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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: So Jun 27, 2021 5:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hebel, Johann Peter (10.5.1760-1826)

Das Lied vom Kirschbaum

Zum Frühling sagt der liebe Gott
"Geh, deck dem Wurm auch seinen Tisch!"
Gleich treibt der Kirschbaum Laub um Laub,
vieltausend Blätter, grün und frisch.

Das Würrnchen ist im Ei erwacht,
es schlief in seinem Winterhaus;
es streckt sich, sperrt sein Mäulchen auf
und reibt die blöden Augen aus.

Und darauf hat's mit stillem Zahn
an seinen Blätterchen genagt;
es sagt: "Man kann nicht weg davon!
Was solch Gemüs' mir doch behagt!"

Und wieder sagt der liebe Gott:
"Deck jetzt dem Bienchen seinen Tisch!"
Da treibt der Kirschbaum Blüt' an Blüt",
vieltausend Blüten, weiß und frisch.

Und's Bienchen sieht es in der Früh
im Morgensonnenschein und fliegt heran
und denkt: Das wird mein Kaffee sein;
was ist das kostbar Porzellan!

Wie sind die Täßchen rein gespült!"
Es steckt sein Züngelchen hinein,
es trinkt und sagt: Wie schmeckt das süß!
Da muß der Zucker wohlfeil sein!"

Zum Sommer sagt der liebe Gott:
"Geh, deck dem Spatzen seinen Tisch!"
Da treibt der Kirschbaum Frucht an Frucht,
vieltausend Kirschen, rot und frisch.

Und Spätzchen sagt: "Ist's so gemeint?
ich setz' mich hin, ich hab' App'tit,
das gibt mir Kraft in Mark und Bein,
stärkt mir die Stimm' zu neuem Lied."

Da sagt zum Herbst der liebe Gott:
"Räum fort, sie haben abgespeist!"
Drauf hat die Bergluft kühl geweht,
und 's hat ein bissel Reif geeist.

Die Blätter werden gelb und rot,
eins nach dem andern fällt schon ab,
und was vom Boden stieg herauf,
zum Boden muß es auch hinab.

Zum Winter sagt der liebe Gott:
"Jetzt deck, was übrig ist, mir zu!"
Da streut der Winter Flocken drauf;
nun danket Gott und geht zur Ruh'!
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 07, 2021 6:08 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Schäfer geht mit seinen Schafen die Straße entlang. Plötzlich tauchte in einer großen Staubwolke ein nagelneuer Cherokee-Jeep auf und hält direkt neben ihm. Der Fahrer des Jeep, ein junger Mann in Brioni-Anzug, Cerrutti-Schuhen, Ray-Ban-Sonnenbrille und einer YSL-Krawatte, steigt aus und fragt ihn:
»Wenn ich errate, wie viele Schafe Sie haben, bekomme ich dann eines?«
Der Schäfer schaut den jungen Mann an, dann seine friedlich grasenden Schafe und sagt ruhig: »Einverstanden.«
Der junge Mann parkt den Jeep, verbindet sein Notebook mit dem Satelliten-Handy, geht im Internet auf eine NASA-Seite, scannt die Gegend mit Hilfe seines GPS-Satelliten-Navigationssystems, öffnet eine Datenbank und 60 Excel-Tabellen mit einer Unmenge Formeln. Schließlich druckt er einen 150-seitigen Bericht auf einem High-Tech-Minidrucker aus, dreht sich zu dem Schäfer um und sagt: »Sie haben exakt 1586 Schafe.«
Der Schäfer sagt: »Das ist richtig, suchen Sie sich ein Schaf aus.«
Der junge Mann nimmt ein Tier und lädt es in den Jeep ein.
Der Schäfer schaut ihm zu und sagt: »Wenn ich Ihren Beruf errate, geben Sie mir das Schaf dann zurück?«
Der junge Mann antwortet: »Klar, warum nicht.«
Der Schäfer sagt: »Sie sind Unternehmensberater.«
»Das ist richtig, woher wissen Sie das?«, will der junge Mann wissen. »Sehr einfach«, sagt der Schäfer:
»Erstens kommen Sie hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat,
zweitens wollen Sie ein Schaf als Bezahlung haben dafür, dass Sie mir etwas sagen, was ich ohnehin schon weiß, und drittens haben Sie keine Ahnung von dem, was ich mache!
So, und jetzt will ich meinen Schäferhund zurück.“

Netzfund.....

