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Trevita1
Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 24.03.2017
Beiträge: 3782
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 Verfasst am: So Aug 19, 2018 10:21 pm Titel: |
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Kasernenhof und der Ernstfall im Einsatz sind 2 Paar Schuhe.
Wer den Drill in der Kaserne nicht aushält, kann gehen, was im Ernstfall, also im Einsatz, nicht so leicht möglich ist. Und da inzwischen alle freiwillig dabei sind, müssten sie es sich nicht gefallen lassen, wenn der Drill über ihre Kraft oder Möglichkeiten geht. Ich weiss allerdings nicht, ob sie vertraglich gebunden sind...
Ich denke, jeder sollte sich gut überlegen, ob er einem solchen Beruf gewachsen ist, ich hätte es meinem Sohn auf keinen Fall empfohlen, dafür wäre er viel zu sensibel gewesen. |
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Google
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| Verfasst am: Titel: Sponsored Link |
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Gast
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| Verfasst am: Mo Aug 20, 2018 6:25 am Titel: |
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Meine Söhne haben sich damals entschieden, Zivildienst zu leisten. Die Arbeit fand ich auf jeden Fall sinnvoller, als Soldat zu spielen. Und nachdem ich den Link fand bin ich sehr froh, weil die Jungs sich genau richtig entschieden hatten. Grobe, rohe, machthungrige, autoritäre und herzlose Menschen bereichern die Welt nicht gerade.
https://www.welt.de/print/die_welt/wissen/article136427650/Drill-zur-Hartherzigkeit.html |
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Trevita1
Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 24.03.2017
Beiträge: 3782
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| Verfasst am: Mo Aug 20, 2018 8:15 am Titel: |
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| Ich könnte mir vorstellen, dass das harte Herannehmen der Soldaten nicht unbedingt etwas mit Herzlosigkeit zu tun hat. Immerhin sollen sie auf den Ernstfall vorbereitet werden, bei dem der Feind sie auch nicht mit Glace-Handschuhen anfassen wird. So hat mir das mal einer der *Herzlosen* erklärt... |
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Ingenieur57
entdeckend
Anmeldedatum: 12.11.2011
Beiträge: 460
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| Verfasst am: Mo Aug 20, 2018 8:49 am Titel: |
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Aber die Persönlichkeitsveränderung stimmt schon - natürlich nicht bei jedem und es ist auch die Richtung der Veränderung nicht festgelegt, wie eben überall.
Ich konnte mich damals (in der DDR) nicht für die Bausoldaten-Linie entscheiden; damit hätte ich mich gleichzeitig gegen ein Studium entschieden. Als ich dann (1982) zum Reservistendienst "beordert" wurde, habe ich selbst mit den Offizieren argumentiert, dass ich nicht da bin, um mich auf den Ernstfall vorzubereiten, sondern um ihn zu verhindern.
Das "Gleichgewicht des Schreckens" hat uns (paradoxerweise) vor dem Ernstfall bewahrt, was man damals aber noch nicht sicher wissen konnte.. |
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Adele_N
entdeckend
Anmeldedatum: 07.03.2017
Beiträge: 2288
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| Verfasst am: Mo Aug 20, 2018 9:00 am Titel: |
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| Helen7 hat Folgendes geschrieben: | | Meine Söhne haben sich damals entschieden, Zivildienst zu leisten. Die Arbeit fand ich auf jeden Fall sinnvoller, als Soldat zu spielen. |
Bei der Entscheidung deiner Söhne, den Wehrdienst zu verweigern, standen also kein religiöser, ethischer oder moralischer Grund Pate. Wäre ich boshaft, könnte ich das als „Rosinen herauspicken“ auslegen.
Verwunderlich finde ich allerdings, dass du die Arbeit sinnvoller fandest, als ...
Das lässt völlig offen, ob das deine Söhne auch so sahen oder von dir bei ihren Entscheidungen beeinflusst wurden.
| Helen7 hat Folgendes geschrieben: | | Grobe, rohe, machthungrige, autoritäre und herzlose Menschen bereichern die Welt nicht gerade. |
Nun gibt es aber unter der Bevölkerung auch sehr, sehr viele Menschen, die nicht bei der Armee waren und dennoch genau diese Eigenschaften besitzen (oder auch Stichwort: zunehmende Gewaltbereitschaft).
Ergo, an der (von dir verlinkten) Studie kann nicht alles stimmen, bzw. ist nur die halbe Wahrheit. Mit Sicherheit lassen sich auch da Studien finden, die genau das Gegenteil beweisen.
