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Die Armut in manchen Köpfen
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Gast






BeitragVerfasst am: So Okt 04, 2015 8:08 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich danke bis hierher allen Beteiligten für ihre Beteiligung und allen Lesern fürs Lesen und wünsche eine Gute Nacht!
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JSonne
entdeckend


Anmeldedatum: 27.08.2015
Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: So Okt 04, 2015 10:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe das Thema eben erst durchgelesen. Elingo Du stellst hier das Thema Geld = Reichtum, wenig Geld = Armut ein.
Für mich selbst sind die Begriffe wie Reichtum und Armut ganz anders besetzt und haben für mich ein schwereres Gewicht wie Geld.
Du schreibst weiter "warum dürfen Kranke und Behinderte ihre Einschränkung offenbaren ohne "verhauen" zu werden - und Menschen mit wenig Kohle nicht".
Wieso glaubst Du, dass dies in der Allgemeinheit passiert, scherst Du alle und Alles über einen Kamm? Das wäre doch Deiner nicht würdig und - wie ich finde - auch unfair.
Danke Lessy für Deinen Beitrag - besonders für diese Sätze:
........sie mussten echt sein, will sagen -sie mussten wissen, wer sie sind und was sie wollen, bzw. können. Das hatte nichts mit Geld, Ansehen, Beruf und derlei Gedöns zu tun. Ehrliche Häute die sprechen können, Männer die Gefühle zulassen .........Typen, die sich Gedanken machen und nicht mit ner Bierplauze und Unterhemd nur vor der Glotze hängen. Die sich in die verschiedensten Situationen einfinden können und nicht ständig von ihrem Unterbewusstsein gefobbt werden, im fortgeschrittenen Alter immer noch die imaginäre Mutterbrust haben zu wollen -bitte richtig verstehen-. Männer, die sich trauen, ab und zu faul .....zu sein und einem nicht stets irgend eine Lösung zu in den Raum geworfenen Fragen (grrr...) vorschlagen......Es ist diese gewisse Art die ein Mann haben kann und die nicht zu kaufen ist......mir war das gute Gefühl und die Sympathie das/die ich im Zusammensein empfand immer mehr wert, als einer der sich über seine Kohle definiert hat.

Wenn ich anders gedacht hätte, dann hätte ich niemals einen Mann mit 7 Kindern und dem Arsch voller Schulden geheiratet.....und diese Entscheidung damals, war die beste, die ich getroffen habe!! Da habe ich niemals auch nur eine einzige Minute bereut.....
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 5:01 am    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry JSonne, wenn ich sage "Männer sind im Haushalt faul" oder "Frauen sind einfühlsam", ist die auffallende Mehrheit gemeint. Dass einzelne Männer wahre Hausmänner und manche Frauen rohe Klötze sind ist wohl jedem klar.

Ich denke der Thread-Verlauf hat deutlich gezeigt, was ich meine. Es kommt ja nicht oft vor, dass sich jemand zu seiner schwachen Finanzlage bekennt. Aber wenn, ..wird ihm oder ihr gerne von oben herab entgegen getreten. Es wird versucht, ihm oder ihr klar zu machen, das solche Outings nachteilig für ihn oder sie sind und besser unterlassen würden. Und nicht nur das. Von Bettelei bis Verbitterung sieht er oder sie sich etlichen Vorwürfen ausgesetzt. Das Bekenntnis zu wenig Geld wird als Einladung zu Belehrung und Beurteilung verstanden.

Selbst bei den einzelnen friedfertigen Verständnisvollen, findet man bei genauerem Hinlesen immer wieder mal auch Verweise auf Klischees die mit Armut in Verbindung gebracht werden.

Bei der Bearbeitung eines solchen Themas, ist es unmöglich jedes Individuum einzeln anzusprechen. Das geht nur per Telefon, Mail oder persönlich. Deshalb werden solche Diskussionsgrundlagen immer allgemein gehalten sein. Einzelne können der Diskussion fernbleiben, sich Schuhe anziehen oder sich dagegen wehren. So wie Du es hier erfolgreich getan hast.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 6:13 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ach schade- jetzt isse weg, geht zu den stillen Goldgräbern.
Und ich wollte doch noch so gerne die Frage stellen, warum
in Gottes Namen sie sich an einer Eiche reiben oder scheuern will.

