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Pfandflaschen aus Müll mitgenommen - Job weg
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Feb 17, 2010 7:18 pm    Titel: Pfandflaschen aus Müll mitgenommen - Job weg Antworten mit Zitat

Eine schwerbehinderte Putzfrau hat ihren Job verloren, weil sie weggeworfene Pfandflaschen aus Abfalleimern mitgenommen hatte. Der Arbeitgeber sah das als Diebstahl an und kündigte der Mitarbeiterin. In Kürze wird sich das Landesarbeitsgericht Schleswig-Holstein in einer Berufungsverhandlung erneut mit dem Fall beschäftigen.

Die Frau, die seit mehr als 20 Jahren als Reinigungskraft in dem Betrieb gearbeitet hat, hatte sich bereits vor dem Arbeitsgericht Lübeck erfolgreich gegen die Kündigung gewehrt. Der Betrieb legte jedoch Berufung ein (AZ 3 Sa 441/09), weil laut Arbeitsvertrag keine Gegenstände aus Objekten mitgenommen werden dürfen.


Nun reichts mir ehrlich!
Twisted Evil

"Liebe" Arbeitgeber, wenn Ihr meint, dass der "Diebstahl" von ein paar Pfandflaschen, die eh im Müll verschwunden wären dazu ausreicht, dass der Mensch seinen Job und damit seine Existenz verliert, dann seid ihr gelinde gesagt die Allerletzten A..löcher auf diesem Planeten. Tut mir echt Leid, dass ich so reagieren muss, aber ich kann nicht anders.

Jedwedes Urteil muss nach meinem Rechtsempfinden dem Vergehen entsprechen. Es kann nicht sein, dass auf Diebstahl einer Pfandflasche Existenzvernichtung steht. Allein ein Monatsgehalt, das diese Frau verlöre, wäre sicher hundert mal mehr, als der Wert des "Gestohlenen".

Die Frechheit, in die Berufung zu gehen, ist wirklich nicht zu überbieten. Ich denke, es muss ein Grundsatzurteil her, das entgültig so einem widerlichen Verhalten das Handwerk legt.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Feb 17, 2010 7:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Klar ist das zu 99% auch nur der Grund um jemanden mit Schwerbehindertenstatus loszuwerden dem Du sonst niemals kündigen könntest.
Nur - verdammt nochmal es ist doch nicht das erste Urteil dieser Art - WARUM geben die Arbeitnehmer dem Chef solche Trümpfe an die Hand ???
Ich merke doch wenn mein Stuhl wackelt, dann liefere ich dem Chef doch nicht noch den Grund wie in diesem Fall einen glasklaren Verstoß gegen den Arbeitsvertrag. Und DAS ist eben nunmal ein Kündigungsgrund, mag er vorgeschoben sein oder nicht...
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Feb 17, 2010 7:48 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt immer erst das Mittel der Abmahnung.

Es mag ja sein, dass es Arbeitnehmer gibt, die sozusagen den Chefs die Kündigungsgründe frei Haus liefern.

Aber, entschuldige, was ist an dem Verhalten des Arbeitgebers noch menschlich. Das sind reine Roboter. "Sie hat geklaut - Kündigung!"

Sag mal, hast Du - solltest Du selbst abhängig beschäftigt sein - nie eine Briefmarke, ein Blatt Papier, ein Telefonat, ein Fax, einen Kugelschreiber oder Bleistift privat genutzt? Wenn Du keines dieser Dinge getan hast, bist Du vor Kündigung gefeit. Ansonsten droht Dir unbedingt eine Kündigung, solltest an einen solcherart gearteten Arbeitgeber geraten sein.

