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		| Gast 
 
 
 
 
 
 
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				|  Verfasst am: Mo Jan 29, 2018 1:05 pm    Titel: |   |  
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				|  	  | Tollkische hat Folgendes geschrieben: |  	  | Die Altersstolzen 
 „Ergraut sind wir – und du noch jung“ –
 So sprecht Ihr voller Würde
 Und heischt von mir Bewunderung
 Ob Eurer Altersbürde:
 Doch sollt’ vor jedem grauen Haar
 Ich ehrfurchtsvoll erbangen,
 So dürft’ am End der Esel gar
 Respekt von mir verlangen.
 
 Oskar Blumenthal
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 Vielen Dank für diese tolle Gedicht, @Tollkische. Ich werde es gut aufbewahren und immer dran denken
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				|  Verfasst am:     Titel: Sponsored Link |  |  
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		| Gast 
 
 
 
 
 
 
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				|  Verfasst am: Sa Feb 03, 2018 11:22 pm    Titel: |   |  
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				| Du sollst dein krankes Nierenbecken Nicht mit zu kalten Bieren necken.
 
 
 
 
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		| Gast 
 
 
 
 
 
 
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				|  Verfasst am: So Feb 04, 2018 5:40 pm    Titel: |   |  
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				| Was ist der Unterschied zwischen einem Mann und einem Huhn ? --- Das Huhn kann ruhig auf den Eiern sitzen ! |  |  
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		| Gast 
 
 
 
 
 
 
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				|  Verfasst am: Do Feb 08, 2018 1:09 pm    Titel: |   |  
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				| Der Einsame 
 Wer einsam ist, der hat es gut,
 Weil keiner da, der ihm was tut.
 Ihn stört in seinem Lustrevier
 Kein Tier, kein Mensch und kein Klavier,
 Und niemand gibt ihm weise Lehren,
 Die gut gemeint und bös zu hören.
 Der Welt entronnen, geht er still
 In Filzpantoffeln, wann er will.
 
 
 Sogar im Schlafrock wandelt er
 Bequem den ganzen Tag umher.
 Er kennt kein weibliches Verbot,
 Drum raucht und dampft er wie ein Schlot.
 Geschützt vor fremden Späher-Blicken,
 Kann er sich selbst die Hose flicken.
 
 Liebt er Musik, so darf er flöten,
 Um angenehm die Zeit zu töten,
 Und laut und kräftig darf er prusten,
 Und ohne Rücksicht darf er husten.
 Und allgemach vergisst man seiner.
 
 Nur allerhöchstens fragt mal einer:
 Was, lebt er noch? Ei, Schwerenot,
 Ich dachte längst, er wäre tot.
 Kurz, abgesehn vom Steuerzahlen,
 Lässt sich das Glück nicht schöner malen.
 Worauf denn auch der Satz beruht:
 Wer einsam ist, der hat es gut.
 
 von Wilhelm Busch
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		| Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
 
 
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				|  Verfasst am: Di Feb 13, 2018 12:05 pm    Titel: |   |  
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				| Winterwärme 
 Mit brennenden Lippen,
 unter eisblauem Himmel,
 durch den glitzernden Morgen hin,
 in meinem Garten,
 hauch ich, kalte Sonne, dir ein Lied.
 
 Alle Bäume scheinen zu blühen;
 von den reifrauhen Zweigen
 streift dein Frühwind
 schimmernde Flöckchen nieder,
 gleichsam Frühlingsblendwerk;
 hab Dank!
 
 An meiner Dachkante hängt
 Eiszapfen neben Zapfen,
 starr;
 die fangen zu schmelzen an.
 Tropfen auf Tropfen blitzt,
 jeder dem andern unvergleichlich,
 mir ins Herz.
 
