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Der gute Ton in E-Mails
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2016 3:23 pm    Titel: Der gute Ton in E-Mails Antworten mit Zitat

Darüber haben wir uns alle schon mal geärgert:

Bei manchen E-Mails kann man als Empfänger nur schmunzeln: Keine Anrede, Tippfehler, dafür jede Menge Emoticons. Einen guten Eindruck hinterlässt das sicher nicht.

Das E-Mail-Postfach quillt über - und immer wieder ist dabei ein echtes Ärgernis dabei. Eine E-Mail ist grob unhöflich, überflüssig oder völlig missverständlich. So einen Eindruck will man selbst auf keinen Fall hinterlassen. Worauf sollte man also achten?

1. Gibt es eine Alternative? - Der erste und häufigste Knigge-Fehler ist, «eine E-Mail zu schreiben, wenn man keine schreiben sollte», sagt Textcoach Barbara Kettl-Römer aus Günzach im Allgäu. Das gilt für Beschwerden und komplexe Themen - beides erfordert oft mehrmaliges und häufig ergebnisloses Hin- und Herschreiben. Grundsätzlich ungeeignet ist eine E-Mail außerdem bei Glückwünschen, Beileidsschreiben, förmlichen Einladungen und geschäftlichen Erstkontakten. Auch bei wenig klar umrissenen Themen ist es oft besser, gleich zum Telefonhörer zu greifen.

2. Gibt es Rechtschreibfehler? Fehler sind in E-Mails ebenso wenig akzeptabel wie in Briefen, sagt Etikette-Trainerin Lis Droste aus Frankfurt am Main. Das gilt auch für E-Mail-typische Nachlässigkeiten: «Wenn man alles klein schreibt, ist es schlecht lesbar.» Wenn man alles groß schreibt, wirkt es auf manches Gegenüber so, als wolle man es Anschreien. Textcoach Kettl-Römer empfiehlt, sehr wichtige E-Mails vor dem Abschicken auszudrucken.

3. Gibt es eine Anrede? In Sachen Stil unterscheidet sich die E-Mail grundsätzlich ebenfalls nicht vom Brief. Am Anfang braucht es immer eine Anrede, und die lautet immer «Sehr geehrte», sagt Droste. Erst wenn man mehrfach hin und her mailt, dürfe man die Begrüßung weglassen. «Hallo» ist laut Melanie Kunkel aus der Dudenredaktion möglich, wenn Geschäftsleute untereinander einen weniger förmlichen Umgangston pflegen wollen. Lis Droste zufolge kommt es auf die Branche an: In einer Bank gehe «Hallo» gar nicht, im Medienbereich sei es kein Problem.

4. Gibt es Emoticons? Langweilig, aber die sichere Variante: Wer einen Geschäftspartner nicht kennt, sollte sich mit Witzen zurückhalten. «Die Leute haben sehr unterschiedliche Auffassungen von Humor und Ironie», warnt Etikette-Expertin Droste. Außerdem gehe in der schriftlichen Kommunikation ein Witz schnell verloren. Einen Witz mit einem Smiley zu kennzeichnen, sei keine Alternative: «Emoticons haben in geschäftlichen E-Mails nichts zu suchen.»

5. Gibt es Füllsätze? Viele Berufstätige bekommen jeden Tag Dutzende E-Mails - deswegen ist vor allem eins höflich: ein kurzer Text! Das Anliegen sollte gleich zu Beginn geäußert werden, sagt Roman Soucek. Der Wissenschaftler forscht an der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema. «Dann weiß der Adressat sofort, ob eine Reaktion von ihm erwartet wird.» Außerdem sollte sofort ein konkreter Bezug geschaffen werden, etwa um welches Projekt es geht.

