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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Sep 07, 2016 11:26 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin ich

Nichts anderes will ich sein!
Will sagen und tun, wonach mir ist -
authentisch sein -
und mich so lieben!
Warum danach streben, geliebt zu werden,
wenn ich lieben kann?
Ich kann die anderen lieben,
mögen sie von mir denken, was sie wollen.
Ich kann getrost als Meisterin meines Lebens
durch die Welt gehen und das, was mir begegnet -
das Große und das Kleine,
das Starke und das Schwache
in mein Herz nehmen.


Es ist nicht wichtig, ob ich den anderen vertraue -
ob ich dem Gott in mir vertraue,
der alles so gestaltet, wie es mir entspricht,
das ist die Frage.
Und die Frage dahinter heißt:
Was entspricht mir heute?
Was spricht aus mir, aus meinem Selbst?
Und ich beschließe jetzt in diesem Moment:
Möge aus mir die Liebe sprechen.
Möge es eine sanfte Liebe sein,
lebendig, vielseitig, bunt und froh
und mögen Annahme und Frieden
ihre Begleiter sein, die mich erfüllen
und daher mein Leben füllen.
Ich stehe vor dem Spiegel meiner Welt
und ordne meine Frisur mit dem Kamm der Liebe,
wasche mein Gesicht mit dem Wasser der Gnade
und trockne meine Haut mit dem Tuch der Kraft.
Kraft der Liebe für diesen Tag,
was auch immer kommen mag!




© Marina Kaiser



Quelle: http://www.engel-mit-zeit.de/gpEasy/index.php/Ich_bin_Ich
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 08, 2016 5:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Sonne

Wir wollten sie um jeden Preis,
jetzt ist sie da und schickt mit Fleiß
ihre Strahlen brütend heiß,
aus jeder Pore rinnt der Schweiß,
das Thermometer als Beweis,
zeigt achtunddreißig Grad im Schatten,
wir fließen fort, sind am Ermatten,
stöhnen laut und fluchen leis
und wünschen uns ins ewige Eis.

© Evelyn Schütz

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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Sep 09, 2016 12:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ist Liebe rot?

Oder ist sie vielleicht gelb?

Gelb wie die Sonne.
Gelb wie eine Flamme.
Gelb wie der Sommer.

Oder ist sie vielleicht blau?

Blau wie der Himmel.
Blau wie die Sehnsucht.
Blau wie das Meer.

Oder ist sie vielleicht grün?

Grün wie der Tannenzweig.
Grün wie das Glückskleeblatt.
Grün wie das weite Grasland.

Oder ist sie vielleicht weiß?

Weiß wie frischer Schnee.
Weiß wie die Wolken.
Weiß wie der Schaum.

Oder ist sie vielleicht bunt?

Bunt wie ein Regenbogen.
Bunt wie ein Papagei.
Bunt wie die Liebe.

Autor unbekannt

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Gast






BeitragVerfasst am: So Sep 11, 2016 9:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wunder

http://www.bestattungen-eschershausen.de/images/Gedichte/Wunder%20des%20Lebens%201.jpg
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Sep 12, 2016 1:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt kein Wunder für den,
der sich nicht wundern kann.

Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Sep 14, 2016 8:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Zahnschmerz

Das Zahnweh, subjektiv genommen,
ist ohne Zweifel unwillkommen;
doch hat's die gute Eigenschaft,
daß sich dabei die Lebenskraft,
die man nach außen oft verschwendet,
auf einen Punkt nach innen wendet
und hier energisch konzentriert.
Kaum wird der erste Stich verspürt,
kaum fühlt man das bekannte Bohren,
das Zucken, Rucken und Rumoren,
und aus ist's mit der Weltgeschichte,
vergessen sind die Kursberichte,
die Steuern und das Einmaleins,
kurz, jede Form gewohnten Seins,
die sonst real erscheint und wichtig,
wird plötzlich wesenlos und nichtig.
Ja, selbst die alte Liebe rostet,
man weiß nicht, was die Butter kostet,
denn einzig in der engen Höhle
des Backenzahnes weilt die Seele,
und unter Toben und Gesaus
reift der Entschluß: Er muß heraus!

-Wilhelm Busch-
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Sep 15, 2016 6:19 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das Huhn und der Karpfen

Auf einer Meierei
Da war einmal ein braves Huhn,
Das legte, wie die Hühner tun,
An jedem Tag ein Ei
Und kakelte,
Mirakelte,
Spektakelte,
Als ob's ein Wunder sei.
Es war ein Teich dabei,
Darin ein braver Karpfen saß
und stillvergnügt sein Futter fraß,
Der hörte das Geschrei:
Wie's kakelte,
Mirakelte,
Spektakelte,
Als ob's ein Wunder sei.
Da sprach der Karpfen: "Ei!
Alljährlich leg' ich ´ne Million
Und rühm' mich dess' mit keinem Ton;
Wenn ich um jedes Ei
So kakelte,
Mirakelte,
Spektakelte -
Was gäb's für ein Geschrei.

-Heinrich Seidel-
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Gast






BeitragVerfasst am: So Sep 18, 2016 8:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Katze und Mond

Rundlich geworden streichelt der Mond seine Katze
und erzählt ihr was Schnurriges von den Gezeiten

Das Meer lauscht heimlich mit
und tauscht Ebbe und Flut

Nur so um die Katze zu amüsieren

Vielleicht aber auch um ihr Eindruck zu machen
was ein so altes Meer alles noch kann

© Jörg Neugebauer

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Gast






BeitragVerfasst am: So Sep 18, 2016 11:39 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wo in uns befindet sich die Seele?