Wink Wink Wink
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mi Jul 28, 2021 10:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zeitschrift "Elle" hatte ich zufällig in der Hand. Sie war von 2017.
Ein Mann hatte ein Interview gegeben, was er vom Küssen hält.
Ich fand es sehr interessant....hat er Recht????
Was meint Ihr, liebe Romantiker zu diesem Thema?

Ein Mann verrät: 5 Gründe, warum Küssen besser ist als Sex
26. SEPTEMBER 2017



Küssen besser als Sex


Es wird natürlich niemand wirklich zu­geben, aber viele werden jetzt heimlich nicken: Man kann beim Küssen ziem­lich gut nachdenken. Über alles. Über die oder den, mit dem man küsst. Über die Weichheit der Lippen, den leichten Geschmack aus vielleicht Espresso und einem Glas Wein, den Duft, der über der Haut am Hals liegt, die Haare, die man beim ersten Kuss zum ersten Mal berührt. Aber auch über die Musik, die man im Hintergrund hört und zum ersten Mal genau hört. Und es fällt einem auch das Buch wieder ein, dessen Namen man vorhin ver­gessen hatte, und man könnte auch seine Konto­nummer fehlerfrei aufsagen oder irgendwas anderes Kompliziertes, beim Küssen ist das Gehirn in Hoch­betrieb. Es ist ja auch weniger abgelenkt, weil Küs­sende meistens die Augen geschlossen haben, das ist so ein Reflex der Natur, denn was soll man mit zwei Zentimeter Abstand schon sehen? Deshalb, beim Küssen ist unser Gehirn sozusagen Einstein am nächsten. Und ja, natürlich denkt es auch, ob aus dem Kuss jetzt noch etwas anderes wird. Es hat ganz einfach Lust.
Psst: Sex mit dem Ex oder einem Kollegen? Das bedeuten deine Sex-Träume wirklich!
5 Gründe, warum Küssen besser ist als Sex:
1. Zu einem guten Kuss braucht man beide Hände
Wer sich noch an seine jungen Jahre und das end­lose Knutschen auf Teenagerpartys erinnert, weiß­ auch noch, was da alles durchs Gehirn brauste. Jaaaa, endlich, oh bitte, lass es nicht aufhören, sind wir jetzt zusammen? Ja, wir sind es – beim Küssen schmolz die Schüchternheit der jungen Jugend da­hin, der Kuss war wie durch ein Tor zu gehen, und hinterher war man einen Meter oder mehr Mann oder Frau geworden. Gedankenlos küssen geht ein­fach nicht, dazu ist im Kopf zu viel los. Und man küsste lange. Denn wenn man schonmal dabei war und die Hand endlich unter den Pullover durfte, in­spizierte man auch gleich mal den BH­-Verschluss oder spielte an den Hemdknöpfen. Alles „unendliche Aussichten“ auf das, was im Leben noch kommt, wie es Nietzsche über die Jugend formulierte. Später sollte man den Satz Mark Twains verstehen, als er sagte: „Zu einem guten Kuss braucht man beide Hände.“
2. Einen guten Kuss vergisst man nie
Jeder wird sich noch an die ersten Küsse seines lie­benden Lebens erinnern, die Kussforschung sagt sogar, dass man bestimmte Küsse sieben Jahre lang nicht vergisst. „Wie es mich an meinen ersten Kuss erinnert und an die Zeiten, die ich immer vermisse“, singt der Bierdosen­-Romantiker Kid Rock in seinem wunderbaren Song „First Kiss“. Manche vergessen einige der ersten Küsse 20 Jahre oder ihr ganzes Leben lang nicht. Man weiß immer noch wo, um welche Uhrzeit, wie lange und was man dabei dachte, manchmal sogar, welches Hemd man selbst und welches Kleid sie trug, wie das Wetter war und das alles. Denn er bleibt mehr im Kopf als vielleicht der Sex, der dann folgte oder eben nicht folgte.
3. Der erste Kuss entscheidet, ob der Mann stimmt oder nicht
