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[sahara]

ich muss schmunzel rena und bernie

nun ja für jeden ist es sicher anders...

alle tiefen dies da geben konnte... hatte ich in der ehe...
zum schluß war ich froh wenn er bei seiner liebsten war und ich meine ruhe hatte....

bis zur erkenntnis der scheidung war es ein langer weg ...
doch danach gab es keine tiefen mehr ...

da schließ ich mich ..fit .fan ...an.

und um nicht zuvergessen..
..eine neue liebe ist wie ein neues leben..

es verbleibt sahara

[Google]

[Gast]

Als ER nach über 28 Jahre Beziehung auszog, war es für mich eine Befreiung. Er hat keine Lücke hinterlassen, aber die Trennung hat jede Menge Freiräume eröffnet, die ich mit neuem Leben gefüllt habe. Plötzlich war so vieles möglich...

Natürlich war es ein Lernprozess von der Enge einer Beziehung plötzlich wieder ein selbständiges und selbst bestimmtes Leben zu leben.

Das Leben ist herrlich und jeden Tag ein neues Geschenk Man muss es nur erkennen und nutzen meint

der Sonnenschein

[Gast]

Hallo Rena,

glaube mir ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich weiß wie Du Dich fühlst, denn ich hatte einen notorischen Fremdgänger als Mann, also wirklich nicht nur einmal betrogen.
Man kann sich gar nicht vorstellen, wieviel Schauspielkunst in so manchen Männern steckt, natürlich auch in den Frauen.

Damals ging es mir sehr schlecht und das hatte auch lange eine Lücke hinterlassen. Diese Lücke füllte sich aber wieder und nach einiger Zeit war sie nicht mehr vorhanden.
Heute kann ich darüber schmunzeln und wir sind Freunde, trotzalledem.
Nur so konnte ich es besser verarbeiten, denn ich möchte Niemanden hassen.
Alles hat seinen Grund, wenn etwas passiert, auch wenn wir es zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht nachvollziehen können.
Werweiß wofür es so gekommen ist bei Dir, die Zukunft ist für Dich offen.

Im Moment glaubst Du einiges nicht und bist sehr verletzbar, nur nimm einfach Deine Zeit und komme mit Dir ins Reine, es dauert aber seine Zeit. Täglich werden Millionen von Menschen von ihren Partner betrogen.

Viel Glück für die Zukunft, irgendwann scheint auch für Dich die Sonne wieder.

LG Ladylou[/b]

[Gast]

Herzlichen Dank für Eure Zuschriften. ladylou - ja so war es bei mir auch, die ( oder auch der ) Betroffene merkt es zu letzt, wenn die Spatzen es schon von den Dächern pfeifen. Ich taste mich langsam vor, aber die schrecklichen Bilder kommen hier und da doch noch wieder durch. Natürlich wird man vorsichtiger, aber langsam klärt sich der Nebel, die Tränen trocknen, der Zorn verebbt. Auch Männern geht es so, das erstaunte mich zu lesen. smoky, tut mir leid, aber deinen Ausführungen kann ich nicht so richtig folgen, aber vielleicht ist das ja auch gar nicht beabsichtigt.

[Gast]

hä................?
wen oder wat habick ausjeführt? ham wir, RENA, irjendwie schonma quacksalbert? kann mir jarnich erinnern! muß erst ma kieken wer du bist-
bis später! smoky

[Gast]

ach, wissen sie, gute frau,
ich kann hier auch kaum jemand "folgen".

manchmal helfen brillen zum besseren sehen,
in anderen fällen tun dieselben das genaue gegenteil.

mein mann trug auch eine, damals.
es hat wenig geholfen, er ging vor "der" zeit,
damals (wie heute) reichte mein elan aber immer wieder
die emotionalen löcher mit aktionen zu füllen.
welch ein glück, es gelingt anderen frauen ganz offensichtlich auch.

ihnen allen gute taten,
es gibt immer wieder jemanden,
für den es sich lohnt zu leben.
seien sie es selbst!

martha maria

[Gast]

schön ist es , in sich in Freundschaft zu trennen , das gelingt am besten , wenn die Sternzeichen zusammen passen , wenn nicht , hört und sieht man sich kaum oder gar nicht mehr. Die Zeit verzeiht Mißverständnisse , verweht Eifersucht und gewinnt Weißheit. Gegenseitiges Vertrauen und Ehrlichkeit ohne den anderen einzuengen sind das Wichtigste . Deshalb suche ich einen netten innerlich und äußerlich jung gebliebenen Krebsmann . MFG eve

[Ira56]

das glaub ich nun mal gar nicht.... dass die Sternzeichen etwas damit zu tun haben, wie eine Trennung verläuft. Das kommt immer darauf an, wie man sich trennt..... in Freundschaft oder ob einer oder eine betrogen wurde. usw. Sternzeichen haben da sicher keinen Einfluss drauf
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Manchmal kommt es anders, als man denkt

[Gast]

@ Gast

eine Scheidung muss nicht immer das Ende sein, kenne einige Paare die sich nach einer Scheidung neu ineinander verliebt haben und dann noch einmal geheiratet haben.

