Tipps vor Betrug in den sozialen Medien
Soziale Netzwerke sind Teil unseres täglichen Lebens. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und Snapchat nutzen. Dort kommunizieren wir mit Freunden und Familie oder knüpfen neue Kontakte. Auch Plattformen wie LinkedIn und Xing sind täglich in Gebraucht, vor allem mit beruflichem Hintergrund. Hier werden Mitarbeiter akquiriert oder man schaut sich nach einer guten beruflichen Möglichkeit um.

Auch für Werbung werden die sozialen Medien gern genutzt. Geworben wird für so gut wie alles, was wir uns vorstellen können, von Mode über Kosmetik, Immobilien bis hin zu Angeboten wie die vulkanbet freispiele.
Allerdings sollten wir uns auch darüber im Klaren sein, dass nicht jeder, der in den Netzwerken unterwegs ist, die besten Absichten hegt. Social Media werden auch häufig für Betrug genutzt. Die Maschen, die die Täter anwenden, sind vielfältiger Natur. Dazu gehören unter anderem Links, die zu nicht besonders vertrauenswürdigen Webseiten führen oder Schadsoftware beinhalten können. Das birgt natürlich zahlreiche Risiken, zum Beispiel können die Täter so an sensible Daten kommen. Daher ist es unablässig, gewisse Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und einige Regeln zu befolgen, um sich sicher auf den Plattformen bewegen zu können.

Vorsicht beim Klicken

Ein Klick auf einen Link ist schnell passiert, kann aber für sehr große Schwierigkeiten sorgen, zum Beispiel indem wir uns einen Virus einfangen, der alle Dateien auf dem Rechner zerstört oder dem Täter die Zugangsdaten zu unserem Bankkonto verrät. Handelt der Ersteller des Links in böser Absicht, wird er alles daransetzen, uns dazu zu bringen, darauf zu klicken. Generell sollten wir vorsichtig sein, auch wenn wir eine E-Mail von einem vermeintlich vertrauenswürdigen Absender kommen. Zurzeit sind etwa Mails im Umlauf, die angeblich von Microsoft oder PayPal stammen. Dort wird uns mitgeteilt, dass unser Account blockiert ist, wenn wir nicht sogleich auf den  beigefügten Link klicken.

Auch in den Chatrooms auf Facebook und Co. kann es ähnliche Fallen geben. So schickt uns unser Freund einen Link, etwa mit einem Bild oder einem Spiel. Klicken wir darauf, sitzen wir in der Cyber Falle, denn in Wahrheit hat dieser Freund uns den Link niemals geschickt. Vielmehr hat der Täter nicht legal Zugriff auf dessen Chatroom erhalten. Es ist also ratsam, sich jeden Link genau anzuschauen. Endet er zum Beispiel auf .bit oder .ly, sollten wir die Finger davon lassen. Auch die manuelle Eingabe eines Links kann weitere Informationen mitbringen.

Schützen vor Fake Profilen und Love Scamming

Nicht nur Links können uns in Gefahr bringen. Es gibt auch viele Konten, hinter denen gar kein echter Mensch steht. Vielmehr sind sie dazu gemacht, um Kontakte für unseriöse Absichten zu „fangen“. Diese könnten vielfältiger Natur sein, etwa um die privaten Informationen der Opfer zu nutzen.
Eine besonders perfide Art und Weise, auf den sozialen Plattformen einem Betrug zum Opfer zu fallen, ist das sogenannte Love Scamming. Männer, in einigen Fällen auch Frauen, verbinden sich mit Singles, bauen eine Freundschaft oder gar eine virtuelle Liebesbeziehung zu ihnen auf, um sich das Vertrauen zu erschleichen.
Später bitten sie dann um Geld, etwa weil die mutmaßlich „kranke Mutter“ ein teures Medikament benötigt oder weil sein eigenes Leben bedroht ist. Frauen, die es auf einsame Männer abgesehen haben, bitten zum Beispiel um Geld für die Reise. Hinzu kommen dann noch Gebühren, die sie angeblich für Ausweispapiere oder ähnliches aufbringen müssten. Am Flughafen oder am Bahnhof warteten sie dann vergebens. Zahlreiche Frauen und Männer, die an die ganz große Liebe glaubten, haben teilweise ihr gesamtes Vermögen auf diese Weise verloren. Der beste Schutz kann nur sein, Kontakte sofort abzubrechen, sobald eine Forderung nach Geld laut wird.

Eigene Daten und Informationen schützen

In den sozialen Medien wollen wir vor allem Kontakte knüpfen. Das könnte auch funktionieren, wären da nicht die vielen Fake Accounts, die einzig den Sinn haben, an unsere Informationen zu kommen. Diese Daten werden dann im Bundle an Datenhändler veräußert. Jede Adresse ist demnach bares Geld wert.
Diese Daten werden nämlich von Unternehmen gekauft, um sie zu Werbezwecken zu verwenden. Wer sich also fragt, woher ein Werbetreibender, von dem wir eine E-Mail erhalten haben, unsere Adresse hat, sollte nun die Antwort kennen.

Am besten schützen wir uns, indem wir sichere Passwörter verwenden und diese auch regelmäßig ändern. Natürlich sollte niemand sonst außer uns dazu Zugang haben. Eine weitere Möglichkeit zu erfahren, welche Daten wir bereits dem World Wide Web preisgegeben haben, ist, einmal sich selbst zu googeln. Dann erfahren wir leicht, was für Infos bereits im Umlauf sind.

Soziale Netzwerke sind im Grunde eine gute Sache, um Kontakte zu knüpfen, Freundschaften zu pflegen oder gar einen Partner fürs Leben zu finden. So manch einer nutzte die Netzwerke, um den Traumjob zu finden. Allerdings heißt es in jedem Fall, immer wachsam zu sein.

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