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Wohnen und leben im Alter
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 02, 2013 10:11 pm    Titel: Wohnen und leben im Alter Antworten mit Zitat

Angeregt vom letzten Blog stelle ich mal die Frage:
Welche Gedanken habt ihr euch schon gemacht über das Leben und das Wohnen im Alter?

Mich beschäftigt das schon eine geraume Weile und ich bin auch noch nicht zu Ende mit meinen Überlegungen. Aber ich denke, so um die 60 sollte man dann schon den Grundstock legen, um in die gewünschte Richtung zu kommen.

Es gibt ja viele Möglichkeiten. Interessant sind für mich u.a.
- betreutes Wohnen
- Mehrgenerationenhaus
- WG von Älteren

Für mich persönlich wäre kaum erträglich
- Alten- oder Seniorenheim
- allein leben im hohen Alter

Wie denkt ihr darüber? Habt ihr schon etwas unternommen in dieser Richtung?
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 02, 2013 10:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Rainbow schrieb im Blog:
Liebe Helayn, mal ganz ehrlich und ganz logger aus der Hüfte geschossen....Glaubst Du wirklich, daß ein gleichaltriger oder etwas älterer Partner in der Lage sein wird, Dich in ca. 10 - 15 Jahren zu pflegen? Männer halten nicht so lang und sind gesundheitlich oft viel anfälliger, sorry für meinen Realismus. Das bedeutet nicht, daß ich nicht bereit wäre, noch einige schöne Jahre mit einem Mann zu verbringen, der meinen eventuell seltsam anmutenden Anforderungen entspricht - aber was ist danach? Partnerschaft kann nicht die Lösung Nummer 1 für uns meist längerlebende Frauen im Alter sein. Aua, ich höre schon die Klatsche fliegen, verzieh mich vielleicht besser grins.

Ich habe es hier in den Thread genommen, weil mir so ein Blog immer zu schnell verschwindet und man ab Seite 5 nicht mehr nachlesen kann.
Dafür ist mir das Thema zu wichtig, deshalb hier noch mal extra.

Vom Prinzip sind Deine Gedanken sehr realistisch, Rainbow.

Ich habe aber auch das Leben meiner Eltern vor Augen:
Vater wird dieses Jahr 89, Mutter 85 Jahre.
Sie leben am Rande der Großstadt zur Miete im Erdgeschoss eines Hauses mit 8 Wohnungen.
Alle Bewohner sind jünger, aber alles dabei von Anfang 20 bis "Jungrentner" (um die 60).
Die Hausgemeinschaft funktioniert. Man achtet aufeinander, bringt auch mal Einkäufe mit, nimmt Post für Nachbarn entgegen, feiert zusammen.
Man hilft sich untereinander, ohne sich aufzudrängen.
Dort fühlen sich meine Eltern wohl und dort möchten sie bleiben.
Gefällt mir, dieses Modell.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 02, 2013 10:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke liebe Freundin!

mir ist das Thema auch zu wichtig für einen schnellebigen Blog. Ja, ich bin verdammt pragmatisch und realistisch. Natürlich möchte ich niemandem vor den Kopf stoßen, aber Lösungsideen wie eine Höhle im Wald mit 71+ halte ich für ausgemachten Unsinn.

Wir sind auch ein ziemlich langlebiges Geschlecht. Mein Vater wurde fast 90, Oma und Uropa auch schon. Ich bin in recht jungen Jahren bereits die Älteste des direkten noch lebenden Clans. Eventuell mache ich mir auch deshalb so meine Gedanken. Der natürlichen Reihenfolge nach wäre ich die nächste, die fällt, die Ewigkeit beginnt direkt hinter mir, in meinem Rücken. Das spüre ich täglich, ohne jdeoch Angst zu haben, schwer zu beschreiben, dieses Gefühl. Mach was draus - ist das, was bleibt. Ebenso wichtig fürs Alter - auf Gewachsenes schauen können und dürfen.

Wir haben uns schon persönlich unterhalten und Du weißt, daß ich Partnerschaft eher kritisch sehe und auf keinen Fall als "Lösungskonzept" fürs Alter. Jedenfalls nicht als vermutlich recht langlebige Frau. Ich geh jetzt schlafen und versuche morgen, mein Konzept zum Thema Wohnen und Alter in Worte zu fassen.

