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Adele_N
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Anmeldedatum: 07.03.2017
Beiträge: 2287

BeitragVerfasst am: So Feb 16, 2020 9:44 am    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Frau kennt es nicht...

...da kann Frau noch so gelenkig sein, doch an einem gewissen Punkt ist es schier unmöglich, den Rückenreißverschluss beim (engen) Kleid selbst bis nach oben zu ziehen. Was also tun, wenn keine hilfreichen Hände da sind?

Abhilfe schafft die Erfindung des „zipUP“. Wie das funktioniert, ist hier zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=6PzJC9Lorj8&feature=youtu.be

Und hier stellen sich die Erfinder nebst Produkt vor:
https://www.youtube.com/watch?v=Na07ojAZfnw

Für meine Begriffe ist dieses Teil mit 19,90€ plus 3,90€ Versand (Stand 15.02.20) viel zu teuer, wenn ich bedenke, dass ich das nur gelegentlich benötige.

Meine Lösung des Problems ist (fast) kostenlos, denn alles, was dazu benötigt wird, ist in einem gut sortierten Haushalt vorhanden.


- Einfach eine Büroklammer (20 mm lang) so zurecht biegen, wie das Bild 1 zeigt.
- Diese dann durch ein Band (z.B. Köperband) von mindestens 80 cm Länge stechen (s. Bild 2).
- Den überstehenden Teil des Bandes umschlagen und vernähen.
- Am anderen Ende eine Schlaufe nähen und einen Schlüsselring einfädeln (s. Bild 3). Der Schlüsselring dient nur als Gewicht, damit sich das Band nicht irgendwo verheddert, sondern einigermaßen senkrecht hängt.

Bevor das Kleid angezogen wird, den Haken durch die Öffnung des Bügels am Schieber stecken, worin auch der Schiebergriff sitzt (manche nennen den aus Zipper *) und das Band einfach hängen lassen. Kleid anziehen – mir der einen Hand unter dem Reißverschluss das Kleid straff halten und mit der anderen Hand das Band fassen, nach oben führen und ziehen, bis der Reißverschluss zu ist.

Ein Problem lösen jedoch beide Varianten nicht, nämlich das Öffnen des Reißverschlusses.
Je nachdem, wie weit oben der Reißverschluss endet, ist es schier unmöglich, das Helferlein wieder anzubringen.

Meine Lösung hat gegenüber „zipUP“ aber einen Vorteil: Wenn mir nach dem Schießen und Betrachten im Spiegel einfällt, doch lieber einen anderen BH (oder gar keinen Laughing ) zu wählen, kann ich, solange ich den Haken noch nicht entfernt habe, den Reißverschluss auch wieder problemlos öffnen.
Das kann „zipUP“ nicht, da dieser nur in einer Richtung funktioniert (zum Öffnen muss dieser um 180° gedreht neu aufgesetzt werden).

*) „zipper“ ist das englische Wort für Reißverschluss. Der Schieber heißt da „slider“ und der Schiebergriff „pull tab“ oder „puller“.
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Trevita1
Nicht mehr wegzudenken


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Beiträge: 3782

BeitragVerfasst am: So Feb 16, 2020 11:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das mal keine gute Idee ist ... Idea Idea Idea

Endlich brauche ich meinen Nachbarn nicht mehr um Hilfe zu bitten!!! Embarassed
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Ingenieur57
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Anmeldedatum: 12.11.2011
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BeitragVerfasst am: So Feb 16, 2020 2:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schade, wirklich schade, dass ich das überhaupt nie nachnutzen können werde ...

Adele_N hat Folgendes geschrieben:
„zipper“ ist das englische Wort für Reißverschluss. Der Schieber heißt da „slider“ und der Schiebergriff „pull tab“ oder „puller“.
und sofort entsteht bei mir, in meinem kranken(?) Gehirn, eine Assoziation zwischen Schiebergriff (=Puller) und dem landläufig gebrauchten Ausdruck "pullern".
Ja, natürlich weiß ich, das letzeres ein lautmalendes Wort ist, genau wie das synonym benutzte "pinkeln".

