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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Nov 05, 2018 1:47 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt, wo du es erwähnst Trevita ..... aber vom OzonLoch auch nicht (ist bestimmt verdichtet)


Wo gehen eigendlich die Gase, bei der Schweinetötung, hin?

Mir ist da mal etwas eingefallen!
Waren nicht die Pupse, unserer Kühe, auch am Klimawandel schuld??
Wenn ich da an die riesigen Herden der Karibu's, und Gnu's denke .... deshalb stinkt mir wahrscheinlich vieles Wink
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 05, 2018 3:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, liebe Luzi, die *Pupser* entstehen auch bei den riesigen Rinderfarmen, von denen die Steaks so lecker schmecken... Embarassed

Und was das Ozonloch betrifft, so habe ich gestern noch einen Bericht über die Arktis gesehen, in der die Eisbären nicht mehr wissen wohin, weil das Eis immer mehr wegbricht. Einige sterben an Schwäche, weil sie die Strecke, die sie von Scholle zu Scholle schwimmen müssen, nicht mehr packen. Wenn ich so was sehe, blutet mir das Herz...
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 05, 2018 3:43 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Kühe produzieren vorne und hinten bei der Verdauung: Methan …. unser Stadtgas!

34mal klima-schädlicher als CO2.

Gemessen am CO2 gibt dies keine Ursache zur Besorgnis - es sind nur kleine Mengen.

Außerdem kann man Methan in überdachten Ställen auffangen ...

Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Nov 05, 2018 5:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie heißt es ... "kleine Sünden bestraft der "liebe" Gott sofort, mit den Großen läßt er sich Zeit"!
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 05, 2018 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ergänzend zum letzten Beitrag von Zeitlos ein paar Zahlen, um ein Gefühl für die Mengen zu bekommen, von denen die Rede ist:

Nach [1]: „Auf Methan entfielen „lediglich“ circa 6,5 Prozent, wobei 3,7 Prozent den Statistiken des „Umweltbundesamts“ zufolge direkt auf Viehhaltung zurückzuführen sein dürften. Da auch Ziegen und Schafe nach der Verdauung Methan entweicht, tragen die Kühe wohl weniger als drei Prozent zu den Gesamtemissionen Deutschlands bei.“

„Das klingt wenig. Allerdings gilt es zu bedenken, dass weltweit ungefähr 1,5 Milliarden Rinder gehalten werden und der Beitrag der Wiederkäuer zum weltweiten Gesamtausstoß der Treibhausgase insbesondere durch Länder mit intensiver Viehhaltung nach Informationen des „Bayrischen Rundfunks“ bei insgesamt rund 10 Prozent liegt. Und Forscher gehen davon aus, dass der Anteil in den kommenden Jahren deutlich zunehmen wird.“

[1] https://www.codecheck.info/news/Wie-viel-Prozent-der-Treibhausgase-stammen-von-Kuehen-212294
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southpool
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BeitragVerfasst am: Mo Nov 05, 2018 7:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Heute verkünden die Medien, dass der Freistaat Sachsen die schlechteste
Wasserqualität hätte aufgrund der Viehzucht lt.einer Studie des WWF.
Passt auch irgendwie zum Thema.
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Trevita1
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Beiträge: 3782

BeitragVerfasst am: Mo Nov 05, 2018 10:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

So langsam kommt mir der Gedanke, dass nicht nur die Viehzüchter, sondern auch unsere Agrar-Bauern mit verantwortlich sind, dass unsere Umwelt durch ihr übermäßiges Spritzen von Gift und Gülle zerstört wird...Und da schliesst sich der Kreis zu uns, den anspruchsvollen Verbrauchern.... Embarassed Rolling Eyes

Es ist schlimm, dass Völker, die mit unserer anspruchsvollen Lebensführung nichts zu tun haben, jetzt unter der Klimaveränderung leiden müssen, ebenso wie unschuldige Tiere....
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Di Nov 06, 2018 4:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Menge an Gülle und Gift auf den Äckern bestimmt heute der Computer, liebe Trevita!
Nicht mehr als unbedingt notwendig.

