50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch Foren-Übersicht 50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch
Das Forum zum Gedankenaustausch für die Generation 50plus. Ob Partnerschaft, Hobby, Sport oder Politik - Diskutieren Sie mit anderen Menschen über das, was Sie bewegt.

Sollten Sie noch kein Mitglied sein, dann melden Sie sich hier kostenlos und unverbindlich an.
 
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen    
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Noch'n Gedicht.... :)
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 67, 68, 69 ... 74, 75, 76  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch Foren-Übersicht -> Mitglieder schreiben Geschichte(n)
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
dersenior
entdeckend


Anmeldedatum: 20.07.2017
Beiträge: 693

BeitragVerfasst am: Di März 08, 2022 8:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tequilla

wir wollen mal nicht gleich übertreiben Laughing Laughing
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Google






Verfasst am:     Titel: Sponsored Link


Nach oben
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Mi März 09, 2022 10:55 am    Titel: Antworten mit Zitat

dersenior.....

Ich weiß, daß Männer mit starken, selbstbewußten Mädels
Schwierigkeiten haben Laughing Very Happy
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Do März 10, 2022 11:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

Netzfund und für gut befunden!

Grün gewählt.??
Dann hast du alles richtig gemacht.
Ich hoffe du hast in deinem acht jährigen Studium gelernt wie man Kartoffeln,Möhren und Salat anpflanzt??
Ich hoffe auch das du weißt welche Früchte man von Bäumen ernten und essen kann?
Ich hoffe auch das du es vielleicht von deiner Oma gelernt hast wie man ein Brot backt?
Vielleicht kannst du dir ja auch noch ein Tutorial anschauen wie man die Wäsche ohne Waschmittel im Dorfbach wäscht?
Zum Schluss solltest du auch die Bedienungsanleitung einer Axt dir anschauen um im Wald Holz zu schlagen um damit deine Zimmer zu heizen.
Denn all das kommt wieder auf dich zu. Wenn das mit den Preisen so weiter geht musst du lernen das die Kuh nicht lila ist und all das oben genannte nicht im Industriegebiet zu kaufen gibt. Denn da kommt nämlich keiner mehr hin um es zu liefern. Weil die Lieferanten fahren mit LKWs und die werden mit Diesel betrieben. Aber das hast du in deinem Studium sicher gelernt. Du hast ja auch gelernt das die CO2 Steuer die Umwelt rettet. Vor allem nur in Deutschland. Alle anderen Länder sind ja nicht so dumm und schießen ihre Bürger so ins Knie. Da jetzt der Unterhalt von Kraftfahrzeugen so teuer wird das niemand es sich demnächst leisten kann auf die Arbeit zu fahren bzw. die Lieferketten so teuer werden das du dir das fressen im Supermarkt nicht mehr leisten kannst.
Aber das hast du sicher gelernt als Mama und Papa dir dein Leben fininziert haben und du es nun schaffst Mama und Papa das Leben so teuer zu machen das sie von ihrer Rente noch nicht mal mehr in Urlaub fahren können da ihr Auto ja mit Benzin fährt und sie ihre Rente schön versteuern müssen und nix mehr übrig bleibt.
Eine Kuh die man melkt muss auch gefüttert werden.
Die dumme Kuh aus dem Volk wird nur noch gemolken und ist bald tot.
So ich geh Holz hacken....ach vergessen, hat die grüne Politik ja auch verboten, erzeugt ja Feinstaub.

Für gut befunden und kopiert 👍👍👍
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Fr Apr 01, 2022 3:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

april

unser schlaf
entschwindet
in zartem morgenrot
das durch
eiswinde bricht
muntere vogelgesänge
tanzen
mit schneeflocken
im wärmenden sonnenlicht
harter regen
peitscht
am blauen himmel
entlang
blüte für blüte
will sprießen
und
kommt noch nicht
doch
plötzlich
in der
natur jubelgesang
bricht sich
endgültig
des winters
kalter verhallender
klang
© Cosima Bellersen Quirini (*1960)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Mi Apr 13, 2022 6:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt Tucholsky


Ostern
Da ist nun unser Osterhase!
Er stellt das Schwänzchen in die Höh
und schnuppert hastig mit der Nase
und tantz sich einen Pah de döh!

