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In Ostafrika bahnt sich eine Katastrophe an
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2011 1:25 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wie ich bereits kund tat: die bilder und worte beschämen mich, unglaubliches leid..........wat haltet ihr von meiner vorstellung - wir ziehen mal alle "um", WIR leben mal einige wochen in afrika, die bläckis leben mal einige zeit im norden (ja, jeder zu umseitigen bedingungen!!!!!!!)...............wie würde die welt danach aussehen, was würde mit "der welt" geschehen?............ich kann den gedanken nicht bis zum ende denken, da "fehlt" mir was!!!!!!!!!!!!!!!!
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2011 4:55 pm    Titel: Antworten mit Zitat

...das gäbe für so manchen ein böses Erwachen... Shocked Smoky Wink

übrigens war seit Monaten bekannt, das sich die Lage zuspitzen wird und nichts wurde unternommen.
Derweil ist "uns Angie" in Afrika auf Werbetour gemeinsam mit Managern der Rüstungsindustrie ......in der momentanen Lage scheint es gebau DAS zu sein, was die Menschen dort brauchen..............
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Inselmaus
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BeitragVerfasst am: Do Jul 14, 2011 6:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Punkto "Umziehen"!!!!!
Es gibt eine Sendung....Strengste Eltern......
diese Kids kommen in ...für unsere Begriffe....in ärmsten Verhältnissen lebenden Familien......
Komisch nur, diese Familien finden sich nicht arm weil sie keinen Strom, kein fließend Wasser, kein Fahrrad, geschweige Auto haben.
Aber was Sie haben, ist "Achtung und Respekt" untereinander.

DAS ist es was diese von der Zivilisation verschrobenen, kiffenden, klauenden, die Mutter beleidigenden Kids zäh, aber dann doch lernen.....und sich dann selbst nichtmehr verstehen, wie sie einst waren.

Achtung und Respekt und es gäbe weitaus weniger Probleme auf der Welt.

Aber....dann kommen die Politiker, die Volksverdreher, die schlecht kalulierbar sind, die scheinbar auf einem anderen Planeten wohnen.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 7:02 am    Titel: Umziehen, nein Danke! Antworten mit Zitat

Der Gedanke ans Umziehen ist schrecklich. Ich vermute mal so, die Folge wäre, wir würden uns nichts sehnlicher wünschen als zu Hause zu sein und wollten alles andere lieber schnell vergessen. Vielleicht würde der eine oder andere soger etwas mehr spenden, doch das Geld fließt in andere Taschen als dahin, wo es nötig wäre. Ich selber möchte nicht dorthin, das gebe ich offen zu. Aber wenn ich an Afrika denke, dann auch an den Regenwald und die Natur im Ganzen. Wir hören von Überfischung, Rodung unserer natürlichen Lunge und anderes, aber wir leben nun einmal so wie wir es gelernt haben. Auch erwarten wir von den Politikern, dass sie die Dinge ändern, Irrtum. Schaue ich auf die Eurokrise, dann wird mir klar, es geht nicht um Menschen, sondern immer, und ich bin überzeugt davon, immer nur um die Gewinnmaximierung einiger Weniger. Wer von uns möchte nach Griechenland auswandern und das Leben dort leben? Wir sitzen im warmen Nest und wenn uns jemand die Welt zeigt, natürlich nur das, was wir sehen und wissen sollen, dann sind wir erschüttert. Und doch könnten wir versuchen diese Welt zu verändern. Dazu müssten wir uns verändern. Ich glaube noch nicht einmal dass wir unsere Lebensweise völlig aufgeben müssten, aber umdenken auf jeden Fall. Wie sorgsam gehen wir mit unseren Mitmenschen um? Wie achtsam mit unseren Rohstoffen? Brauchen wir wirklich all das, was wir so besitzen und als Wünschenswert betrachten? Auto, das Statussymbol unseres Landes. Erstaunlich ist für mich zum Beispiel, das die Chinesen Elektroautos bauen können, die über 400 Km fahren. Bei uns kommt man gerade auf etwas mehr als 100 Km. Und wenn unsere Welt so in der Scheiße steckt, warum gibt es diese ökologisch besseren Autos nicht hier und zu einem Preis, das sich jeder lieber ein solches anschaffen würde? Würden wir wirklich lieber nach Afrika umziehen und sei es nur für 12 Wochen? Nein, ich glaube nicht und bevor wir in Afrika und anderen Stellen der Erde etwas erreichen können, müssen wir, du und du und ich natürlich auch umdenken und bei uns selbst etwas verändern. Vielleicht, aber nur vielleicht dann ist es möglich diese Welt zu retten und den Menschen egal wo sie leben, eine glücklichere Zukunft zu schaffen. Und dann kommt noch dazu, dass wir es nicht allein schaffen können, wir brauchen alle Menschen auf diesem Planeten, um ihn vor uns selbst zu bewahren. Die Geschichte hat uns immer wieder gezeigt, das wir Menschen entbehrlich und Wertlos sind. Was auf dieser Welt geschieht bestrimmen die Politiker und Wirtschaftsbosse. Es geht nicht um Afrikaner oder Deutsche, es geht nur darum wer das meiste Geld und die größte Macht an sich reißen kann. Und wenn dabei viele tausend Menschen drauf gehen, scheiß drauf. Worüber reden wir hier wirklich?
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 7:10 am    Titel: Antworten mit Zitat