Ich finde diese Art von Kündigung schlicht gesagt unmenschlich. Das ist ja noch schlimmer als die Urteile der vor Hammurabi-Zeit. Sind wir in unseren Urteilen nun schon 3800 Jahre zurückgefallen?
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lesoleil
entdeckend


Anmeldedatum: 11.03.2008
Beiträge: 1458

BeitragVerfasst am: Mi Feb 17, 2010 8:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat


Ach Mr.Miller,
reg Dich nicht uff, er testet wohl nur,...lach, wobei er ja auch in seinem Beitrag ebenfalls recht hat.

Zum ersten Beitrag muß ich Dir Recht geben.

Meines Erachtens läuft das ganze deutsche System auf ein zwei Schichtensysthem raus und da wird jeder Grund gesucht, um Arbeiter zu entlassen. Irgendwann ist es dann so weit, nur noch arm und reich.

Ja und was dann mit den ganzen Behinderten passiert, ich mag gar nicht dran denken und schon gar nicht äussern.

Grüßle lesoleil

_________________
Erwarte nicht´s, und jeder Tag bringt eine neue Überraschung!
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Feb 17, 2010 8:40 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich teste da gar nix, ich frage mich nur jedesmal warum das Schwein dem Metzger noch das Messer liefert.
So bescheuert kann man doch in der heutigen Zeit gar nicht mehr sein - genug dieser bescheuerten Urteile sind doch schon gefällt worden. Da kann doch keiner mehr sagen er hätt´s nicht gewußt.

Zitat:
Sag mal, hast Du - solltest Du selbst abhängig beschäftigt sein - nie eine Briefmarke, ein Blatt Papier, ein Telefonat, ein Fax, einen Kugelschreiber oder Bleistift privat genutzt? Wenn Du keines dieser Dinge getan hast, bist Du vor Kündigung gefeit. Ansonsten droht Dir unbedingt eine Kündigung, solltest an einen solcherart gearteten Arbeitgeber geraten sein.


Ne, mittlerweile bin ich seit 30 Jahren selbständig, habe aber auch keinen meiner Leute wegen sowas gekündigt. Und zu Zeiten als ich noch abhängig beschäftigt war, kleiner Betrieb, da hat auch keiner was gesagt wenn man mit dem Lieferwagen Brotzeit holen gefahren ist - das nächste mal war man wieder mit dem Privatauto für den Chef unterwegs OHNE eine km-Abrechnung zu machen
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 18, 2010 9:32 am    Titel: Antworten mit Zitat

Kapitalismus-Macht!
ausgebeutete und arbeitslose Lohnarbeiter- ???
Staat..Gesetzesgeber-wir sind die Macht!!
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 18, 2010 9:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ansbacher: Genau das ist es, was ich kritisiere. Wieso können Arbeitgeber bei solchen Lappalien nicht mal fünfe grade sein lassen und müssen unbedingt mit der Brechstange ihr "Recht" durchsetzen? Mein Arbeitgeber schaut auch nicht, ob ich vielleicht ein Blatt Papier zuviel für mich nehme, oder einen Briefumschlag, oder eine private E-Mail am Arbeitsplatz schreibe... Er weiß, dass das Betriebsklima nicht nur einseitig negativ beeinflusst wird, auch die Arbeitgeberseite kann Vertrauen zerstören. Nämlich durch solches Verhalten.

Ich wünsche mir mehr verantwortungsbewusste Arbeitgeber, die wissen, was sie an ihren Beschäftigten haben und nicht bei jeder Kleinigkeit jaulen und jammern, wie schlimm sie doch ausgebeutet werden.

Aber - auch wenn es abgedroschen klingt - solche Typen werden ihre Quittung bekommen, früher oder später. Und gnade ihnen dann Gott.

Ich werde sie nicht richten, denn ich mache mich nicht schmutzig. Sollen sie ruhig so weiter machen.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 18, 2010 9:58 am    Titel: Antworten mit Zitat

Richten kann nur das Volk!
Aber kein gekaufter Politiker.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Feb 18, 2010 11:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

MrMiller hat Folgendes geschrieben:
Ansbacher: Genau das ist es, was ich kritisiere. Wieso können Arbeitgeber bei solchen Lappalien nicht mal fünfe grade sein lassen und müssen unbedingt mit der Brechstange ihr "Recht" durchsetzen?