Dann geht er wichtig in die Hecken
und tut, was sonst nur Hennen tun:
Er möchte sein Produkt verstecken,
um sich dann etwas auszuruhn.

Das gute Tier! Ein dicker Lümmel
nahm ihm die ganze Eierei
und trug beim Glockenbammelbimmel
sie zu der Liebsten nahebei.

Da sind sie nun. Bunt angemalen
sagt jedes Ei: “ Ein frohes Fest! ”
Doch unter ihren dünnen Schalen
liegt, was sich so nicht sagen lässt.

Iss du das Ei! Und lass dich küssen
zu Ostern und das ganze Jahr ...
Iss nun das Ei! Und du wirst wissen,
was drinnen in den Eiern war!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Mi Apr 20, 2022 9:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte;
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land.
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen.
– Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!

Eduard Mörike (1804 – 1875)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: So Apr 24, 2022 12:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Netzfund..... Wink

Kann nicht schaden...
Die drei Siebe des Sokrates
Eines Tages kam ein Mann zum weisen Sokrates gelaufen und sagte: „Hey Sokrates, ich muss dir etwas erzählen!“
„Einen Moment“, unterbrach ihn der Weise, „Hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?“
„Drei Siebe?“, frage der Mann voller Verwunderung.
„Ja, guter Freund! Lass uns sehen, ob das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe hindurchgeht: Das erste Sieb ist die Wahrheit. Hast du das, was du mir erzählen willst, geprüft? Bist du dir sicher, dass es wahr ist?“
„Nein, ich habe es erzählt bekommen…“
„Na gut. Aber sicher hast du es mit dem zweiten Sieb geprüft. Das zweite Sieb ist das der Güte. Wenn es nicht sicher wahr ist, was du mir erzählen möchtest, ist es wenigstens gut?“
Zögernd sagte der andere Mann: „Nein, ganz im Gegenteil…“
„Dann”, unterbrach ihn der Weise, „lass uns auch noch das dritte Sieb anwenden. Ist es wichtig und notwendig, es mir zu erzählen, was dich so aufregt?“
„Notwendig nun gerade nicht… und wichtig auch nicht.“
„Also mein Freund“, lächelte der weise Sokrates, „wenn das, was du mir erzählen willst, weder wahr noch gut noch notwendig oder wichtig ist, so lass es lieber sein und belaste dich und mich nicht damit.“

Netzfund.... Wink
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Do Apr 28, 2022 6:06 am    Titel: Antworten mit Zitat

Kleine Gedanken von mir....damals und heute
Unsere Kindheit im Vergleich

Ich kenne die Zeit. Als Kind fand ich es wunderbar und diese Zufriedenheit beim Vorlesen in der warmen Küche ist unvergesslich, aber die Mütter und Omis haben ein nicht so leichtes Leben gehabt...die Väter waren meistens im Krieg oder in Gefangenschafft, so kenne ich es. Ich rieche noch die selbstgebackenen Kuchen und denke noch mit Schrecken an das große Hackebeil, mit dem meine Oma den Spinat klein hackte. Ein Kanapee hatten wir auch in der Küche und die Wäsche hing über unserer Küchenhexe und roch nicht gut, wurde auf dem Waschbrett gerubbelt mit Schmierseife und im Sommer lag sie auf der Bleiche. Für Kinder war es ein Paradies.Wir waren wenn es ging immer draußen, haben Vökerball, Ball über die Schnur gespielt, Steinchenhüpfen und geknickert. Nachmittags gabs zwischendurch ein Marmeladenbrot (natürlich mit selbstangebauten Früchten) Wir haben uns mit den Jungs geschlagen, die Kniee hatten immer Pflaster, aber es war schön und wir waren gesund und hatten keine Allergien Aber heute sind wir bequem geworden, was würden wir ohne Waschmaschine, Trockner und Spülmaschine machen, Die jungen Frauen Windeln noch mit der Handwaschen...machen die Fingernägel gar nicht mit..habe ich auch noch gemacht. Die Hektik heute ist nicht schön, tut uns nicht gut. Es ist alles anders als früher. Aber die Technik ist toll, wenn man googelt und kommt in andere Länder oder man weiß etwas nicht..zack ist es da, das Wissen..das finde ich toll. Auch das Handy oder den PC wie hier bei Facebook, mit Gruppen zusammen die toll sind, fast wie eine Familie und die andere Seite, es gibt viel schlechtes im Netz, was nicht passieren darf, jeder kann seine Vorlieben ausleben, da gibt es keine Grenzen..das ist schlecht. So liegt in jeder Zeit Gutes und Schlechtes nebeneinander. Ich bin dankbar, daß ich diese Kindheit hatte...möchte aber auch die heutige zeit nicht wegdenken und genieße vieles Reisen und Autofahren, gab es damals noch wenig. Die Gleichberechtigung, die Freiheit arbeiten zu gehen wann man möchte, was damals nicht möglich war, wenn der Mann das nicht wollte...so könnte ich jetzt weiter schreiben..wir können die Zeit nicht zurückdrehen und was die Zukunft uns bringt wissen wir nicht, aber eins wissen wir, daß es nicht besser wird und vielleicht kommen wir der damaligen Zeit etwas näher und werden auf den Luxus der jetzigen Zeit verzichten müssen.....warten wir es ab was Putin uns noch bringt, hoffentlich wiederholt sich nicht alles, hoffen wir für unsere Kinder und Enkelkinder

