Wer die Liebe finden will, greift verständlicherweise oft auf Plattformen im Internet zurück. Hier tummeln sich auf den entsprechenden Plattformen andere Menschen, die ebenfalls auf der Suche nach der nächsten Beziehung sind. Jedoch kommt es viel zu oft vor, dass Betrüger sich die Situation der Liebesuchenden zunutze machen. In diesem Artikel wollen wir Sie aufklären, worauf Sie achten müssen, damit das Datingerlebnis kein Reinfall wird.

Die Seriosität der anbietenden Seite

Wenn Sie eine Datingplattform nutzen, ist es wichtig, dass Sie sich versichern, dass diese auch gehostet ist. Um da nicht bereits Opfer einer Betrugsmasche zu werden, kann man sich auf www.betrug.co informieren. Einige Anbieter stellen die Plattform zur Verfügung, aber prüfen die Inhalte häufig zu wenig. Auf nicht oder nur sporadisch gehosteten Plattformen haben Betrüger im Onlinedating ein leichtes Spiel. Darum sollte die Plattform, die Sie nutzen, einige Grundvoraussetzungen aufweisen.

Vergewissern Sie sich, dass der Plattformanbieter ein gültiges Impressum und Datenschutzbestimmungen aufweist. Diese Informationen sind der Grundstein der Seriosität vor allem auf europäischen Plattformen. In den allgemeinen Nutzungsbedingungen einer Seite finden Sie zudem Informationen darüber, wie und ob eine Seite auch aktiv gehostet wird.

Achten Sie darauf, dass es entsprechende Funktionen gegen Belästigung auf der Seite gibt. Wenn Sie sich von einem Nutzer belästigt fühlen, melden Sie diesen an den Betreiber der Plattform. Die Voraussetzung dafür ist aber zuallererst das Vorhandensein von entsprechenden Funktionen. Diese Funktionen sind beispielsweise ein "Melden-Button" oder auch Support E-Mail-Adressen, sowie Kontaktformulare an den Betreiber.

Das haben Betrüger auf Datingplattformen vor

Die Beweggründe für Betrüger auf Datingplattformen sind unterschiedlich. Die meisten Maschen drehen sich aber wie so oft ums Geld. Das Ziel von Betrügern auf Datingportalen ist, dass sie schnell Vertrauen aufbauen wollen und dann bereits ohne Treffen oder sonstiges persönliches Kennenlernen von ihren finanziellen Problemen erzählen oder einen anderen Grund anführen, dass sie um eine Überweisung oder ähnliches bitten. Dieser Schritt kann aber auch oft erst nach dem ersten Treffen oder beim ersten Telefonat passieren. Wenn es ums Geld geht, sollten bei Ihnen also sofort die Alarmglocken läuten.

Eine weitere Masche bei Betrügern ist es, einfach weitere Informationen herauszubekommen, um eine mögliche Straftat (wie einen Einbruch) zu planen. Eine zu frühe Frage nach dem Wohnort und der Wohnsituation kann hier auch ein Alarmsignal sein. Geben Sie also nicht zu schnell Ihre Adresse preis und vermeiden Sie zu früh Informationen zu Ihrer Wohnsituation (z.B. WG oder Singlehaushalt) zu geben.

So schützen Sie sich vor Betrügern

Neben den eben erwähnten Alarmglocken gibt es natürlich noch weitere Punkte, auf die Sie beim Chat achten sollten.

Wirken die Nachrichten unnatürlich und Ihr Gesprächspartner geht nicht auf Ihre Fragen ein, ist das ein Hinweis für einen möglichen Betrug. Viele Betrüger kontaktieren Sie und nutzen nach Ihrer Antwort stets einen Copy&Paste-Text, der nicht zur Unterhaltung passt.

Ist das Tempo des Gesprächsverlaufes "normal"? Betrüger wollen möglichst schnell ans Ziel. Sie haben nicht die Zeit, sich lange online zu unterhalten. Wenn das Gespräch bereits nach der dritten Antwort auf ein Treffen hinausläuft oder zu private Informationen gewünscht werden, seien Sie vorsichtig.

Laden Sie beim ersten Treffen niemanden zu sich nach Hause ein, sondern bestehen Sie stets auf ein Treffen an einem neutralen und öffentlichen Ort.