Einige Senioren erfreuen sich bester Gesundheit und können so ihre Freizeit mit genau den Beschäftigungen und Aktivitäten verbringen, die ihnen am meisten Freude bereiten. Allerdings leidet der größere Teil der Deutschen, der sich bereits im fortgeschrittenen Alter befindet, unter mindestens drei oder sogar mehr chronischen Krankheiten, wie beispielsweise Arthrose, Bluthochdruck oder Rückenschmerzen.
In diesen Fällen werden die vorliegenden Erkrankungen oft einzeln behandelt, obwohl viele Medikamente unangenehme Nebenwirkungen aufweisen und auch Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten häufig vorkommen können. Senioren, die nicht länger unter den einschränkenden Neben- und Wechselwirkungen leiden möchten, begeben sich heutzutage immer öfter auf die Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten, um ihr Leben weiterhin uneingeschränkt in vollen Zügen genießen zu können. Schnell stoßen sie dabei auf das Cannabidiol – kurz CBD.
Bei diesem handelt es sich um einen Extrakt, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird und den Ruf genießt, bei zahlreichen Beschwerden für Linderung zu sorgen. Grund dafür sind unter anderem seine entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Erhältlich ist das CBD beispielsweise in Form von CBD-Öl. Doch auch CBD-haltige E-Liquids im Internet helfen, die Altersbeschwerden wirksam zu reduzieren. Indem auf eine E-Zigarette zurückgegriffen wird, werden außerdem viele schädliche Auswirkungen der Tabakzigarette vermieden.
CBD für Senioren als ideale Medizin
Im klassischen Sinne handelt es sich bei dem CBD um keine Arznei. So verfügt die Substanz auch nicht über eine Zulassung als Arzneimittel, sondern wird der Kategorie der Nahrungsergänzungsmittel zugeordnet. Die Hersteller müssen aus diesem Grund auch von Wirk- und Heilversprechen in ihrer Werbung absehen. Jedoch bedeutet dies auf keinen Fall, dass CBD nicht bei zahlreichen Erkrankungen und Beschwerden eine große Hilfe darstellen kann.
Bereits seit vielen Jahren konzentrieren sich Forscher auf den vielversprechenden Extrakt aus der Hanfpflanze. Untersuchungen konnten so zeigen, dass dem Cannabidiol zahlreiche positive Eigenschaften zugeschrieben werden können. Beispielsweise soll CBD sich auf das zentrale Nervensystem beruhigend auswirken und ebenfalls Ängste lindern. Die Reduzierung von Schmerzen wird durch CBD anscheinend ebenfalls unterstützt, ebenso soll es entzündungshemmend wirken.
Im Bereich der traditionellen Heilkunde spielen Pflanzen bereits seit tausenden von Jahren eine essentielle Rolle. Die Hanfpflanze ist dabei als Heilpflanze schon seit 2.000 v. Chr. bekannt. Dies ist kaum verwunderlich, da in der Pflanze zahlreiche Inhaltsstoffe zu finden sind, von denen die Menschen in hohem Maße profitieren können.
Die Inhaltsstoffe der CBD-Produkte
Extrahiert wird das CBD aus der Hanfpflanze. Anders als THC, welches ebenfalls in dem Hanf vorkommt, wirkt das CBD jedoch nicht psychoaktiv – somit löst es keinen Rauschzustand aus.
Neben dem CBD sind in der Pflanze noch weitere wertvolle Inhaltsstoffe zu finden, wie Fettsäuren, Mineralstoffe, Proteine, Vitamine und Ballaststoffe. Aus wissenschaftlicher Sicht sind außerdem weitere vielversprechende Substanzen im Hanf zu finden, wie Flavonoide, Cannabigerol, Cannabichromen, Terpene und Cannabinol.
Cannabidiol gegen Rheuma, Demenz und Co.
Im menschlichen Körper ist ein Endocannabinoidsystem vorhanden. Dieses sorgt dafür, dass Cannabinoide, wie Cannabidiol, sich in dem System mit den jeweiligen Rezeptoren verbinden können. Dadurch werden vielfältige Wirkungsweisen ermöglicht.
Besonders Menschen im fortgeschrittenen Alter leiden sehr häufig an weit verbreiteten Krankheiten, wie Demenz, Arthrose, Parkinson, Rheuma, Multiple Sklerose oder Bluthochdruck. Mittlerweile liegen bereits zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen und Anwenderberichte vor, die darauf hinweisen, dass chronische Erkrankungen, wie Rheuma, Multiple Sklerose und Parkinson, durch die Einnahme von CBD ebenfalls gelindert werden können. Daneben soll das CBD das Einschlafen erleichtern, Ängste reduzieren und Schmerzen lindern.