MrMiller - sie könnten und sie tun es ...
... wenn das Verhältnis AG/AN stimmt - speziell auch auf der menschlichen Ebene.
Was ist denn früher gewesen wenns auf der Ebene nicht mehr gepaßt hat, da hat der AN von sich aus gekündigt wenns zu ungemütlich wurde, nur das tut heute keiner mehr. Und in manchen Situationen wird der Kündigungsschutz von AN so ausgenutzt daß ein AG eben zu solchen Notwehrmaßnahmen greift um einen quasi unter Naturschutz stehendenn AN loszuwerden weil er sonst keine Chance hat. Ich habe zwei solche Fälle in Kleinbetrieben in meinem Bekanntenkreis, die haben beide einen drin der nur subtil am schüren ist, das ganze Betriebsklima vergiftet, nicht mal die Kollegen mögen die, aber es gibt keine reguläre Chance die loszuwerden. Da wenn nur die geringste Unregelmäßigkeit entdeckt wird gibt das auch so eine Bagatell-Kündigung.
Wir als Außenstehende wissen bei solchen Bagatell-Kündigungen die in den Medien ausgewalzt werden einfach viel zu wenig über die wahren Hintergründe.
Daß es genauso idiotische Chefs gibt ist klar, aber jetzt nicht Thema dieses Threads.
Es wäre genauso mal Thema wie der Mieter heute geschützt wird und wie kleine Vermieter die sich eine ETW als Altersvorsorge gekauft haben wenn sie Pech haben von Mietern kaputtgemacht werden können.
Nimm das Beispiel der Möglichkeit der Mietminderung wenn eine Baustelle vor der Wohnung eingerichtet wird - was kann der Vermieter dafür, er darf nur bluten.
Es täte diesem Lande nur gut wenn in ALLEN Richtungen wieder mehr Augenmaß gelten würde, dann wären solche "Krücken" nicht mehr notwendig. Aber nein, entweder das Pendel schlägt voll in die eine oder voll in die andere Richtung aus (Stichwort: letztes Kinderlärmurteil)
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Feb 19, 2010 5:21 am    Titel: Antworten mit Zitat

Es geht nicht um Mobber im Betrieb!!! Die Putzfrau hat sicher nicht gemobbt. Sie war nur fällig. Sie hat 20 Jahre für einen Hungerlohn, denn mehr bekommen Putzfrauen ja nicht, gearbeitet, und nun ist sie rausgeschmissen worden. Im Übrigen: Der Rauswurf hat eine 3-monatige Sperre bei Bezügen aus Hartz IV zur Folge. Wovon bitte soll die Frau leben? Dazu noch die Gerichtsverhandlung. Es geht nicht um Mobbing, um Fehlverhalten von einer Frau gegen Kollegen!!!! Es geht schier um ein Fehlverhalten oder gar absichtliches Ausnutzen der stärkeren Position des konkreten Arbeitgebers.

Und Mietnomaden sind nun wirklich nicht das Thema hier. Weich nicht ab!

Eben, genau das ist es. Das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im vorliegenden Fall stimmt nicht. Und die Arbeitnehmer werden sich, sollte dieses Verhalten der Arbeitgeber Regel werden, schon die Frage stellen, inwieweit ihr Arbeitsplatz sicher ist. Wer Menschen wegen Nichtigkeiten entlässt, ist sich auch nicht zu Schade, diese Nichtigkeiten auch noch zu "produzieren", sprich unliebsame Mitarbeiter durch von ihnen erzeugtes "Fehlverhalten" kündigen zu können. Weiß Du mal als Arbeitnehmer nach, dass Du etwas nicht getan hast. Das ist schier unmöglich.

