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[Gast]

so ist er - der Herr Löblich - es geht ihm nicht um die
standesgemäße Verlobung - er sucht den - unaussprechlichen
-- also in der englischen Reiterei sagen wir - der .......
naja - ist ja egal - es ist das Teil auf dem Sattel - was die Pferde über die Hindernisse - bringt -
er braucht das Feeling - und wer kann das schon bringen -
also - die Frage bleibt offen - wer bringt das Pferd - mit seinem
allerwertesten dazu - über 2,02 m im Mächtigkeitsspringen zu bringen - - habe bestimmte reitsportliche Worte ausgespart , damit kein Unwissender - falsch denkt -

wenn dieses aber -- die einzige Denkweise - des Herrn Löblich ist -
gut - dann wird er seine Verlobte sicherlich auf der letzten Fuchsjagd kennen gelernt haben -
wir sind nur noch voller Spannung -
auch die nicht Reitsport Interessierten -
aber es hat schon was besonderes ..........

Ihre Viola

[Google]

[Inselmaus]

Oh oh, nach der Fuchsjagd das "Jagdgericht" ...ist nicht ohne

DAS kann verdammt teuer werden

Aber, die gesamte Kohle wird ja auf wundersame Weise in Allohol verwandelt

Bei der Vernichtung des Stoffes kann sich die Liebste kräftig beteiligen.
Ob sie sich danach noch kennen....das weiß man nie so genau..

[Gast]

Geschätzte Dame Viola,

wissen Sie, Pitschaft nannte man das Siegel in alter Zeit. Wir Landadeligen pflegen diese über 1000jährige Tradition.

Sie meinen, der Herr von Löblich vermag es, sich auf einem Pferd zu halten? Wir haben bedauerlicherweise nicht die besten Erfahrungen gemacht mit dem Stadtadel.
Es gab mehrere - nennen wir es dezent Ausfälle - anläßlich unserer letzten Festspiele und dem Burgturnier. Handel und Beteiligungen an Montanunternehmen führen nicht zu Sattelfestigkeit.
Wir verweigerten dem Stadtadel jahrhundertelang die Turnierfähigkeit und hätten bei den letzten Festspielen besser daran getan, auch diese Tradition weiterhin zu pflegen.
Sollen sie doch wieder ihr lächerliches Gesellenstechen aufleben lassen, am besten behufs dessen die weichen Daunenbetten gar nicht verlassend.
Die Äußerungen des Landgrafen zu den "Leistungen" des Stadtadels auf benanntem Turnier bedecke ich vornehm mit dem Mantel des Schweigens und erspare sie Ihren geschätzten Ohren. Vermutlich wären Herr von Löblich nicht einmal dazu imstande, eine Motorsäge vom Erdboden zu heben, geschweige denn zum Einsatz derselben.


Wir verbleiben deroselbst mit grafschaftlichen Grüßen.

~ urkundlich unserer eigenhändigen Unterschrift und nebengedruckten gräflichen Pitschaft ~

[Gast]

Verehrte Lady mit Hut,

verzeihen Sie mir, dass ich mich des Lachens nicht enthalten kann.

Ottokar von Löblich ist an keinerlei gröberer Tätigkeit interessiert.
Eine Kettensäge zu betätigen wäre doch tatsächlich unter seiner Würde.
Ich erlaube mir darüber hinaus noch anzumerken, das Ottokar nicht in der Gunst von DIANA steht. Sein Auge scheint für die Jagd auf Wild nicht sonderlich ausgeprägt. Viel lieber mag er seine "Schürzenjagden".

Wie ich hörte, begeisterte er sich unlängs in einem Gespräch für,
ich wage es kaum nieder zu schreiben, "Knackärsche".
Jetzt erst verstehe ich, warum er mir ständig in den Po kniff oder
auf denselben klatschte. Ganz rot wurde ich dann.
Aber ich kann mit Stolz versichern, das ich einen Solchen mein Eigen
nennen darf.

Doch war es sehr ungehörig von ihm, da er mich ja nicht zu ehelichen
gedachte.

Ich hoffe, Frollein Viola ist im Hinterhaus platt wie ein Brett. Gesehen habe ich sie ja nie. Aber ich wenn es so wäre, könnte ich meine
Schadenfreude kaum im Zaume halten.

mit wohlgesonnenen Grüßen

Barbarina

[Gast]

Liebe Frau Barbarina ,
ich hatte wenig Zeit , deshalb erst heute - meine Antwort .
Mein Hinterteil - ist ok - und nicht platt - auch fest und muskulös . durch meinen Sport. Jedoch liege ich nicht im Hinterhaus - des Herrn Löblich, und bin auch nicht seine zukünftige Verlobte. Sie haben also ganz freie Bahn, da ich einem anderen versprochen bin, der auch bessere Charaktereigenschaften , wie zum Beispiel Treue hat - im Gegenteil zu Herrn Löblich , aber das ist Ihnen , ja bestens bekannt , da Sie ja wesentlich mehr interne Dinge kennen , als wir geladenen Gäste.
Wir hoffen jedoch alle , dass die Einladung , nicht nur eine groteske Irreführung ist , an der Herr Löblich ja auch so seinen Spaß findet.
Ich wünsche Ihnen , alles Gute -
und einen netten Arbeitgeber , oder besser noch einen Herren - aus unseren Kreisen, der besser aufgestellt ist als Herr Löblich.
Ich verbleibe, mit nett gemeinten - guten Hoffnungen -
für Sie ,
Ihre Frau Viola

[Gast]

Wertes Frollein Viola,

Sie sehen mich sprachlos.
Nein, ich kann es kaum glauben, Sie sind einem Anderen versprochen?

Dann war es gar nicht der Kutscher Ihres Herrn Vaters, der den Champagner
ins Haus Löblich brachte.
Da sieht man es doch wieder, Ottokar ist ein Meister der Geheimnisse.
Lässt alle Welt in dem Irrglauben, SIE seien die Auserkorene.

Aber der Tag, er kommt. Dann werden wir es alle genau wissen.

Ob Ottokar wohl eine Rede hält und den Schleier lüftet?

Warten wir also in Geduld.

Ihre Barbarina

[Gast]

Wir werden es irgendwann wissen -
welch Gesinnung - Herr Löblich sein wird -
vielleicht mag er ja auch - seine wahren Gelüste -
auf Wesen - welcher Art auch immer - nicht
preisgeben - und sucht nur eine Dame - der
Gesellschaft - um sein Geheimnis - dann in
Ruhe - leben zu dürfen -
aber - in unseren Kreisen - werden wir geflissentlich
darüber hinweg sehen - und so tun - als ob die Welt
in Ordnung wäre -
auch wenn Sie nicht hoch wohl geboren und blauen Blutes sind ,
haben Sie genug Erfahrung in herrschaftlichen Häusern, als
Bedienstete . Wenn Sie Herrn Löblich, freundlichst zu allen Diensten
waren , so ist das in unseren Kreisen normal.
Ich wünsche Ihnen, trotzdem alles Gute - und bitte denken Sie daran,
dass auch wir - in unseren Kreisen - unsere Geheimnisse vor allen
Bediensteten bewahren.
In der Hoffnung, Sie werden uns mit Champagner , bedienen,
verbleibe ich ,
Ihre teilnahmsvolle,
Viola