Erektionsstörung - Was tun?

Sie fühlen sich fit, machen Sport, achten auch Ihre Ernährung und trotzdem haben Sie eine erhebliche Einschränkung: Ihre Potenz will nicht mehr so wie Sie es wollen. Was hat es mit dem Thema auf sich? Dieser Artikel klärt Sie über das wichtigste auf.

Ab wann spricht man von Impotenz?

Von Impotenz oder einer erektilen Dysfunktion spricht man, wenn Sie als Mann über einen Zeitraum von einem halben Jahr in mehr als zwei Dritteln der Fälle keine Erektion bekommen, die für den Geschlechtsverkehr ausreicht oder eine Erektion nicht aufrechterhalten können. In diesen Situationen erschlafft der Penis zu früh oder wird nicht hart genug. Das Risiko einer erektilen Dysfunktion steigt mit höher werdendem Alter. Jeder Dritte Mann ab 60 Jahren ist beim Sex von einer Erektionsstörung betroffen.


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Welche Ursachen führen zur Impotenz?

8 von 10 Männern weisen körperliche Ursachen für die Erektionsstörung auf. Möglichkeiten sind unter anderem, dass die Penismuskulatur beeinträchtigt ist oder eine gestörte Blutversorgung des Penis vorliegt. Vorerkrankungen wie Diabetes, Arteriosklerose oder Bluthochdruck haben einen negativen Einfluss auf die Durchblutung des menschlichen Körpers und können zusätzlich das Risiko der erektilen Dysfunktion erhöhen. Liegt beim Mann ein gestörter Hormonhaushalt vor wie beispielsweise ein Mangel an Testosteron, muss er Medikamente einnehmen oder liegt eine Erkrankung der Nerven vor, dann sind das weitere Ursachen, die eine Erektionsstörung nach sich ziehen können. Nicht zu vernachlässigen sind psychische Ursachen, vor allem bei jüngeren Männern, die eine Impotenz zur Folge haben können.

5 Tipps für eine verbesserte Erektion

1. Vernachlässigen Sie Ihre Psyche nicht. Der natürliche Feind einer guten und langen Erektion ist das Stresshormon. „Ich kann einfach nicht abschalten.“, „Ich muss immer an den Termin denken.“, sind Sätze, die mit einem erhöhten Stressempfinden einhergehen und es schwieriger machen, eine Erektion zu halten. Eine Umgebung, in der Sie sich wohl fühlen, fallen lassen und abschalten können ist eine wichtige Voraussetzung, um Entspannung zu empfinden. Sollten sich insgeheim bei Ihnen bereits Ängste entwickelt haben und Ihre Gedanken kreisen nur noch um dieses Thema, dann ist es durchaus empfehlenswert, wenn Sie mit Ihrer Partnerin über Ihre Sorgen und Ängste sprechen. Das nimmt Ihnen den Druck und die Angst und senkt die Stresshormone in Ihrem Körper.


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2. Medikamente oder rezeptfreie Potenzmittel für Männer können durchaus helfen, wenn es eine psychosomatische Ursache für Ihre Erektionsstörung gibt. Eine kurzzeitige Einnahme von Potenzmitteln, die frei verkäuflich sind ist eine gute Lösung, um das sexuelle Selbstvertrauen zu stärken und den Spaß am Sex zurückzubekommen. Ärzte wie beispielsweise Urologen raten allerdings davon ab, bei ernstzunehmenden erektilen Dysfunktionen Potenzmittel als Dauertherapie zu nutzen. Rezeptfreie Potenzmittel sind so einzunehmen, dass Sie mit einer hohen Dosierung anfangen. Nehmen Sie ein paar Mal vor dem Sex die höchste Dosierung und beginnen Sie dann, die Dosierung zu reduzieren. Wenn Sie von einer ganzen auf eine halbe, auf eine viertel Tablette und abschließend auf keine Tablette runtergeschraubt haben, dann behalten Sie die restlichen Potenzmittel in Ihrem Nachtschränkchen auf. Dies gibt Ihnen im Zweifel ein sicheres Gefühl und dient als Rückversicherung. Diese Potenzmittel und Medikamente sind in allen Lebensaltern sehr effektiv und gut wirksam.

3. Erhalten Sie sich gute Blutgefäße. Dazu zählen folgende Punkte: nicht rauchen, 10.000 Schritte am Tag beziehungsweise ausreichend Sport, Übergewicht reduzieren, gesunde Ernährung.

4. Halten Sie Ihren Testosteronwert hoch: Kraftsport erhöht Ihren Hormonspiegel und eine Gewichtsabnahme kann ebenfalls das aktive Testosteron erhöhen.

5. Beckenbodengymnastik kann ebenfalls Erektionsstörungen entgegenwirken. Bei einer Erektion fließt viel Blut in den Penis hinein und nur wenig zurück. Ein kräftiger Beckenboden kann den Blutrückstrom aus dem Penis reduzieren. Wenn also dieser Rückstrom mit der Hilfe einer kräftigen Beckenbodenmuskulatur reduziert wird, dann hält die Erektion länger und ist härter.

6. Scheitert es beim Sex an der Größe, so kann eine Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel wie MemberXXL helfen, den Penis zu vergrößern. Hier ist jedoch zu beachten, dass die Erfolge immer unterschiedlich ausfallen.  

Foto/s: pixabay.com

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