Der Kuss. Weil er immer mehr war als nur ein Kuss, er war eine Entscheidung. Oder eine Eroberung. Oder ein Sich-Erobern-Lassen. Manchmal nur für eine Nacht, für ein paar Wochen, und manchmal für einen Teil vom Leben. Sicher, es gab und gibt auch dieses Küssen, das man Knutschen nennt, aber das ist so, als ob die Lippen aufeinander ausrutschen, irgendwie nett, aber meistens trunken oder aus Langeweile. Man könnte auch sagen, ein Kuss, dem kein zweiter folgt, ist keiner. In der Partnerwahl sehr wählerische Frauen, sagt die Forschung, entscheiden erst nach dem ersten Kuss, ob der Mann stimmt oder nicht. Der Kuss ist die beste Vorhersage für das Leben, das kommt, er ist sozusagen der Lackmustest der Liebe. Schaufelt da eine Zunge, rammen da Zähne an die Lippen oder schmeckt es schlecht, stimmt auch der Rest nicht. Der ganze Rest.
4. Manchmal ist es aufregender, es nicht zu tun
Sich gegenseitig die Münder zu öffnen ist genau genommen viel intimer, als die Hose oder den BH zu öffnen. In den Schleimhäuten von Mund, Zunge und Nase stecken so dicht versammelt alle Sinnesorgane wie sonst nirgendwo am Körper. Man spürt, schmeckt und riecht den anderen. Physisch kann man sich nicht besser kennenlernen als mit einem langen Kuss. Denn er reduziert oder konzentriert den anderen nur auf das, was er mit einem Kuss sagen kann. Kontostand egal, Porsche oder Fahrrad egal, ein bisschen dick oder dünn, Glatze oder alle Haare, blond oder dunkel, Professor oder Träumer – alles egal, der Kuss wird zum „Vulkan des Herzens“, wie es der immer treffsichere Friedrich Hebbel meinte. Der Mund ist gleich beim Gehirn, die Wege der Erkenntnis sind also kurz. Und was der Kuss 
an Sinnlichkeit nicht entflammt, schafft das Weiterunten dann auch nicht. Aber auch wenn alles stimmt, wenn die Sinne in Flammen stehen und wenn die Hände schon unterwegs sind ... „ist es manchmal aufregender, es nicht zu tun“, wie Andy Warhol einmal seufzte. Denn manchmal ist Sex das, was man dann gar nicht wissen wollte. Nicht nach einem oder vielen oder langen großen Küssen. Oder anders gesagt: Küssen heizt auf, Sex brennt ab. Ein Kuss ist ein Versprechen, eine so innige und doch zerbrechliche Verabredung auf ein Mehr und ein Weiter, die erneuert werden will.
5. Der Weg ist das Ziel
Das soll jetzt nicht heißen, dass Sex, sich also mit Haut und Haar zu lieben, wertlos ist (im Gegenteil: er ist sogar gesund!). Aber, mal ehrlich, Sex ist dann auch das Wissen, was noch kommt. Nämlich das Gefühl, alles gesehen, alles berührt, alles erlebt zu haben, den Körper des Lieblingsmenschen mit allen seinen Besonderheiten zu kennen. Das kann berauschend sein und glücklich machen. Aber es ist keine zerbrechliche Verabredung mehr, sondern das Ziel. Es ist wie ein wunderbarer Strand auf den Malediven oder in der Karibik, traumhaft alles. Aber es ist, wie jedes Jahr dorthin zu fahren, man grüßt den Kokosnusshändler, kennt die Liege am Strand und die Farbe des Wassers und weiß schon, welcher Fisch abends gegrillt wird. Der Kuss ist dagegen der Weg dahin, das Blättern durch die Bilder eines Reisekatalogs vielleicht. Und wer sich auch nach zwanzig oder mehr Jahren noch innig und leidenschaftlich küsst, der will diesen
 Weg der Liebe nicht verlassen. So sagt die Kussforschung, die es übrigens wirklich gibt, dass 
der Indikator für eine lange Liebe nicht das Bett und der Sex ist, sondern das Küssen.
Und manchmal, wenn man über die großen Küsse seines Lebens nachdenkt, fällt einem noch etwas ein. Die Worte dazwischen, die Worte und Sätze, die man sich sagte, wenn die Lippen sich kurz mal vor der Haustür beim Abschied trennten oder der Zug am Bahnhof bald abfahren sollte. Es sind die kürzesten und intimsten Unterhaltungen, die albernsten und innigsten Sätze, die man je sagte. Man hat sie nie aufgeschrieben. Schade eigentlich.
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Di Aug 10, 2021 2:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Rasenmäherzeit