 Richard Fedor Leopold Dehmel
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		| Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
 
 
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				|  Verfasst am: Di Feb 27, 2018 7:26 am    Titel: |   |  
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				| Schneetage 
 In Tagen, die im Schnee versinken
 können die Menschen von weit nur winken
 Eisig ist die Winterzeit
 und der Frühling ist noch weit
 
 Schnell ist auch die Nase rot
 wenn du holen musst ein Brot
 denn in dieser Winterzeit
 ist der Frühling ja noch weit
 
 Hund und Katze wollen nicht raus
 selbst für Tiere ist es ein Graus
 Pudelmütze und ein Schal
 ohne die ist es fatal
 
 Ja, es ist doch noch Winterzeit
 und der Frühling ist noch weit
 
 Autor: ©Gerhard Ledwina
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		| Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
 
 
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				|  Verfasst am: So März 18, 2018 7:16 am    Titel: |   |  
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				| Sehnsucht nach dem Frühling O, wie ist es kalt geworden
 Und so traurig, öd' und leer!
 Raue Winde weh'n von Norden
 Und die Sonne scheint nicht mehr.
 
 Auf die Berge möcht' ich fliegen,
 Möchte seh'n ein grünes Tal,
 Möcht' in Gras und Blumen liegen
 Und mich freu'n am Sonnenstrahl;
 
 Möchte hören die Schalmeien 1)
 Und der Herden Glockenklang,
 Möchte freuen mich im Freien
 An der Vögel süßem Sang.
 
 Schöner Frühling, komm doch wieder,
 Lieber Frühling, komm doch bald,
 Bring' uns Blumen, Laub und Lieder,
 Schmücke wieder Feld und Wald!
 
 Ja, du bist uns treu geblieben,
 Kommst nun bald in Pracht und Glanz,
 Bringst nun bald all deinen Lieben
 Sang und Freude, Spiel und Tanz.
 
 August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
 (ca. 1827)
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		| Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
 
 
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				|  Verfasst am: So März 25, 2018 8:05 am    Titel: |   |  
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				| Henne und Osterhas Es lag vorm Haus im grünen Gras
 Die Henne mit dem Osterhas.
 Sie kicherten und machten Witze
 Ostern ist doch einfach spitze.
 
 (© Monika Minder)
 
 
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		| Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
 
 
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 Beiträge: 5038
 
 
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				|  Verfasst am: Mi März 28, 2018 3:36 pm    Titel: |   |  
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				| Joseph Beuys 
 „Lass dich fallen
 lerne Schlangen beobachten, pflanze unmögliche Gärten.
 Lade jemanden Gefährlichen zum Tee ein,
 mache kleine Zeichen, die „Ja“ sagen und
 verteile sie überall in deinem Haus.
 Werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit.
 Freue dich auf Träume.
 Weine bei Kinofilmen, schaukle so hoch du kannst
 mit deiner Schaukel bei Mondlicht.
 Pflege verschiedene Stimmungen,
 verweigere „verantwortlich zu sein“,
 tue es aus Liebe.
 Glaube an Zauberei, lache eine Menge,
 bade im Mondlicht.
 Träume wilde phantasievolle Träume,
 zeichne auf die Wände.
 Lies jeden Tag.
 Stell dir vor, du wärst verzaubert,
 kichere mit Kindern, höre alten Leuten zu.
 Spiele mit allem, unterhalte das Kind in dir,
 du bist unschuldig, baue eine Burg aus Decken,
 werde nass, umarme Bäume,
 schreibe Liebesbriefe.“
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		| ULANI entdeckend
 
 
 Anmeldedatum: 31.01.2015
 Beiträge: 672
 
 
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				|  Verfasst am: Do März 29, 2018 7:31 am    Titel: |   |  
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				| Wo ist er geblieben der Frühling ???? 
 Der Frühling naht
 
 Der Frühling naht, die holde Zeit,
 Schon kommt sie mit Gewalt,
 Mit Veilchenduft und Lerchenschlag
 Und grün wird Au' und Wald.
 Auch mir im Herzen grünt empor
 Der Hoffnung frohes Wort, -
 Ich hoff' auf sonnenhelle Zeit,
 Ich hoffe fort und fort!
 
 Und über aller Frühlingspracht
 Da lacht der Himmel blau,
 Er strahlt so hell und spiegelt sich
 Im Bache auf der Au'. -
 Und Osterglockentöne ziehn
 In meine Seele ein -
 Ich glaub' an dich und an dein Wort,
 Weil du der Himmel mein!
 