6. Gibt es einen Abschiedsgruß? «Die offizielle Verabschiedung ist immer noch «Mit freundlichen Grüßen»», sagt Lis Droste. Wenn man sich näher kennt oder es mehrmals hin und her geht, könnten daraus auch «freundliche» oder «beste» Grüße werden, bei der fünften Mail auch nur «Gruß». «Liebe Grüße» benutze man im Geschäftsleben nicht.

7. Gibt es vermeidbare Empfänger? Vor dem Versand sollte man sich immer noch einmal fragen: Wende ich mich an die richtige Person? Der Grundsatz ist einfach, wird aber dennoch oft mißachtet: CC sollte man in Maßen nutzen, und zwar dann, wenn man diese Adressaten nur informieren möchte und keine Reaktion erwartet, sagt Soucek.

8. Gibt es eine Antwort? Unhöflich ist es auch, auf E-Mails länger nicht zu antworten. Etikette-Expertin Droste empfiehlt, die E-Mails mehrmals am Tag abzurufen und zeitnah zu antworten - zumindest mit dem Bescheid, dass man sich später ausführlicher meldet. Telefonisch nachhaken sollte man als Absender keinesfalls sofort, 24 Stunden könne man schon warten. «Aber am besten gibt man an, bis wann man die Antwort braucht.»

9. Gibt es Etikette-Regeln in der Abteilung? Egal ob Timing, Anrede oder Verständlichkeit: Alles, was über grundlegende Rücksichtnahme hinausgeht, kann individuell verschieden erwünscht sein. Deshalb ist es sehr zu empfehlen, generelle E-Mail-Richtlinien auf Arbeitsgruppenebene festzulegen. «Schließlich kommuniziert man ja am meisten mit einem festen Kollegenstamm», sagt Roman Soucek. Dort kann etwa festgelegt werden, welche E-Mails nicht in cc gehören.

( Quelle: dpa)
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2016 5:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

An den erhaltenen Emails kann man wunderbar erkennen, wie der Absender mit der deutschen Schrift, dem Aufbau der Nachricht und vor allem mit der Wortwahl umgeht. Selten kommt eine private E-mail, die nicht zu beanstanden ist.



So manches Mal denke ich mir meinen Teil und so manches Mal sage ich laut: "Mein Gott, wie unerfahren.... muss man sein, so zu schreiben". Es gibt Menschen, die haben absolut keinen blassen Schimmer in Sachen Rechtschreibung und formulieren grauenhaft! Was haben die denn aus dem Schulunterricht behalten? Oder haben sie nur verträumt aus dem Fenster gesehen, als "Deutsch" unterrichtet wurde?

Ganz anders sind "Emils" von z.B. Versandhäusern, Behörden usw. Die hab ich gerne, obwohl überhaupt kein persönlicher Bezug zu erkennen ist. Ich mag einfach klar und übersichtlich geschriebenes. Ich mag "Absätze", richtige Komma-Setzung, ich mag eine seriöse Anrede (Hallo Frau ... nervt mich schon). Ich vermute, ich bin zu streng und noch vom alten Schlag. Jüngere ballern in die Tasten was das Zeug hält. Manchmal sogar durchgeschriebene Texte....ohne Punkt und Komma Evil or Very Mad

Gegen Emoticons habe ich nichts. Hier sind sie klein und ein Segen- aber nur deshalb, weil man an dem Schriftbild nicht groß etwas verändern kann wie z.B. unterschreichen, kursiv usw. Manchmal braucht man sie um allen Interpretationen zum Trotz zu verdeutlichen, was und wie man es meint.
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2016 5:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde deinen Kommentar einfach nur "Klasse", liebe Lessy. In fast allen Ansichten stimme ich mit dir überein. Mag sein, dass ich durch meine jahrelange Beschäftigung mit schriftlichen Äußerungen und die Handhabung des Rotstifts von Berufs wegen so eine Aversion gegen schlechtes Deutsch entwickelt habe. Tatsache ist, dass ich innerlich immer zusammen zucke, wenn mir "Stilblüten" beim Lesen unterkommen. Bei den diversen E-Mails, die mich täglich erreichen, ist das oft der Fall. Fehler können immer passieren, davor ist niemand gefeit...aber man kann aus Fehlern auch lernen. Und was da im "E-Mail-Knigge" so alles steht, ist auch für mich sehr lehrreich...

