Heutzutage sind ältere Menschen glücklicherweise nicht mehr nur zuhause. Die Senioren von heute sind anders als die früheren Generationen, denn die Lebensumstände haben sich gänzlich geändert. Das Leben kann heute selbstbestimmt und unabhängig geführt werden, dies war in vorherigen Generationen insbesondere aufgrund von Krieg oder wirtschaftlicher Instabilität schwer möglich. Zusätzlich ist auch noch die Lebenserwartung in Industrieländern gestiegen.
Ein Senior bzw. eine Seniorin akzeptiert heutzutage nicht, dass das Leben nur noch zuhause stattfinden soll. Das ist auch in Ordnung, denn die Mobilität tut jedem Menschen gut. Es führt dazu, dass die Lebensqualität steigt und damit auch die Lebenserwartung – jedoch auch die körperliche und geistige Fitness. Manchmal ist die Mobilität aber gar nicht mehr so einfach, in einem solchen Falle kann z. B. mit einem Elektroroller oder anderen Fortbewegungsmitteln ausgeholfen werden.
Im Folgenden beschreiben wir Tätigkeiten, welche im Alter erledigt werden können, sodass das Leben weiterhin in Unabhängigkeit geführt werden kann.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Beim bürgerschaftlichen Engagement ist die Mobilität ein hohes Gut, wenn sich zum Beispiel keine Bushaltestelle befindet, dann sinken die Chancen, dass überhaupt diese ehrenamtliche Tätigkeit ausgeführt wird. Bei Senioren, welche sich unbedingt ehrenamtlich betätigen möchten, ist Mobilität die Grundvoraussetzung. Dies geht aus einer Generali Altersstudie aus dem Jahr 2013 hervor.
Das Engagement der älteren Generation findet häufig in kirchlichen Einrichtungen oder in Seniorenclubs statt. Hinzu gibt es auch einige Personen, welche zum Beispiel als Kurier für die örtliche Apotheken tätig sind und damit Menschen helfen, welche den Weg bis zur Apotheke nicht mehr schaffen. Seit der Pandemie floriert z. B. beim Anbieter aliva.de der Onlinehandel mit Schmerzmitteln, persönlicher Schutzausrüstung und weiteres. Damit sinken zwar auch die Kurierdienste der Angestellten von Apotheken aber natürlich auch das Infektionsrisiko für den Kurier.
Beweglichkeit
Wenn es um die Beweglichkeit geht, dann schließt dies nicht nur den verkehrstechnischen Aspekt ein, sondern auch die Beweglichkeit in den eigenen vier Wänden. Die körperliche Bewegungsfreiheit nimmt mit dem Alter ab oder könnte sogar durch einen Unfall noch eingeschränkter werden.
Die Mobilität kann jedoch wieder zurück gewonnen werden, wie zum Beispiel durch einen Treppenlift oder durch den bereits angesprochenen Elektroroller. Damit steigt die Lebensqualität und somit auch die Lebenslust – daher ist dieser Punkt keinesfalls zu vernachlässigen.
Die Mobilität ist aus diesen Gründen äußerst wichtig:
- Bessere Gesundheit sowohl körperlich als auch geistig
- Es kann sich einer Aufgabe gewidmet werden
- Soziale Kontakte können gepflegt und geknüpft werden
Soziale Interaktion
Wenn die Mobilität nicht mehr gewährleistet ist, kommt es zu einem gravierenden Problem. Die soziale Interaktion lässt nach, denn Freunde oder Familie können nicht mehr besucht werden.
Wenn man nicht mehr so mobil ist, kann zwar Besuch weiterhin erfolgen, aber sicherlich ist es immer erstrebenswert die Moblilität zu erhalten, so dass man sich z. B. im Sommer auch hin und wieder in einem Biergarten, Restaurant, Museum oder auch nur draußen entspannt trifft.
Zudem möchte sich auch in diesem Punkt niemand in die Abhängigkeit begeben. Es fühlt sich freier an, wenn selbst zum Treffpunkt gefahren oder gegangen werden kann, anstatt sich abholen lassen zu müssen oder ein Taxi zu rufen. Zumal auch das Taxi nicht immer da ist, insbesondere wenn Großevents wie das Oktoberfest oder ähnliches stattfinden und man gerade dann mal weg möchte.
Insbesondere wenn eine Partnerschaft aufrechterhalten werden soll, ist Mobilität wichtig. Jedoch genauso auch, wenn eine
neue Partnerschaft eingegangen werden soll. Auf unserer Plattform gibt es die Möglichkeit mit Frauen und Männern ab 50 ins Gespräch zu kommen.