Probleme beim Sex über 50

Nachdem ich 50 geworden bin, sind meine Orgasmen im Laufe der Jahre schwach geworden. Was kann ich tun, um sie wie in der Vergangenheit zu steigern? Das Kennen viele: Der Sex ab 50 verändert sich. Das muss kein Nachteil sein, denn so können Sie neue Facetten abseits des Leistungsdrucks entdecken. Ein Orgasmus ist kein Muss, auch wenn er zum höchsten Glück im Liebesleben dazugehört.

Warum wird der Orgasmus schwächer?

Das kann einerseits am Kopfkino beim Sex liegen. Tagtäglich haben junge potente Menschen auf Bildern und in Pornos Sex. Das steht mit dem alternden Körper im krassen Gegensatz und schließlich kennt man den Partner im besten Falle schon länger und sein Körper und seine Reaktionen sind vorhersehbar. Die Location bleibt auch immer gleich und so kann der Orgasmus ohne neue Reize abflachen. Probieren Sie deshalb öfter mal etwas Neues im Bett und außerhalb des Bettes aus, das den Partner wieder interessant werden lässt und ungeahnte Facetten zeigt. Haben Sie keine Ideen, dann lesen Sie Shadows in Grey und andere erotische Literatur und lassen Sie sich inspirieren. Auch eine Woche ohne Sex, sondern nur mit erotischen Berührungen, die sich von Tag zu Tag steigern, kann die Lust neu anfachen.

Eine andere Ursache für einen schwächeren Orgasmus sind gesundheitliche Probleme, die im Alter zunehmen können. Dazu zählen Bluthochdruck, Arteriosklerose, Diabetes und Probleme mit der Prostata, die eine ausreichende Durchblutung des Penis als Voraussetzung für einen Megaorgasmus verhindern. Der Penis bleibt beim Sex schlaff und der Orgasmus bleibt aus. Hier können nach Rücksprache mit dem Arzt Potenzmittel ansetzen. Die Wirkstoffe, sogenannte PDE-5-Hemmer, steigern die Durchblutung der Beckenregion, sodass wieder mehr Blut in den Penis strömt. Ein Orgasmus kann wie früher in jungen Jahren empfunden und auch mehrmals hintereinander erreicht werden. Potenzmittel wie Viagra, Cialis und günstigere Viagra Generic Shop 24 mindern psychische Störungen wie Versagensängste und körperliche Einschränkungen wie Buchblutungsstörungen. Potenzmittel werden kurz vor dem Sex eingenommen.

Eine dritte Möglichkeit, warum der Orgasmus bei Männern und Frauen schwächer wird, können schlaffe Beckenbodenmuskeln sein. Ein Training des Hebemuskels kann die Orgasmusfähigkeit verbessern. Zum Training versuchen Sie Penis und Hodensack durch Zusammenziehen des Beckenbodenmuskels anzuheben. Das Anspannen Ihres Beckenbodenmuskels spüren Sie am Damm unter dem Anus, wenn Sie den Harnstrahl unterbrechen. Trainieren Sie den Muskel, indem Sie versuchen, im Liegen erst mit angewinkelten und später mit gesteckten Beinen den Damm in das Becken zu ziehen. Im Sitzen ziehen Sie den Nabel in Richtung Penis. Wenn Sie regelmäßig üben, kann es trotzdem etwas dauern, bis Sie beim Sex eine Wirkung spüren.

Sexualität bleibt auch im Alter

Sex hängt weder mit glatter, makelloser Haut noch mit Jugendlichkeit zusammen. Orgasmen im Alter werden als weniger spritzig empfunden. Das kann an einem niedrigen Testosteronspiegel liegen. Der Orgasmus und die Ejakulation verzögern sich dadurch und Versagensängste treten auf. Bei Frauen wird die Scheide unelastischer und weniger feucht. Doch wer eine gesunde Einstellung zum Sex hat, wird diese Schwächen mit einem längeren Vorspiel (Vorteil für die Frau!) und Hilfen wie Gleitgel oder einem Penisring, der den Blutabfluss im Penis verzögert überspielen.

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