@Elingo, ich nehme an, Du bist Dir trotz aller Naivität darüber im Klaren,
auf was für ein wackliges und mitunter enttäuschendes Terrain Du Dich mit
einem eher ernsterem Thema begibst. (Naivität im Sinne von sich noch wundern können,
kleinen Dingen genauso viel Bedeutung beimessen, wie großen Dingen,
ja, mitunter keinen Unterschied sehen und offen sein für Vertrauen)

Nicht jeder versteht, dass es Dir nicht um Deine Person geht, sondern eben um
genanntes Thema. So ähnlich ist es auch, wenn jemand eine Geschichte in der
Ich-Form schreibt und so einige KommentatorInnen sich Gedanken über den Schreiber machen.

Ich ziehe den Hut vor Deiner Art, dieses Thema in so einer Offenheit zu behandeln und
ebenfalls auf relativ plumpe Kommentare mit relativer Gelassenheit zu antworten.
So, das ist bisher nichts zum Thema, das wollte ich nur mal loswerden

Zum Thema. Über diese Thematik habe ich mir noch nie so richtig Gedanken gemacht.
Ob ich nun arm oder reich war oder bin- darüber habe ich nicht nachgedacht.
Es war mal so oder so. Mal entzückte mich die letzte gebratene Altbrotscheibe mit Zwiebel
und Ketschup zum Frühstück und mal fuhr ich einfach so nach Paris, um dort im Restaurant
zu frühstücken. Geld habe ich nicht vergöttert und bin dem auch nicht hinterhergelaufen.
Ich habe es einfach verstanden, mich dem jeweiligen Bestand an Zahlungsmitteln anzupassen.
Mein Grad an Zufriedenheit hängt und hing keinefalls von der Dicke meiner Geldbörse ab.
Nach meiner Trennung von meiner Frau fiel ich in ein tiefes Loch und saß allein in einer Wohnung,
wo ich die Miete nicht bezahlen konnte.
Mein Arbeitsumfeld ist zusammengebrochen und der Antrag auf Unterstützung mit Wohngeld etc.
ist abgelehnt worden.

Damals hatte ich noch geraucht und keine Zigaretten in der Tasche. Eine richtig tolle Gulaschsuppe
war meine Vision. Tja, kein Geld, was nun ? Ich schnappte mir zum Abend hin- im Sommer- meine
Gitarre und setzte mich in die Fußgängerzone, der Einkaufsmeile. Nach einer knappen Stunde staunte
ich nicht schlecht- da war in meiner kleinen Plastikschüssel schon genug drin für eine kleine Pause mit dem
Gang zum Zigarettenautomaten und einer Mahlzeit im französischen Bistro. (da war noch DM und Zigaretten
wesentlich billiger, als heute) Danach habe ich weitergemacht bis Mitternacht, zuletzt am Bahnhof.
Wow- das habe ich mir nicht träumen lassen, dass ich für 14 Tage Geld in der Tasche hatte.
Ich kann ein Stück Glück auch in Kleinigkeiten entdecken.
Nun, diese Kleinigkeiten habe ich dann des öfteren herausgefordert, mit dem Ergebnis,
Miete konnte bezahlt und der Unterhalt bestritten werden.
Das machte mir wieder Mut und die Arbeitsaufgaben auf anderen Gebieten kamen dann wie von selbst

Meine Rente ist auch nicht üppig, hatte es zur damaligen Zeit als Freischaffender mit der
Einzahlung nicht so genau genommen und schwupps, waren die Jahre um.
Aber ich kann damit umgehen. Ich habe alles und wenn es doch mal mehr sein sollte,
kein Problem, dann hole ich es mir mit einem Nebenverdienst.
Das muß nicht unbedingt in der Einkaufsmeile sein, da habe ich noch andere Möglichkeiten.

