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Viele Männer leiden im Alter an Potenzstörungen. Um diese zu behandeln, gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten. Zum einen kann hier auf Medikamente zurückgegriffen werden, zum anderen gibt es eine Reihe natürlicher Potenzmittel, die eine positive Wirkung entfalten können. Natürliche Potenzmittel sind dabei keineswegs eine Entdeckung der Neuzeit. Bereits vor hunderten von Jahren setzten Männer bewusst auf Wein, Muskatnuss und Petersilie, um die Potenz positiv zu beeinflussen.
Im Gegensatz zu Medikamenten haben natürliche Potenzmittel einen entscheidenden Vorteil. Sie sorgen nicht für eine Luststeigerung, sondern tragen dazu bei, dass organisch- oder psychisch bedingte Erektionsstörungen gezielt behandelt und die daraus resultierenden Symptome gelindert werden.
Erektionsstörungen können viele Gründe haben
Es gibt verschiedene Ursachen für Erektionsstörungen. So kann dauerhafter Stress ein Grund dafür sein. Ein häufiger Grund ist jedoch das voranschreitende Alter. In Deutschland sind nach offiziellen Schätzungen zwischen drei und fünf Millionen Männer betroffen. Ist die Erektionsstörung eine Folge des voranschreitenden Alters, können natürliche Potenzmittel sehr gut helfen.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die Wahl der natürlichen Potenzmittel stetig verändert. Noch im Mittelalter griffen Menschen vorwiegend zu Pfeffer, Petersilie und aus Muskatnuss. Trüffel, Moschus und Minze wurden dann ab der Renaissance als Potenzmittel verwendet. Besondere Aufmerksamkeit verdient die chinesische Medizin. In China vertrauen die Menschen auf Akupunktur, setzen aber auch den Raupenpilz ein.
In einer umfassenden Untersuchung fanden koreanische Forscher heraus, dass sich ebenso Ginseng als pflanzliches Potenzmittel eignet. Ginseng lässt im Blut den Stickstoffmonoxidgehalt steigen. Durch das Stickstoffmonoxid können die Blutgefäße gezielt geweitet werden.
Auf die richtige Verwendung achten
Natürliche Potenzmittel sind gerade bei älteren Männern sehr beliebt, da sie meist problemlos zu erwerben sind. So ist ein Zugriff über den Onlinehandel auch ohne ein vorheriges Gespräch mit dem Arzt möglich. Selbst wenn die Erektionsstörungen altersbedingt sind, ist es vielen Männern unangenehm darüber zu reden. Dabei sollte eine Verschlechterung der Erektion immer ernst genommen und medizinisch abgeklärt werden. Bei ihr kann es sich auch um ein Frühwarnsymptom für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall handeln.
Grundsätzlich sollte daher auch die Einnahme von natürlichen Potenzmitteln mit einem Mediziner abgesprochen werden. Viele Ärzte können in diesem Fall auch bestimmte Mittel empfehlen. Leider sind auch natürliche Potenzmittel nicht immer uneingeschränkt unbedenklich. Es gibt durchaus Stoffe, die eine schädliche Wirkung auf Leber und Niere haben und vor allem bei längerer Einnahme der allgemeinen Gesundheit schaden können.
Natürliche Potenzmittel, die keine bedenklichen Nebenwirkungen, verursachen, sind Arginin und Ginseng. Auch die Maca-Wurzel, die ihren Ursprung in den peruanischen Anden findet, hat einen stimulierenden Effekt. Zudem wird Yohimbin eine positive Wirkung auf die Potenz zugesprochen. Die Wirkung erfolgt hier über das zentrale Nervensystem. Männer die Antidepressiva einnehmen, dürfen auf Yohimbin aber nicht zurückgreifen. Yohimbin sorgt unter anderem für eine Steigerung des Blutflusses und trägt dazu bei, dass sich die Blutgefäße weiten.
Neben diesem genießt ebenso Bischofsmütze den Ruf eines natürlichen Potenzmittels. Die Wirkung von Bischofsmütze ist mit der Wirkung von Viagra vergleichbar. Darüber hinaus spricht es die Psyche an und hat hier eine anregende Wirkung. Durch die Einnahme können ebenso Libido und Samenproduktion gesteigert werden.
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