Wenn im Land die Gräser sprießen,
in den Gärten, auf den Wiesen,
dann ist endlich, weit und breit,
wieder Rasenmäherzeit.

Nachbar Schmidt ist längst zu Gange.
Nimmt die Halme in die Zange -
schon kommt jeder zu dem Schluss,
das man heute mähen muss.

Und so zieht auch Nachbar Weise
seine wohlbedachten Kreise
und die Müllers um die Ecke,
stutzen Rasen und auch Hecke.

Brummend dröhnt es in den Ohren.
Jedes Grün wird kurzgeschoren
und es fallen, Bahn um Bahn,
Grashalm, Kraut und Löwenzahn.

So kann es im Kriege klingen,
wenn die Bomber vorwärts dringen.
So klingts, wenn ein Schwarm Zikaden
hereinstürzt, mit größtem Schaden.

Erst zum Abend wird es leise.
Auch bei Schmidts und Nachbar Weise.
Müllers grillen hinterm Haus.
Jetzt hol’ ich den Mäher raus.

© Thomas Koppe, 2013
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Di Aug 17, 2021 6:30 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Vogelwelt

Wenn Vögel Menschen wären.
Bei mir sind die Stare die Halbstarken Gang mit den frisierten Mofas.
"Ey, schon gehört - Party!"
"Wo denn?"
"Bei Uwe im Garten, kostet nix!"
"Darf ich noch zwei Kumpel mitbringen?"
"Na klar, sag allen Bescheid!"
Und dann alle ab an den Pool.
Die Amseln sind so ähnlich, nur viel seriöser. Eher die Spießerversion. Kommen meist dann, wenn die Mofagang weg ist, hüpfen entspannt durch den Garten. Und wenn die Sonne langsam untergeht wird der Hanf weggeraucht und schön chlillig Musik gemacht, bis es dunkel ist.
Die Spatzen sind der Kindergarten, jeden Tag so, als wären die nach 3 Monaten Quarantäne erstmals wieder vor der Türe. Immer Action, ständiges Quatschen, Lachen und Streiten. Zumindest noch ganz brav und nicht verzogen.
Der Buntspecht ist der Freak, der im Wald wohnt und mit Holz arbeitet. Alter Overall in Tarnfarben, Käppi und roter Hintern, weil er Blätter nimmt statt Klopapier. Und dann immer Brennnesseln erwischt.
Die Ringeltauben sind das Seniorenheim auf Bustour. Immer gemächlich durch den Garten trödeln, total entspannt und manchmal scheinbar ziellos. Wenn Kasse 3 öffnet sind die plötzlich schneller als die Stare mit den Mofas.
Die Schwalben dann die Schickimickis auf Snowboards. Ganz schmerzfrei in jede Kurve schmeißend, laut schreiend wenn es richtig schnell wird und genauso plötzlich weg zum Apréski. Erst totaler Radau und plötzlich herrscht Ruhe.

Dann die Nebelkrähen, wenn sie erscheinen
ist Ruhe im Karton und alle verstecken sich und gucken
aus der Ferne. Sie stolzieren durch ihre Ländereinen und
spielen den Diktator der Nation.
Das Rotkehlchen mit dem Rotschwänzchen kommen sich vor, wie auf
einer Gartenfete, immer schick und fein mit ihren langen, dünnen
Beinchen, ein kleiner Knicks, das Köpfchen etwas schief gelegt.
Ein Krümmelchen hier, ein Würmchen da und husch, husch wieder weg.

Ich füttere Ganzjährig und fand dies ganz toll geschrieben.
Genauso ist es.