Aber ist womöglich (ganz unbemerkt im Hintergrund) auch noch eine Verbindung zwischen dem (deutschen) "Schiebergriff" und dem (deutschen) "Puller" gegeben? Laughing Laughing Laughing
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Adele_N
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Beiträge: 2287

BeitragVerfasst am: So Feb 16, 2020 2:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ingenieur57,
...sage nie – nie! Ich könnte mir vorstellen, dass auch Männer dieses Ding mal gebrauchen können. Nämlich dann, wenn z.B. die Arme zu kurz geworden sind, um den Reißverschluss an der Hose bedienen zu können. Zum Aufziehen geht’s natürlich nicht, da müsste schon eine helfende Hand zur Stelle sein, aber nach dem Pullern das Band einfach zwischen die Zähne klemmen und ziehen – ziehen – ziehen. Laughing Laughing Laughing
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Ingenieur57
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Anmeldedatum: 12.11.2011
Beiträge: 460

BeitragVerfasst am: So Feb 16, 2020 2:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Adele,
ich bin schon so alt, dass "ER" nie mehr so groß werden kann, dass meine Arme dann zu kurz sind ....
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2020 9:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

Heute habe ich eine besonders gute Nachricht!

Die Schilderung des Unbills, dem sich am 18.02.20 Herrn D (67) aus B stellen musste (Ihr habt es sicher schon gelesen):

...er musste wegen eines Stromausfalls 45 Minuten auf einer Rolltreppe ausharren...,

machte mir klar, dass es bei derartigen Beförderungsmitteln einen gravierenden bautechnischen Mangel gibt und habe mich deshalb mit der zuständigen EU-Kommission in Brüssel in Verbindung gesetzt und die EU-weite Änderung der Bauvorschrift angestoßen.

Und was soll ich sagen: Es wurde umgehend gehandelt. Schon nächste Woche wird die neue Bauvorschrift verabschiedet.
Ohne dem genauen Wortlaut vorzugreifen, ergeben sich diese Änderungen:

- Ab in Krafttreten müssen alle neu zu bauenden und im Bau befindlichen Rolltreppen über 2 m Länge alle 2m mit geeigneten Notausstiegen versehen sein.
- Bestehende Rolltreppen sind, gestaffelt nach deren Länge, schrittweise bis zum Jahr 2120 umzubauen.

Bei Herrn D ist es ja noch mal glimpflich ausgegangen. Nicht auszudenken, wenn die Rolltreppe voll besetzt gewesen wäre. Wie schnell hätte eine Panik ausbrechen können...

Doch nun: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt

Übrigens: Die UNO wurde auch bereits eingeschaltet, um die Änderungen weltweit umzusetzen.
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Ingenieur57
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2020 10:37 am    Titel: Antworten mit Zitat

Adele,Du hast es einfach drauf!

Nun noch eine Bitte:
Tritt in die CDU ein (falls Du es nicht schon bist) und bewirb Dich als Kanzlerkandidatin. Nur jemand mit Deiner Tatkraft kann Angie in Würde folgen!
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2020 10:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, lieber Ingenieur, dieser Job ist absolut nichts für mich. Und in eine Partei war ich noch nie und werde auch künftig in keine eintreten.
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Ingenieur57
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Beiträge: 460

BeitragVerfasst am: Mi Feb 19, 2020 1:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dass Du alles als Übertreibung meinerseits erkannt hast. Wink Wink
Im Frühjahr 1990 war ich eine Zeitlang bei der SPD der DDR aktiv (ohne Beitrag zu zahlen), mich dann aber beim Beigetretenwerden (nach Artikel 23 GG) wieder aus der "Politik" verabschiedet. Für die freie Wahl in dieser Zeit habe ich mich als örtlicher Wahlvorstandsvorsitzender engagiert - da war recht viel Einsatz nötig. Ansonsten bin ich für die Politik nicht wirklich geeignet ...
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Adele_N
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Beiträge: 2287

BeitragVerfasst am: Mi Feb 26, 2020 5:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

...hab ich lieber Ingenieur! Smile

Die Schweizer...
haben nun auch erkannt, dass sie nicht mehr umhin kommen, auch nicht hetero veranlagte Menschen vor Diskriminierung zu schützen.

