Bandscheibenvorfall – was Sie gegen die Schmerzen tun können

Rückenschmerzen sind inzwischen zu einer Volkskrankheit geworden. Leidet doch drei Viertel der Deutschen einmalig oder regelmäßig an diesen Symptomen. Meist bildet sich der Schmerz nach ein paar Tagen wieder zurück. Sollte er länger andauern, ist es möglich, dass die Bandscheiben in Mitleidenschaft gezogen wurden. Diese sind Schwerstarbeiter des Körpers und geben der Wirbelsäule Elastizität. Dazu stützen sie jede Bewegung und liegen wie Stoßdämpfer zwischen den einzelnen Wirbeln.


CBD unterstützt bei einem Bandscheibenvorfall die Eindämmung der Schmerzen! (Foto von Ryutaro Tsukat von Pexels)

Zwar verlieren die Bandscheiben mit der Zeit ihre elastischen Eigenschaften. Doch für einen Bandscheibenvorfall ist nicht nur das Alter ausschlaggebend. Vielmehr machen sich mangelnde Bewegung und langes Sitzen in Verbindung mit Übergewicht bemerkbar. Die gute Nachricht dabei ist, dass in den wenigsten Fällen ein operativer Eingriff notwendig wird. Eine angemessene Physiotherapie mit ausreichend Bewegung verschafft in vielen Fällen schnell Linderung. Auch schmerztherapeutische Ansätze zeigen ihre Wirkung. Zudem greifen inzwischen immer mehr Zeitgenossen auf CBD bei Bandscheibenproblemen zurück, um sich auf naturheilkundlichem Wege Linderung zu verschaffen.

Wenn es im unteren Rücken schmerzt

Doch muss es nicht gleich ein Bandscheibenvorfall sein, wenn es im Bereich der Lendenwirbel schmerzt. Für diese Symptome kommen auch Verschleißerscheinungen der Lendenwirbelsäule (LWS) und die Abnutzung der kleinen Wirbelgelenke (Facettengelenkarthrose) infrage.

Weitaus häufiger sind bei Rückenschmerzen muskuläre Ursachen verantwortlich. Muskelmasse wird leider weder auf der Magnetresonanztomografie (MRT) noch auf der Computertomografie (CT) abgebildet. Auch das Röntgenbild zeigt diesen Befund nicht an. Eine muskuläre Dysbalance ist dann gegeben, wenn ungleiche Muskelverhältnisse zu Schmerzen in der unteren LWS führen. So ist bei Menschen, die einer sitzenden Tätigkeit nachgehen, die Bauchmuskulatur degeneriert. In Kombination mit einer normal ausgeprägten Rückenmuskulatur führt das oft zu Beschwerden im Bereich der LWS, was zu Fehldiagnosen führen kann.

Treten die Schmerzen bei einem Bandscheibenvorfall nur im Rücken auf?

Die Schmerzen können auch auf andere Körperteile ausstrahlen. Sie ziehen bei einem Bandscheibenvorfall häufig bis in die Beine oder Zehen. Beim Niesen, Pressen und Husten nehmen sie zu.

Bei längerem Druck auf die Nervenwurzel können neurologische Ausfallerscheinungen auftreten, die sich bis hin zu Lähmungserscheinungen ausweiten. Wenn der Betroffene Stuhl oder Urin verliert, ist eine schnelle Operation die einzige Alternative.

Wie lange halten die Schmerzen an?

Ein Bandscheibenvorfall im Lendenwirbelbereich ist eine ernsthafte Erkrankung. Die Dauer der Behandlung ist nicht leicht vorherzusagen, da sie von der Schwere des Falles und der Therapieform abhängt.

Bis zur vollständigen Genesung vergehen meist vier bis sechs Wochen, in schweren Fällen zieht sich der Verlauf über mehrere Monate hin.

Konservative Therapie

Mit einer konservativen Behandlung der Beschwerden werden ca. drei Viertel der Fälle gelöst. Diese Art der Therapie setzt sich aus zwei Säulen zusammen. Zum einen helfen schmerztherapeutische Maßnahmen, damit sich der Betroffene wieder ohne Beschwerden bewegen kann. Zu Beginn werden entzündungshemmende Medikamente verabreicht, damit der Patient keine Schonhaltung einnimmt und die Rückenmuskulatur nicht weiter verkrampft. Zusätzlich können Fango- und Moorpackungen den Heilungsprozess beschleunigen.

Schon zu Behandlungsbeginn ist mit physiotherapeutischen Maßnahmen als zweitem Standbein der konservativen Behandlungsmethode zu starten. Bewegung und Sportarten wie Schwimmen, Radfahren oder leichtes Joggen unterstützen dabei den Heilungsverlauf.

CBD kann die Schmerzen lindern

Inzwischen findet CBD (Cannabidiol) aufgrund seiner entzündungshemmenden Eigenschaften immer öfter Anwendung in der Schmerztherapie. Der nicht psychoaktive Wirkstoff der weiblichen Hanfpflanze setzt dabei im körpereigenen Cannabinoid-System (ECS) an. Dieses reguliert die vielfältigen Funktionen des zentralen Nervensystems und interagiert auch mit pflanzlichen Cannabinoiden. Mit einer präventiven Einnahme von CBD eröffnet sich die Möglichkeit, den Stress beim Ablauf eines Bandscheibenvorfalls schon im Anfangsstadium abzumildern.

CBD kann durch seine antiinflammatorischen und entspannenden Wirkungen die Anwendung herkömmlicher Schmerzmittel teilweise oder in ihrer Gänze ersetzen. Der Vorteil dabei ist, dass CBD als natürliche Substanz keinerlei Nebenwirkungen hat und weder das vegetative Nervensystem noch die Leber belastet.

Eine Bandscheiben-OP lässt sich in vielen Fällen vermeiden

So lässt sich im Zusammenspiel der verschiedenen Ansätze in den meisten Fällen einer Operation aus dem Wege gehen.

Sobald die Schmerzen eingedämmt wurden, lösen sich Verspannungen leichter und in Verbindung mit einem gezielten Aufbautraining, das vor allem die Bauch- und Rückenmuskulatur stärkt, ist der Normalzustand wieder hergestellt.

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