Liebe Grüsse von der Regenbogenfrau
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Mai 03, 2013 2:54 pm    Titel: Antworten mit Zitat

hallo liebe rainbow, da du mir ja geschrieben hast das du schon sehr lange hier bei romantik bist und ich den eindruck habe du kennst dich aus, habe ich folgende frage an dich:

gestern abend schrieb inselmaus in meinem blog "wohnen soll ich?" den beitrag: -das thema (mein blogthema) ist zu wichtig, sollen wir im forum weitermachen (thread)? was meint IHR?- helayn meldete sich, das sie das übernimmt.

grundsätzlich freue ich mich, das ich ein thema gefunden habe das wohl für einige unter uns interessant ist. ich habe auch nichts dagegen, das hier im forum weitergemacht wird. je mehr antworten und meinungen im blog und im forum - umso besser. davon kann man nur profitieren. plus der tatsache das der blog -richtig angemerkt- ja verschwindet.

erklärungsbedarf habe ich mit folgender frage: ist es üblich, ein blogthema ganz am anfang eines eingestellten blogs im forum weiterzuführen ohne die blogerstellerin einfach mal höflich zu fragen ob sie das auch gut findet? und: ist es üblich, für die separierung im forum in meinem blog mit einem link "werbung" zu machen? (gestern abend).

ratlose aber freundliche grüsse!
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Mai 03, 2013 5:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nur so ein Gedanke :-

Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 200,-€ pro Tag !
Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff "AIDA" geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner 135,-€ pro Tag zahlen. Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 65,-€ pro Tag übrig ! Die kann ich verwenden für :-

1. Trinkgelder, 10,-€/Tag
2. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der Bord-
restaurants wackle oder mir sogar das Essen vom Zimmerservice auf
das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse.
3. Die "AIDA" hat drei Swimming-Pools, einen Fitness-Raum, freie
Benutzung von Waschmaschinen und Trocknern und sogar jeden
Abend Shows.
4. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und
Shampoo.
5. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen
Patienten und für 5,-€ Trinkgeld extra pro Tag lesen mir die
Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.
6. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.
7. Fernseher defekt? Glühbirnen kaputt? Matratze zu hart oder zu weich?
Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich
für mein Verständnis.
8. Frische Bettwäsche und Handtücher jeden Tag sind selbstverständlich
und ich muss nicht einmal danach fragen !
9. Wenn ich im Altersheim falle oder mir eine Rippe breche komme ich
ins Krankenhaus und muss gemäß der Kassenreform täglich dick
draufzahlen. Auf der "AIDA" bekomme ich für den Rest der Reise
eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos verarztet.
10. Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere
eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder misshandelt
worden wären.

Und nun das Beste: Mit der "AIDA" kann ich nach Südamerika, Afrika,
Australien, Japan, wohin auch immer ich will. An Bord spare ich jeden
Tag 50,-€ und muss nicht ein mal mehr für meine Beerdigung ansparen.
Mein letzter Wunsch ist nur: Werft mich einfach über Bord, das ist
nämlich auch kostenlos !!

Nachtrag: Wer Fehler findet darf sie behalten.
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lesoleil
entdeckend


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Beiträge: 1458

BeitragVerfasst am: Fr Mai 03, 2013 5:18 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Uuri schreibt zu Punkt 6.:

6. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.

Bedeutet das etwa, dass alle 8 bis 14 Tage einige kostenlos einfach über Bord geschmissen werden??? Wink

_________________
Erwarte nicht´s, und jeder Tag bringt eine neue Überraschung!
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Inselmaus
entdeckend


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Beiträge: 2489
Wohnort: Samara Costa Rica

BeitragVerfasst am: Fr Mai 03, 2013 5:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

also @lesoleil Laughing Laughing Laughing

Diese Geschichte kenne ich auch....
Nur, hat dies schon jemand in Wirklichkeit praktiziert?? Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Mai 03, 2013 5:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Inselmaus

Wenn ich jemanden finde der meine zu erwartende Rente aufstockt mache
ich das, werde dann hier berichten !
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Mai 03, 2013 6:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo liebe amazing,

Helayn und Inselmaus sind noch viel länger hier als ich, am besten fragst Du die beiden Wink
Wir hatten das Thema auch schon öfters in Blogs, also brandneu ist das nun auch nicht. Wir hatten auch schon welche über Alters-WGs, das Blöde ist, daß viele gute Gedanken in Blogs irgendwann verschwinden. Hier kann man getrost immer weiter schreiben und es leichter nachlesen.