Um die s.g. „Anti-Rassismus-Strafnorm“ zu erweitern, wurde am 09. Februar dieses Jahres eine Volksabstimmung durchgeführt. Die Beteiligung lag bei 41,7 % und 63,1 % davon stimmten für die Erweiterung.

Der Hintergrund der Abstimmung war der Beschluss des Parlaments v. 14.12.18, die Rassismus-Strafnorm um den Diskriminierungsgrund der sexuellen Orientierung zu ergänzen.

Über den Zeitpunkt des Inkrafttretens muss nun der Bundesrat entscheiden.

Immer noch nicht geschützt von dieser Norm werden Ausländer oder Asylbewerber.
„Schimpfworte wie «Sauausländer» und «Dreckasylant» sind daher nicht nach dieser Vorschrift strafbar.“ [1]

Ebenso wenig wird die Diskriminierung von Menschen wegen ihrer Geschlechtsidentität (etwa von Transmenschen) von dieser Norm erfasst.
Da besteht also noch dringender Handlungsbedarf.

Quellen:
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_261bis_StGB
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Adele_N
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Beiträge: 2287

BeitragVerfasst am: Sa Sep 12, 2020 1:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wer leidet an Bruxismus...

und weiß das nicht mal?
Zeichen dafür können sein Kiefer- oder Kopfschmerzen, Verspannungen im Nackenbereich usw. gleich nach dem Aufwachen. In schweren Fällen werden auch die Zähne in Mitleidenschaft gezogen und zeigen übermäßige Abnutzungen.

Meist erkennt das der Zahnarzt und empfiehlt nachts das Tragen einer Beißschiene, die er dann passgenau anfertigt. Diese stoppte zwar die weitere Abnutzung der Zähne, das Zähneknirschen oder –Pressen selbst verschwindet bei den meisten Patienten dadurch jedoch nicht wirklich.

In der Sendung: „Die Höhle der Löwen“ wurde eine Neuentwicklung mit dem Namen: „bruXane“ eines Start-up-Unternehmens vorgestellt, die Abhilfe zu schaffen verspricht.

Das Teil sieht zunächst aus, wie eine herkömmliche Zahnschiene, nur die Enden sind größer. Darin, und das ist das Neue daran, ist eine Elektronik eingebaut, die den Beißdruck misst und, wenn ein bestimmter Level überschritten wird, eine Vibration auslöst.
In den ersten Nächten wird der Träger dadurch wach oder zumindest soweit wach, dass der Beißdruck von allein nachlässt, wodurch die Vibration aufhört. Nach einer Eingewöhnungszeit soll dieser Vorgang vollständig, ohne aufzuwachen, im Unterbewusstsein ablaufen und das „Zähneknirschen“ dadurch mit der Zeit verschwinden.
Dieser „Lerneffekt“ soll ca. 2 Monaten dauern.

Mir stellt sich da sofort die Frage was passiert, wenn die Schiene nachts nicht mehr getragen wird. Immerhin ist das ein „Fremdkörper“ im Mund, an den sich das Unterbewusstsein ebenfalls gewöhnt hat. Wenn das Teil dann plötzlich weg ist, kommt das Knirschen dann wieder?

