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[Gast]

Manche haben Schwierigkeiten mit Begriffen aus der Welt des Internet & Co. In loser Folge kann jeder hier etwas dazu beitragen, damit die -Hyroglyphen- verständlich werden.

https://youtu.be/clTSOT-6-Iw


Phishing

Beim Phishing versuchen Angreifer, über gefälschte Internetseiten, E-Mails und Telefonanrufe an persönliche Daten (z. B. Passwörter) zu gelangen. Die Betrüger weisen mit Hilfe von falschen Angaben und gefälschtem Absender darauf hin, dass Kontoinformationen und Zugangsdaten aktualisiert werden müssen. Die Daten gelangen direkt oder über eine täuschend echte Website an die Betrüger, die damit Einkäufe oder Überweisungen im Namen und auf Kosten des Opfers tätigen.

Malware

Malware ist der Oberbegriff für verschiedene Kategorien von Schadsoftware, wie z.B. Viren oder trojanische Pferde. Moderne Schadsoftware wird oft über infizierte Internetseiten oder bösartige Werbeeinblendungen verteilt, mitunter auch auf vertrauenswürdigen Websites. Sobald ein Computer infiziert ist, kann ihn der Angreifer frei kontrollieren, angezeigte Inhalte verändern, Daten auslesen oder im Onlinebanking betrügerische Zahlungen auslösen.


Social Engineering

Als Social Engineering bezeichnet man Angriffe, die sich nicht gegen Computer, sondern gegen Menschen richten. Mit gefälschten Absenderadressen in E-Mails oder fingierten Telefonanrufen versuchen Angreifer, an persönliche Daten ihrer Opfer zu gelangen. Phishing ist eine einfache Form von Social Engineering.

Vor Social Engineering schützt gesundes Misstrauen. Seriöse Banken z.B. fordern niemals per E-Mail, Facebook-Nachricht, Tweet oder telefonisch zur Bekanntgabe von Sicherheitselementen oder zum Login auf.

Aufpassen und wachsam sein.

[Google]

[Gast]

Ich glaube, die Hauptprobleme liegen viel einfacher, beim Einrichten und Benutzen seines Betriebssystems, das fängt an, wenn man von einem zum nächsten Betriebssystem wechselt, und das Windows auf einmal soviel "unnützes Zeugs" bietet, was man nicht braucht, oder auch nicht haben will.

Man wird fast erschlagen von Möglichkeiten und grafischen Gestaltungen, womit aber auch die Übersichtlichkeit zur Benutzerfreundlichkeit verloren geht.

Da hilft nur Eines: Sich immer wieder mit dem Neuen vertraut machen, keine Angst haben und nicht abblocken, und Frauen reden sich auch gerne mal damit raus: "Mein Mann ist bei uns der Computerspezi.." und machen sich abhängig davon, ob der olle Knacker will oder nicht, und vor allen Dingen, WAS er ihnen einstellt.

Ich finde toll, dass du hier erklärst.

[Gast]

Weißt du @frecheRuebe, klitzekleine Anerkennungen bewirken eine Menge und sind eher Mangelware. Umso mehr freut mich deine! Und nun hast du auch meine.

Mich erinnern Ängste vor dem Computer an die Zeit der ersten Anrufbeantworter; da sagten auch viele: "Nein, nein, nein -ich spreche doch nicht mit einer Maschine!"

[Gast]

In meinem Beruf als Dozentin für Computerprogramme, und Webdesigner erlebe ich immer wieder, woran es beim Computerwissen hapert, und das fängt ganz klein damit an, dass sie nicht wissen, welche Dateiendung für welche Art Dateien steht, dass Grundwissen oft nur sehr theoretisch, nicht praxisnah erklärt wird, also blabla, was im Ohr wieder rein und raus geht.

Seien wir doch mal ehrlich, den Wenigsten interessiert, seit wann es einen Computer gibt, aber es interessiert, was ich als Otto Normalverbraucher damit machen kann.

