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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 14, 2022 12:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein kleines Weihnachtsgedicht
Musik: Udo Jürgens - Text: Wolfgang Hofer

When the snow falls wunderbar
and the children happy are,
when the Glatteis on the street
and we all a Glühwein need,
then you know, es ist soweit:
she is there, the Weihnachtszeit!


Every Parkhaus ist besetzt,
weil the people fahren jetzt
all to Kaufhof, Mediamarkt;
kriegen nearly Herzinfarkt!
Shopping hirnverbrannte things,
and the Christmasglocke rings.


Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuß- and Mandelkeks.
Daddy in the Nebenraum
schmückt a Riesen-Tannenbaum.
He is hanging auf the balls,
then he from the Leiter falls.

Finally the Kinderlein
to the Zimmer kommen rein,
and es sings the family
schauerlich "Oh, Christmastree".
And then jeder in the house
is packing die Geschenke aus.
Mama finds under the Tanne
eine brandnew Teflonpfanne.
Papa gets a Schlips and Socken.
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV -
all around is Harmonie!


Bis mother in the kitchen runs,
im Ofen burns the Weihnachtsgans!


And so comes the Feuerwehr
with Tatü-Tata daher,
and they bring a long, long Schlauch
and a long, long Leiter auch.
And they schreien: "Wasser, marsch!"
Weihnachten is now im A. . ..!

Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights.
Frohe Weihnacht, frohe Weihnacht,
merry Christmas allerseits!

Wink Wink Wink
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Fr Dez 16, 2022 9:23 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, da ich aus dem Sauerland komme, wißt Ihr jetzt wie wir
Woll Leutchen so ticken. Uns bringt nichts um...wie ist es mit Euch so?

Was ist Kälte??

+10°C
Die Bewohner von Mietwohnungen im Ruhrgebiet drehen die Heizung an. Die Sauerländer pflanzen Blumen.
+5°C
Die Sauerländer nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.
+2°C
Italienische Autos springen nicht mehr an.
0°C
Destilliertes Wasser gefriert.
-1°C
Der Atem wird sichtbar. Zeit, im Ruhrgebietsreisebüro einen Mittelmeerurlaub zu planen.
Die Sauerländer essen Eis und trinken kaltes Veltins.
-4°C
Die Katze will mit ins Bett.
-10°C
Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Sauerländer gehen im Hennesee schwimmen.
-12°C
Zu kalt zum Schneien.
-13°C
Amerikanische Autos springen nicht mehr an.
-18°C
Die Sauerländer Hausbesitzer machen den Kaminofen an.
-20°C
Der Atem wird hörbar.
-22°C
Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.
-23°C
Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.
-24°C
Russische Autos springen nicht mehr an.
-26°C
Aus dem Atem kann Baumaterial für die Schneetheke geschnitten werden.
-29°C
Die Katze will unter den Schlafanzug.
-30°C
Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Sauerländer sagt "Jau, woll?!", tritt gegen den Reifen und startet seinen Trecker.
-31°C
Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Im Sauerland beginnen die Fußballmannschaften mit dem Training für den Frühling.
-35°C
Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Sauerländer schaufeln den Schnee vom Dach.
-39°C
Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Im HSK schließt man den obersten Hemdknopf.
-44°C
Die Sauerländer Bürokollegen überlegen, evtl. das Bürofenster zu schließen.
-45°C
Die Sauerländer schließen das Klofenster.
-48°C
Die Ruhrpottbewohner ziehen unter Tage.
-50°C
Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Sauerländer tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.
-70°C
Die Eisbären verlassen den Nordpol. Am Rande Winterbergs wird ein Langlaufausflug organisiert.
-75°C
Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis. Die Sauerländer klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.
-120°C
Alkohol gefriert.
Folge davon: Der Sauerländer ist sauer.
-268°C
Helium wird flüssig.
-270°C
Die Hölle friert.
-273,15°C
Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Die Sauerländer geben zu: "Ja, es ist etwas kühl, gib mir noch einen Schneider Korn zum Lutschen!"
Und jetzt kennst Du den Unterschied zwischen Sauerländern und Weicheiern.
Also stell dich nicht so an 😎
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: So Dez 18, 2022 4:29 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die gewichtige Weihnachtszeit

Wenn weihnachtlicher Glanz sich zeigt
und nicht nur der Stress mächtig steigt,
auch der Bauch an Umfang gewinnt,
weil nun die „süße Zeit“ beginnt,
der kaum ein Mensch jetzt widersteht,
jedes Gramm auf die Hüften geht.

