Curcumin - zusätzliche Vitalität ab 50

Ist das 50. Lebensjahr erreicht, muss dies nicht unbedingt mit einem zurückhaltenden Lebensstil einhergehen. Lebensfreude schaffen, Hobbys genießen und sich nicht alt fühlen - zu diesen Zwecken ist keine Scham notwendig, wenn zur Aufrechterhaltung etwas nachgeholfen werden muss. Im Gegensatz zu Medikamentencocktails besteht jedoch auch die Möglichkeit, natürliche Alternativen zu nutzen. Curcumin ist eine jener Substanzen, die trotz ihrer Effektivität noch relativ selten erwähnt wird.


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Curcumin wehrt freie Radikale effektiv ab

In jüngeren Jahren sowie im reifen Alter ab 50 stellen sogenannte freie Radikale einen großen Gefahrenherd für verschiedenste, unerwünschte Nebenwirkungen dar. “Freie Radikale sind Moleküle, die oxidative Schäden an Zellen verursachen. Zelluläre Oxidation kann zu verschiedenen Problemen führen: Atherosklerose (Ablagerungen von Fett, Cholesterin und anderen Substanzen in den Arterien), Krebs, vorzeitige Alterung des Körpers und/oder der Organen, Diabetes und Augenproblemen (Grauer Star). Kurkumin ist jedoch ein starkes Antioxidant, das freie Radikale blockiert”, weiß Stefan Fried der Website Supplementbook, die Nahrungsergänzungsmittel zu ihren Fachgebieten zählen. Die beinhalteten Antioxidantien können den eigenen Körper somit auf vielseitige Art und Weise schützen. Freie Radikale sind zwar zur Energiegewinnung notwendig - ein Überschuss kann jedoch gefährlich werden. Mit der Aufnahme von Curcumin wird der notwendige Abbauprozess jedoch beschleunigt.

Curcumin hilft bei Entzündungen

Aufgrund der heutigen Entwicklungen müssen auch gefährliche, äußere Erscheinungen im fortgeschrittenen Alter nicht zur Tragödie werden. Ebenso wie der trendige Wirkstoff CBD zeichnet sich Curcumin auch durch seine entzündungshemmende Wirkung aus. Dabei können viele Krankheiten behandelt werden, welche auf entzündliche Reaktionen zurückzuführen sind. Morbus Crohn und verschiedene Herz-Kreislauf-Störungen sind ebenso kein Problem wie diverse Allergien.

Der Effekt entsteht durch die Förderung der Bildung eines antientzündlichen Proteins. Dadurch ist auch eine Einsatzmöglichkeit in Zusammenhang mit Gelenkproblemen unterschiedlicher Art gegeben. Arthritis, Rheuma und ähnliche Beschwerden stellen kein Problem für das Wundermittel dar. Obwohl diesbezüglich in puncto Forschung noch etwas Handlungsbedarf besteht, gilt Curcumin auch in Kombination mit Krebssymptomen als vielversprechend.

Curcumin beeinflusst das Denkvermögen im Alter

Der Wirkstoff Kurkumin ist nicht nur bei der Bekämpfung freier Radikale besonders hilfreich. Im Gehirn können sich schädliche Proteine ablagern - die Denkleistung wäre somit auf lange Sicht deutlich eingeschränkt. Der natürliche Alterungsprozess der Zellen kann jedoch wesentlich verlangsamt werden. Im fortschreitenden Alter ist außerdem eine vermehrte Ablagerung von Lipofuszin festzustellen. Das Alterspigment fördert die Entstehung von Alzheimer - mit ausreichend Kurkuma wird dieser Effekt jedoch deutlich schwächer ausfallen.

Die richtige Dosierung ist entscheidend

Kurkumin ist zwar ein sehr spezielles Heilmittel - von heute auf Morgen wird allerdings keine Allzweckheilung eintreten. Deswegen ist eine langfristige Aufnahme inklusive der richtigen Dosierung unbedingt notwendig. Um eine vorbeugende Wirkung zu erzielen, reichen bereits 3 Gramm Kurkumapulver täglich, was einem Curcumingehalt von etwa 120 bis 200 Milligramm entspricht.

Im Falle von schwerwiegenden Krankheiten ist allerdings ein deutlich höherer Bedarf zu empfehlen. Zur Behandlung von Krebs wird beispielsweise von einer notwendigen Tagesdosis von bis zu 3,6 Gramm ausgegangen. Bei Arthrose und Rheuma benötigt der Körper ebenfalls ein bis zwei Gramm pro Tag.

Besteht Unsicherheit über die Dosierung, kann das eigene Körpergewicht als Richtlinie dienen. 2 Milligramm Curcumin pro Kilogramm Körpergewicht sind eine auf lange Sicht zu empfehlende Dosis. Jedoch sollte im Zweifelsfall eine ärztliche Absprache erfolgen. Eine Überdosierung kann beispielsweise Magen-Darm-Probleme, Übelkeit und Durchfall bewirken.

 

 

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