Wenn ich einen Computer erkläre, dann vergleiche ich den bei Frauen mit einem Kleiderschrank, die Fächer sind die Laufwerke, der Inhalt die Dateien, und Kleiderbügel die Software; bei Männer mit einem Werkzeugschrank, das macht es für die Lernenden einfacher zu verstehen.

Nur kann man die nicht erreichen, die von vornherein abblocken.

[Gast]

Und weil Frauen bildhafte Erklärungen brauchen, habe ich (damals, als Anfängerin) so gut wie nichts von dem verstanden, was mir in 3 (drei!) Kursen Männer beibringen wollten. Gut gemeint, sehr nett -leider kam bei mir und den meisten Frauen nichts wirklich an.

Und dann ein letzter Versuch: eine Frau unterrichtete, sie brachte uns alles was wichtig war Step By Step mit ähnlichen Bildern wie du sie beschreibst "auf den Punkt" -und den Seufzer der Frauen -auch meinen- höre ich heute noch nachhallen... Auf einmal war alles klar.

Nichts gegen männl. Dozenten; sie haben halt eine andere Art "Computer" zu vermitteln und viele Frauen haben Schiss davor.

[Gast]

Die Profis sind hier ausnahmsweise nicht angesprochen, sondern User-innen, die sich nicht trauen.

Wenn du gerne Platz schaffen möchtest in deinem Computer und nicht weißt wie du das machst, kannst du es mit einem USB-Stick (MediaMarkt, Saturn, etc.) probieren. Der Stick kostet etwa 6-10 Euro, je nach Größe. Man kann auch eine externe Festplatte anschließen. Sie gibt es ebenfalls mit USB-Anschluss, ist teuer-rer, hat jedoch viel mehr Speicherplatz wie ein USB-Stick

Den Stick in den Computer/Laptop stecken und Bilder- und Musik- oder Video-Dateien kopieren und auf den Stick übertragen. Dann kannst du die Datei mit Bildern/Musik auf dem Computer/Laptop löschen. Papierkorb leeren und schon hast du mehr Platz auf dem Gerät.

Das wäre die "kleine" Lösch-Version, von der "großen" beim nächsten Mal.

Wie man kopiert erkläre ich auch beim nächsten Mal.

[Gast]

Werte @LESSY, ein gutes Anliegen und immer wieder mal brauchbar durch Erfahrungen von Usern.
Mein Tip zum Übertragen von Dateien auf Externe Datenträger ist : wenn's sicherer sein soll,
dann eher ein externes Laufwerk benutzen. Ein USB-Stick ist auf die Dauer nicht in jedem Fall sicher.
Es kann da schon mal vorkommen, das dieses Ding plötzlich nicht mehr funktioniert.
Den kann man ja trotzdem beladen, Bilder, Dateien jeglicher Art mal flott zum Freundeskreis mitbringen, etc.,aber zuvor alles auf's externe Laufwerk. Dieses Laufwerk bitte vorsichtig handhaben und während der Datenübertragung nicht unnötig bewegen.

Das anschließende Löschen der übertragenen Dateien auf dem Computer kann man sich sparen,
wenn die Dateien nicht kopiert, sondern verschoben werden. Damit sind sie automatisch vom Computer runter.
Verschieben geht je nach Betriebssystem, z.B.Vista oder Windows 7 so : Kurser der Maus auf Dateien oder Ordner, rechte Maustaste drücken und gedrückt halten im Bewegen dieser Datei mit Kurser auf Externe Festplatte oder USB-Stick in der linken Spalte des Fensters, da wo Ordner, Computersymbol etc. angezeigt sind.
Es erscheint ein kleines Fenster mit Zeilen wie kopieren, verschieben und...auf Verschieben klicken und schon läuft alles automatisch. Das aufwendige zusätzlich Löschen entfällt dann, wie schon zuvor erwähnt.

[Gast]

Ich freue mich über deine Ergänzungen, LeonDave -gerne mehr davon. Danke!