Weihnachtsgebäck, das man verschlingt,
rasch manche Naht zum Platzen bringt.
Der Höhepunkt der „Weihnachtsschlacht“
erfolgt dann in der „heil´gen Nacht,“
in trauter Runde ungehemmt,
man nur das Allerfeinste schlemmt.

In der Zeit zwischen den Jahren
wird nicht „diätisch“ verfahren.
Wenn man das alte Jahr abschließt,
mal einen guten Schluck genießt,
bei dem es allerdings nicht bleibt,
so das Gewicht nach oben treibt.

Doch der Vorsatz fürs neue Jahr
lautet eindeutig: „F.d.H.“
Sichtlich man sich jetzt sehr hart quält
und laufend Kalorien zählt.
Ist das Gewicht dann reduziert,
es schon wieder Weihnachten wird.

Werner Siepler
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mo Dez 19, 2022 11:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

Weißt du noch wie es damals im Frühling war

als im März oft der Schnee erst schmolz.

Ende April das erste zarte Grün sich zeigte

zum Muttertag voll der Flieder noch blühte.



Weißt du noch wie es damals im Sommer war,

im Juli und August die Sonne heiß herunterbrannte.

Auf den Wiesen noch bunte Blumen blühten

und die Felder noch voller Kornblumen waren.



Weißt du noch wie es damals im Herbst war,

als wir vom Baum noch gesundes Obst pflückten.

Wo nach der Ernte noch lustig gefeiert wurde

und in der Scheune zum Tanze aufgespielt wurde.



Weißt du noch wie es damals im Winter war,

als der Schnee noch fiel und der See zufror.

Wir noch heiße Schneeballschlachten machten

und auf dem dicken Eis Schlittschuh liefen.



Frühling, Sommer, Herbst und Winter

Die Jahreszeiten sie gibt es immer noch.

Doch ist es nicht mehr wie es früher einmal war,

denn Eisblumen am Fenster blühen nicht mehr.



© Copyright MarianneK 07.12.2009
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BeitragVerfasst am: Sa Dez 24, 2022 7:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen!
Es kam aus dem Walde, das Mützchen voll Schnee,
Mit rotgefrorenem Näschen.

Die kleinen Hände taten ihm weh,
Denn es trug einen Sack, der war gar schwer,
Schleppte und polterte hinter ihm her.

Was drin war, möchtet ihr wissen?
Ihre Naseweise, ihr Schelmenpack -
Denkt ihr, er wäre offen der Sack?

Zugebunden bis oben hin!
Doch war gewiss etwas Schönes drin!
Es roch so nach Äpfeln und Nüssen!

Anna Ritter (1865-1921)
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BeitragVerfasst am: So Dez 25, 2022 10:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eine kleine Kirchenmaus erlebt etwas Wunderbares





Um eine kleine Kirchenmaus und ihre wunderbare Begegnung mit einer Bienenwachskerze drehte sich die Aufführung der Kindergarten- und Krippenkinder.
„Es war einmal eine arme Kirchenmausfamilie, die lebte in einer großen, alten, aber kalten Kirche. Leider gab es hier nur wenig zu fressen, deshalb fiel es der kleinen Mäusefamilie gleich auf, als eines Tages in der Advents- und Weihnachtszeit ein süßer Honigduft durch die Kirche zog.“ So beginnt eine Geschichte um ein wunderbares Erlebnis, mit der die Krippen- und Kindergartenkinder
während einer Aufführung ihre Eltern verzaubert haben.

Die Mamas und Papas fieberten kräftig mit den Kleinen mit. Die Erwartung stand ihnen ins Gesicht geschrieben.



Die Kinder mimten Mäuse und tanzten zu der Weihnachtsgeschichte. Rührende Szenen gab‘s zum Schluss der Aufführung: Die Kinder brachten ihren Eltern je eine Kerze mit den Worten: „Ich verschenke dich an mich, weil ich dich so lieb habe.“ In gemütlicher Runde ließen sich alle Beteiligten zur Abrundung des Nachmittages selbst gebackene Kekse schmecken. Die Kinder hatten das Gebäck mitgebracht.