LG a.
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2016 5:58 pm    Titel: Antworten mit Zitat

....ich behaupte einfach mal, ich kann Flüchtigkeitsfehler von ich-weiß-nicht-wie-das-geschrieben-wird unterscheiden.

Und ehe ich mich total verheddere... ich mache auch Schreibfehler- meist wenn ich zu schnell schreibe oder weil sie sich manifestiert haben. Deshalb kann man mich gerne kritisieren- ist mir lieber als hinter vorgehaltener Hand usw., blah, zischel.... Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2016 7:44 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Flüchtigkeitsfehler passieren mir auch...das ist menschlich und liebenswert. Sie passieren mir, weil in NICHT so schnell schreiben kann wie ich das gern hätte. Ich beneide jeden, der nicht, wie ich, mit nur 2 oder 3 Fingern auf die tasten "einhauen" kann. Da hat sich bei mir auch etwas manifestiert, was ich nicht mehr ändern kann.
Schlimmer ist es aber mit der Tastatur auf dem Handy. Da hilft zwar die "Eingabehilfe", die Wörter vorschlägt oder ergänzt. Nur gucken sollte man vor dem Abschicken, sonst wird es komisch. Folgendes ist mir am Sonntag passiert: Ich schrieb an meine Schwester einen Gruß zum Muttertag, schaute nicht genau hin, und schickte den Text wie folgt..."Der Muttermal ist nun bald vorüber..." Sie schrieb zurück:... "Und was hast du heute schon getrunken?" Ich schäme mich ein bisschen und muss über mich selbst schmunzeln...
Emoticons/ Smileys finde ich einfach toll, wenn sie das Geschriebene ergänzen...oder einfach so zur Unterhaltung. Die im Chat hier auf R50 finde ich klasse!

LG a.
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Zeitlos
Nicht mehr wegzudenken


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Beiträge: 4892

BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2016 8:53 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schreibfehler spielen im Alter eher eine untergeordnete Rolle ... und auch wenn man sich in der Ausdrucksweise mal verhaut.
Wenn der Adressat dies nicht versteht, muß er ja nicht antworten und braucht auch nicht zu lästern ... und damit ist wieder ein Fall rasch entschieden ...., liebe Activia.

... und auf geht's zu neuen Ufern!!

Wenn natürlich einige Aussagen Größenwahn andeuten, dann .... Finger weg, ehe mann sie sich verbrennt!

(Aussage unserer katholischen Eheberatung).

Zeitlos
Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Mai 10, 2016 11:35 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zeitlos hat Folgendes geschrieben:
Schreibfehler spielen im Alter eher eine untergeordnete Rolle ... und auch wenn man sich in der Ausdrucksweise mal verhaut.


Jaaa...das möchtest du wohl so gerne, was, alter Herr ? So eine Schutzbehauptung mit Freifahrtschein als Bonus...
damit ja niemand auf die Idee kommt, hinter den fünf Fingern wäre nichts weiter. Nee, mein bester, da biste aber
schwer im Irrtum (eins deiner leichten Übungen) Nee...auch da muß die Hose runter.
Wo kämen wir denn sonst hin, wenn im Alter die Sprach- und Schreibkultur einen Status hat als minderwertig mit
untergeordneter Rolle. Es würde imgrunde genommen nur beweisen, dass sich Mitmenschen keine oder wenig Mühe geben,
ihrer Verantwortung einer aufmerksamen Kommunikation gerecht zu werden...und auf solche kann man getrost verzichten.

Nicht jeder kann gut und richtig, das ist klar und je nach Grund entschuldbar...allein die Mühe, Offenheit und Ehrlichkeit zählt...
aber nicht das Fischen im Trüben !!