Bin aber ansonsten auch der Meinung mit einer Scheidung sollte das Thema Ehe adacta gelegt werden und man sollte frei sein für das Kommende. Habe mich persönlich vor 6 Jahren getrennt und bis zur Scheidung vergingen nochmal 3 Jahre, hatte also genug Zeit alles zu verarbeiten. Der Tag der Scheidung war für mich dann auch der Tag an dem für mich ein neues Leben begann, bis dahin kam ich mir trotz Trennung immer noch gebunden vor.

[Gast]

Ich bin seit 4 Jahren geschieden und für mich ist es noch immer nicht wirklich vorbei. Nein, ich liebe sie nicht mehr wie früher, sie ist heute meine beste Freundin. Das Loch von dem die Rede ist, wird jeder anders betrachten. Darüberhinaus gibt es sicher für jede Scheidung einen ganz individuellen Grund. Es sind Probleme entstanden, mit denen die Partner nicht mehr zurechtgekommen sind und sich deshalb scheiden ließen. Die Gründe liegen fast immer bei beiden Eheleuten. Dies betrifft vermutlich ebenso beziehungen, die ohne Trauschein leben. Vielleicht ist das Loch die eigene Enttäuschung und Verletztheit. In meinem Fall hat es solange gedauert, ehe die Gründe soweit heran gereift waren, dass wir diese Entscheidung fällen konnten. Auch für mich brachen Träume zusammen und alles was ich mir für meine Zukunft, für unsere Zukunft vorgenommen hatte, bröselte einfach hinweg und ich konnte es einfach nicht aufhalten. Hilflosigkeit und seelischer Schmerz machten die Zeit der Trennung und die Scheidung für mich zu einer bis heute extrem schlimmen Entwicklung. Ich komme mit meiner Exfrau super zurecht, aber es ist eine Freundin, keine Partnerin. Mit Zwanzig fällt es vielleicht leichter, aber wer die Vierzig überschirtten hat, der wird sich möglicher Weise auf diesen Seiten wiederfinden. Und wie ich hier bemerke, ist es unglaublich schwer auch nur den Ansatz für eine neue Beziehung zu finden. Natürlich reden wir uns gern ein, wir sind mit unserem Leben glücklich und zufrieden, aber wären wir dann hier? Es ist ein tiefes Loch, nach Hause kommen und sich gewiss sein, es ist niemand da und es kommt auch niemand. Andere haben Schwierigkeiten damit, wenn die Kinder aus dem Haus gehen, wie schwer ist es den einmal so geliebten Partner zu verlassen. Je nachdem wie schwierig sich die Gründe gestalten, wird jeder es ein wenig anders erleben. Für mich ist aber auch klar, meine Exfrau leidet ebenso wie ich unter all dem Schmerz und den unterschiedlich großen Löchern, doch es gab ganz trifftige Gründe, die uns auf diesen Weg gebracht haben und das dürfen wir nicht vergessen. Was für mich noch wichtig ist, ist die Erkenntnis, dass in den meisten Beziehungen einfach zu wenig miteinander geredet wird und das vermeintliche Vetrauen doch nicht so groß ist und wie erträumt oder vom anderen erwartet.
Eine Scheidung ist ein schwerer Einschnitt in das Leben von Menschen und für alle schmerzlich, für den einen früher und für den anderen später. Dem anderen und sich selbst vergeben und verzeihen können, kann, so galube ich, helfen die Zukunft zu bewältigen.

Ich hoffe das der Schmerz nie ganz verschwindet, denn er erinnert mich daran, dass ich etwas verändern muss um glücklich zu werden.

[Gast]

Seit 4 Jahren lebe ich allein, bin nach ein paar Jahrzehnten Ehe ausgezogen und lebe mein Leben nach meinen Regeln- sehe keinen Sinn in einer Scheidung, denn zu ändern an diesem Umstand ist nichts mehr.
Sicher muss man sich befreien, einen neuen Lebensabschnitt einleiten und auch neue Wege gehen. Die Frage ist jedoch, ist es wirklich eine Lücke, die sich auftut? Sie kann doch nur entstehen wenn dieser eine Mensch unersetzbar, unvergleichlich ist.

So sachlich das auch klingen mag, aber es gibt doch heftige und belegbare Gründe, warum man sich trennte und ein anderes Leben leben wollte.
Ich habe einen sehr guten Boden mit meinem "Mann" und auch zu seiner Lebensgefährtin- eine Lücke, an welcher Stelle sollte die sein, dann brauchte ich mich nicht zu trennen (und dies tat ich im vollen Bewußtsein meiner Lage und Alters). Dass ich sie umgekehrt entstehen ließ, habe ich erst Monate danach gesehen und auch, wie er litt- selbst diese Hürde haben wir gemeinsam genommen und nun gibt es eben keine Lücke mehr- sie ist mit seiner neuen Freundin gefüllt. Scheinbar, denn wir wissen, jeder Mensch ist einmalig und nicht ersetzbar.

Also denke ich, dass es eine Frage der Position ist, in der man ein neues Leben beginnen will/muss und damit auch die innere Bereitschaft, mit der neuen Situation positiv umzugehen. Wir müssen aus der bequemen und manchmal auch gewohnten Haltung umdenken- dem einen fällt es leichter und dem anderen eben nicht, aber die Aktivität, am Leben teilzunehmen, ist immer ein guter Anker.
Letztendlich machen wir das- hier und im vollen Bewußtsein.