50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

Diesen Ausdruck hat mir eine Frau zu einem meiner Blogs geschrieben!
Irgendwie hat sie damit garnicht so unrecht?
Ich nenne die Partnerbörsen "Restplatzbörsen oder Secondhand-Börsen"!
Wenn man die Partnerbörsen sieht und da oft von bis zu 10 Millionen Mitglieder die Rede ist,müsste man meinen:
"da ist doch für Jeden etwas dabei bzw. müsste schon längst jeder 2. (zumindest) sein Glück gefunden haben?
Warum ist das aber nicht so?
Was ich in vielen Partnerbörsen beobachte,es gibt nicht nur Männer die dort einen Seitensprung suchen,
auch immer mehr Frauen suchen einen Lover auf diese Art!
In Österreich haben wir eine Singlebörse,da gibt es schon fast 50% Frauen die verheiratet sind bzw. in einer Partnerschaft leben.
Das Modewort heißt heute immer öfters "offene Beziehung!"

Auf Grund dieser Tatsachen kann man(n) Partnerbörsen nicht wirklich ernst nehmen?
Auch ist es oft eine Tatsache,das Nicks erfunden werden,nur um die Mitgliederzahl zu erhöhen bzw. hoch zu halten!
Kann man alles im Internet nachlesen,den es haben sich auch Andere schon so über Partnerbörsen ihre Gedanken gemacht

.

[Google]

[Gast]

Die Option, herauszufinden wer betrügt und wer nicht, um dann zu entscheiden, gibt es nicht mehr.
Du kannst nur noch -vielleicht-herausfinden, wer betrügt mehr und wer weniger und dann entscheiden.

[promiscuousmode]

Um was geht es (Dir) (hier), Genius?
Was brabbelst Du?
Was sind das für Zahlen?
Was willst Du eigentlich (sagen)?

(Anm. von mir: Ich trau keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe !)

PS. Meine Fragen beziehen sich nicht nur auf diesen Thread hier, sondern auch auf Deine anderen Beiträge hier ! Mal so insgesamt gefragt.

[Katze110]

Genius, Du hast tatsächlich Recht, kann man auch in jeder Zeitung lesen, es gibt immer mehr Leute, die eine Zweitbeziehung suchen. Da wir aber in einer Kultur leben, die auf Monogamie ausgerichtet ist, kann das doch nur bedeuten, dass in der Erstbeziehung etwas nicht stimmt. Wenn das so ist, wäre der Schluss, dass der Suchende seine Proleme nicht zu lösen vermag. Aber wer will denn so Jemanden? Schlimm wird es erst, wenn man sich in einen solchen Menschen verliebt und so etwas soll ja auch im fortgeschrittenen Alter noch vorkommen. Dann weiß man doch von vornherein, dass Liebe mit Leiden verbunden ist. Da aber sicher nirgends so viel gelogen wird wie im Netz, wird wohl keiner vor solchen Feiglingen (so sehe ich sie) gefeit sein.

Wer schütze uns davor?

Katze110

[Gast]

Was heißt hier Zweitbeziehung?
Habt ihr mal darüber nachgedacht, wieviel Witwer und Witwen es in unserer Generation gibt?

[Katze110]

Die hab ich nicht gemeint Helayn, gehöre selbst dazu. Ein Mensch der seinen Partner durch den Tod verloren hat, sucht sich sicher nicht gleich zwei neue auf einmal. Nur zum Verständnis: Ich sprach von Verheirateten, die noch eine Zweitbeziehung suchen, also einen Partner oder eine Partnerin nebenbei.
Jetzt alles klar?

[Gast]

JAWOLL!

[Gast]

[Gast]

lol
Ich will das Problem mal ein bißchen verschieben: natürlich sind Vordergründig die User an vielem Schuld, denn sie füllen ja diesen Pool mit ihren Wünschen und Anliegen.
Der- bzw. die Betreiber trifft trotzdem eine Mitschuld insofern, dass er jedem User ZUVIELE Auswahlmöglichkeiten an die Hand gibt.
Um zum Beispiel R50plus ein wenig zu bereinigen, wäre es angebracht, alle User die eine Heirat oder Beziehung suchen, vom Rest der anderen zu trennen. Es würde sogar helfen, dieses als Suchkriterium angeben zu können.
Ich weiß natürlich auch, dass es dem Betreiber primär um Mitgliederzahlen geht. Wenn ich persönlich schon mal davon ausgehe, dass hier zweidrittel an Karteileichen sind, könnte jeder auch hochrechnen was übrig bleibt, wollte man eine Trennung nach Heirat oder Beziehung einführen. Es ist ja jetzt schon der Fall, dass mehr als hundert User am Tag garnicht aktiv sind. Und es sind immer die gleichen.
Mit dieser Aussicht kann ich eigentlich garnicht von "Auswahl" sprechen.