Unmenschlichkeit bleibt Unmenschlichkeit, und wenn es 1000-mal Recht ist. Dann ist eben Recht Unrecht.

Was derartige Arbeitgeber tun, ist genau das Verhalten, das Leibherren im 16. und 17. Jahrhundert taten. Wobei die ja noch an der Arbeitskraft und dem entsprechenden Produkt ihrer Leibeigenen interessiert waren. Es erinnert mich fatal an eine Geschichte von Victor Hugo: "Die Elenden".

Ich denke, Ansbacher, wir kommen nie zusammen. Also lassen wir unsere Argumente stehen, wie sie sind.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Feb 19, 2010 8:04 am    Titel: Antworten mit Zitat

MrMiller hat Folgendes geschrieben:
Es geht nicht um Mobber im Betrieb!!! Die Putzfrau hat sicher nicht gemobbt. Sie war nur fällig. Sie hat 20 Jahre für einen Hungerlohn, denn mehr bekommen Putzfrauen ja nicht, gearbeitet, und nun ist sie rausgeschmissen worden.

Da bringst Du mich auf eine Idee - vor 20 Jahren wurden die zumindest in Teilbereichen noch relativ gut bezahlt. Möglicherweise ist das der Grund.
Ein Urteil habe ich bisher noch nicht gefunden und deswegen stochern wir hier nämich im Nebel und es wird wieder ein Arbeitgeber-bashing.

Zitat:
... Es geht nicht um Mobbing, um Fehlverhalten von einer Frau gegen Kollegen!!!! ...

Das meine ich doch - wir wissen nichts von den wahren Gründen. Nicht obs drum ging weil sie als Behinderte zuviel kostete, dann wärs klar eine Sauerei und ein Mißbrauch der stärkeren AG-Position oderist es eben dort angesiedelt daß die Frau nur noch Ärger machte, dann wäre die Aktion eben "Notwehr". Daß die Pfandflaschen aus dem Abfall sicherlich nicht der wahre Grund sind ist uns beiden klar.

Zitat:
Und Mietnomaden sind nun wirklich nicht das Thema hier. Weich nicht ab!

Ist nur ein weiteres Beispiel gewesen wie das deutsche Pendel im Schutz für vermeintlich schwächere ausschlagen kann

Zitat:
Eben, genau das ist es. Das Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im vorliegenden Fall stimmt nicht. Und die Arbeitnehmer werden sich, sollte dieses Verhalten der Arbeitgeber Regel werden, schon die Frage stellen, inwieweit ihr Arbeitsplatz sicher ist.

Nein - sie sollten sich fragen ob das menschliche Verhältnis stimmt und nicht Arbeitsverträge selbst auslegen. Im vorliegenden Fall z.B. hat sie Sachen aus, wie ich vermute Kundengebäuden, mitgenommen. Wenn z.B. der Kunden so einen Test durchführt ob etwas verbotenerweise mitgenommen verliert das Reinigungsunternehmen den Auftrag und ist in der Branche untendurch - deswegen die klare Ansage im Arbeitsvertrag. Eine selbständige Interpretation dessen steht der Arbeitnehmerin einfach nicht zu. Ein Arbeitsvertrag ist eine Anweisung und keine Diskussionsgrundlage.
Und wenn dann eben noch andere Dinge dazukommen, wars das eben mit dem Arbeitsplatz

Zitat:
Wer Menschen wegen Nichtigkeiten entlässt, ist sich auch nicht zu Schade, diese Nichtigkeiten auch noch zu "produzieren", sprich unliebsame Mitarbeiter durch von ihnen erzeugtes "Fehlverhalten" kündigen zu können. Weiß Du mal als Arbeitnehmer nach, dass Du etwas nicht getan hast. Das ist schier unmöglich.

Wenn das bewiesen werden kann sollte es für den AG genauso Konsequenzen haben. Betrug ist eine Straftat !

Zitat:
Unmenschlichkeit bleibt Unmenschlichkeit, und wenn es 1000-mal Recht ist. Dann ist eben Recht Unrecht.