Während ich im Kindes- und Schulalter nach Wörtern gesucht, gerungen habe, weil ich die meisten nicht kannte,
nicht gehört hatte, noch im Jugendalter und später auch noch mit diesen Schwierigkeiten kämpfte und letztendlich gesiegt habe,
bist du, @zeitlos, in einer hörenden Welt aufgewachsen, vom Pfadfinderleben geschult etc...und dann kommst du mit so einem
niederschmetternden wie armseligen Satz :
"Schreibfehler spielen im Alter eher eine untergeordnete Rolle ... und auch wenn man
sich in der Ausdrucksweise mal verhaut..."
Sag' mal, geht's noch ?
Mit was für eine Höhe einer Meßlatte wirfst du denn da so um dich !!

Eine bessere Rolle wäre wohl, der Herr sitzt mit Zeitung am Tisch und die Frau serviert ihm stumm das Essen nach seinen belieben.
Kein Wunder, dass dir die Meßlatte einer gestandenen Frau zu hoch erscheint.
Gib' dir einfach mehr Mühe...!!! und lass' den Hobby-Matcho weg.
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JSonne
entdeckend


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Beiträge: 1056

BeitragVerfasst am: Mi Mai 11, 2016 6:42 am    Titel: Antworten mit Zitat

@LeonDave was erwartest u denn - ich muss lachen. auf Deinen letzten Satz hin möchte ich nur bemerken:"ich befürchte, das wird er nicht können!"
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Mai 11, 2016 6:52 am    Titel: Antworten mit Zitat

@LeonDave, meine Tastatur ist voll Kaffeespritzer, auf dem Schreibtisch liegende Papiere haben ebenfalls welche abbekommen, der "Bildschirm" ist leicht angetrübt und ich hab mich gerade von einem mittelschweren Hustenanfall erholt. In den Mundwinkeln hat sich ein amüsiertes Lächeln festgesetzt. Was für ein Geschenk ist unsere Sprache! Laughing

Lieber Zeitlos, zu deinem Satz:

"Schreibfehler spielen im Alter eher eine untergeordnete Rolle ... und auch wenn man sich in der Ausdrucksweise mal verhaut."

.....folgendes:
Das hat gerade noch gefehlt, kommt gar nicht in die Tüte! Wink
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Mai 11, 2016 9:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist eigentlich kein Wunder, dass sich so wenige User bei den Kommentaren beteiligen... Confused Schon mal drüber nachgedacht, dass nicht alle eine höhere Schule besucht haben oder vielleicht sogar an einer path. Schreibschwäche, wie Legasthenie, leiden?

Sind wir hier ein Club von Oberlehrern? Es geht doch um einen lebendigen Austausch, in dem jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten das mitteilen können sollte, was ihn bewegt. Und vielleicht sollten die etwas Jüngeren berücksichtigen, dass im Alter auch schreibtechnische Fähigkeiten aufgrund von Gedächtnisproblemen nachlassen und dass manche von uns zu etwas sonderlichen Ansichten neigen können. Eine Verhöhnung ist sicher kein schöner Zug...
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Mai 11, 2016 10:24 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zunächst mal werte @Trevita: im Thema von Activia geht es um Emails und nicht um viel oder wenig kommentieren...

Das stimmt und man konnte/kann es hier erleben: "....und dass manche von uns zu etwas sonderlichen Ansichten neigen können".

Kritik ist KEINE Verhöhnung.

Ich kenne hier niemanden, der 1. an einer "path. Schreibschwäche" leidet und der 2. unter "Gedächtnisproblemen" leidet. Selbst ernannte "Opfer" kenne ich allerdings schon.