Hier ein (unabhängiger?) Testbericht:
"Die Höhle der Löwen" Bruxane: Gala testet die intelligente Zahnschiene
https://www.gala.de/lifestyle/film-tv-musik/bruxane-aus--die-hoehle-der-loewen----wir-haben-es-getestet-22317866.html
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Di Sep 15, 2020 8:29 am    Titel: Antworten mit Zitat

Marderschaden am Auto...

oder haben sich Mader auf dem Dachboden gemütlich gemacht und treiben da nachts ihr Unwesen?
Damit könnte ein für alle mal Schluss sein – zumindest verspricht das der Erfinder von „GOMAGO“.

Das Prinzip ist eigentlich ganz simpel: Gefährliche Orte meiden Marder gewöhnlich und warnen ihre Artgenossen vor solchen, indem sie vor ihrer Flucht den Ort mit einem bestimmten Duftstoff markieren. Zufällig vorbeikommende Marder erkennen das und halten sich ebenfalls fern.

Ganz unbekannt war das bisher nicht und wurde auch angewendet, nur mussten, um an den Duftstoff zu kommen, Marder getötet werden.
Der Erfinder hat nun diesen Stoff synthetisch nachgebaut.

Die Anwendung ist sehr einfach:
Eine Dose, befüllt mit einem mit dem Duftstoff getränktem Granulat (es kann also nichts auslaufen), nach Abschrauben des Deckels am gewünschten Ort platzieren. Das kann im Motorraum oder unter dem Auto oder eben auf dem Dachboden sein. Der Duftstoff verdampft dann langsam (soll bis zu 6 Monate anhalten) und bis 25 m weit reichen.

Ganz billig ist das jedoch nicht und für meine Begriffe lässt er sich seine Erfindung zu gut bezahlen in Anbetracht der Herstellungskosten. Anderseits schlägt eine Reparatur am Auto auch ganz schön zu Buche und Unfälle mit dramatischen Folgen sind ja auch nicht ausgeschlossen.

Vorgestellt wurde das Mittel gestern in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ und ist bereits in diversen Märkten erhältlich.

Hier noch ein Erklärvideo:
https://www.chip.de/news/Rewe-und-Netto-schnappen-sich-GOMAGO-Marder-Schutz-eines-Rentners-wird-zum-Mega-Erfolg_182977300.html
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Do Okt 22, 2020 4:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schnelle Hilfe für Verschüttete...

...unter eingestürzten Häusern oder Lawinen verspricht ein am Fraunhofer-Institut für Hochfrequenzphysik und Radartechnik FHR neu entwickeltes tragbares Radargerät.

Bisher waren Spürhunde das Mittel der Wahl. Doch das kostet wertvolle Zeit besonders dann, wenn ein größeres Areal abgesucht werden muss. Die Zeit ist jedoch meist entscheitend fürs Überleben.

Dieses Radargerät am Boden aufgestellt oder sogar an einer Drohne montiert kann in kürzester Zeit hektargroße Bereich absuchen und Verschüttete präzise orten.
Das geht aber noch weiter: Selbst die Vitalfunktionen wie Atem- und Herzfrequenz können ermittelt werden.

Das wiederum lässt ein weiteres Einsatzgebiet erkennen: Wenn z.B. viele Verletzte vor Ort mit wenig Personal überwacht bzw. behandelt werden müssen, kann das Gerät im Raum aufgestellt Alarm auslösen, wenn sich bei einem oder auch mehreren der Verletzten ein abnormaler Zustand einstellt.

Bis das Gerät in die Produktentwicklung geht, können aber lt. Artikel noch bis zu zwei Jahre vergehen.

Weitere Details s. hier (Stand: 01.10.2020):
https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2020/oktober/schnelle-hilfe-fuer-verschuettete.html
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Mi Nov 04, 2020 10:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Wer hat schon Erfahrungen mit dem Enzymreiniger „Grüner Teufel“ gesammelt?

Getestet wurde dieser vorige Woche auf VOX in der Sendereihe: „Hot oder Schrott – die Allestester“. Wer sich diesen Teil der Sendung ansehen möchte, kann das hier:
https://vimeo.com/472921900 (Länge 9:46 min.)