Lg. Tequila
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: So Mai 01, 2022 8:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Busch, Wilhelm (1832-1908)

Jeder weiß, was so ein Maikäfer
für ein Vogel sei.
In den Bäumen hin und her
Fliegt und kriecht und krabbelt er.

Max und Moritz, immer munter,
Schütteln sie vom Baum herunter.
In die Tüte von Papiere
Sperren sie die Krabbeltiere.

Fort damit und in die Ecke
Unter Onkel Fritzens Decke!
Bald zu Bett geht Onkel Fritze
In der spitzen Zippelmütze;

Seine Augen macht er zu,
Hüllt sich ein und schläft in Ruh.
Doch die Käfer, kritze, kratze!
Kommen schnell aus der Matratze.

Schon faßt einer, der voran,
Onkel Fritzens Nase an.
"Bau!" schreit er. "Was ist das hier?"
Und erfaßt das Ungetier.

Und den Onkel, voller Grausen,
Sieht man aus dem Bette sausen.
"Autsch!" - Schon wieder hat er einen
Im Genicke, an den Beinen;

Hin und her und rundherum
Kriecht es, fliegt es mit Gebrumm.
Onkel Fritz, in dieser Not,
Haut und trampelt alles tot

Guckste wohl, jetzt ist's vorbei
Mit der Käferkrabbelei!
Onkel Fritz hat wieder Ruh
Und macht seine Augen zu.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: So Mai 08, 2022 5:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Netzfund

Denkt mal in Ruhe darüber nach:
„Ich hatte eine Stunde mit meinem Vater auf der Bank verbracht, da er etwas Geld überweisen musste. Ich konnte nicht widerstehen und fragte ihn ...
„Dad, warum aktivieren wir nicht dein Internet-Banking?''
„Warum sollte ich das tun?'' Hat er gefragt ...
„Nun, dann musst du hier keine Stunde für Dinge wie Transfer verbringen. Du könntest sogar online einkaufen. Alles wird dann so einfach sein!''
Ich war aufgeregt, denn ich meinte ihn in die Welt des Net Banking und des Online Handel einzuführen zu müssen.
Er fragte: "Wenn ich das tue, muss ich dann nicht aus dem Haus gehen?“
„Jaja''! Ich sagte ihm wie jetzt sogar Lebensmittel an die Tür geliefert werden und was Amazon alles liefert!
Seine Antwort ließ mich sprachlos werden.
Er sagte: "Seit ich heute in diese Bank eingetreten bin, habe ich vier meiner Freunde getroffen. Ich habe eine Weile mit den Mitarbeitern geplaudert, die mich inzwischen sehr gut kennen. Du weißt, ich bin allein... das ist quasi die Firma, die ich brauche. Ich mache mich gerne fertig und gehe zur Bank und ich gehe auch gerne einkaufen. Ich habe doch mehr als genug Zeit, es ist die körperliche Berührung, nach der ich mich sehne.
Vor zwei Jahren wurde ich krank. Der Ladenbesitzer, bei dem ich Obst kaufe, besuchte mich, setzte sich an mein Bett und weinte.
Als deine Mutter vor ein paar Tagen auf ihrem morgendlichen Spaziergang hinfiel hat das der örtliche Lebensmittelhänder gesehen und sofort sein Auto geholt um sie nach Hause zu bringen, da er weiß, wo wir wohnen.
Hätte ich diese ‚menschliche’ Note, wenn alles online wäre?
Warum sollte ich alles an mich liefern lassen und mich zwingen, nur mit meinem Computer zu interagieren?
Ich möchte die Person kennen, mit der ich es zu tun habe, und nicht nur den "Verkäufer". Es schafft Bindungen von Beziehungen. Liefert Amazon das alles auch?“
Fazit:
Technologie ist nicht Leben...
Verbring deine Zeit mit Menschen... nicht mit Geräten.
Netzfund