Was will ich all damit sagen ? Wenn man sich bemüht, dann kommt man auch zur Zufriedenheit.
Auch ohne dickes Bank-Konto.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 6:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

@LeonDave: Vielen Dank für Deinen Beitrag!

Ich habe heute Morgen noch einer Userin geschrieben, dass ich es sehr schade finde, dass Schicksalsschläge geheim gehalten werden müssen, sobald sie mit wenig Kohle zu tun haben. Nicht nur für mich und meine Belange bearbeite ich dieses Thema immer wieder mal seit ich im Internet unterwegs bin.

Was für Dich die Goulaschsuppe oder Brot mit Zwiebeln war, war für mich in einer Strecke meiner Jugend ein Blutwurstring und eine Tube Senf. Hinter dem Sitz der jeweiligen Baumaschine, die ich bediente, ...schön warm und schwitzig. Genuss pur. Very Happy

Aber Abends ging es in die Kneipe zu meinen Kumpels und zu den Mädels, die mich damals schon nicht so ganz glücklich machten. Aber doch zum Teil. Jägerschnitzel und Souvlaki auf Deckel. Bis mir fast die Zähne ausfielen. Vitaminmangel. Aber Spaß und Lebensfreude, die noch bis heute nachwirkt.

Ich denke, diese Fähigkeit aus wenig viel Freude zu ziehen, kann man nicht erlernen. Und nur wenige Menschen, die es nicht erlebt haben, können es nachvollziehen. Die, die solche Strecken gehen durften oder mussten, wissen was gemeint ist.

Ich wurde dann irgendwann doch noch seriös und baute etwas auf, das ich später wieder verlor. So ist das Leben nun mal.

Ich kann gut verstehen, dass lieber über mich als über das Thema diskutiert wird (mit Ausnahmen). Denn mit der Beschäftigung mit dem Thema wird dem Einen oder der Anderen klar, wie sehr sie sich und Andere über Geld definieren.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 6:31 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Elingo und Leser dieses Threads, habe mir die Zeit genommen und die ganze Diskussion hier gelesen und bin ein wenig enttäuscht. Es geht immer nur ums Geld, um Prestige, um Mithalten zu können. Der teure Urlaub in der Karibik oder auf dem Traumschiff. Die Klamotten nach der jeweiligen Mode...

All das kann ich mir auch nicht leisten. Obwohl mein Budget etwas höher ist das von Hartz IV, aber nicht sehr viel. Und wenn ich krank werde oder nicht mehr arbeiten kann, dann schaut´s bei mir auch zappenduster aus.
Was ist dann, wenn der Herd seinen Geist aufgibt, ich einen neuen Laptop brauche oder es ist eine größere Zahnarztrechnung absehbar.

Über all diese Befürchtungen mag ich auch nicht gerne reden in Gesellschaft, den Leuten ist es unangenehm und sie drehen den Kopf weg und wechseln das Thema. Sie lassen mich allein mit meinen Sorgen. Weil man über Geld nicht spricht. Man hat es oder man hat es nicht.

Da fallen mir Leute ein, die ich flüchtig kenne, sie geben sich souverän, sie gehören dazu, sind IN und gut drauf. Und dann lese ich zufällig ihren Namen in der langen Reihe von Privatinsolvenzen im Internet. Ich bin platt, die haben nichts als Schulden und man sieht es ihnen gar nicht an. Womöglich können sie sich nicht mal eine ganze Tankfüllung für ihre Auto leisten. Sie finden es aber nicht nötig lang und breit darüber zu lamentieren. Das gefällt mir. Sie finden sich nicht ab mit der Armut und sehen für sich noch viele Chancen in der Zukunft...

Es gibt nämlich noch einen anderen Reichtum: Selbstbewusstsein, vernetzt denken zu können, die Fähigkeit zu träumen, gut schreiben zu können, eine positive Lebenseinstellung, Humor, Gesundheit an Geist, Seele und Körper, praktisches Geschick, ein sonniges Gemüt u.v.a..