Die Gründe, weshalb hier derzeit nicht mehr so viele Menschen kommentieren liegen wohl zum größten Teil an diesen Wahnsinns-Beiträgen die an Hohlheit und Lästereien über andere nicht mehr zu überbieten waren; vor allem immer schön versteckt und trotzdem erkennbar. Da nutzten auch die Strichmännekes und Millionenfach gewählten animierten Figuren nix. Und an der an anderer Stelle kritisierten Cliquen-Wirtschaft, die keinem anderen eine echte Chance gab, sich zu beteiligen. Gott sei Dank ist das vorbei! Und das wird sich herum sprechen und nette Leute werden sich über kurz oder lang wieder gern beteiligen.

Abgesehen davon habe ich persönlich keine Lust, noch irgendwelche zig-fach wiederholt geposteten Kommentare zu beantworten. Wenn mir andere deutlich gemacht hätten, ich würde immer wieder das gleiche Stichwort "durchkauen" denen würde ich dafür danken- und wäre längst deswegen beim Arzt gewesen.

Ich freu mich auf jeden Fall über jeden Gast!
(Sind wir nicht alle Gäste hier?)

Und was die Form und den Schreibstil von Emails angeht- da ist einiges zu verbessern. Nachlässigkeiten fallen halt auch einfachen Menschen auf, nicht nur Oberlehrern.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 6:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

Trevita hat Folgendes geschrieben:
Es ist eigentlich kein Wunder, dass sich so wenige User bei den Kommentaren beteiligen... Confused Schon mal drüber nachgedacht, dass nicht alle eine höhere Schule besucht haben oder vielleicht sogar an einer path. Schreibschwäche, wie Legasthenie, leiden?

Sind wir hier ein Club von Oberlehrern? Es geht doch um einen lebendigen Austausch, in dem jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten das mitteilen können sollte, was ihn bewegt. Und vielleicht sollten die etwas Jüngeren berücksichtigen, dass im Alter auch schreibtechnische Fähigkeiten aufgrund von Gedächtnisproblemen nachlassen und dass manche von uns zu etwas sonderlichen Ansichten neigen können. Eine Verhöhnung ist sicher kein schöner Zug...


Dass sich so wenige User bei den Kommentaren beteiligen, hat sicher eine Menge Gründe. Alle sind subjektiv begründbar. Sie haben aber sicher in den seltensten Fällen etwas mit dem Bildungsgrad zu tun. Wohl eher damit, dass man lieber liest als schreibt. Und es ist ja auch oft unterhaltsamer als Voyeur am Rande zu stehen und zu beobachten, wie sich hier manche User abmühen, Schwung in den "Laden" zu bringen.
Die Kommentare zu meinem Thread haben sich an einem Punkt "festgebissen", der sich mit schreibtechnischen Problemen befasst. Mir geht es aber auch inhaltliche Probleme. Und die lassen sich nicht nur auf E-Mails anwenden. Es ist immer wieder eine Unsitte - auch hier zu beobachten! - dass Kommentare abgegeben werden, die so gar keinen Bezug zum Thema haben und die mitunter eine besondere Art von Humor darstellen sollen. Dazu steht auch etwas im Eingangstext. Diese Art zu kommunizieren hat absolut nichts mit "Gedächtnisproblemen im Alter" bzw. mit "schreibtechnischen Fähigkeiten" zu tun. Wenn Kritik an einzelnen Beiträgen geübt wird, dann macht auch da der Ton die Musik. Berücksichtigen sollte ein Kritiker, dass nicht jeder empfänglich ist für Kritik. Im übrigen ist es ganz schlechter Stil, Kritik mit Gegen-Kritik zu beantworten. Und ein bisschen "Oberlehrer" steckt n jedem, der andere Aussagen wertet...auch in dir, werte Trevita...

LG a.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 8:00 am    Titel: Antworten mit Zitat

activia schreibt:

"Berücksichtigen sollte ein Kritiker, dass nicht jeder empfänglich ist für Kritik."