Netzfund
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: So Aug 22, 2021 2:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ein 92-jähriger Mann beschloss nach dem Tod seiner Frau, ins Altersheim zu gehen. Die Wohnung schien ihm zu groß, und er wollte für seine letzten Tage auch noch ein bisschen Gesellschaft haben, denn er war geistig noch in guter Verfassung.Im Heim musste er lange in der Halle warten, ehe ein junger Mann zu ihm kam und mitteilte, dass sein Zimmer nun fertig sei. Er bedankte sich und lächelte seinem Begleiter zu, während er, auf seinen Stock gestützt, langsam neben ihm herging.Bevor sie den Aufzug betraten erhaschte der Alte einen Blick in eines der Zimmer und sagte. „Mir gefällt es sehr gut.“ Sein junger Begleiter war überrascht und meinte, er habe doch sein Zimmer noch gar nicht gesehen. Bedächtig antwortete der alte Mann. „Wissen Sie, junger Mann, ob ich den Raum mag oder nicht, hängt nicht von der Lage oder der Einrichtung, sondern von meiner Einstellung ab, von der Art, wie ich ihn sehen will. Und ich habe mich entschieden, glücklich zu sein. Diese Entscheidung treffe ich jeden Morgen, wenn ich aufwache, denn ich kann wählen.Ich kann im Bett bleiben und damit hadern, dass mein Körper dies und jenes nicht mehr so reibungslos schafft – oder ich kann aufstehen und dankbar sein für alles, was ich noch kann. Jeder Tag ist ein Geschenk, und solange ich meine Augen öffnen kann, will ich sie auf den neuen Tag richten, und solange ich meinen Mund öffnen kann, will ich Gott danken für all die glücklichen Stunden, die ich erleben durfte und noch erleben darf.Sie sind noch jung, doch nehmen Sie sich den Rat eines alten Mannes zu Herzen. Deponieren Sie alles Glück, alle Freude, alle schönen Erlebnisse als Erinnerungen auf einem Spezialkonto, um im Alter über einen Schatz zu verfügen, von dem Sie zehren können, wann immer Sie dessen bedürfen. Es liegt an Ihnen, wie hoch die Einlagen auf dem Konto sind. Ich verrate Ihnen noch zwei einfache Tricks, mit denen Sie ihr Konto rasch wachsen lassen können:Hegen Sie in Ihrem Herzen nur Liebe, und in ihren Gedanken nur Freude. In dem Bewusstsein, so ein Konto zu besitzen, verliert die Zukunft ihre Ungewissheit und der Tod seine Angst.“Der junge Mann hatte staunend zugehört und bedankte sich nun mit einem strahlenden Leuchten in seinen Augen. Freudig drückte er den Arm des Alten und meinte: „Vielen Dank, soeben habe ich ein Erinnerungs-Konto bei meiner Bank eröffnet, und dieses Gespräch ist die erste Einlage.“Mit diesen Worten öffnete er die Tür, um dem neuen Bewohner sein Zimmer zu zeigen.Mit einem Schmunzeln sagte dieser: „Mir gefällt es sehr gut.“

Haben wir auch alle ein Erinnerungs-Konto?

Netzfund
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JSonne
entdeckend


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BeitragVerfasst am: Di Aug 24, 2021 9:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

darf ich die Frage gleich mal beantworten? Ja ich habe ein Erinnerungskonto - ein langes Gedächtnis ist nicht immer nur eine Last, es ist auch oftmals eine Gnade!
Eine meiner Töchter hat einen Spruch an der Wand: Denke nicht so oft an das was Dir fehlt, sondern an das was Du hast! Und wenn man das beherzigt, dann fühlt man sich reich! Denn das hat mit dem materiellen gar nichts zu tun
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mi Sep 08, 2021 10:03 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ewald Patz

ALTWEIBERSOMMER
Noch einmal verzauberte Tage
Die Sonne mit goldenem Blick
September der brachte uns wieder
Den herrlichen Sommer zurück

Es steht schon der Herbst vor der Türe
Doch Wärme und Wonne regiert
Die Heide steht jetzt in der Blüte
Die ganze Natur jubiliert

Es glänzen die Netze der Spinnen
Am Morgen wie Silber voll Tau
Der schillert wie bunte Juwelen
Mal gelb, manchmal rot und auch blau

Der Nebel am Morgen entschwindet
Die Sonne treibt ihn sehr schnell fort
Der milde September verwandelt
Die Welt in ein goldenen Ort
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Di Sep 14, 2021 7:57 am    Titel: Antworten mit Zitat

Christina Dittwald
Septemberglück - Pflaumenkuchen


Der Pflaumenkuchen tropft vor Saft - der Hefeboden wird durchtränkt
die Schale mit der Sahne lockt und Zimt und Zuckerstreuer lenkt
die Sehnsucht und den Appetit auf dies Septemberglück
vielleicht ein letzter schöner Tag- dann wünscht man sich zurück

Drum esst das zweite und das dritte, ein Stück vom Rand und von der Mitte
mit hohen weißen Sahnespitzen die lockend auf den Pflaumen sitzen
man trinkt Kaffee- lauscht dem Gesumm von Wespen die sind gar nicht dumm
und möchten ihren Anteil haben und sich an Pflaumensäften laben

Einträchtig ohne sich zu jagen genießt nun Mensch und das Insekt
den Kuchen an Septembertagen, so köstlich hat er uns geschmeckt
herb-süßer Duft uns sanft betört und sahnig-kühl Geschmack beschwört
das Ende dieser Sommertage - der Herbst klopft an - ganz ohne Frage
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BeitragVerfasst am: So Sep 19, 2021 7:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Der Septembernebel und die Sonne
Eine Altweibersommergeschichte