Vielleicht hätte Inselmaus oder Helayn vorher fragen sollen, sie haben es sicher nicht böse gemeint. Klärt ihr zwei oder drei das miteinander bitte? Ich hab ja noch bei Dir weitergeschrieben, aber falls Du eine Entschuldigung von mir magst, kein Problem, Entschuldigung. Ich sehe es eigentlich nicht so eng, ob nun im Blog oder Forum, ist doch alles "unseres" - also Community. Natürlich ist es Dein Blog, aber ohne die Beiträge der anderen bleibt der ja auch leer Wink

So jetzt zum Thema, ich finds wirklich wichtig.

Hallo ihr Lieben,

Die Idee mit der Aida ist sehr lustig Very Happy

Ich habe vor ca. 2 Jahren angefangen, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, privat und persönlich. Angefangen vom Dauerwohnsitz auf einem Campingplatz (bzw. bei manchen ist der 1. Wohnsitz möglich), über Blockhütten auf einem Campingplatz und ehemalige Ferienhausdörfer. Dort geht meist nur Dauerwohnen und Eigentum, ist wie eine Eigentümergemeinschaft, nur, daß jeder sein eigenes Hüttle hat, oft Nurdachhäuser. Ich bin rumgefahren und habe mir vieles angeschaut. War echt interessant, z.B. die ehemaligen Feriendörfer sind jetzt schon voll mit alten Leuten.

Ausland, hier Thailand, als Alterswohnoption, darüber kann Helayn berichten, die hat sich da schon umgeguckt.

Partnerschaft, zusammen alt werden, sich gegenseitig pflegen - nun, erstens ist ein alter Mensch, egal, ob w oder m, nicht mehr körperlich kräftig genug, um einen Partner dauerzupflegen und zweitens ist das Konstrukt auch irgendwie unfair, weil einer am Ende doch die ganze Last trägt. Den Seelenschmerz des Verlusts, die ganzen Abwicklungen und womöglich dann mit 85 noch nen netten Erbstreit, so richtig schick im Alter. Wenn ich zurückschaue, also abgesehen von Mama sind bei uns jahrhundertelang fast immer die Frauen übriggeblieben, manchmal haben sie ihre Männer um 20 Jahre überlebt, ächz. Es ist nicht immer so, aber oft so, daß die Frauen gesünder bleiben und auch übrigbleiben, wir Frauen sind genetisch besser ausgestattet.

Aber ob oder ob nicht, die Frage ist, was dann?

Oder welche Möglichkeiten gibt es sonst noch, in Frieden alt zu werden, nicht mehr nochmal jemanden beerdigen zu müssen (bei dem Gedanken werd ich immer noch kopfscheu, mir steckt der letzte Todesfall noch in den Knochen, mein Vater Ende 2010), möglichst lange so zu leben, wie es einem eben gefällt und dennoch nicht "alleine" zu sein, eingebunden in einen Kreis oder eine Spirale von Menschen? Ob und wie das gehen könnte, hängt u.a. auch vom Wohnort ab und der Lage und Gestaltung der Wohnung (barrierefrei, Treppen, Einkaufsweg zu Fuß usw.) - also ein Häusel irgendwo einsam im Wald ist eher suboptimal. Eine Wohnung in der anonyme Großstadt aber auch.

Ich habe wie gesagt lange überlegt und letztes Jahr meine Entscheidung getroffen. Stadt und doch ländlich, der Zusammenhalt ist ein ganz anderer, das Vertrauen auch. Ich habe Freunde/innen hier, die ich seit Jahren kenne. Wir denken zusammen über verschiedene Konzepte der gegenseitigen Hilfe im Alter nach. Was eine alte Oma nicht schafft, schaffen aber 5 alte Omas gemeinsam, wenns z.B. um das Hochtragen von Holz oder oder oder geht. Also ganz praktische Dinge, die im Alter zum Problem werden können. Und wenn nix mehr geht, gibts hier drei Altersheime und auch betreutes Wohnen, das wäre im Alter dann keine große Verpflanzung mehr.