Und wenn ich nochmals boshaft wäre, würde ich behaupten: Du sucht immer die Artikel raus, die dir gerade in den Kram passen. |
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Gast
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| Verfasst am: Mo Aug 20, 2018 9:44 am Titel: |
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| Adele_N hat Folgendes geschrieben: | | Helen7 hat Folgendes geschrieben: | | Meine Söhne haben sich damals entschieden, Zivildienst zu leisten. Die Arbeit fand ich auf jeden Fall sinnvoller, als Soldat zu spielen. |
Bei der Entscheidung deiner Söhne, den Wehrdienst zu verweigern, standen also kein religiöser, ethischer oder moralischer Grund Pate. Wäre ich boshaft, könnte ich das als „Rosinen herauspicken“ auslegen.
Verwunderlich finde ich allerdings, dass du die Arbeit sinnvoller fandest, als ...
Das lässt völlig offen, ob das deine Söhne auch so sahen oder von dir bei ihren Entscheidungen beeinflusst wurden.
| Helen7 hat Folgendes geschrieben: | | Grobe, rohe, machthungrige, autoritäre und herzlose Menschen bereichern die Welt nicht gerade. |
Nun gibt es aber unter der Bevölkerung auch sehr, sehr viele Menschen, die nicht bei der Armee waren und dennoch genau diese Eigenschaften besitzen (oder auch Stichwort: zunehmende Gewaltbereitschaft).
Ergo, an der (von dir verlinkten) Studie kann nicht alles stimmen, bzw. ist nur die halbe Wahrheit. Mit Sicherheit lassen sich auch da Studien finden, die genau das Gegenteil beweisen.
Und wenn ich nochmals boshaft wäre, würde ich behaupten: Du sucht immer die Artikel raus, die dir gerade in den Kram passen. |
Weißt du @Adele_N, man kann User bewusst falsch verstehen wollen... Ich habe nicht vor, die Gründe weshalb meine Söhne den Zivildienst vorzogen, hier zu erläutern. Abgesehen davon, habe ich meine Jungs weder sanktioniert, noch manipuliert. Sie lernten früh, ihre eigenen Entscheidungen zu fällen- und die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen! Vielleicht solltest du nicht so viel "Eigenes" in deine Beurteilungen über andere einfließen lassen. Was meinst du dazu? Es steht dir im Übrigen auch gar nicht zu.
Ich glaube, ich suche eher Artikel raus, die DIR nicht in den Kram passen und das mache ich noch nicht mal mit Absicht.
Gegenteilige Studien sind dann wohl vom "Bund" selbst in Auftrag gegeben worden?? Man kennt das von der Pharma-Industrie. |
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Zeitlos
Nicht mehr wegzudenken
Anmeldedatum: 08.01.2014
Beiträge: 4892
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| Verfasst am: Mo Aug 20, 2018 1:34 pm Titel: |
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| Trevita1 hat Folgendes geschrieben: |
Wer den Drill in der Kaserne nicht aushält, kann gehen. |
Trevita,
darf ich fragen, was Dich zu diesem Thema führt.
Ohne Hintergrundwissen ist es schwer, Deine Meinung zu verstehen.
1) Der Drill
soll die Fähigkeit erreichen, daß der Soldat die Befehle fehlerfrei versteht und ausführen kann (eigentlich unter Belastung, wenn man erschöpft ist und es um ihn herum knallt)
und
dabei noch seine Kanone fehlerfrei bedienen kann.
2) Der Soldat kann bis zur Grenze seiner Leistungsfähigkeit gefordert werden; wenn er nicht mehr kann, kann er einfach liegen bleiben. Der Hauptmann ist nie weit entfernt.
3) Die körperliche Fitneß
soll die Einstellungsprüfung zeigen - wobei auch Rollstuhlfahrer durchaus zu gewisse Tätigkeiten z.B. in der Digitalen Kriegsführung eingesetzt werden können.
4) Jeder sollte eine Ausbildung bei der Bundeswehr erhalten.
Auch bei der Bundeswehr gibt es "Krankenpfleger", die dasselbe machen wie im Krankenhaus.
Der technische Hilfsdienst in Zivil entspricht z.B. der Instandsetzung bei den Panzern usw.
Wenn jeder sagt, er will seine Heimat nicht verteidigen, stehen die Türken eines Tages wieder vor Wien und die Muttis im Umland werden versklavt - im Namen Allahs. Siehe Google.
Allerdings ist der heutige Sold der Soldaten nicht seiner Verantwortung angemessen und die Zukunftsaussichten nach dem Abschied mau.
Das muß sich ändern, Frau von der Leyen!
Zeitlos
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