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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 10, 2010 4:41 pm    Titel: Antworten mit Zitat

lol
In Frankreich ist es auch (bis heute) gang und gäbe, dass Frau und Mann berufstätig sind, wenn sie Kinder haben. Neuerdings wird diese "Selbstverständlichkeit" gebrochen, weil "Mutter" ihre Kinder wieder ganztags betreuen will. Es ist demzufolge nicht so einfach, ein Kind einer (fremden) Krippe anzuvertrauen. Ganz zu schweigen von der Bindung.
Das System der DDR verfolgte ganz andere Ziele. Hier galt eher die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau und es war prinzipiell besser, seine Kinder von Anfang an in (staatliche) Obhut zu geben. Es hätte dort genauso nur ein Verdienst ausgereicht, denn es gab keine Waren, die man hätte kaufen können.
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 10, 2010 5:21 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Flollop wrote: "Das System der DDR verfolgte ganz andere Ziele. Hier galt eher die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau und es war prinzipiell besser, seine Kinder von Anfang an in (staatliche) Obhut zu geben. Es hätte dort genauso nur ein Verdienst ausgereicht, denn es gab keine Waren, die man hätte kaufen können."

Ich habe in der DDR gelebt, gearbeitet, meine Kinder bekommen, diese in Kindereinrichtungen betreuen lassen.

Ich finde daran nichts Schlechtes, im Gegenteil, die Erzieherinnen haben sich große Mühe gegeben bei der Betreuung der Kinder. Sie haben in den Einrichtungen nicht nur gespielt, es wurden Bildungs-und Erziehungsziele erfüllt. Die Kinder lernten, wie man sich in einer Gruppe verhält, sie bekamen Verantwortung übertragen, sei es beim Tischdienst, Blumendienst, beim Aufräumen, beim Aufbau der Schlafliegen usw. Sie halfen den Jüngeren beim Anziehen, Jacken zumachen, Schleifen binden. Sie wurden sinnvoll beschäftigt, sodass sich beim Basteln ihre Feinmotorik entwickelte und sie malten eigene Bilder, nicht nur irgendwelche Kopien aus. Sie sangen Lieder, lernten Gedichte, brachten älteren Menschen zu ihrem Geburtstag oder Jubiläum ein Ständchen und wurden oft schon erwartet. Ich wusste meine Kinder gut aufgehoben und betreut. Und ich bin außerdem der Meinung, dass sie wertvolle Dinge für ihr weiteres Leben gelernt haben und keine egoistischen Einzelgänger geworden sind. Ich habe meine Kinder abgeholt, sobald ich Arbeitsschluss hatte. Sie mussten nicht bis zum Schließen der Einrichtung dort warten. So hatte ich immer noch eine Menge Zeit, mich mit ihnen zu beschäftigen.

Es war sicher nicht so, dass es nichts zu kaufen gab. Es gab nicht immer und überall alles und in einer solchen Vielfalt wie heute, oft verbunden mit langen Wartezeiten oder in Verbindung mit "Vitamin B". Mieten und Lebensmittel waren subventioniert, aber langlebige Konsumgüter hatten durchaus ihren Preis. Ein Farbferseher vom Typ Colortron kostete ca. 6000 Mark der DDR. Dafür mussten wir schon eine Weile arbeiten. und wenn beide Partner berufstätig waren, konnte man sich auch mehr leisten.

Die Stellung der Frau in der DDR war eine andere als in den alten Bundesländern. Es war in den meisten Familien eine Selbstverständlichkeit, dass auch die Frau und Mutter berufstätig war.
Das hat weder den Männern, noch den Frauen und auch nicht den Kindern geschadet. Ganz im Gegenteil.
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 10, 2010 5:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Genius hat Folgendes geschrieben:
Grashalm hat Folgendes geschrieben:
Warum fragst Du?

Du warst Deinem Profil nach nie verheiratet? Hast keine Kinder?

Dann fehlen Dir (in meinen Augen) ein paar wichtige Lebens-Erfahrungen.
Damit möchte ich Dich keinesfalls angreifen oder verletzen, ich kenne Deine Autobiografie nicht
und es ist keinesfalls wertend gemeint oder als "Urteil".
Erfahrungen sind der Schatz des Lebens und dazu da, gemacht zu werden.
Auch die beste, längste, perfekteste Beschreibung ersetzt niemals das wirkliche Erleben.

Lieben Gruß!


Na ja,unehelich geboren sind nicht gerade die besten Voraussetzungen eine Ehe einzugehen?
Zwischen 20 und 30 hätte ich mehrmals heiraten können,aber ich fühlte mich zu jung
und ich sah auch noch um vieles jünger aus!
Anderseits,wen man(n) zwei Kinder zeugt mit -seitenspringenden- Ehefrauen,was soll man(n) da noch von einer Frau halten?
Deshalb habe ich meine Heimat verlassen...
Was mich auch von einer Ehe abgehalten hat,waren die Ehen in meinem Bekanntenkreis,so wollte ich auch nicht leben!
Die Lebensgemeinschaften habe ich spätestens nach 7 Jahren verlassen,weil ich mir mehr erwartete und das aber nicht eintraf.
Ich habe Ziele und für die arbeite ich,die Frauen aber waren mit dem zufrieden was sie hatten,
einen Mann der das Geld nach Hause bringt und die Urlaube bezahlt.

.



wobei wir wieder bei dem Thema sind Genius...
es gibt wahrscheinlich nur Glück (mit einem Partner) auf Zeit....
und wenn es so ist? gut, dann versuche ich es trotzdem nach dem Motto:
"Glück
wird nicht an der länge der Zeit gemessen sondern an der Intensität"
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 10, 2010 5:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wenn eine frau sich um haushalt und kinder kümmert und der mann bringt das geld nach hause,
hat das nichts mit gleichem status zu tun.die frau ist finanziell abhängig
und rente bekommt sie auch weniger.

wir hatten das thema in ähnlicher weise schon.

warum heiraten,es ist für eine beziehung unter umständen besser, wenn beide gemeinsam ihr zusammenleben regeln müssen.(ohne staatl. eingriffe z.b.)

abhängigkeiten halte ich prinzipiell nicht für gut.
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