Die zur Aufführung gebrachte Geschichte ist schnell erzählt: Darin schnuppert eine kleine Kirchenmaus einen herrlichen Duft und folgt ihrer Nase, um festzustellen, woher der Geruch kommt. Sie stößt auf eine Bienenwachskerze. Die bekommt von dem kleinen Nager zu hören, wie gut sie doch rieche und erwidert ihrerseits darauf: „ Und wie ich erst leuchte!“


Die Maus wird neugierig. Die Kerze tut ihr den Gefallen, einmal ganz allein für sie zu leuchten. Eines Abends nach dem Gottesdienst behält sie heimlich einen Funken Glut in ihrem Docht, als sie nicht richtig ausgeblasen worden ist. Ein einziger leichter Luftzug reicht aus, um sie wieder zum Brennen zu bringen. Die kleine Flamme verwandelt die Dunkelheit des Raumes in ein wunderbares Spiel aus Licht und Schatten. „Danke, so schön war es noch nie hier in unserer Kirche“, erwidert die Maus, noch ganz unter dem Eindruck des wunderbaren Erlebnisses stehend. Sie hatte das Gefühl, als würde sie im Licht und der Wärme baden. Doch dann erschrickt sie, weil sie bemerkt, dass die Kerze ganz klein geworden ist. Die einleuchtende Erklärung, die sie bekommt, nimmt ihr den Schrecken: „Nun, was wir zusammen erlebt haben, ging nur, weil ich mich nicht gefürchtet habe, kleiner zu werden. Hätte ich eine große, schöne, duftende Bienenwachskerze bleiben wollen, hätte ich nie die Fröhlichkeit in deinen dunklen kleinen Mäuschen-Augen sehen können. Nie hätte ich deine Freude miterlebt, wenn ich den Funken nicht im Docht hätte glimmen lassen und nur für dich gebrannt hätte. Ohne mein Leuchten wäre die Kirche jetzt dunkel und kalt statt warm und hell.“

Netzfund
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BeitragVerfasst am: Do Dez 29, 2022 10:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wie Recht er hat....Karl Valentin

„Wenn die stille Zeit vorbei ist, dann wird es auch wieder ruhiger“
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BeitragVerfasst am: Sa Dez 31, 2022 9:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

An der Schwelle des neuen Jahres lacht die Hoffnung und flüstert, es werde uns mehr Glück bringen.
Alfred Tennyson, 1. Baron Tennyson (1809 - 1892), britischer Dichter des Viktorianischen Zeitalters
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BeitragVerfasst am: So Jan 08, 2023 9:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Erich Kästner

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Der Weihnachtsmann ging heim in seinen Wald.
Doch riecht es noch nach Krapfen auf der Stiege.
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Man steht am Fenster und wird langsam alt.

Die Amseln frieren.
Und die Krähen darben.
Und auch der Mensch hat seine liebe Not.
Die leeren Felder sehnen sich nach Garben.
Die Welt ist schwarz und weiß und ohne Farben.
Und wär so gerne gelb und blau und rot.

Umringt von Kindern wie der Rattenfänger,
tanzt auf dem Eise stolz der Januar.
Der Bussard zieht die Kreise eng und enger.
Es heißt, die Tage würden wieder länger.
Man merkt es nicht. Und es ist trotzdem wahr.

Die Wolken bringen Schnee aus fremden Ländern.
Und niemand hält sie auf und fordert Zoll.
Silvester hörte man’s auf allen Sendern,
dass sich auch unterm Himmel manches ändern
und, außer uns, viel besser werden soll.

Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und ist doch hunderttausend Jahre alt.
Es träumt von Frieden. Oder träumt’s vom Kriege?
Das Jahr ist klein und liegt noch in der Wiege.
Und stirbt in einem Jahr. Und das ist bald.
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BeitragVerfasst am: Sa Jan 14, 2023 9:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Rückkehr der Liebe ❤️

