Es gibt vielfältige Ursachen, die für Blähungen und Bauchschmerzen verantwortlich sein können. Oft werden die Schmerzen durch zu viel Stress und eine falsche Ernährung ausgelöst, doch auch Entzündungen oder Erkrankungen kommen als Auslöser für die wiederkehrenden Beschwerden in Frage.
Unabhängig davon, welchen Grund die Probleme im Magen-Darm-Bereich haben, sie können den Alltag der Betroffenen extrem belasten. Was bei Bauchschmerzen helfen kann, zeigt der folgende Beitrag.
CBD Öl
CBD Öl liegt aktuell stark im Trend, denn es soll entzündungshemmend und entkrampfend wirken. Studien konnten bereits belegen, dass das Cannabidiol tatsächlich zur Linderung von Schmerzen beiträgt. So wird es häufig auch bei chronischen Erkrankungen und Menstruationsbeschwerden angewendet. Außerdem entfaltet sich durch die Einnahme von CBD eine ganzheitliche beruhigende Wirkung auf den Körper.
Viele Verbraucher stellen sich allerdings die Frage: Wo kann man CBD Öl kaufen? Der Erwerb ist rezeptfrei in Drogerien, Bio-Läden und im Internet möglich. Das Öl wird dann auf die Zunge gegeben und durch die Schleimhäute aufgenommen.
Meditieren
Ein zu hoher Stresspegel sorgt dafür, dass der Magen verkrampft. Ebenfalls führen psychische und körperliche Belastungen zu Beeinträchtigungen der Verdauung, wodurch die Entstehung eines Blähbauchs gefördert wird.
Ein gutes Mittel, um Stress abzubauen und den Körper zu entspannen, ist die Meditation. Verkrampfungen werden durch das Fokussieren auf eine ruhige und langsame Atmung gelöst, außerdem können Körper und Kopf zur Ruhe finden. Diejenigen, die Probleme mit der Meditation haben, sollten sich vorstellen, dass ihr Bauch ein Ballon ist, der beim Einatmen mit Luft befüllt und beim Ausatmen geleert wird. So kann eine bewusste Atmung unterstützt werden.
Berührungen
Durch Sex, Umarmungen und zarte Berührungen kommt es zu einer Ausschüttung des Hormons Oxytocin. Dieses wird deswegen auch „Kuschelhormon“ genannt.
Es trägt dazu bei, die Schmerzempfindung des Körpers zu hemmen und Stress abzubauen. Bei Bauchschmerzen kann daher auch ein wenig zärtliche Zweisamkeit durchaus helfen.
Intervallfasten
Intervallfasten hilft nicht nur beim Abnehmen. Verschiedene Studien konnten belegen, dass Entzündungen durch Fastenzeiten im Körper reduziert werden können. Die Zahl der entzündungsfördernden Zellen wird durch die geringere Kalorienaufnahme und die Nahrungspause gesenkt. Daher zeigt Intervallfasten auch positive Auswirkungen auf Magenentzündungen und Sodbrennen.
Darüber hinaus sollte der Ernährungsplan bestimmte Nahrungsmittel beinhalten, wenn Blähungen und Bauchschmerzen auftreten, deren Ursache im Darmbereich liegt. Beispielsweise helfen Probiotika, also gute Darmbakterien, dabei, Schmerzen und Problemen vorzubeugen. Diese sind in Kimchi, Sauerkraut oder Joghurt zu finden.
Sport
Stellt sich nach dem Essen das Gefühl eines drohenden Blähbauches ein, kann ein Spaziergang für wohltuende Linderung sorgen, da dieser die Verdauung ankurbelt. Sind die Schmerzen noch einigermaßen erträglich, ist auch ein leichtes Sportprogramm durchaus zu empfehlen. Durch die Bewegung wird die Durchblutung optimiert, was dazu führt, dass sich Verkrampfungen in den Muskeln lösen.
Diejenigen, die an Blähungen leiden, können ebenfalls von der Massage ihres Bauches profitieren, da diese die Verdauung ebenfalls anregt. Es reicht dafür, den Bauch mit einem sanftem Körperöl in kreisenden Bewegungen zu bearbeiten.
Sollten sich die Bauchschmerzen durch diese Tipps allerdings nicht lindern lassen und treten immer wieder auf, sollte auf einen Arztbesuch keinesfalls verzichtet werden. Es gibt nämlich auch eine Reihe schwerwiegender Erkrankungen, die für wiederkehrende Bauchschmerzen verantwortlich sein können.