Sollen andere sich Klunker anhängen und gestylt sein nach der aktuellen Mode, sich Besuche in In-Restaurant leisten können. Ich gönne es ihnen.

Ich brauche das nicht. Mir sind andere Dinge wichtig und wertvoll. Und wenn sich mein Lebensstandard noch weiter senkt, dann werde ich arg daran knabbern, fluchen und die Ungerechtigkeit der Welt anklagen für einige Zeit. Aber irgendwann werde ich lernen, damit umzugehen und es als Herausforderung zu sehen....

Alles eine Sache der Perspektive. Und wer hat gesagt, dass das Leben ein Sonntagsspaziergang ist?
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 6:50 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Ariadne: Ich kann den Einzelfall Deiner gescheiterten Bekannten nicht beurteilen. Aber ich wette, dass viele Insolvenzen vermieden werden könnten, wenn das Thema "wenig Geld" nicht so ein Tabu wäre.

Statt gegen zu steuern, den Leasingwagen gegen einen alten Gebrauchten oder eine Fahrkarte für die Öffentlichen eintauschen. Äus dem großen Haus in eine angemessene Wohnung umziehen. Urlaub statt in der Karibik auf Balkonien. Und so weiter. All das geht, wenn man in einem sozialen Gefüge lebt nur wenn man sich outet. Doch das wird durch die Ächtung von weiten Teilen der Gesellschaft verhindert.

Ich wünsche Dir dass es Dir nicht passiert. Aber solltest Du auf Hartz-Niveau landen, wirst Du es mit Sachzwängen zu tun bekommen, die Du Dir vielleicht im Moment noch gar nicht vorstellen kannst. Wenn erst die Insolvenz-Nachricht Deine Bekannten über Deine Situation aufklärt, ist das sehr schade und spricht nicht für unsere Gesellschaft.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 11:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Elingo. Ich weiß jetzt nicht, auf was Du genau hinauswillst. Auch Dicke werden geächtet und wenig wertgeschätz in unserer Gesellschaft. Oder Flüchtlinge von manchen. Oder Leute, die krank sind oder solche die unsportlich sind. Die Liste ließe sich fortführen ohne Ende.

Begegnen kann man dem ganzen m.E. nur, in dem man Selbstbewusstsein zeigst und sich nicht unterkriegen lässt. Trotzdem oder gerade deswegen.
Nur so kannst Du Dir die Wertschätzung und den Respekt der Mitmenschen erhalten.

Eigentlich habe ich gedacht, dass Du gut umgehen kannst mit Deiner Situation. So habe ich das auf jeden Fall herausgelesen aus dem was Du schreibst. Also auf was willst du hinaus?
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 11:22 am    Titel: Antworten mit Zitat

@Ariadne55: Wie ich im Laufe dieser Diskussion schon mehrfach verdeutlicht habe, geht es hier nicht um mich, bzw. nur am Rande und nur um das eigentliche Thema zu verdeutlichen.

Und wenn ich von Deinen insolventen Bekannten und Deiner Anmerkung zu ihnen schreibe, geht es nur um Deine insolventen Bekannten und Deine Anmerkung dazu, weil es symptomatisch ist für den Umgang mit Menschen die am unteren Ende des Einkommen-Spektrums leben.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, findest Du gut, dass diese Bekannten ihre Misere nicht selbst und nicht Dir gegenüber bekannt haben. Dir ist lieber, das aus der Zeitung unter "Amtliche Mitteilungen" zu erfahren. Weil alles, was sie persönlich zu ihrer Situation mitgeteilt hätten, als Lamentieren Zu bewerten wäre?

Ich sehe das anders. Mein Freundes- und Bekanntenkreis gestaltet sich so, dass über alles offen geredet werden kann, ohne dass sich jemand persönlich gestört fühlt.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 2:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Elingo. Ich hab auch keine Scheu meine Situation so darzustellen wie sie halt nun mal ist. Im Freundes- und Familienkreis. Teils auch bei den Kollegen. Da sie nun mal alle finanziell viel besser dastehen als ich, ist es ihnen halt unangenehm oder sie sind betroffen. Weil es früher mal ganz anders war.