„Bunt. Bunt. Bunt. Überall sehe ich nur bunt. Das Land strahlt warm und heiter, die Menschen feiern die Zeit des Septembers, als sei es Sommer. Sie freuen sich an dem Bunt ebenso wie die Tiere, die Pflanzen und meine Kollegen, die Wettergeister. Nur nach mir fragt keiner.“
Der kleine Nebel fühlte sich gekränkt. Dabei gehörte er doch ebenso zum Herbst wie die bunten Farben. War er es nicht, der das Land zudeckte am Abend, um dann am Morgen die Welt in ein geheimnisvolles Licht zu tauchen und die Herbstwelt schöner zu machen?
„Sie mögen mich nicht leiden“, klagte er. „Keiner mag mich leiden.“
Der kleine Septembernebel überlegte, ob er schmollen sollte, aber irgendwie hatte er dazu keine Lust. Fröhlich sein wollte er. Und zufrieden.
„Uns mag auch keiner leiden“, sagte da die dicke Spinne im Spinnennetz.
„Warum das?“, wunderte sich der kleine Nebel. „Ihr seid doch die größten Künstlerinnen unter der Sonne. Das soll euch doch erstmal einer nachmachen!“
„Das sagst du. Kaum einer sonst beachtet uns.“ Die Spinne seufzte. „Unsere Kunst ist in den Augen der Menschen nicht eines Blickes wert.“
Der kleine Nebel war ratlos. „Da weiß ich auch nicht, was wir für euch Herbstspinnen tun könnten, außer …“ Er überlegte eine Weile, dann lächelte er.
„Frau Sonne!“, sagte er und sein graues Kleid begann sogleich, rosafarben und türkis, hellblau und silbern zu glänzen. „Sie ist eine Strahlenzauberin und wird uns helfen. Komm, Spinne, lass uns zur Sonne ziehen!“
„Das mach du nur alleine!“, sagte die Spinne. „Mir ist in ihrer Nähe doch etwas heiß. Aber meine Spinnenkollegen werde ich zusammenrufen. Gemeinsam werden wir deine Rückkehr vorbereiten und über die Wiese ein Tuch aus Netzen weben. In ihm kannst du dich nach deiner Rückkehr ausruhen.“
„Das klingt gut. Sehr gut“, freute sich der kleine Nebel.
Dann machte er sich auf den Weg zur Sonne und bat um Hilfe für alle Herbstspinnen und Nebelkollegen. Es war ein gutes Gespräch und nach seiner Rückkehr kuschelte er sich voller Vorfreude in die Spinnennetze, die auf der Wiese auf ihn warteten.
Als die Sonne am nächsten Morgen ihre Strahlen in das Nebelkleid der Wiese sandte, funkelte die Wiesenwelt mit den Spinnennetzen und Nebeltröpfchen wunderfein in allen Farben und die Wiese sah aus wie ein strahlendes Silberschmuckstück. Toll sah das aus und die Leute riefen: „Seht nur, die Sonne und der Nebel feiern mit den Spinnen ein Fest. Schön sieht das aus! Ist der Herbst nicht wunderschön?“
Da war er glücklich, der kleine Septembernebel. Und wie!

© Elke Bräunling & Regina Meier zu Verl
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BeitragVerfasst am: Fr Okt 01, 2021 8:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Laughing Laughing Laughing Laughing

Wer sich über mich ärgert, sollte immer bedenken, welch schlimme Kindheit ich hatte:
Ich hatte kein Handy und kein Internet. Zur Schule und zurück musste ich zu Fuß. Ich wurde nicht tagtäglich mit dem Auto zur Schule gefahren und dort wieder abgeholt. Dies habe ich wohl nur mit viel Glück überlebt.
Zum Spielen stand uns kein zehnfach TÜV-geprüfter Spielplatz zur Verfügung, wo unter der Schaukel eine Gummidämmmatte war, damit wir uns auch ja nicht zu Tode stürzten, wenn wir zu blöd zum Schaukeln waren.
Wir mussten im Feld spielen, zwischen Kühen, Stacheldrähten und Hecken, kletterten auf ungesicherte Bäume und wir liefen durch den Bach. Und wenn wir dabei auf die Schnauze flogen, dann heilte das meist von selbst, ohne dass man uns in Sagrotan oder sonst etwas badete und sofort wegen jedem Fliegenschiss zum Arzt schleppte oder die Lehrerin vor Gericht verklagte.
Wir waren so arm, wir konnten uns nicht mal eine Laktoseintoleranz oder Glutenunverträglichkeit leisten.
Geschweige denn einen Doppelnamen wie Jeremy-Pascal oder Sarah-Jane. Unsere Eltern mussten uns noch mit einem normalen Namen ansprechen.
Das ging aber auch, denn sie sahen uns ja auch häufig genug, weil es keine Ganztagesbetreuung in der Schule gab und wir nicht nur zum Abendessen und Schlafen zu Hause waren. Selbst die Ernährung ihrer Kinder mussten die Eltern noch selbst übernehmen. Da gab es haufenweise Mütter, die das historische Ritual des Kochens noch beherrschten und auch durchführten!
Dass wir das alles einigermaßen überstanden haben, grenzt schon an einem Wunder. Heute ist das alles zum Glück ja gar nicht mehr vorstellbar! Wer so aufgewachsen ist wie ich, der muss ja zwangsläufig einen Schaden davongetragen haben.
Also habt Nachsicht mit mir 🤣
Für gut befunden und kopiert aus dem Netz