Die Erderwärmung verursacht das CO2 durch seinen Treibhaus-Effekt … und letztlich sind wir wohl auch zu viel Menschen.

Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Nov 06, 2018 2:27 pm    Titel: Antworten mit Zitat

https://katapult-magazin.de/de/artikel/artikel/fulltext/die-groesste-regenwald-aufforstung-der-welt/

https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/amazonien/santa-rosa-del-sara-wiederaufforstung-in-bolivien/


Die Menge an Gülle und Gift auf den Äckern bestimmt heute der Computer, Cool

Wie viele Jahrzehnte schon wird Gülle, auf den Feldern, abgelassen??????
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Di Nov 06, 2018 5:14 pm    Titel: Antworten mit Zitat

LuziHexe hat Folgendes geschrieben:

Wie viele Jahrzehnte schon wird Gülle, auf den Feldern, abgelassen??????


… schon seit der Städtegründung!

Übrigens: Abgelagertes stinkt nicht mehr.

Mein Heimatflecken ist aufgeblüht, als es mit der Stadt Augsburg folgenden Vertrag abgeschlossen hat:

- Entleerung der Sammelbecken (Klärgruben) am Lech in der Nacht ab 2.00 Uhr für die Düngung ihrer Felder und dafür das
- Marktrecht … auch am Markt von Augsburg für ihre Erzeugnisse ab dem Morgengrauen …

Heute muß ein Sicherheitsabstand zu Flüssen von 15 m eingehalten werden … den die Bauern nicht immer beachten. Die Forellen freut es …

Die Gülle ist nicht das Problem;
sie wird immer mehr in Biogas-Anlagen vergärt … zurück bleibt Dünger.

Zeitlos
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Adele_N
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Beiträge: 2287

BeitragVerfasst am: Di Nov 06, 2018 8:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Na bitte – wer sagt‘s denn – es tut sich etwas in Sachen Wiederaufforstung des abgeholzten Regenwaldes am Beispiel Brasiliens (s. 1. Link von LuziHexe).
Die ins Auge gefasste Aufforstfläche nimmt sich noch bescheiden aus, ist aber sicher ausbaufähig. Dennoch wird das nur dann erfolgreich sein, wenn gleichzeitig die Abholzung zurück gefahren wird.

Doch bei den angegebenen Zahlen bekomme ich Probleme, mir das Ausmaß vorzustellen. Also habe ich mal gerechnet und nach einem augenscheinlichen Vergleich gesucht:

Da steht: Brasilien hat(te) rd. 5,2 Millionen km² Regenwald und dass davon in den Jahren von 2001 bis 2016 rd. 464.000 km² vernichtet wurden, also rd. 8,9%.

Die Größe eines üblichen Fußballfeldes (68m x 105m) kann ich mir vorstellen und die Größe des Strafraums (11,5m x 40,32m) auch. Die Fläche des Strafraums macht rd. 9,32% vom Feld aus, ist also vergleichbar mit der Fläche abgeholzten Regenwaldes.
Dabei muss noch berücksichtigt werden, dass ja nicht eine zusammenhängende Fläche abgeholzt wird, sondern dies fleckenweise geschieht – der Strafraum muss also in der Vorstellung zerstückelt auf das gesamte Feld verteilt gesehen werden.
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Seylorm
entdeckend


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BeitragVerfasst am: Di Nov 06, 2018 10:13 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Dein Vergleich hat mir sehr gefallen liebe Adele.

