CBD-Öl gegen Depressionen - Studie und Wechselwirkungen mit Antidepressiva

 Depressionen sind eine Krankheit, die man nicht sieht. Und trotzdem ist sie da, und lässt die Betroffenen im Verborgenen leiden. Sie sind mehr als nur „schlechte Laune“ oder gar ein „kleiner Durchhänger“. Unbehandelt wird die Problematik immer schlimmer und mindert die Lebensfreude derer, die an der psychischen Krankheit leiden. Häufig werden auch direkte Beziehungen – wie beispielsweise der Partner/die Partnerin, Freunde und Familie direkt mit der Problematik konfrontiert, sodass diese ebenfalls unter den Folgen der Krankheit ihres geliebten Menschen leiden. Doch was sind Depressionen eigentlich genau und wie äußern diese sich? Wie werden sie behandelt? Gibt es auch natürliche Wege, um aus der Erkrankung zu finden? Dieser Frage wird in diesem Artikel konkret nachgegangen.

Was sind Depressionen und welche Symptome sind typisch?

Dass nicht jeder Tag ein Grund zu himmelhochjauchzender Freude ist, sollte den meisten von uns klar sein – und ist kein Grund zur Sorge. Es gibt zudem Zeiten im Leben, die durch äußere Umstände bedingt, Gefühle der Trauer und Hoffnungslosigkeit auslösen – beispielsweise die Trennung des Partners, der Tod einer nahestehenden Person oder der Verlust des Arbeitsplatzes. Hierbei sind temporäre „negative Gefühle“ völlig normal und müssen verschiedene Stufen durchlaufen, bis sich die Betroffenen wieder optimistischer fühlen. Trotzdem können Ereignisse dieser Art Auslöser für eine Depression sein, welche zumeist mit folgenden Symptomen einhergeht:

  • Hoffnungslosigkeit
  • Lustlosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Verlust von Interessen/Rückzug
  • Erhöhter oder reduzierter Appetit
  • Müdigkeit
  • Tief am Morgen
  • Psychomotorische Auffälligkeit
  • Grübeln und Schlaflosigkeit
  • Verlust des Selbstwerts
  • Selbstverletzung
  • Im schlimmsten Fall: Suizidgedanken

Die Liste der Depressionssymptome ist lang und sehr individuell. Die Gründe für eine Depression sind unterschiedlicher Natur: So gibt es externe Auslöser (wie beispielsweise Schicksalsschläge oder traumatische Erfahrungen, insbesondere in der Kindheit) so wie eine interne Veranlagung, an Depressionen zu erkranken. Diese kann beispielsweise vererbt sein. Depressive Erkrankungen lassen sich neurologisch durch ein Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn feststellen, da der Stoffwechsel im Gehirn des Betroffenen gestört ist. Gutgemeinte, aber komplett deplatzierte Tipps wie „Nun lach' doch mal wieder“ sind daher komplett ungeeignet, um einer depressiven Person zu helfen. Es ist in diesem Fall viel effektiver, der oder dem Betroffenen zuzuhören und professionelle Hilfe vorzuschlagen.

CBD Öl – Erfahrungen gegen Depression im Überblick

Eine erfolgreiche Therapie gegen die Erkrankung ist eine sehr individuelle Angelegenheit, da jeder Mensch aus unterschiedlichen Gründen depressiv wird. Leichte bis mittelschwere Depressionen können beispielsweise häufig gut mit einer Gesprächstherapie in den Griff bekommen werden. Schwere Formen werden zumeist mit einer Kombination aus Antidepressiva und einer begleitenden Therapie behandelt. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie häufig zu Nebenwirkungen führen können – und nicht einfach „von heute auf morgen“ abgesetzt werden können. Sollten Sie ein solches Mittel gegen die Störung von Ihrem Arzt verschrieben bekommen haben, sollten Sie dieses auch wie vereinbart einnehmen und etwaige Nebenwirkungen sofort mitteilen. Zusätzlich gibt es jedoch eine natürliche Möglichkeit, die Psyche zu stärken und den Hormon – und Botenstoffhaushalt im Körper zu optimieren: CBD. Studien zum Thema CBD und Depressionen haben erfolgreich gezeigt, dass das Cannabinoid die Fähigkeit hat, Körper, Seele und Geist wieder in Einklang zu bringen, indem es auf das körpereigene Endocannabinoid-System positiv einwirkt.

CBD gegen Depressionen - Studien stimmen hoffnungsvoll

Laut aktuellen Forschungsergebnissen hilft CBD dabei, neue Nervenzellen in dem Teil des Gehirns, von dem die Depression ausgeht – dem Hippocampus – zu bilden. Dies ist ein wichtiger Prozess, denn bei Menschen mit Depressionen ist dieser Bereich des Gehirns deutlich verkleinert. CBD kann dabei helfen, diesen auf eine „normale“ Größe zu bringen und die Depression damit spürbar zu mildern – oder sogar gänzlich zu beseitigen. Schließlich wurde schon in vielen Studien bewiesen, wie Angst lösend und stimmungsaufhellend das Cannabidiol wirkt – und dies ganz ohne gefährliche Nebenwirkungen oder Abhängigkeitspotenzial.

CBD-Öl und Antidepressiva – welche Wechselwirkung ist laut Studien zu befürchten?

Ein wichtiger Hinweis vorab – da jede Depression anders ist und differenziert behandelt wird, sollten Sie stets mit Ihrem behandelnden Arzt sprechen, bevor Sie Ihr Antidepressivum reduzieren, ersetzen oder absetzen. Auch, wenn Sie natürliche Mittel wie beispielsweise CBD einnehmen, ist dies dringend anzuraten. Denn die Frage „CBD Öl und Antidepressiva – geht das überhaupt?“ ist nicht eindeutig zu klären. Ob es Wechselwirkungen zwischen CBD und Psychopharmaka gibt, kommt immer auf das verschriebene Medikament an. Ziehen Sie daher stets Ihren Arzt zu Rate, bevor Sie das Antidepressivum mit CBD ergänzen – um zu 100 % auf der sicheren Seite zu sein. Sollten Sie „nur“ an einer leichten Depression leiden, die keine medikamentöse Behandlung erfordert, kann die Einnahme von CBD neben einer individuellen Therapie eine ideale, natürliche Lösung darstellen.

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