Mehr als eine Massage - eine Thai-Massage kann auch mal schmerzhaft sein

Als Inbegriff für Wellness und Entspannung gilt hierzulande die Thai-Massage. Dabei werden Blockaden und Verspannungen, meist stressbedingt, gelöst. Was die wenigsten sich im Vorfeld dessen klarmachen: Auch ein Muskelkater kann sich im Anschluss häufig einstellen. Dieser ist jedoch ein wunderbares Zeichen dafür, dass die Wirkung der Massage tiefgreifend und langanhaltend ist.

Nicht nur das weitreichende touristische und kulturelle Angebot machen den gleichnamigen Kanton zu einem beliebten Reiseziel. Auch lassen die vielfältigen Angebote von Massagestudios wie dem Thai Massage Zürich zu einer attraktiven Stadt für Entspannung und Wellness werden.

Ursprünge der Thai Massage

Die Thai Massage basiert auf einer uralten thailändischen Medizin. Sie gehört in Thailand selbst bei vielen Thais zum Alltag und soll dort hauptsächlich der Vorbeugung von Krankheiten dienen. In Europa hat sie hingegen den Status als reines Wellness-Erlebnis. Dabei wird jedoch häufig vergessen, dass es bei einer traditionellen und professionellen Thai Massage hauptsächlich auch darum geht, die Akupressur, Dehnung, Energie und Meditation in den Vordergrund zu rücken und dies für Geist und Seele arbeiten zu lassen.

Ihre Wurzeln hat die Massage daher in der Ayurveda, einer Heilkunst mit Ursprüngen im antiken Indien. Die Inder hatten schon vor geraumer Zeit erkannt, dass der Entstehung von Krankheiten bereits vorgebeugt werden kann, indem Energieblockaden im Körper gelöst werden. Ergebnis dessen sind gesteigertes Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit, man fühlt sich gekräftigt und stark. Allerdings ist genau dies auch der Grund dafür, dass im Verlauf oder im Anschluss einer Thai Massage auch Schmerzen auftreten können, wie zum Beispiel ein Muskelkater.

Ablauf einer Thai Massage

Im Vorfeld einer jeden Thai Massage wird meist zwischen Masseur und Gast detailliert besprochen, wo genau gesundheitliche Beschwerden und Probleme bestehen. Dazu gehören sowohl vergangene als auch aktuelle gesundheitliche Einschränkungen. Auf dieser Analyse des gesundheitlichen Zustands wird der Masseur dann als Therapeut die Art der Behandlung definieren. So können zusätzlich zur eigentlichen Massage zum Beispiel auch diverse Kräuter zum Einsatz kommen. Ziel der Massage ist letztendlich, Körper und Seele gleichermaßen in Einklang und Gleichgewicht zu bringen. Im Regelfall sollte mit einer Dauer der Behandlung von etwa zwei Stunden gerechnet werden.

Ein essenzieller Unterschied zu anderen Formen der Massage besteht bei der Thai Massage darin, dass die Gäste bekleidet bleiben. Dies hat den Vorteil, dass der Therapeut nicht mit Öl arbeiten muss, wodurch seine Handgriffe fester sitzen. Durch den Einsatz des gesamten Körpers kann der Masseur also mit sehr vielen kleineren Bewegungen, die vorrangig mit Daumen, Handballen, allerdings auch mit Armen, Ellbogen, Beinen, Füßen und Knien erfolgen, optimal Druck, Kraft und Energie auf den Körper ausüben.

Wirkung und Ergebnisse

Medizinisch-traditionell betrachtet soll durch eine Thai Massage in erster Linie die Blutzirkulation im Kreislauf angeregt werden. Die Dehnung der Muskulatur sorgt infolge dessen für eine Tiefenentspannung. Sollten allerdings bereits vor der Massage Verspannungen in den Muskeln bestehen, können diese Muskeln trotz der sich einstellenden Entspannungen auch noch für eine kürzere Zeit nach der Massage Schmerzen verursachen, die sich allerdings schnell wieder verflüchtigen. Diese Schmerzen sind allerdings ein gutes Zeichen, durch sie weiß man, dass die Massage erfolgreich war.

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