Die Seele ist nur so weit in uns,
wie wir es zulassen,
wie wir sie zu einem Teil
unseres täglichen Lebens machen.
Wenn wir nur für
fleischliche Dinge leben,
verkümmert unsere Seele.
Wenn wir im geistigen Sinne leben,
immer hoffen, an uns arbeiten,
nach Höherem streben,
zulassen, emporgehoben zu werden,
dann wächst unsere Seele
und erweitert sich.
Edgar Cayce
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Sep 19, 2016 6:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

Uppsss... Angel da ist wohl aus Versehen "die Seele" bei den Gedichten gelandet Laughing



Das Kätzchen

Ein unerfahrenes Kätzchen sah
Zum ersten Mal den Mond in vollem Lichte prangen
Und sprach entzückt zum Großpapa:
"Sieh an der Decke dort den schönen Käse hängen.
Oh, hätten wir ihn doch!" – "Ei, lerne, blöder Fant",
Versetzt der Großpapa, "fürs erste Mäuse fangen,
Die sind uns näher bei der Hand."

Gottlieb Konrad Pfeffel
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Sep 19, 2016 5:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Streuner

Gestatte mir - man nennt mich "Streuner"!
Mein Zuhaus die Straße ist;
ich zieh herum wie ein Zigeuner,
ähnlich schlecht mein Ansehn ist.

Aber, Mensch, was soll ich machen??
Wär auch lieber wo daheim!!
Würd gern über Hunger lachen
und vor Frost geborgen sein!

Meine Freiheit ist viel wert,
muss ich offen eingestehn -
doch am heimeligen Herd,
ist´s im Winter doppelt schön!

Was solls - ich wurde nicht gefragt,
was mein Wunsch fürs Leben ist.
Drum sag ich mir stets unverzagt:
Das Beste draus zu machen ist!

So zieh ich los auf meinen Wegen
und hoffe auf des Menschen Gunst.
Doch dieser hat vom Streunerleben
oft leider keinen blassen Dunst.

Ein Streuner - fasst den bloß nicht an!",
so ruft man seinen Kindern zu,
"Der schleppt nur Krankheit uns heran."
Und schon schlägt man die Türe zu.

Mit etwas Glück gewährt man mir
an kalten, grauen Wintertagen
in einem Schuppen ein Quartier,
anstatt mich herzlos fort zu jagen.

Ist jemand gütig, ab und an,
so lässt er mich nicht lange warten,
stellt mir ein Schälchen Futter dann
nach draußen in den Garten.

Die meisten jedoch fürchten sehr,
ich könnt mich dran gewöhnen,
und wollt vielleicht dann nimmermehr
dem Wandersleben frönen.

Heut kratz ich nun an deiner Tür -
ob du wohl freundlich mir gesinnt?
Ich bin erstaunt: Du öffnest mir
und bittest mich ins Haus geschwind.

Freundlich redest du mit mir,
während du mir Futter gibst,
Fühl mich wohl zu Gast bei dir!
Scheint, als ob du Katzen liebst...

Wärme hüllt mich wohlig ein,
nicht länger quält der Hunger mich -
fast zu schön, um wahr zu sein!
Mensch - ich fühl mich königlich!

© Birgit Lötzerich

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JSonne
entdeckend


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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Mo Sep 19, 2016 8:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Gebet eines Streuners

Lieber Gott, bitte hilf mir bei meiner Qual.
Der ganzen Welt bin ich egal.
Niemand da der an mich denkt,
der mir ein wenig Liebe schenkt.

So müde von der Streunerei,
zieht keine Hoffnung mehr vorbei.
Vor Schmerzen kann ich kaum noch stehn,
muss aber trotzdem durch den Regen gehn.

Bei meinem schweren Gange hier,
verzweifle ich und bete zu dir.
Um Jemanden der mich wirklich liebt
und mir eine warme Obhut gibt.

Mit einem schönen warmen Bett.
Ja – und ein Knochen -das wäre nett.
Beim letzten Herrchen war es schlimm.
Ich bin froh das ich dort nicht mehr bin.
Ohne Wasser angekettet,
hat mich nur die Flucht gerettet.

Jetzt lieber Gott, bin ich geschafft.
Ich kann nicht mehr, mir fehlt die Kraft.
Bin müde, hungrig und mir ist kalt.
Ich fürchte Gott, ich werde nicht alt.

Mit Stöcken jagt man mich und mit Steinen,
doch mir bleibt keine Zeit zum weinen.
Ich hab’s nicht verdient, bin eigentlich gut.
Ich will nicht das man mir Böses tut.
Von Würmern geplagt, von Flöhen gebissen,
lieber Gott, ich möchte von dir wissen.

Ob’s jemanden gibt für mich auf dieser Welt,
und der auch mir gefällt.
Sollte es diesen Jemand geben,
so würde mein Herz vor Freude beben.

Ja! Alles würde ich für ihn machen.
Ich kaue auch nicht auf seinen Sachen.
Ihm laufe ich ganz bestimmt nicht fort,
ich liebe ihn und höre aufs Wort.

Doch so schwach und allein wie ich jetzt bin,
macht weiterleben keinen Sinn.
Ich kann so viel Liebe und Treue geben
und will deshalb eine Chance auf Leben.

Oh lieber Gott, erhöre mich gleich.
Bevor die letzte Hoffnung weicht.
Und schicke mir jemand der mich liebt,
mein Gott – wenn es dich wirklich gibt…

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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Sep 19, 2016 9:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Jööööhhh....der arme....
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JSonne
entdeckend


Anmeldedatum: 27.08.2015
Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Di Sep 20, 2016 6:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

Kennst du das Testament eines Hundes?
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Sep 20, 2016 7:02 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, bisher nicht. Stell es gerne hier ein, ja?
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