Laughing Laughing Laughing Laughing
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BeitragVerfasst am: So Okt 10, 2021 7:08 am    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, Moin......habe ich im Netz gefunden

Wink Wink Wink Wink

Das habe ich am Montag beim Ausfall von Facebook gemacht:
Ich habe mich mal eine Stunde mit meinen Lebensmitteln unterhalten und bin schockiert:
Die Milch 🍶schäumt vor Wut 😡, weil die Sahne ihr vorgeworfen hat, nicht mehr ganz frisch zu sein. 🙈
Dem Käse 🧀 stinkt das gewaltig und er meint, dass doch beide ´nen Stich hätten, während die Butter vorsichtshalber schon mal weggelaufen ist 🏃‍♀️
Der Ketchup 🥫will nicht mehr 'Heinz' heissen, die Majo ehelichen und den Namen 'Thomy' übernehmen.
Beide sind der Meinung, dass der gelbe Kollege aus Bautzen seinen Senf dazu gefälligst für sich behalten soll.🤣
Unsere feine Salami gibt derweil die beleidigte Leberwurst, worauf die Würstchen 🌭aber keinen Bock mehr haben.
Die Kartoffeln 🥔🥔🥔haben ein Auge 👁 auf die zarten Möhrchen🥕🥕🥕 geworfen und dem Mais 🌽gesagt, dass er sich verpuffen soll.💨
Sowohl die gelben als auch die grünen Paprika distanzieren sich von der roten Chili 🌶 weil diese sich wohl für die schärfste hält.
Die Eier 🥚🥚wollen eine Petition erwirken, weil sie nicht mehr geschlagen werden wollen und werfen mir vor, sie regelmäßig in die Pfanne 🍳 zu hauen.
Die Zwiebeln haben mal wieder die Gurken 🥒🥒und🍅🍅 Tomaten zum Weinen 😭 gebracht, aber die sind ja ohnehin viel zu nah am Wasser gebaut.
Die Zitronen 🍋🍋sind voll sauer auf die Orangen🍊🍊, weil diese nicht zu ihrer Cellulitis stehen und sich jetzt von den Pfirsichen 🍑 coachen lassen.
Und der schwarze Tee 🫖 fühlt sich diskriminiert und will zukünftig 'Tee mit Migrationshintergrund' genannt werden.
Ich bin schockiert!!!
In diesem Sinne.....ein schönenes Wochenende 😁🍷🌟

Netzfund
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BeitragVerfasst am: Mo Okt 18, 2021 8:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das Eichhörnchen
Ronja Klein

Lautlos huscht’s von Ast zu Ast
den Schwanz als Ruder angepasst,
sein Sprung ist leicht und elegant,
ein Elf im roten Pelzgewand.

Ein jeder freut sich und bleibt stehn,
um das Eichhörnchen zu sehen.
Im Herbst beginnt die Sammelzeit,
man sieht es voller Emsigkeit
von früh bis spät auf Beutesuche
die Frucht der Eiche und der Buche,
Hagebutte, Schlehenbeere,
verbuddelt eifrig in der Erde
alles was man essen kann,
denn der Winter ist sehr lang
das Nahrungsangebot wird knapp,
wohl dem, der einen Vorrat hat!

