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Hanf - die verbotene Wunderpflanze
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Zeitlos
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Anmeldedatum: 08.01.2014
Beiträge: 4892

BeitragVerfasst am: Sa Feb 06, 2016 6:48 am    Titel: Antworten mit Zitat

2016 soll ein Gesetz beschlossen werden, das chronisch kranken Schmerzpatienten die Einnahme von Cannabis erlaubt.
Es wird wohl vom Arzt abzuwägen sein, ob der Nutzen größer ist als die Nebenwirkungen.

Ich glaube daran, denn es stehen Wahlen vor der Türe ...

Bis jetzt gilt:


"Deutsches Gericht erlaubt Anbau von Cannabis
Bereits 2014 hatte das Kölner Verwaltungsgericht entschieden, dass chronisch kranke Patienten ausnahmsweise privat Cannabis züchten dürfen. Es erlaubte den Anbau zu Therapiezwecken, wenn den Kranken sonst nichts gegen ihre Schmerzen hilft. Die Richter gaben damit den Klagen von Schwerkranken gegen ein behördliches Anbauverbot recht. Der Cannabis-Eigenanbau bleibe im Grundsatz verboten, könne aber unter bestimmten Bedingungen als "Notlösung" erlaubt werden, sagte der Vorsitzende Richter Andreas Fleischfresser.


Zu den Voraussetzungen gehöre, dass der schwer kranke Patient austherapiert sei, es für ihn keine andere Behandlungsalternative zu Cannabis gebe und Apotheken-Cannabis unerschwinglich sei."

Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: So Feb 07, 2016 5:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

"Als austherapiert gilt ein Patient, wenn die kurativen Behandlungsmöglichkeiten seiner Erkrankung erschöpft sind und keine weiteren Therapieoptionen mehr bestehen, die zu einer Heilung oder erheblichen Besserung des Gesundheitszustandes führen könnten."

Na dann warten "wirs" mal ab, denn Austherapierte sind nicht alles Schwerkranke, sondern auch Patienten, die durch Ärztepfusch geschädigt wurden, und immer noch werden.
Sollte das Gesetzt verabschiedet werden, stehen heilende "Grünpflanzen" auch auf meinem Fensterbrett!?

Ich wünsche Dir einen schönen Abend
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Coleen
entdeckend


Anmeldedatum: 20.11.2008
Beiträge: 2649

BeitragVerfasst am: So Feb 07, 2016 6:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

es gibt so viele unheilbare krankenheiten
mit dem einen patient sich abfinden muss
den rest seines lebens damit zu leben.....
"austherapiert" zu sein muss auf keinen
fall bedeuten das eine parienten sich der
hoffung aufgeben musste wenigsten einen
halbwegs "qualitativ und ohne zu großen
quälende schmerzen weiter zu leben" oder?
das wissen um nicht geheilt zu werden ist schon
qual genug..... deswegen lieber Bronchicum
meine fenster bank ist groß genug das viele
töpfen mit heilende grünpflanzen drauf stehen
können..... Very Happy
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Feb 08, 2016 3:32 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Very Happy So soll es sein Coleen,
und dann sollen die Pharmakonzerne sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Aber wie ich jetzt erfahren musste, werden nun auch Kinder in die Arzneimittelwerbung integriert. Welch eine Errungenschaft.

Ich stelle hier mal einen interessanten Auszug bereit.

Zuweilen wünscht sich auch der modernste Hausarzt, manche Patienten würden noch an den „Halbgott in Weiß“ glauben und sich nicht an in die Behandlung einmischen. Zum Beispiel, wenn sie ihm ganz aufgeregt von einer Szene aus der Arztserie „In aller Freundschaft“ erzählen.

>> Klinikärztin Dr. Elena Eichhorn sagt zum Epilepsie-Patienten Klaus Ritter, nach einem Anfall: „Es gibt ein neues, hochwirksames und sehr gut verträgliches Anti-Epileptikum.
Das ist ein sogenanntes add-on-Präparat...<< (in diesem Moment bringt der Klinikarzt Dr. Brentano die neue Packung) >>… das sie zusätzlich zu ihren bisherigen Medikamenten einnehmen werden.<<
Dr. Elena Eichhorn reicht ihm die Packung ins Krankenbett: >>Mit diesem Medikament werden wir ihre Anfallshäufigkeit deutlich reduzieren.<<

Echte Ärzte stöhnen, sie hätten dann oft nur noch die Wahl, dem Patienten das Präparat zu verschreiben oder ihn an weniger gewissenhafte Kollegen zu verlieren. Einzelfälle?
Wie der STERN 2007 aufdeckte, war die von der ARD-eignen Bavaria Film produzierte Serie >>regelrecht verseucht mit Pharmaschleichwerbung>> gleich mehrerer Konzerne. Über 250.000 € habe die Bavaria-Tochter BSM dafür zwischen2002 und 2004 kassiert.
Bei diesem Geschäft dürfen natürlich auch Blätter wie Burdas „Bunte Gesundheit“ nicht fehlen, die zu 80.000 Exemplaren in den Wartezimmern ausliegt und der die DIE ZEIT eine unheilige Allianz mit Pillendrehern vorwirft.
Ob Panikmache in Sachen Schilddrüse, fragwürdige Versprechen zur Wirksamkeit von Alzheimer-Medikamenten oder Artikel, die thematisch genau auf Anzeigen der Werbepartner wenige Seiten vor oder hinter dem Bericht plaziert sind – in fast jeder Ausgabe von „Bunte Gesundheit“ steckt die Botschaft : Hier ist ein Medikament, von dem Sie noch gar nicht wußten, dass Sie es brauchen!<<
Typisch sind Ratschläge wie der des Münchner Kardiologen Rudolf Blasini : >> Bestehen Sie neben den üblichen Herzmedikamenten auch auf entzündungshemmende Mittel. Bestes Beispiel: niedrig dosierte Acetylsalicylsäure (ASS).<<
Kommentar Der ZEIT >>Ein Glücksfall für Hexal, bei dem der Arzneimittelklassiker seit Jahren zu den Umsatzrennern zählt.<<

Ich denke, ich benötigte doch eher ein Feld Wink
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Seylorm
entdeckend


Anmeldedatum: 25.07.2011
Beiträge: 837

BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 8:15 am    Titel: Antworten mit Zitat

Und ich danke dir für deine Initiative und Gedanken ...
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Jun 17, 2016 11:24 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das "Elend" nimmt seinen Lauf, und es treibt einem die Tränen aus den Augen.
Jede Chemo ein Hoffnungsschimmer?
Ein Palliativmediziner sagt Nein!!!!
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