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Grammatikalisches
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: So Jun 11, 2017 8:37 pm    Titel: Grammatikalisches Antworten mit Zitat

Mal etwas grammatikalisches, was mir schon des öfteren auffiel und was mich jetzt doch einmal interessiert:

User, die aus den neuen Bundesländern stammen, schreiben oftmals, anders als wir aus dem Westen, z.B. den statt dem oder einen statt einem... Ist das Zufall oder wurde es tatsächlich dort so gelehrt?

z.B. "man begegnet eher einen Alien als einen deutschen Mann, ich würde schreiben: Man begegnet eher einem Alien als einem deutschen Mann...

Das soll jetzt keine Kritik sein, lediglich eine Feststellung! Idea


Zuletzt bearbeitet von Trevita1 am Di Jun 13, 2017 5:33 pm, insgesamt einmal bearbeitet
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southpool
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BeitragVerfasst am: So Jun 11, 2017 10:59 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ach meine Gutste Trevita1...
Deutsch bleibt deutsch und für deine Grammatik gibt es doch auch Regeln wie hier bei Romantik Wink
Hab dir mal einen Link mitgebracht und was da so steht, galt drüben wie hüben... oder so...

http://www.online-lernen.levrai.de/deutsch-uebungen/sonderfaelle_rechtschreibung/eselsbruecken.htm
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jun 12, 2017 4:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Das Verb "begegnen" verlangt den Dativ. Aber einem Alien möchte ich nicht begegnen. Smile
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 12, 2017 6:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

@southpool - danke für den Link. Ich gestehe, dass ich manchmal bei der Groß- und Kleinschreibung unsicher bin und die neuen Regeln beherrsche ich sowieso nicht...

Deutsche Spracke - schwere Spracke...

Ja - wenn es unsere Lehrerin Frau Hope nicht wüsste... Wink
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Zeitlos
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 12, 2017 6:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat Folgendes geschrieben:
Das Verb "begegnen" verlangt den Dativ. Aber einem Alien möchte ich nicht begegnen. Smile


Gut erkannt, liebe Hope!

(Bist Du wirklich Lehrerin?
Dies würde in mir düstere Erinnerung wecken...)
------------------------------------------------------

Weil ...

die Frage ist "wer" und die Antwort darauf "wem"?


Wer? .......................................... Wem?
Man ......................begegnet..... einem alten Mann.
Nominativ................ Verb .....+ .. Dativ (3. Fall).

(aus meinem alten Schulheft)

Zeitlos
Smile


Zuletzt bearbeitet von Zeitlos am Mo Jun 12, 2017 11:44 am, insgesamt einmal bearbeitet
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southpool
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 12, 2017 10:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

@ Trevita1... DU hattest ja die Threadfrage gestellt, ob grammatikalisch früher in den neuen Bundesländern anders verfahren wurde als in den alten...
Selbstverständlich nicht!

Regeln in der deutschen Grammatik waren schon immer für alle da wie hier bei den Romantikern...
Manche davon müsste/muss man auswendig lernen wie z.B. aufgezählte Verben, die den Dativ verlangen und selbst wenn... gibt es an anderer Stelle wieder Schwierigkeiten, um der deutschen Grammatik und Rechtschreibung voll gerecht zu werden. Doch gottseidank hattest du das nicht bemängelt, denn Diskussionen darüber, die auch meistens ziemlich heftig/hartnäckig geführt wurden, hatten wir in den Tagebüchern schon.
Dazu bin ich noch immer der Meinung, man sollte auch hier auf dieser Plattform über Fehler in Grammatik und Rechtschreibung hinwegsehen können...
Aber das war sie ja nicht... deine Threadfrage.

Coole Woche dir noch und allen anderen hier. Cool
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willfriedo0
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BeitragVerfasst am: Mo Jun 12, 2017 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte kurz daran erinnern, dass die Deutsche Rechtschreibung nahezu vollkommen unverbindlich ist! Jeder kann schreiben, wie er will. Zum Beispiel übernahmen viele Zeitungen einen Teil, alles oder gar nichts bei der Reform, ebenso auch manche Autoren.
Es gibt nur zwei Ausnahmen, wo die Rechtschreibung verbindlich ist:
In der Schule. Und bei Behördenschreiben, aber nur von Seiten der Behörde aus. Der Antragsteller oder wer immer ist nicht an die Rechtschreibung gebunden, so lange das Anliegen verständlich formuliert ist.
Das macht die Sache doch ziemlich entspannend.
_________________
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Jun 13, 2017 5:27 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mich hat Rechtschreibung schon in der Schule genervt, hauptsache ist doch man versteht einigermaßen was der Schreibende meint Razz Die deutsche Sprache steht doch kurz vor dem Untergang, meist höre ich gerade von jüngeren nur gestammel, in viertel Sätzen und Sprachgemisch ... lernt man das jetzt im "vereinten Deutschland" in der Schule? Shocked
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Di Jun 13, 2017 5:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur unsere Rechtschreibung ist nicht leicht, auch verständlichen Schilderungen sind oftmals nicht einfach rüber zu bringen. Habe eben schallend lachen müssen, nachdem ich im Net ein paar Stilblüten in Schreiben an Vesicherungen gefunden habe. Hier ein kleiner Auszug:

Ich fuhr mit meinem Wagen gegen die Leitschiene, überschlug mich und prallte gegen einen Baum. Dann verlor ich die Herrschaft über mein Auto.

Der Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.

Ich fand ein großes Schlagloch und blieb in demselben.

Nachdem ich vierzig Jahre gefahren war, schlief ich am Lenkrad ein.

Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, bekamen von meiner Braut alles angezeigt was sie sehen wollten...
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Ingenieur57
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BeitragVerfasst am: Di Dez 19, 2017 12:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, Trevita, für die Versicherungs-Stilblüten.
(Ich habe dieses Thema jetzt erst entdeckt - im Sommer war ich mit Handwerklichem beschäftigt.)

Ganz generell fallen mir Rechtschreibe- bzw. Grammatik-Fehler leider auch sofort auf - obwohl ich nie Lehrer war, aber viele Berichte schreiben musste und mich auch mit meinem (letzten) Chef um Formulierungen darin gestritten habe.

Wenn Du viele Fehler bei Schreibern aus den "neuen" Bundesländern gefunden hast, liegt das vielleicht daran, dass die Hannoveraner den (asu meiner Sicht ungerechten) Vorteil haben, ihre Mundart als Hochdeutsch wiederzufinden - in ihrem Dialekt also nichts falsch machen können.

Die Berliner (Preußen, Ostpreußen, ...) verwechseln grundsätzlich "mir" und "mich" - "Mein" und "Dein" verwechseln sie nicht öfter als andere auch.
Mein Chef aus DDR-Zeiten hat oft gesagt: "Ich komme mal auf dir zu".
Da er männlich war und ich den Zusammenhang kannte, gab es keine Verständnisprobleme.
Anders hätte es ausgesehen, wenn er eine Frau gewesen wäre Embarassed Embarassed Embarassed Wink Wink Wink
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Di Dez 19, 2017 12:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ingenieur - ja, auch die Berliner verwechseln gerne Dir und Dich. Da gibts doch so ein nettes Lied: "Ick liebe dir, ick liebe dich, wiet richtig heesst ick wes et nich.....Ick lieb dir nich im ersten Fall, ick lieb dir nich im zweten Fall, ick lieb uff alle Fälle - oder so... Very Happy

Das Rheinische, vor allem das Bönnsche ist auch ein Fall für sich, aber noch schlimmer finde ich den Dialekt, der in Trier, meiner Heimatstadt, gesprochen wird, überhaupt auch das Pfälzerische. Eine falsche Grammatik ist ja schon für sich nicht so gut, aber wenn dann auch noch eine seltdame Aussprache dazu kommt, oh weh...

Die Hannoveraner sollen ja angeblich reines Schriftdeutsch sprechen - Glück gehabt! Rolling Eyes
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Ingenieur57
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BeitragVerfasst am: Di Dez 19, 2017 12:23 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte nicht den eigenen Dialekt missachten, liebe Trevita!
Alle Dialekte sind auf der roten Liste der "vom Aussterben bedrohten".
Ein Dialekt ist für die Nah-Kommunikation gedacht.
Für Interdialekt-Verständigung (interessantes Wort?) ist Hochdeutsch sicher richtig, doch sind aus meiner Sicht Dialekte auch "Kulturgut"!
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Di Dez 19, 2017 12:26 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ingenieur57 hat Folgendes geschrieben:
Bitte nicht den eigenen Dialekt missachten, liebe Trevita!
Alle Dialekte sind auf der roten Liste der "vom Aussterben bedrohten".
Ein Dialekt ist für die Nah-Kommunikation gedacht.
Für Interdialekt-Verständigung (interessantes Wort?) ist Hochdeutsch sicher richtig, doch sind aus meiner Sicht Dialekte auch "Kulturgut"!


Da hast Du sicher Recht, aber trotz *Kulturgut*, klingt mancher Dialekt eher unkultiviert; das war mir schon als Kind klar, so dass ich schon früh davon Abestand genommen hatte... Embarassed

Für die Nah-Kommunikation kann man sie sicher gelten lassen oder auch fördern, aber schlecht ist es, wenn jemand nicht mehr in der Lage ist, wenn nötig und gebraucht, sich auch in gutem Deutsch zu artikulieren...
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willfriedo0
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BeitragVerfasst am: Di Dez 19, 2017 6:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne noch aus meiner Jugend den Satz: Icke bin Berliner und koche mir selbst.

Da kann man nur guten Appetit wünschen Smile
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Gustav2
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BeitragVerfasst am: Mi Dez 20, 2017 12:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur das Verwechseln von mir und mich, dir und dich der Berliner (und Brandenburger) ist katastrophal, sondern auch die Phonetik.
Hört mal genau hin, wenn so ein oder eine Berliner/in einen Vokal im Wort ausspricht...das hört sich an wie der Ansatz zum Würgen,
bevor sich der Magen oben entleert.
Ein normales A klingt dann wie das Krächzen einer Krähe mit Halskatarrh. Ausserdem, wozu gehen Berliner Kinder überhaupt zur Schule,
wenn in ihrem Erwachsenenalter der Wortschatz auf ein Minimum zurück schrumpft ? Waa eehh...? Das genügte vorher auch schon.

Wer in Punkto Berliner + Brandenburger (Schmerz) Phonetik eine Kostprobe haben möchte, der schalte nur mal kurz "rbb-TV" ein.
Ok, da sind nicht alle an der Schmerzgrenze, aber ganz bestimmte Moderatorinnen schon.

Früher gab es mal so was wie Sprecherziehungsstunden für Moderatoren...heute wohl (schon lange) nicht mehr.

Zurück zur Grammatik : Liebe @Trevita1, deine Beobachtungen in Ehren, aber das Defizit einer korrekten Grammatik liegt nicht allein
im Schwerpunkt Ost-Deutschland, sondern ist generell bundesweit ein Problem.
Ich vermute mal, dein Auge war speziell dafür bei den Neuen Bundesländern wachsamer.

Ich habe verschiedene Bundesländer besucht und mich da jeweils eine Zeit aufgehalten...der Unterschied in der Grammatik ist gering
und in der Anwendung gleich schlecht.
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