Alles hängt mit Allem zusammen.
Vielleicht hat uns der allumfassende Geist der Erde die Abholzung angetragen ... Shocked

Neue Erkenntnisse zeigen, dass Pflanzen ständig Methan produzieren und so schon immer zum Methan-Gehalt der Atmosphäre beitragen. Das farb- und geruchlose Gas hat eine geringere Dichte als Luft, es steigt also in die höheren Schichten der Erdatmosphäre auf. Dort wirkt es als Treibhausgas, wobei es 20- bis 30-mal wirkungsvoller ist als Kohlenstoffdioxid, allerdings kommt es in viel geringeren Mengen als dieses in der Atmosphäre vor. Es reagiert dort mit Sauerstoff zu Kohlenstoffdioxid und Wasser. Dieser Prozess ist langsam, die Halbwertszeit wird auf 12 Jahre geschätzt.
Wikipedia: Methan

Und der Kohlendioxidgehalt der Luft beträgt heute zirka 400 ppm. Ein ppm ist ein Prozent von einem Prozent von einem Prozent oder ein Promille von einem Promille.
Die Kohlenstoffdioxid-Konzentration in den letzten 10.000 Jahren blieb relativ konstant bei 300 ppm.

Ein Millionstel steht für die Zahl 10−6 und ist als Hilfsmaßeinheit vergleichbar mit dem Prozent (%) für die Zahl 10−2 und dem Promille (‰) für die Zahl 10−3.
Weithin gebräuchlich ist auch der englische Ausdruck parts per million (abgekürzt ppm, wörtlich übersetzt „Anteile pro Million“). Aufgrund der hohen Missverständlichkeit der Ausdrücke ppm, ppb und ppt wird allerdings seit 1992 vom Gebrauch dieser Ausdrücke abgeraten.

Kohlendioxid ist das bei weitem bedeutendste Klimagas. 2016 betrug der Kohlendioxid-Anteil an den gesamten Treibhausgas-Emissionen 88,2%. Er hat gegenüber 1990 um knapp 4 Prozentpunkte zugenommen. Der Grund: Die Emissionen von Methan und Distickstoffoxid wurden im Vergleich zu Kohlendioxid erheblich stärker gemindert.
(Herausgeber Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), dieses vertreten durch die Präsidentin des Umweltbundesamtes)

Kannst du daraus auch augenscheinliche Vergleiche zaubern?
Ich würde mich freuen.




Very Happy
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2018 7:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

(Herausgeber Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), dieses vertreten durch die Präsidentin des Umweltbundesamtes)

Seylorm .... ich bitte dich Rolling Eyes
Diese "Quelle" ist ja nun wohl sowas von verlogen!
Gerade die Mitglieder, der Bundesregierung, beantworten nicht mal Anfragen zu prekären Situationen.
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Seylorm
entdeckend


Anmeldedatum: 25.07.2011
Beiträge: 837

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2018 7:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

LuziHexe hat Folgendes geschrieben:

Diese "Quelle" ist ja nun wohl sowas von verlogen!


Inwiefern?
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Zeitlos
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Anmeldedatum: 08.01.2014
Beiträge: 4892

BeitragVerfasst am: Mi Nov 07, 2018 8:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Adeles Fußballfeld ist wirklich anschaulich und lobenswert.

Auch die Milliarde von Kühen haben mich nachdenklich gemacht … dies ist erheblich mehr als meine bisherige Vorstellung!
Also 1 Kuh ernährt ca. 7 Menschen?

Insofern haben ich Zweifel an der Darstellung der prozentualen Wirksamkeit (Schädlichkeit) des Bundesumweltministeriums:

in der Realschule lernt man heute noch:

ca. 3/4 verursacht das CO2 und
ca. 1/4 die restlichen Gase wie Methan, Lachgas usw.

aber
die Schädlichkeit der Methan-Mengen hat sich in den letzten 100 Jahren mehr als verdoppelt - und dies hängt auch mit der Zunahme der Weltbevölkerung zusammen - und sie wird sich weiter in dem gleichen Maße erhöhen.

Auch wenn der weitere Anstieg von CO2 schon erschreckend ist -
das Methan darf nicht vernachlässigt werden … es entsteht mehr als abgebaut wird.

Zeitlos
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