Wink
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Mi Mai 18, 2022 11:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Netzfund

In der Schule gab der Lehrer jedem Kind einen Zettel, er sagte: "Schreibt euren eigenen Namen drauf, zerknüllt euren Zettel und schmeißt ihn in die Luft."
Nachdem es jeder Schüler gemacht hatte, sagte der Lehrer: "Jetzt habt ihr fünf Minuten Zeit, euren eigenen Zettel hier zu finden." Und die Schüler suchten, aber schafften es nicht, innerhalb dieser fünf Minuten ihren eigenen Zettel zu finden.
Dann sagte der Lehrer zu den Schülern: "Jetzt hebt irgendeinen Zettel auf, schaut auf den Namen und gebt diesen Zettel diesem Menschen wieder." Und in nur wenigen Momenten hatte jeder seinen eigenen Zettel wieder.
Da sagte der Lehrer zu den Kindern: "Mit dem Glück ist es genauso. Wenn wir nur versuchen, unser eigenes Glück zu finden, ist es schwer! Wenn wir aber aufeinander aufpassen, anderen Menschen helfen, dann ist es leicht das Glück zu finden."

NETZFUND
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Di Mai 31, 2022 9:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Mai
Erich Kästner

Im Galarock des heiteren Verschwenders,
ein Blumenzepter in der schmalen Hand,
fährt nun der Mai, der Mozart des Kalenders,
aus seiner Kutsche grüßend, über Land.

Es überblüht sich, er braucht nur zu winken.
Er winkt! Und rollt durch einen Farbenhain.
Blaumeisen flattern ihm voraus und Finken.
Und Pfauenaugen flügeln hinterdrein.

Die Apfelbäume hinterm Zaun erröten.
Die Birken machen einen grünen Knicks.
Die Drosseln spielen, auf ganz kleinen Flöten,
das Scherzo aus der Symphonie des Glücks.

Die Kutsche rollt durch atmende Pastelle.
Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt vorbei.
Die Zeit versinkt in einer Fliederwelle.
O, gäb es doch ein Jahr aus lauter Mai!

Melancholie und Freude sind wohl Schwestern.
Und aus den Zweigen fällt verblühter Schnee.
Mit jedem Pulsschlag wird aus Heute Gestern.
Auch Glück kann weh tun. Auch der Mai tut weh.

Er nickt uns zu und ruft: "Ich komm ja wieder!"
Aus Himmelblau wird langsam Abendgold.
Er grüßt die Hügel, und er winkt dem Flieder.
Er lächelt. Lächelt. Und die Kutsche rollt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Do Jun 02, 2022 8:25 am    Titel: Antworten mit Zitat