[Gast]

Besten Dank für deinen Beitrag, Robertina. Wahrscheinlich werden die "Nichtprofis" nicht fragen -da könntest du richtig vermuten. Aber sei es drum: Ich möchte gern in diesem Thread auf einfachste! Weise etwas Anleitung geben und bestimmt werden die beschriebenen Anleitungen von vielen gelesen. Je mehr sich hier beteiligen, umso besser -wohl auch für uns alle.

[Gast]

Etwas zum Thema :

www.youtube.com/watch?v=1pFvM6nuFWs

[Gast]

Hallo @Barbarina, da haben wir wohl den gleichen Gedanken gehabt: Die Windows-Omi und den Mann aus der "Lindenstrasse" fand ich auch herrlich und hab deshalb den Link bei Eröffnung dieses Threads reingestellt. Man kann ihn ruhig öfters posten, weil er immer wieder lustig ist.
Also besten Dank dafür.

[Gast]

Ein bisschen komme ich mir überheblich vor, wenn ich hier über meine Erfahrungen mit dem Computer schreibe...Am Anfang stand bei mir auch so ein Kurs, der mich eigentlich nur frustriert hat, weil dort mit Begriffen nur so um sich geschmissen wurde...Dabei hatte ich sogar Mühe, das richtige Klicken mit der Maus hin zu bekommen. Um es kurz zu machen...Ich kaufte mir einen PC und habe alles ausprobiert...und viel gelesen...Schritt für Schritt habe ich alles nachvollzogen, was in einer Anleitung stand...Angst, etwas falsch zu machen, habe ich nicht...Mittlerweile arbeite ich mit Windows 10, und meine Bankgeschäfte erledige ich ebenfalls per PC...Sicherheit wird bei mir groß geschrieben...Eins weiß ich, ich bin noch lange nicht am Ende mit meinem "Computer-Latein" !!

LG a.

[Gast]

Keine Sorge, du kommst nicht überheblich rüber und jeder kann in meinen Threads schreiben, soviel und was er möchte -unterschiedliche Meinungen erhöhen die Vielfalt im Forum und das ist doch schön, oder?

Ich glaube, viele habe einfach Angst sich zu blamieren, wenn sie Fragen stellen. Mir ging es vor Jahren auch so; deshalb ist jede Anregung willkommen und wird auch sicher gelesen.

[Gast]

Wie schon beschrieben: in loser Folge kann sich in hier jeder der möchte, beteiligen und alles in Sachen PC & Co. posten. Heute gehts um

SCHLECHTE PASSWÖRTER

Schwache Passwörter stellen ein hohes Risiko für die Privatsphäre und die Datensicherheit dar. Meist werden "schlechte" Passwörter genutzt. Die häufigsten sind auch die schlechtesten. (lt. Adobe-Analyse).

Hier die Top Ten der miesen Passwörter:

1. 123456
2. password
3. 12345678
4. qwerky (die ersten 6 Tasten obn links a.d. englischen Tastatur)
5. abc123
6. 123456789
7. 111111
8. 1234567
9. i love you
10. adobe123

Die Adobe-Auswertung ist von 2013 und trotzdem dürften auch 2015 ähnliche Passwörter genutzt werden.

Ein Passwort sollte:

-aus Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen
-kein bekannter Begriff sein, also nichts aus dem Lexikon, etc.
-keine Namen, Firmenbezeichnungen
-keine Umlaute o. sprachenspezifische Zeichen enthalten, denn dann
könnte man Probleme mit Tastaturen in anderen Ländern bekommen
-mindestens 8 Zeichen, besser noch 12 und mehr
-jeweils nur einmal verwenden
-komplex aber trotzdem gut zu merken sein.

Ein Kniff sind Abkürzungen, z.B. Aneinanderreihung von Anfangsbuchstaben längerer Sätze.

Beispiel:

Isfjm34LeaP!
= Ich setze für jedes meiner 34 Logins ein anderes Passwort"

[Gast]

Diese Auswertung kannte ich noch nicht, war mir aber dessen bewusst.
Interessant.

Keine von den Passwörtern habe ich jemals verwendet, übrigens wird auch gerne Vorname und Geburtsjahr genommen, wie.z.B. "Detlef1955"

Dankeschön für den Gedankenanstoss.