Wie darf ich das interpretieren? Soll der kritisierte oder der Kritiker am besten "zu Hause" bleiben? Oder ist damit ein Hinweis auf Menschen gemeint, die resistent gegen Kritik sind? Meinungsfreiheit heißt im groben nur soviel, dass man für Äusserungen z.B. nicht politisch verfolgt werden kann und darf. Keiner muss sich das Gelaber (und das kommt häufig vor) eines anderen "anhören", Gutheißen oder den Mund halten.
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BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 8:22 am    Titel: Der gute Ton in E-Mails Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ja manchmal ist es schon erstaunlich, was für Arten von E-Mails mal bekommt.

Die einen alles nur in klein geschrieben, die anderen nur in groß. Als ich meinen Arm gebrochen hatte, da konnte ich alles entweder so oder so schreiben, da ich nur links tippen konnte und das einarmig. Es hat sich aber ganz schnell ergeben, dass ich wieder mit zwei Händen lernte, zu schreiben.

Für mich ist es einfach - ich habe es gelernt. Natürlich kommen bei mir auch Tippfehler zum Tragen, das merke ich dann hinterher oder überhaupt nicht. Man liest nämlich die Worte, die man im Kopf hat und bemerkt gar nicht, dass da ein Wörterverdreher ist.

Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, auch diejenigen zu tolerieren, die der deutschen Rechtschreibung nicht so mächtig sind. Hauptsache, man versteht, was gemeint ist und so wie Trevita sagt, hat nicht jeder dieselbe Schulbildung. Ein Müllarbeiter oder Handwerker wird sich kaum mit der richtigen Schreibweise beschäftigen. Sogar mir ist es im jetzigen Ruhestand passiert, dass ich auf einmal nicht mehr wusste, wie man "Reisegefährtin" schreibt und habe das "t" hinten mit "d" geschrieben. Hinterher war mir das recht peinlich.

Und ... es gibt wie Trevita sagt, die Legasthe̱niker. Schon allein dieses Wort bereitet mir Probleme. Meine Schwägerin konnte beim besten Willen die deutsche Sprache nicht schreiben. War sie deshalb nur ein halber oder dummer Mensch!?

Wenn ich eine E-Mail bekommen habe ohne Punkt und Komma, war dies schon sehr schwer zu lesen, und ich habe den Absender gebeten, die nächste Mail mit Punkt und Komma zu schreiben. Hat wunderbar geklappt Smile

Deshalb sei, wie in allen Bereichen des Lebens, eine gewisse Toleranz angebracht

Razz Laughing Wink Very Happy
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Zeitlos
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Beiträge: 4892

BeitragVerfasst am: Do Mai 12, 2016 8:42 am    Titel: Antworten mit Zitat

LeonDave hat Folgendes geschrieben:
Zeitlos hat Folgendes geschrieben:

"Schreibfehler spielen im Alter eher eine untergeordnete Rolle ... und auch wenn man
sich in der Ausdrucksweise mal verhaut..."


Sag' mal, geht's noch ?


Ja, lieber Dave, ... es geht noch .... und deswegen bin ich ja hier!

Ich würde nie jemand gedanklich abwerten, in dessen pn sich Schreibfehler eingeschlichen haben oder er sich unklar ausdrückte.

Wir schreiben ja hier keine Bewerbung, die von einem Fachmann vor dem Absenden korrigiert werden kann.
(Gerade lese ich, daß nun Computer programmiert worden sind, die die Bewerbungen trotzdem analysieren, um festzustellen, welche fachliche Eignung tatsächlich dahinter steckt .... und sich nicht von einem ausgeklügelten Lebenslauf täuschen lassen.
D.h. es kommt immer mehr auf den Inhalt/Teamfähigkeit an - nicht auf das Aussehen und den 1. Eindruck.
Der Wettbewerb bei Gruppenführern (also um die 4000 Euro) wird härter werden - und Blender werden es in Zukunft schwer haben ... der gute Ton allein reicht nicht mehr aus.)

Zeitlos
Wink
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