Mit 40 Jahren schlenderte Franz Kafka (1883-1924), der nie geheiratet und keine Kinder hatte, durch den Berliner Steglitz-Park, als er ein junges Mädchen traf, das sich die Augen ausweinte, weil es seine Lieblingspuppe verloren hatte. Sie und Kafka suchten erfolglos nach der Puppe. Kafka sagte ihr, sie solle ihn am nächsten Tag dort treffen und sie würden wieder suchen.
Am nächsten Tag, als sie die Puppe immer noch nicht gefunden hatten, gab Kafka dem Mädchen einen von der Puppe „geschriebenen“ Brief, in dem stand: „Bitte nicht weinen. Ich bin auf eine Reise gegangen, um die Welt zu sehen. Ich werde dir von meinen Abenteuern schreiben.“
So begann eine Geschichte, die bis zum Ende von Kafkas Leben weiterging.
Als sie sich trafen, las Kafka seine sorgfältig verfassten Briefe mit Abenteuern und Gesprächen über die geliebte Puppe vor, die das Mädchen bezaubernd fand. Schließlich las Kafka ihr einen Brief mit der Geschichte vor, die die Puppe nach Berlin zurückbrachte, und er schenkte ihr dann eine Puppe, die er gekauft hatte.
„Die sieht meiner Puppe überhaupt nicht ähnlich“, sagte sie. Kafka übergab ihr einen weiteren Brief, in dem er erklärte: „Meine Reisen, sie haben mich verändert.“ Das Mädchen umarmte die neue Puppe und nahm sie mit nach Hause. Ein Jahr später starb Kafka.
Viele Jahre später fand das nun erwachsene Mädchen einen Brief in einer unbemerkten Spalte der Puppe. In dem winzigen, von Kafka unterschriebenen Brief stand: „Alles, was du liebst, geht wahrscheinlich verloren, aber am Ende wird die Liebe auf eine andere Art zurückkehren.“
(historisch zwar nicht ganz aus dem Original, trotzdem eine wunderbare Anekdote)
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BeitragVerfasst am: Sa Jan 21, 2023 8:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

„So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das still stehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung.“ (Leonardo da Vinci)
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BeitragVerfasst am: Di Jan 24, 2023 12:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schneegestöber.

Schneeflocken fallen so
Still wie im Traum;
Schlummernde Winde, sie
Regen sich kaum.
Leise wie Kindermund
Athmet die Luft,
Zitternd durchhauchet von
Nebelndem Duft;
Lichter erbleichen im
Dämmernden Weiß,
Töne verhallen so
Heimlich und leis;
Alles verschwindet in
Zaubrischem Licht,
Märchenverschleiert,
So weich und so dicht —
Schneeflocken fallen.

schneestocken fallen so
Stumm auf das Land
Bäume und Sträucher so
Still wie gebannt,
Weicher und weicher es
Woget herab,
Schmücket der Ebene
Farbloses Grab,
Decket die Knospen des
Rosigen Mai,
Leben und Blühen nun
Hin und vorbei,
Raschelnde Blätter still
Schlummern in Ruh,
Alles deckt schimmernd der
Zauber nun zu —
Schneestocken fallen.

Schneeflocken fallen so
Weich um mich her:
Glitzernde Thränen, ich
Seh' sie nicht mehr,
Tönendes Lachen im
Nebel verhallt,
Voller mich, lichter, der
Schleier umwallt.
Märchenglanz hüllet in
Schönheit mich ein,
Lieblich sich löset in
Schimmernden Schein
Was mich gequälet und
Was mich beglückt!
Himmel und Erde mir
Fern und entrückt —
Schneeflocken fallen.

Marie Itzerott
Aus der Sammlung Der Liebe Lust und Leid
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Do Jan 26, 2023 9:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Schneeflocke ist der Schmetterling des Winters

Kirstin Hartmann
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BeitragVerfasst am: Di Feb 07, 2023 10:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Februar im Wintermantel

Lange blieb er aus, der Schnee.
Doch nun kommt sein voller Segen.
Schnee, nur Schnee, auf allen Wegen.
Rahmt mit Eis und Schnee den See.

Auf den Bäumen, Wiesen, Hecken,
Vögel sich im Schnee verstecken
und die flauschig-weiße Pracht
fällt zur Erde, leis' und sacht.

Mutig stapfen Winterstiefel,
durch den dicken Flockensegen,
unberührte Welt erleben,
trotz der Meislein Frühlingspiepen.

Zart riecht man des Frühlings Duft,
durch eisig-kalte Winterluft.
Blanke Augen, rote Nasen,
Schnee bedeckt hier dick den Rasen,

Doch an Weiden kleine Knospen.
Nestgesang und Rumgehopse.
Blättchenspitzen, Frühlingsblüten,
Winter kann dies nicht verhüten.

Schmilzt der weiße Wintermantel,
deckt die Erde sich mit Grün,
Frühling will nun nicht mehr handeln,
lässt die Erde bunt erblüh'n.

© R. Brunetti, 2015
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BeitragVerfasst am: Mo Feb 13, 2023 8:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Enthaltsamkeit ist das Vergnügen
an Dingen, welche wir nicht kriegen.
Drum lebe mäßig, denke klug,
wer nichts gebraucht, der hat genug.

Wilhelm Busch
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