Man könnte sich vernetzen übers Internet, jeder meldet sich einmal am Tag zum Beispiel oder es sind 30 Leute und jeden Tag geht einer von denen die anderen 29 besuchen und guckt, ob noch alles in Ordnung ist. Ich bin ja noch jung und hab für all die Ideen und deren Umsetzung vermutlich noch Zeit. Andererseits kanns schnell gehn, daß man sowas braucht, daher bastel ich jetzt schon dran rum.

Liebe herzliche Grüsse! Rainbow
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Mai 03, 2013 9:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

nein liebe rainbow, eine entschuldigung wollte ich von dir nicht. warum auch?
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Mai 04, 2013 6:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

@ amazing,

das tut mir leid,
ich wollte Dir Dein Thema nicht wegnehmen und wenn Du möchtest, kannst Du gerne diesen Thread hier führen.

Mir ist das Thema einfach zu wichtig, als dass es vorn im Blog nach kurzer Zeit wieder weg ist. Und solche ausführlichen Beiträge, wie der von Rainbow lassen sich hier im Forum besser diskutieren, als vorn im Blog.
Nur das war der Grund, warum ich es hier weitergeführt habe.

Zum Thema Wohnen im Alter.
Das beschäftigt mich, wie Rainbow, schon längere Zeit, weil ich Single bin und keine eigenen Kinder habe. Deshalb habe ich auch keine Verpflichtungen und bin an keinen Ort gebunden.
Also habe ich mich umgesehen, denn es gibt viele Möglichkeiten, deren Vor- und Nachteile Diskussionsstoff bieten.

Um das Aufzuschreiben brauche ich allerdings etwas Zeit und Ruhe und die habe ich abends besser als morgens.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Mai 04, 2013 11:59 am    Titel: Antworten mit Zitat

Freu mich schon auf Deinen Bericht, liebe Helayn. Ich hatte noch mehr und teilweise abenteuerliche Möglichkeiten gefunden.

Arrow Da gibts jemand bzw. mehrere mit LKW Führerschein, der seinen LKW zur Wohnung umgebaut hat und rumtingelt. Gibt aber hier und da Ärger und fürs Alter, naja, wohl eher nicht.

Arrow Gottfried der Bauer, den kennt ihr sicher, lebt günstig und ohne Strom
http://www.welt.de/fernsehen/article106680511/Bauer-Gottfried-und-das-Taschentuch-fuers-Pipi.html Aber was macht er, wenn er dann mal richtig alt ist?

Arrow Auswandern. Hätt ich keine Kinder, wäre das eine Option gewesen. Zack zu meiner Cousine auf die Farm oder so. Weit weit weg, aber dort ist auch inzwischen vieles deutlich schlechter geworden. So wie weltweit fast überall.

Arrow Mehrgenerationenhaus - ist beliebt und sicher eine gute Möglichkeit. Ich lebe nur lieber alleine und für mich, ich brauche das. Man sollte rausgefunden haben, was einem selbst am besten bekommt und wie man sich am wohlsten fühlt vor solchen Entscheidungen.

Arrow Alters-WG: stell ich mir auch schwierig vor, wenn einer nach dem anderen wegstirbt. Da gibts wieder das 10 kleine Negerlein Problem.

Ich habe mich gegen den Trend der Landflucht entschieden, hier ist alles deutlich günstiger, so schnell wirds laut Voraussage auch nicht leerer - leicht abnehmend bis 2025, damit kann ich leben.
http://www.daburna.de/Bilder/Blog/bevoelkerungsentwicklung_deutschland_2006-2025.png
Ob das alles so stimmt, bleibt abzuwarten, wo sich alles drängeln wird, dürfte jetzt aber schon klar sein Wink
Entsprechend teuer wird dort alles sein.
Soviel zu meinen Recherchen vor meiner Entscheidung, vielleicht sind sie für andere ja hilfreich.

Liebe Grüsse, Rainbow
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Inselmaus
entdeckend


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Beiträge: 2489
Wohnort: Samara Costa Rica

BeitragVerfasst am: Sa Mai 04, 2013 3:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

??? Auswandern ???
Habt ihr ne Ahnung wie teuer eine KV fürs Ausland ist?
Ab 65 kaum mehr mit einer so la la Rente zu stemmen.
Ich bezahle KV in D.....

Auch mit ein Grund, weshalb ich zurück will!
Und die Einsamkeit im Paradies....