 Und Frühlingshauch und Frühlingsglück
 Auf jedem Halm sich wiegt,
 Bis dass die Welt in Sommerspracht,
 Im Rosenschimmer liegt.
 Ich lieb' dich, meine Liebe ist
 Der Welt gleich, gross und weit -
 Du bist die Sonne, die mir giebt
 Die schönste Rosenzeit.
 
 - Eufemia von Adlersfeld-Ballestrem 1854-1941, deutsche Schriftstellerin
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		| Trevita1 Nicht mehr wegzudenken
 
 
 Anmeldedatum: 24.03.2017
 Beiträge: 3783
 
 
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				|  Verfasst am: Do März 29, 2018 7:56 am    Titel: |   |  
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				| @Tequila - das ist eine Seite, die ich von Beuys überhaupt noch nicht kannte. Sehr beeindruckend die Zeilen und nachdenkenswert... 
 Ja -  @Ulani lock' mal den Frühling - vielleicht hast Du ja Glück und er versteht Deinen Wink....
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		| Gast 
 
 
 
 
 
 
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				|  Verfasst am: Do März 29, 2018 8:50 am    Titel: |   |  
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				| Hallo Frühling! (Heiner Hessel)
 
 Hallo Frühling, kommst du bald?
 Der Winter war so lang und kalt.
 Ich sehne mich nach schönem Grün
 und Blumen, die im Felde blüh\'n.
 Schneeglöckchen aus der Erde schaut,
 der letzte Schnee ist weggetaut.
 Wenn Weidekätzchen Knospen treiben,
 dann wirst du sicher bei uns bleiben.
 Und wenn die Vög\'lein wieder singen
 wird auch mein Herz vor Freude springen.
 Der dicke Pelz hängt nun im Schrank,
 nun wird es wärmer Gott sei Dank.
 Verschlossen sind die Wintersachen,
 die Kinder singen und sie lachen.
 Auch meine Seele taut nun auf;
 komm, Frühling komm, ich freu\' mich drauf!
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		| Gast 
 
 
 
 
 
 
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				|  Verfasst am: Fr Jul 13, 2018 8:08 am    Titel: |   |  
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				| Ein Passant trifft auf der Straße eine Nonne. Die Nonne schiebt einen Kinderwagen vor sich her. Darauf hin meint er lästernd: 
 "Na, ein kleines Kirchengeheimnis!"
 
 Die Nonne darauf nur kurz: "Nein, ein Kardinalfehler!"
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		|  |  
		| Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
 
 
 Anmeldedatum: 11.04.2017
 Beiträge: 5038
 
 
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				|  Verfasst am: Fr Jul 13, 2018 8:42 am    Titel: |   |  
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 |  
				| @Helen, im Thread vertan??? Seltsames Gedicht  |  |  
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		| Tequila_11 Nicht mehr wegzudenken
 
 
 Anmeldedatum: 11.04.2017
 Beiträge: 5038
 
 
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				|  Verfasst am: Mi Jul 18, 2018 6:36 am    Titel: |   |  
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				| Kreative Nervensäge 
 Sie war so gerne kreativ
 schrieb Verse und Gedichte
 für Nachbarn, Freunde, Mann und Kind,
 für Onkel, Tante, Nichte.
 
 Nur wusste sie nicht viel vom Versmaß,
 und ihre ausgewählten Reime
 bestanden meist aus hohlen Floskeln
 und waren letztlich oft gar keine.
 
 Sie setzte sich sehr gern in Szene
 und fühlte sich so gut,
 wenn sie dort vorne rezitierte -
 den andern sank der Mut.
 
 Denn ihre Verse waren lang
 wie eine Litanei
 und jeder fragte sich im Stillen,
 wann ist es nur vorbei?
 
 Sie merkte nichts, fuhr einfach fort
 ganz unbeirrt und heiter
 und ist – von ihr selbst unbemerkt –
 inzwischen Außenseiter.
 
 Renate Eggert-Schwarten
 
 
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