeit mit nutzlosen Argumenten.
Es gibt Leute, die die Wahrheit nicht akzeptieren können, da sie nicht in ihr Weltbild passt, sie verteidigen lieber die Lüge und verspottet denjenigen der die Lüge aufzeigt.
Sie wollen sich nur behaupten. Gleichzeitig sind sie von Hass geblendet und die Diskussion wird von Beleidigungen begleitet.
Wenn Unwissenheit schreit, ist der Geist still."

Netzfund
Inge Bodtke
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BeitragVerfasst am: So Okt 09, 2022 1:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

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Wenn wir mal ehrlich sind, wir sind doch alle angedätscht
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Ich war heute morgen Einkaufen und bekam, ein Gespräch an der Kasse, zwischen einer etwa 30 jährigen Mutter und ihrem geschätzten 5 Jahre alten Sohn mit. Der Einkaufswagen von den beiden war ziemlich gefüllt und die Mutter bat ihren Sohn noch eine Packung Klopapier zu holen. Der Junge kam zurück und warf schwungvoll ein großes Familienpack Klopapier auf den Wagen. Im letzten Moment konnte die Mutter die Eierpackung auffangen, die ebenso wie die Spaghetti und die Mini-Schokoküsse, dem Toilettenpapier-Wurfgeschoss im Wagen Platz machten und nun schwungvoll durch die Luft flogen. Der Junge stand mit großen Augen und offenen Mund da und zeigte mit seinem Finger an mir vorbei. "Die ist ja ganz schwarz und kann nicht richtig laufen Mama," sagte der kleine Mann und zeigte mit dem Finger auf ein dunkelhäutiges und offensichtlich gehbehindertes Mädchen. Mit hochrotem Kopf, brachte die Mutter des Jungens nur ein Wort heraus, "Kinder!"- und zuckte verlegen mit den Schultern. "Schon gut", sagte die andere Mutter und schob ihr Kind weiter. "Wieso ist die so anders Mama?", fragte der kleine Mann. Die Mutter sass in der Hocke und hielt die Packung Schokoküsse, die beim herunterfallen, etwas ramponiert waren in der Hand. Sie öffnete die Schachtel und sah fein aufgereihte weiße, braune und schwarze Mini-Schokoküsse. "Schau mal genau hin," sagte die Mutter. "Vielleicht ist es mit den Schokoküssen wie mit Menschen, es gibt sie in verschiedenen Farben. "Aber 4 sind angedätscht." Sagte der der kleine Mann. Sie lachte und sagte, "Ja es gibt weiße, braune, schwarze, angedätschte und welche, die ganz sind. "Aber eines haben sie alle doch gemeinsam." "Was denn, Mama?" fragte der Junge. "Na die Füllung. Innen sind sie alle gleich." "Und egal, ob sie angedätscht sind oder nicht, sie erfüllen ihren Zweck". "Sie schmecken lecker." "Probier mal." Sie gab ihm einen heilen und einen angedätschten schwarzen Schokokuss. "Und, schmeckt der anders?", fragte sie ihn. "Er war genauso lecker", grinste der Junge. "Und wie ist das bei den Menschen?", wollte er wissen. "Na ganz einfach, uns gibt es auch in vielen Farben, und manche von uns können vielleicht nicht gut laufen oder sehen oder sprechen. Aber worauf es wirklich ankommt, ist das, was unter der Hülle steckt, egal welche Farbe sie hat und ob irgendetwas angedätscht ist oder nicht. Was dann bleibt, ist das, was uns wirklich ausmacht. Und wenn du so willst, sind wir doch alle gleich, nämlich Menschen!" Als ich dann endlich an der Kasse meinen Einkauf bezahlt hatte, kam die Mutter des Mädchens auf die beiden zu und hielt ihnen eine offene Schachtel mit Schaumküssen entgegen. " Danke" sagte die Mutter des Mädchens. "Ich habe gehört was sie ihrem Sohn sagten." Alle 4 lachten sich gegenseitig zu und aßen in stiller Eintracht die Schokoküsse genüsslich auf..... Wenn es solche Menschen doch nur mehr gäbe würde. Menschen die ihren Kindern Liebe,Respekt, Zeit und Nähe geben und nicht Hass und Dummheit.....!!!!

Netzfund!
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BeitragVerfasst am: So Okt 16, 2022 11:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

Unverschämtheit! 😂😂😂

„Ein Schäfer geht mit seinen Schafen die Straße entlang. Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee-Jeep auf und hält direkt neben ihm. Der Fahrer des Jeep, ein junger Mann in Brioni-Anzug, Cerrutti-Schuhen, Ray-Ban-Sonnenbrille und einer YSL-Krawatte, steigt aus und fragt ihn:
»Wenn ich errate, wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eines?«
Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe und sagt ruhig: »Einverstanden.«
Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Satelliten-Handy, geht im Internet auf eine NASA-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS-Satelliten-Navigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich druckt er einen 150-seitigen Bericht auf einem High-Tech-Minidrucker aus, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt: »Sie haben exakt 1586 Schafe.«
Der Schäfer sagt: »Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus.«
Der junge Mann nimmt ein Tier und lädt es in den Jeep ein.
Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: »Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?«
Der junge Mann antwortet: »Klar, warum nicht.«
Der Schäfer sagt: »Sie sind Unternehmensberater.«
»Das ist richtig, woher wissen Sie das?«, will der junge Mann wissen. »Sehr einfach«, sagt der Schäfer:
»Erstens kommen Sie hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat,
zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache!
So, und jetzt will ich meinen Schäferhund zurück.“

Grandios 😂😂😂. Netzfund
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