Dabei scheint das Mittelchen gar nicht so neu auf dem Markt zu sein, den es gibt schon ein paar ältere Berichte darüber, z.B. diesen:
Von Eva Stefan - 06.03.20: https://evas-blog.net/gruener-teufel-enzymreiniger/

Nur lesen sich diese Berichte alle so ziemlich gleich und ich kann mich nicht des Verdachts erwehren, dass diese vom Hersteller lanciert wurden.
Folglich hege ich Zweifel an der gepriesenen Wirksamkeit, zumal ein nicht unerheblicher Preis dafür aufgerufen wird.

Anfangs wurde der Reiniger in Tablettenform geliefert, die dann in der mitgelieferten Pumpflasche in 100 ml Wasser aufgelöst werden mussten. Jetzt wird scheinbar nur noch die fertige Lösung angeboten (die noch teilweise angebotenen Tabletten dürften Restbestände sein).
Damit wird der Vorteil, die Pumpflasche wiederverwenden zu können, also nur die Tabletten nachkaufen zu müssen, zunichte gemacht.

Das „Grüner“ im Namen soll wohl andeuten, es würde sich um ein umweltfreundliches Produkt handeln. Die Liste der Inhaltsstoffe ist lang (Quelle s. [1]:

Kaliumcarbonat
Tetrakaliumpyrophosphat
Alkohole
C9-C11
ethoxyliert
<2,5 EO
<[2-(2-Methoxymethylethoxy)methylethoxy] propanol
Alanin
N,N-bis(carboxymethyl)
Trinatriumsalz (1:3)
Phosphate >3%
Anionische Tenside >0,5%

...was immer das auch alles sein mag – so „grün“ erscheint es mir nicht.

[1] https://baaboo.shop/products/gruner-teufel-enzymreiniger
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Adele_N
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BeitragVerfasst am: Di Nov 10, 2020 10:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hyperloop-Test mit Passagieren gelingt, titelt die Tagesschau am 09.11.2020 16:05 Uhr.

Hyperloop passiert auf einer Idee von Elon Musk, die er schon vor sieben Jahren vorbrachte und soll den Transport von Menschen und Gütern revolutionieren.
Dazu werden „Kapseln“, in Anlehnung an die Rohrpost – nur da mit Druckluft, mit hoher Geschwindigkeit durch eine Röhre befördert, die nahezu luftleer gemacht wird. Durch den fehlenden Luftwiderstand sind Geschwindigkeiten bis zu 1.200 Kilometern pro Stunde nicht unmöglich. Der Antrieb erfolgt wie bei der Magnetschwebebahn, also schwebend auf einem Magnetfeld.

Die Firma „Virgin Hyperloop One“ im US-Bundesstaat Virginia hat nun erstmals zwei Personen durch 500 m der insgesamt zehn Kilometer lange Teststrecke „gejagt“. Dabei wurde eine Geschwindigkeit von 172 Kilometern pro Stunde erreicht – also noch weit entfernt vom eigentlichen Ziel.

Der Einsatz der Zweisitzerkapsel sollte den Beweis erbringen, dass ein sicheres Reisen von Menschen mit diesem System möglich ist.

Geplant sind Kapseln mit bis zu 28 Sitzplätzen.
Angestrebt wird von der Firma eine Zertifizierung bis 2025 und einen kommerziellen Betrieb bis 2030. Geplant war eine Strecke zwischen Mumbai und Pune, deren Bau schon 2018 beginnen sollte, dann auf 2020 verschoben wurde und nun wegen der Corona-Pandemie auf Eis liegt.

Zum Artikel: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/hyperloop-145.html

Für Technikbegeisterte:
Ein Video der Testfahrt: https://www.youtube.com/watch?v=xKvbSboQ5_g (Länge 1:31 min.),
oder ein anderer Artikel: https://1e9.community/t/virgin-hyperloop-will-erforschen-ob-menschen-superschnelle-roehrenfahrten-ueberhaupt-ertragen/5673
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