Was derartige Arbeitgeber tun, ist genau das Verhalten, das Leibherren im 16. und 17. Jahrhundert taten. Wobei die ja noch an der Arbeitskraft und dem entsprechenden Produkt ihrer Leibeigenen interessiert waren. Es erinnert mich fatal an eine Geschichte von Victor Hugo: "Die Elenden".


Und da sind wir wieder beim Augenmaß

Zitat:
Ich denke, Ansbacher, wir kommen nie zusammen. Also lassen wir unsere Argumente stehen, wie sie sind.

Sehe ich nicht so, denn in vielem stimmen wir auch überein, nur versuche ich vielleicht weil ich in meinem Leben schon AN UND AG war beide Seiten zu sehen
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willfriedo0
entdeckend


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Beiträge: 1111
Wohnort: bei Lüneburg

BeitragVerfasst am: Fr Feb 19, 2010 4:15 pm    Titel: Antworten mit Zitat

MrMiller
Hallo, Du hast mir voll aus dem Herzen gesprochen. Grade hatten auch wieder zwei was aus dem Müll mitgenommen und wurde dafür gekündigt wegen Diebstahl. Wenn s wirklich Diebstahl wäre, dann wäre Abmahnung und im Wiederholungsfall Kündigung rechtens aber so ist das eine ganz linke Tour!!!
Hier in Lüneburg hatten sich auch mal vor Jahren Manager was tolles ausgedacht. Alle Näherinnen kamen in eine neu gegründete Tochtergesellschaft, da wurden sie dann nach einigen Monaten ohne Recht auf Abfindung wegen langer Betriebszugehörigkeit gekündigt. Und die an der Spitze bekommen noch Geld für solche Einfälle. Das ist Raubtierkapitalismus pur von der übelsten Sorte. Solche Arbeitgeber ohne Herz und soziale Verantwortung sollten sich schämen.
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Apr 24, 2010 1:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nun in erster linie ist es Diebstahl,es ist Eigentum der Firma ob man nun will oder nicht.
rechlich in jederweise in Ordnung!
von der moralischen Seite ziemlich Kleinkariert!
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Apr 24, 2010 9:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen im Jahrtausend der modernen Slaverei
hier geht es nicht mehr darum ob die Frau leere Flaschen mitgenommen hat. Die Frau muß weg und dann durch eine billige Kraft ersetzt werden, die nur die hälfte an Lohn bekommt. Das ist das Ziel aller Arbeitgeber. Da ist jedes Mittel recht Menschen zu entlassen. Die neue Arbeitskraft bekommt dann Lohn unter dem Sozialsatz, den rest holt sie sich vom Amt dazu und gefördert wird alles von unseren lieben Politikern. Die entlassene Frau hat leider zuwenig gestohlen, hätte Sie ein paar Milionen geklaut wäre der Staat vieleicht für Sie eingesprungen und hinterher hätte man bei einem Glas Schampus alles belächelt.

Gruß
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Gast






BeitragVerfasst am: So Apr 25, 2010 2:16 am    Titel: Antworten mit Zitat

Man könnte auch sagen:

Der Kapitalismus zeigt nun sein wahres Gesicht. Als der Real Exisitierende Sozialismus noch da war, war so was hier bei uns undenkbar. Egal wie man zu dem steht, er hatte vieles, was jetzt passiert, verhindert. Verrückt, nicht wahr?

Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, eine reale Alternative zu diesem Wahnsinnssystem zu schaffen. Damit diejenigen, die meinen, mit Menschen wie mit Sklaven umzugehen, dies nicht mehr ungestraft tun dürfen. Aber wahrscheinlich ist so etwas absolut undenkbar und wird mit Sicherheit mit totaler Isolation seitens der Real Existierenden Kapitalistischen Länder bestraft. Und das funktioniert nicht. Twisted Evil
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