Die Geschichte hat uns immer wieder gezeigt, das wir Menschen entbehrlich und Wertlos sind. Was auf dieser Welt geschieht bestrimmen die Politiker und Wirtschaftsbosse.
Was sind SIE?????
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 8:05 am    Titel: Antworten mit Zitat

Thorr Zitat : Worüber reden wir hier wirklich?

Ich rede über Macht und Ohn - macht
Über Entscheidungen, bei denen ich mich an den Kopf fasse, weil ich sie nicht fassen kann
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 8:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Thor,,

bin schon einige Zeit hier in diesem Forum und ich muß sagen, dein Artikel über Afrika war bis jetzt das "beste" was ich hier gelesen habe; mach weiter so!!

Grüße von den Löwensteiner Bergen! Laughing
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Inselmaus
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 11:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

Thorr,
wunderbar und trefflich beschrieben.

Aber, die letzten 5 Sätze hätten gereicht.
Wir sind trotz guten Willens "machtlos" nur kleine Marionetten, Nummern.

Das Sagen haben die Wirtschaftsbosse, gute Erfindungen, die die Belastung der Umwelt mindern würden werden gekauft und versteckt und ruhen vergessen in irgemdwelchen Schubladen ganz weit unten.
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 3:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Thorr_Natur, hallo,

ich denke mal es geht hier doch nicht um die allgemeine Armut, Wohlstand oder Besitzdenken.

In Afrika geht es um die nackte Existenz, sonst erst mal gar nichts. Was interessieren da die weltlichen Blicke allgemein, der Regenwald und Überfischerung. Das steht doch gar nicht in Relation.
Ich denke schon, dass ich weiß, was die Menschen (Kinder!) dort wollen, brauchen, hoffen. Nämlich Wasser und Nahrung und unsere Hilfe.
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 5:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

fällt mir grad dazu ein: schützt die elefanten! tier und umweltschützer waren an der front..............meme nadiwa hat ihr gärtchen bestellt, tomaten, kürbisse, süßkartoffeln.............hätte gut all ihre enkelkinder füttern können damit.....nachts kamen die elefanten.............zaun niedergetrampelt, junges gemüse weggefuttert.............was macht meme nadiwa nu?........ elefantenjäger bestellen, oder enkel zur adoption auf nimmerwiedersehen freigeben?.............freiwild war schon immer am bescheidensten dran......ogott, mir wird schon wieder schlecht!
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Inselmaus
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 5:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz ganz krass gefragt:
Wie lange sollte die Ärmsten der Armen mit Geldspenden und Nahrung verpflegt....geholfen werden?
Wenn dann Kinder und Kindeskinder nachrücken.....sie kommen automatisch dazu!!
Ich weiß, ist eine unmenschliche Frage, aber trotz Allem.... eine Spirale ohne Ende.....
Irgendwann wird dann dein halbes Gehalt in Afrika benötigt....bist du bereit dazu???
Denn Hilfe zur Selbsthilfe wird verschwinden gering ausfallen.