Meine Lebensplanung hat sich ja zerschlagen.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Mai 04, 2013 3:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Inselmaus
> Ich bezahle KV in D..... <

Was ist das für eine Währung, " Drachmen " ??
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Mai 04, 2013 4:37 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Arrow Auswanderen
Na ja, deshalb habe ich mich ja in Thailand umgesehen.
Unter bestimmten Umständen ist das sogar machbar, auch mit der Krankenversicherung.
Aber 11000 km Entfernung von Deutschland, und so ein Hin- und Rückflug kostete - je nach Datum zwischen 600-1000 Euro, an bestimmten Tagen noch mehr.
Für ein Paar kann ich mir das vorstellen, für mich als Single im Moment nicht.

Arrow Seniorenheime u.ä. Einrichtungen
Das mögen teilweise sehr gute Einrichtungen sein. Für mich persönlich ist es nicht möglich, da zu wohnen, umgeben nur von gleichaltrigen und alten Leuten.
Ich hatte eine sehr hübsche Wohnung. Direkt nebenan baute die AWO ein Altersheim mit Pflege bis Stufe 3 und mehrere Blöcke mit altersgerechtem Wohnen. Nur noch umgeben von alten Leuten, die mit ihren fahrbaren Gehhilfen unterwegs waren... Das habe ich nicht ausgehalten, bin weggezogen.

Arrow Mehrfamilienhaus
Wenn es so praktiziert wird, wie bei meinen Eltern gefällt mir das gut.
Noch in der Stadt (Nahverkehr, Einkauf, Arzt...) aber doch schon Stadtrand mit viel Gegend und Landschaft.
Mietshaus, 8 Familien (Jungfamilie mit Kleinkind über Mittelalter bis Rentner bunt gemischt).
Da hat jeder sein eigenständiges Leben, aber die Nachbarn achten aufeinander (Ich habe Frau X jetzt 2 Tage nicht gesehen, wollen wir mal klingeln?). Gegenseitige Hilfe (meine Eltern sind z.B. die "Poststelle", wird alles abgegeben und entgegengenommen) ist selbstverständlich, ein "Einmischen" in die Lebenssituatoin der Nachbarn findet nicht statt. Gemeinsames Feiern aber öfter. Da wird kein Jubiläum vergessen.
Ist die Wohnung altergerecht gestaltet und entsprechende Pflegedienste im Umfeld aktiv, kann man so seinen Lebensabend verbringen. Meine Eltern wollen da bleiben.

Arrow Als Single seine Wohnung altersgerecht umbauen und (wenn nötig) Verträge mit Hauspflegediensten
Ist eine Lösung für die, die sich nicht von ihrem Umfeld trennen wollen.

Arrow Bei den Kindern wohnen
Kann ich nicht mitreden, weil ich keine eigenen habe.
Nur so viel, ich verstehe mich mit meinen Eltern gut. Ein Zusammenleben in einem Haus wäre aber für beide Seiten auf Dauer nicht möglich.

Arrow Alters - WG
Eigentlich eine interessante Idee. Mit völlig Fremden stelle ich mir das aber schwierig vor, vorallem für Leute, die seit längerem gewohnt sind, alleine zu leben.
Mit meiner Freundin (9 Jahre jünger, geschieden, keine Kinder) und ihrer Schwester (1 Jahr älter, geschieden, keine Kinder, wird von ihrer Schwester betreut, weil nicht geschäftsfähig, aber physisch gesund) überlegen wir, zusammen zu ziehen. In ein gemeinsames Haus, aber mit eigenen Wohnungen.
Gegenseitige Hilfe wäre dann selbstverständlich, schließt aber Pflege nicht ein.
Das sage ich aus Erfahrung, weil ich meine Schwiegermutter (Pflegestufe 3) und anschließend meinen Mann (am Ende auch Pflegestufe 3) betreut habe. Noch einmal halte ich das gesundheitlich nicht durch.
Tritt der Fall ein, muss neu entschieden werden: professionelle Hilfe zu Hause oder in einem Heim.

Soweit meine Gedanken dazu.

Und @ Rainbow, Deine Überlegungen zu einem Partner im Alter. Das sehe ich etwas anders. Noch bin ich aktiv und lebenslustig, möchte also, wenn es geht, meine Erlebnisse mit einem Partner teilen.
Eine Sicherung der Pflegeleistungen für ihn oder für mich ist dabei kein Thema. Meine Meinung dazu steht ja ein paar Zeilen weiter oben.
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