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[Zeitlos]

...weil ich wie ein Oberlehrer auf die Unzulänglichkeiten hinweise, liebe Leonie?
Dann wäre auch jeder Lehrer oder Ausbilder ein Pessimist ?

Aber wie kann ich jemanden loben, der bereits überirdisch hoch über uns schwebt?

Die Hoffnung auf Liebe stirbt zuletzt ... hoffen wir also weiter!

auch ferner z.B. daß die Guthaben-Zinsen wieder steigen - weg von den Strafzinsen, die unsere Altervorsorge zunichte machen können!

Zeitlos

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[Gast]

Das mit dem Oberlehrer hast Du geschrieben und gemeint, nicht ich, denn das fiele mir nicht ein. Wer Bildung vermittelt, vermittellt Optimismus, denn er vermittelt das Wissen um und den Blick für Entwicklung. ein guter Lehrer (ebenso wie es auch die Eltern tun sollten) macht neugierig und stark für das Leben, das mit dem Optimismus der Jugend in Angriff genommen wird. Gerade wer weiß, was vor uns war, sollte das Heute zu schätzen wissen und sich ein besseres Morgen vorstellen können. Bildung wird zwar nicht selten von den Menschen (und das seit langem) in Dünkel umgemünzt und zur Machterlangung- und erhaltung benutzt, Bildung vermittelt aber auch Neugier, Phantasie, Lust an Veränderung und Verbesserung, Genußfähigkeit und Schönheitsempfinden. Dass sich die Gewichte hin zum Alter verschieben, ist natürlich, sollte aber nicht Anlaß sein für grundsätzlichen Pessimismus. Dann wäre das Alter ja nicht auszuhalten.
Wenn Du denn unbedingt ein Pessimist sein willst, wie es JSonne schrieb, der Du zustimmtest in deren Einschätzung, dann ist das selbstverständlich Deine Angelegenheit.
Zu dem, was ich eben schrieb, werden Dir wahrscheinlich unendlich viele negative Beispiele einfallen, die das ad absurdum zu führen scheinen, aber es gibt sie eben - die halbvolle Flasche und den Optimimus im Herzen trotz Blick auf die Realitäten..auch in Beziehungen, um einen Anschluß an das ursprüngliche Thema zu finden.

[Gast]

Aber was hilft es, wenn die Meßlatte von Haus aus himmelhoch ist ....
Lieber Zeitlos: So hoch ist die Messlatte ja gar nicht gesetzt. Wir reden hier doch über Lügen/Betrügen. Und das aus der heutigen Sicht bitte. Wenn Du da das Geschehen vor 100 Jahren anführst, wo der Gutsbesitzer eine Liebelei mit der Magd hatte, so mag das wohl durchaus (gewesen) sein. Aber, wenn ich das richtig verstanden habe, ging es bei Lessy um das hier und jetzt und nicht um die Geschehnisse vor 100 Jahren, oder? Natürlich sind wir inzwischen alle (m/w) "emanzipiert" und durchaus in der Lage, unsere Bedürfnisse zu artikulieren und auszuleben. Aber was ist mit der Seele? Haben sich unsere Gefühle/Empfindungen geändert? Sind wir heutzutage nicht mehr verletzt, wenn der Partner sich zwischendurch mal anders umsieht?
Nein, meinerseits (da kann ich jetzt nur für mich persönlich sprechen) ist die Messlatte gar nicht so hoch angesetzt, aber ich finde es legitim (gerade nach so einigen Jahren Lebenserfahrung), Treue und Verlässlichkeit in der Erwartungshaltung hinsichtlich des Partners ganz oben anzusiedeln. Da mag ich ja eine sehr "altertümlicche" Haltung annehmen, aber dazu stehe ich nun einmal.

[JSonne]

Leonie und rrrbbbkkk - ich sage nur DANKE!

[Gast]

Von mir auch ein Dankeschön. Was für tolle Frauen!!!
Tschikka-tschikkaaa... ich liebe es

[Gast]

Ihr Lieben: JSonne und Ihr anderen Weibsen, danke vielmals für Eure Reaktion. Es lebe der Optimismus, das Leben, die Liebe und die Hoffnung - halt das weibliche Prinzip....Zeitlos, nicht bös sein, aber das Atemberaubende an uns Frauen ist nun mal die Bejahung des Lebens (Ausnahmen bestimmen die Regel). Welcher Mann würde hier sonst noch suchen..??!! Dich eingeschlossen. Gute Nacht und schöne Träume bis zur nächsten Debatte Euro Leonie

[Zeitlos]

[Zeitlos]

[Zeitlos]

[Gast]

Guten Morgen, herzlichen Dank für Deine nächtlichen freundlichen und ausführlichen Antworten. Ich wünsche einen schönen Tag. Leonie

[Gast]

Es gibt doch heute dieses neumodische Modell der "Offenen Beziehung"! Wenn beide Partner damit einverstanden sind, dann sollen sie sich mit anderen Sex-Partnern vergnügen, aber nicht alle denken so fortschrittlich.
Daher finde ich, dass viele Paare sich auch gegenseitig betrügen, weil sie verlernt haben oder sie es nie konnten, zu kommunizieren. Wenn der Mann und die Frau offen miteinander darüber reden würden, was ihnen in der Beziehung oder beim Sex fehlt, dann könnte sich der Partner darauf einstellen. Und so entsteht erst gar nicht die Versuchung fremdzugehen. Denn ich denke, wenn die Partner in der Beziehung glücklich sind, dann erliegen sie Versuchungen nicht. Sie holen sich zwar Anregungen, doch gegessen wird immer noch zu Hause!

[Gast]

Es kommt doch immer darauf an, was man gemeinsam will. Und wenn das gemeinsame Interesse ist, sowie bei uns, einen Swinger-Club zu besuchen, und dort Spaß zu haben, sehe ich darin kein Problem. Das wird es doch erst, wenn ein von beiden etwas heimlich macht

[Gast]

Netter Versuch für Werbung und Tschüss!

[Gast]

Fremdgehen als Sport- das muss man sich mal bildlich vorstellen....

[Gast]

@LESSY, mach ich gerade. Schon allein beim Kugelstoßen fehlen mir bereits die Bilder.