Außer Afrika gibt es noch jede Menge Hilfsbedürftige in verschiedenen Ländern.
Stopp, .... auch hier im Inland........WAS sind dem Staat unsere Kinder wert?

mal kurz nach Frankreich oder Canada schielen, da...wo dem Staat die Kinder wirklich am Herzen liegen. Kindergärten, Ganztagesschulen mit Verpflegung....die die Norm sind. Ohne 6 jährige Anmeldezeit....Woher haben diese Staaten die Kohle???
Ja, in D steht laut Gesetzt seit vielen Jahren jedem Kind ein KiGa-Platz zu!!! Wo sind sie??

Hab heute noch nen dicken Hals

Wieviel Schulen sind in katastrophalen Zuständen??

Ich mußte meine 6 und 8 jährigen Kinder sich alleine überlassen, weil "Ich" Mama, arbeiten mußte....oder als Hilfsempfänger leben hätte müssen....nööö...das wollte ich auch nicht, war ja gesund und konnte arbeiten....von "wollen" das stand nicht zur Debatte....!!!!

So, nun steinigt mich.....als, was weiß ich....
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BeitragVerfasst am: Fr Jul 15, 2011 6:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Realisten würden Dich nie steinigen Inselmaus .... DIE, die Moral und Hinsehen predigen, trinken ja auch Champagner ... und lassen Dir die Flasche Selters!!!
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jul 16, 2011 11:17 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr habt alle recht mit eurer Kritik und euren Einwänden. Trotzdem - ich spende über die Welthungerhilfe regelmäßig für Kenia, das die Flüchtlinge aufnimmt. Gar nichts tun ist auch nicht der richtige Weg... Confused
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jul 16, 2011 12:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja Loreley ! Das Eine tun, aber das Andere nicht lassen.

Der Hunger auf der Welt lässt sich durch Geldspenden allein nicht beheben. Man muss Natürlich an die Ursachen heran. Und schuld ist keineswegs NUR das Klima.
Unsere Art zu leben und zu konsumieren (immer mehr ! ) die Weltwirtschaft (auf die Bedürfnisse der Industrienationen zugeschnitten) usw usf

Die grossen Probleme lassen sich nur auf politischem Weg bessern. Da haben wir wenig Einfluss drauf.
Aber wir können Einzelnen durch "Hilfe zur Selbsthilfe" beistehen und dabei helfen, die Lage vieler Menschen zu bessern.
Es gibt einige sehr gute Organisationen, die in dieser Hinsicht vorbildliches leisten. Eine davon ist "Menschen für Menschen" die in Äthiopien Grossartiges leisten, ohne den Menschen dort unsere Art zu leben aufs "Auge zu drücken" !!!

Aber, Geld und Sachspenden sind dennoch unverzichtbar. Ich habe es mir mal so vorgestellt :
Ich sitze auf der Strasse - keine Arbeit, nichts zu essen und kein Dach über dem Kopf, keine Sozial- oder sonstige Hilfe.

nun kommt ein guter Mensch und bietet mir Hilfe zur Selbsthilfe an - eine Arbeitsmöglichkeit um mein Auskommen zu sichern, Baumaterial für ein Häuschen - alles wunderbar ! Ich werde endlich wieder selbst für mich sorgen können !

Nur ...erst einmal brauche ich etwas zu essen und trinken !!!
Lebensmittel ! ohne die ich weder bauen noch arbeiten kann...da ich vorher verhungert bin !
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Inselmaus
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BeitragVerfasst am: Sa Jul 16, 2011 3:16 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Karl Heinz Böhm, der ehemalige Schauspieler.......
Er hat seine Bestimmung vor vielen vielen Jahren in Äthiopien gefunden.
Vor ihm habe ich höchsten Respekt und vertraue darauf das nicht zuviel Spendengelder versickern.

Andere, große Wasserkopf- Hilfsorganisationen sehe ich sehr skeptisch!
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