[Katze110]

Und da sind wir wieder beim Feigling, Genius. Ist es nicht feige, eine langjährige Beziehung nur aufrecht zu erhalten, weil sie eben langjährig ist? Hat ein Ehemann, oder eben auch eine Ehefrau nicht verdient, dass man mit offenen Karten spielt? Ist es nicht besser, eine Beziehung, welche nur noch Gewohnheit ist, vernünftig zu beenden, um beiden Seiten die Möglichkeit einer Neuorientierung im Leben zu geben? Ich kann nicht nachvollziehen, dass eine Frau einen anderen Mann braucht, der sie aus ihrer Ehe, die keine mehr ist, heraus holt, dann aber vielleicht von Emanzipation spricht. Genau so wenig kann ich allerdings nachvollziehen, wenn ein Mann sich adäquat verhält. Wenn zwei Leute sich nicht oder nicht mehr lieben, so können sie doch wohl wenigstens ehrlich zueinander sein, oder? Und "suchen" kann man doch wohl erst, wenn man nichts mehr hat.
Manchmal glaube ich, dass ich ein Sonderling mit meinen Ansichten bin, wenn ich die Einträge hier so lese...
Katzen sind eben anders

[Gast]

Die Mehrheit der User ist nur aktiv in der Kontaktbörse. Follop, ganz einfach ein nettes Anschreiben, bischen Humor und Phantasie.......
Leider muß man sich dafür bewegen, ob das klappt?
Die grosse Frage ist dann, womit kannst du dich zufrieden geben?
Ein Partner, dessen Lebensinhalt TV Serien sind, zuverlässig und bodenständig(festgewurzelt)? Dann ist der Erfolg hier garantiert,
Wenn du allerdings einen Partner suchst, für den das Leben ein Abenteuer ist, der auch bereit ist,etwas zu riskieren...um etwas zu erleben..dat wird schwierig
Den meisten ist nicht klar, dass es ohne Tiefpunkte keine Höhepunkte geben kann. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters glauben sie wohl an ein ewiges Leben......
Und darüber muß man wohl nicht nachdenken.......
Hamburger

Das Leben ist kurz, beeile dich...................

[Gast]

[Katze110]

Da drängt sich mir die Frage auf, wie kann man in einem Land leben, in dem so viel von Freiheit gesprochen wird, wenn es nicht einmal zur persönlichen Freiheit reicht? Offensichtlich regiert doch wie im Großen so auch im Kleinen nur der schnöde Mammon. Es wäre interessant, einmal zu erforschen, wieviele Ehen eigentlich nur ökonomische Gemeinschaften sind, um an einem gewissen Lebensstandart festzuhalten. Die persönliche Entfaltung bleibt doch da ganz auf der Strecke. Soll das der Sinn des doch so kurzen Lebens sein?
Da würde ich doch lieber mit einem geliebten Menschen glücklich in einer Hütte wohnen, als mit einem ungeliebten in einer Villa.
Zu wirklicher Liebe gehört offensichtlich auch Kraft und Stärke. Man kann, so glaube ich, auf so vieles verzichten, wenn man geliebt wird und lieben darf. Dieses Glück kann keine materielle Sicherheit ersetzen. Wem das gegeben ist, der ist wirklich frei.
Wahlspruch: Ich liebe, also lebe ich!

[promiscuousmode]

@Katze110

weißt Du genau, was Du da schreibst? Zwischen Theorie und Praxis ist noch mal ein Unterschied und vielleicht sogar ein grosser - ein riesengrosser. Rechne doch mal genau nach, Euro für Euro.

[Gast]

Ich denke mal, dass Katze nicht so Unrecht hat. Viele Ehen, bzw. Beziehungen, bleiben bestehen, wie auch immer, weil wirtschaftliche Interessen im Vordergrund stehen.

Allerdings - ob die "Liebe in einer kleinen Hütte" Bestand hat, weiss ich auch nicht...

Lore