Wertschätzung erhalte ich trotzdem, das ist kein Kriterium. Außerdem wissen die Leute, die mich kennen, dass ich schon immer ein Faible für das einfache, alternative Leben gehabt habe und ganz bewusst so lebe. Ist an und für sich kein Problem.
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southpool
entdeckend


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Beiträge: 1857

BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 2:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

"Ich sehe das anders. Mein Freundes- und Bekanntenkreis gestaltet sich so, dass über alles offen geredet werden kann, ohne dass sich jemand persönlich gestört fühlt."
Ja... @ Elingo, du siehst das anders und ich habe auch das Recht dazu, es anders als du zu sehen.
Und in deinem letzten Satz sehe ich nun mal den Hasen im Pfeffer liegen.
Es wäre schlimm, um das gleich vorweg zu nehmen, wenn dein Freundes- und Bekanntenkreis deine Sorgen und Nöte nicht wüsste und dir auch nicht mit Rat und Tat zur Seite stehen würde.
Aber in einer öffentlichen Diskussionsrunde kannst du nicht voraussetzen, dass alle Kommentatoren, die etwas beizutragen haben, dir zur Nase nur schreiben...
Das wäre vergleichbar mit allen öffentlichen Räumen, in denen du dein Thema zur Diskussion frei in den Raum stellst... und dann erwarten würdest, dass alle deiner Meinung sein müssten... Das geht gar nicht...

Diese Gesellschaft, in der die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinanderklafft, habe auch ich nicht so verursacht und schon gar nicht gebildet...
Und wenn du dich außerhalb deines Freundes- u. Bekanntenkreises outest, dann dürfte dir auch klar sein, dass nicht alle es genauso machen und sehen wie du... wäre ich DU, dann würde ich mich zumindest über jeden einzelnen Kommentar freuen, der mir neue Impulse setzt, mir Anregungen gibt und ich denke mal so frei, kein einziger Kommentar deiner Forenrunde hier hat dich mit Füßen getreten... nein... ich denke, jeder hat seine Sicht auf dein Thema geworfen/besser wohl kundgetan.
Deshalb verstehe ich ehrlich geschrieben so manche deiner Reaktionen nicht und kann sie auch nicht nachvollziehen...
Aber das sollte nicht schlimm sein, denn das ist eh mein letzter Kommentar zu deinem Thema.
Und wie bereits geschrieben, viel Glück weiterhin für dich.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 3:05 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@southpool:

Diesen Teil Deines letzten Kommentars möchte ich zum Satz des Tages erklären:

"Aber in einer öffentlichen Diskussionsrunde kannst du nicht voraussetzen, dass alle Kommentatoren, die etwas beizutragen haben, dir zur Nase nur schreiben... "

Ich möchte ihn ergänzen um "...dass alle Kommentatoren und Thread-Verfasser...."

Deshalb vielen Dank für Deine Mühe. Ich habe mir alle Ratschläge, ..um die ich ja nicht gebeten hatte, kopiert und ausgedruckt. Wenn ich Zeit habe, schreibe ich sie noch einmal in Schönschrift mit Tinte auf Bütten, so kann ich besser lernen.

All denen, die sich mit dem Thema dieses Threads befasst haben, und nicht mit mir, danke ich aber auch. Ihnen besonders, weil sie mir die Bestätigung dafür geliefert haben, dass mein Text nicht für jeden missverständlich ausgeführt ist.

Ich bin gespannt ob noch weitere Diskussionen stattfinden, solche die nicht meine Person sondern das Thema zum Inhalt haben. Deshalb schaue ich immer wieder mal rein.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Okt 05, 2015 3:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@Ariadne55: So soll es sein! Das ist ein gutes Umfeld, in dem Du lebst.

Meins ist auch OK, wie ich schon erwähnte.
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