Doch das Vergraben hier und dort
an diesem und an jenem Ort
hat einen Haken riesengroß,
wie findet man die Plätze bloß?
Der Kopf ist leider viel zu klein,
die Schatzkarte passt nicht hinein!
Die Sucherei ist eine Plage
Und fördert oft nicht viel zutage.
Eines geb ich zu bedenken,
auch Eichhörnchen kann man beschenken.
Und beginnt die Winterzeit,
mit Regen, Schnee und Eisigkeit
schenk ihm als Gedankengruß
die eine und die andre Nuss!
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BeitragVerfasst am: Mi Okt 20, 2021 9:56 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ein alter Mann und sein Hund sterben bei einem Unfall. Die beiden finden sich danach auf einem schmutzigen langen Weg wieder und laufen ihn entlang. Auf beiden Seiten des Weges sind Zäune.Hinter den Zäunen sieht man schöne Wiesen und Waldstücke,
genau so wie es ein Mensch mit seinem Hund liebt.
Sie laufen weiter und kommen an ein schönes Tor, in welchem eine Person in weißer Robe steht. "Willkommen im Himmel" sagt diese. Der alte Mann ist glücklich und will geradewegs mit seinem Hund eintreten. Doch der Türwächter stoppt ihn.
"Hunde sind hier nicht erlaubt, es tut mir leid, aber er darf nicht mit hinein!"
"Was ist denn das für ein Himmel, wo Hunde nicht erlaubt sind? Sagt
der alte Mann. "Wenn er nicht hinein darf, dann bleibe ich mit ihm draußen. Er war sein ganzes Leben lang mein treuer Begleiter, da werde ich ihn doch jetzt nicht einfach zurücklassen".
"Sie müssen wissen, was sie tun - aber ich warne Sie, der Teufel ist auf diesem Weg und wird versuchen Sie zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles Mögliche versprechen aber auch bei ihm sind keine Hunde willkommen. Wenn Sie Ihren Hund jetzt
nicht hier zurücklassen, dann bleiben Sie bis in alle Ewigkeit auf diesem schmutzigen, steinigen Weg".
Der alte Mann geht mit seinem Hund weiter. Sie kommen an einen herunter
getrampelten Zaun ohne Tor, lediglich mit einem Loch. Ein alter Mann steht darinnen. "Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde, dürfen wir einen Moment herein kommen und uns etwas in den Schatten setzen"?
"Aber natürlich, kommen Sie ruhig herein, dort unter dem Baum ist auch
Wasser. Machen Sie es sich ruhig bequem!" "Darf auch wirklich mein Hund mit hinein? Ein Mann dort unten an der Straße sagte mir, dass Hunde hier nirgends erlaubt sind."
"Würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draußen bleiben müsste?"
"Nein, mein Herr, darum bin ich auch nicht in den Himmel gekommen. Wenn dort Hunde nicht willkommen sind, da bleiben wir lieber bis in alle Ewigkeit auf dem Weg. Mit etwas Wasser und Schatten wären wir schon zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Liebling draußen bleiben muss."
Der Mann lächelt und sagt: "Willkommen im Himmel."
"Das da unten war der Teufel, der alle Leute zu sich holt, die ein komfortables Leben haben möchten und dafür bereit sind, den treusten Begleiter ihres Lebens aufzugeben. Diese finden zwar bald heraus, dass es ein Fehler war, aber dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher, die schlechten Menschen aber bleiben dort. Gott würde nie die Hunde aus dem Himmel verbannen! Er schuf sie, um Menschen im Leben zu begleiten, warum sollte er daher beide im Tod trennen?"
(Verfasser leider unbekannt)

Das kann man natürlich auch mit Katzen schreiben. Mein Gastkater Plassmann 18 ist vor einigen Wochen über die Regenbogenbrücke gegangen und mein Kater Tequila und ich trauern sehr. Er ist inzwischen auch 18und ich hoffe, daß ich ihn noch eine Weile bei mir haben darf.♥
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Tequila_11
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 11.04.2017
Beiträge: 3997

BeitragVerfasst am: So Okt 31, 2021 6:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Halloween
Wildes Geschrei am Gartentor,
was geht denn dort heut Abend vor,
Geister, Hexen, Kürbisfratzen,
tanzen wild und machen Faxen.

Sie poltern grölend bis vors Haus,
der Nachbarn keift: Oh je, oh Graus,
ich halt´s nicht aus, lasst mich in Ruh.
Dann knallt er wild die Türe zu.

Macht kurz darauf auch wieder auf,
bringt Süßigkeiten mit, zu Hauf,
ist ganz plötzlich guter Dinge,
lauscht dem Krach und dem Gesinge.

Hebt einen Fratz empor und lacht:
Verzeih, ich hab nicht dran gedacht -
wenn Geister durch die Straßen zieh´n,
ist wieder einmal - Halloween.

Horst Rehmann
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