Glaube Hoffnung und Liebe

·
Es ist dein Leben.
Tu, was du liebst und tue es oft.
Wenn dir etwas nicht gefällt,
ändere es.
Solltest du auf der Suche
nach der Liebe deines Lebens sein,
lass es.
Sie wird dich finden,
wenn du anfängst,
die Dinge zu tun,
die du liebst.
Höre auf, alles zu analysieren.
Das Leben ist einfacher,
als es aussieht.
Alle Gefühle sind wertvoll.
Wenn du isst,
dann genieße jeden Bissen.
Wenn du in der Natur bist,
nimm alle Eindrücke in dich auf.
Wenn du gern einfach nur
in den Himmel schaust,
leg dich hin und schau nach oben.
Öffne deinen Geist, dein Herz
und deine Arme für neue Dinge
und Menschen.
Höre auf zu funktionieren und
fange an zu leben.
Reise viel, sich zu verirren wird dir helfen dich zu finden.
Manche Gelegenheiten bieten sich nur einmal; ergreife sie.
Das Leben dreht sich um die Menschen, die du triffst und Dinge, die du mit ihnen erschaffst.
Also zieh los und erschaffe etwas. Das Leben ist kurz; also lebe deinen Traum und teile deine Leidenschaft."
Buddhistische Lebensweisheit
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2022 8:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

"Erdbeerzeit"
Sie lachen mich an, so saftig und rot.
Es gab sie heut wieder im Angebot.
So köstlich, so lecker.
Ich sah sie auch heute beim Bäcker,
als himmlische Torte im Schaufenster steh’n.
Ein Stück kostete 1 Euro zehn.
Nun sind sie bei mir, ich putze sie fein
und streu etwas Zucker in die Schale hinein.
Welch herrlicher Duft!
Gereift in der Sonne, gepflückt mit der Hand,
so sind uns die lieblichen Früchte bekannt.
Die Erdbeeren sind’s, so gesund und voll Kraft,
sie sind sogar für die Liebe geschafft.

Nun hab ich auch Lust und möchte sie essen,
doch das Wichtigste hätte ich fast vergessen.
Die Sahne! Oh, welch Köstlichkeit!
Hurra, es ist wieder Erdbeerenzeit!

Autor habe ich nicht gefunden
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3936

BeitragVerfasst am: Do Jun 30, 2022 6:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kirschen in Nachbars Garten (Peter Alexander präsentiert Spezialitäten 06.07.1969) ...



Als Bübchen mit heißem Verlangen
Sah oft ich zum Nachbar hinein
Dort sah einen Kirschbaum ich prangen
Der lud mich zum Naschen ein
Die Kirschen ganz heimlich gestohlen
Was besseres wusst ich mir kaum
Ich kroch durch den Zaun, sie zu holen
Und klettert auf Nachbars Baum
Kaum konnt ich die Stunde erwarten
Wo sich die Gelegenheit bot
Die Kirschen in Nachbars Garten
Die waren so süß und so rot
Die Kirschen in Nachbars Garten
Die waren so süß
Die waren so süß und so rot
In fremden Revieren zu pirschen
Das lernt ich auf mancherlei Art
Die Liebe zu fremden Kirschen
Ward stärker, je älter ich ward
Bald liebt ich ein Frauchen unsäglich
Ein leichtes, ein lustiges Blut
Ihr Männchen gar alt und gar kläglich
Vertrug frisches Obst nicht mehr gut
Kaum konnt ich die Stunde erwarten
Wo sich die Gelegenheit bot
Die Kirschen in Nachbars Garten
Die waren so süß und so rot
Die Kirschen in Nachbars Garten
Die waren so süß
Die waren so süß und so rot
Längst hätt ich ein Weibchen genommen
Nur eines beängstigte mich
Auch ich werde Nachbarn bekommen
Die grade so klug sind wie ich
Die wollen gleich mir sich erlaben
An Kirschen auf fremdem Revier
Doch ich mag keine Mitesser haben
Und sprach drum im Stillen zu mir
Ich will mit der Ehe noch warten
Ich weiß zu genau, was mir droht
Die Kirschen in Nachbars Garten
Die sind viel zu süß und zu rot
Die Kirschen in Nachbars Garten
Die sind viel zu süß
Die sind viel zu süß und zu rot

Songwriter: Julius Freund / Victor Hollaender
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch Foren-Übersicht -> Mitglieder schreiben Geschichte(n) Alle Zeiten sind GMT
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 67, 68, 69 ... 74, 75, 76  Weiter
Seite 68 von 76

 
Gehe zu:  
Sie können keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Sie können auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Sie können Ihre Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Sie können an Umfragen in diesem Forum nicht teilnehmen.