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Gast · Verfasst am: Fr März 18, 2011 8:47 am Titel: Wie ist eure Meinung darüber!

Reisen nach TschernobylAtom-Ruine als Touristenattraktion

Während die Welt gebannt die Atomkatastrophe in Fukushina verfolgt, ist der Katastrophenreaktor von Tschernobyl in der Ukraine längst zu einer Touristenattraktion geworden. Mehr und mehr Menschen reisen in das radioaktiv verseuchte Gebiet, um sich den Ort des bislang schlimmsten Atomunfalls in der Geschichte anzuschauen. Einige wollen damit auch ihre eigenen Erinnerungen an die Zeit nach dem nuklearen GAU vom April 1986 aufarbeiten. mehr Informationen anzeigen

"Mein Zähler zeigt jetzt 0,11 Mikrosievert pro Stunde, aber das heißt nicht, dass die Gegend ungefährlich ist. Der Boden ist noch immer verstrahlt." Der Bus durchquert die Grenze zur verbotenen Zone: Willkommen in Tschernobyl. Touristen sind auf dem Weg zum Ort, an dem sich 1986 die bislang schlimmste Reaktorkatastrophe in der Geschichte abgespielt hat. Unsere Aufnahmen entstanden vor dem Atom-Drama in Japan. Kobe Debosscher, belgischer Tourist: "Es ist schon etwas seltsam - aber man kann das ja trotzdem ansehen." Tausende Neugierige kommen jedes Jahr nach Tschernobyl - für 120 Euro pro Tag. Die Reisen sind von der ukrainischen Regierung genehmigt. Ein eintägiger Aufenthalt in der Todeszone ist völlig ungefährlich, versichert der Reiseleiter. Vor Reaktorblock Nummer 4 ist die Strahlenbelastung mehr als 30 Mal so hoch wie gewöhnlich. Reiseleiter: "Hier sind es etwa drei Mikrosievert pro Stunde." Dieser Schwede ist extra in die Ukraine gekommen, um sich Tschernobyl anzuschauen. Zur Zeit der Katastrophe war er 16. Er erinnert sich noch gut. Karl Backman, schwedischer Tourist: "Auch in Schweden hatten die Leute große Angst vor der Strahlung und ihren Folgen. Das ist ein wichtiger Teil der Geschichte. Meiner Geschichte, der Geschichte von uns allen." Vom Kraftwerk geht es nach Pripiat. Der Ort mit seinen damals 50.000 Bewohnern wurde nach dem nuklearen GAU evakuiert. In der heutigen Geisterstadt ist die Zeit stehengeblieben. Kinderspielzeug und zahllose Gasmasken liegen herum. Bobby Harrington, australische Touristin: "Die ganzen Sachen, die die Leute zurückließen, machen die Sache sehr real. Es war unbehaglich, in ihre Wohnungen zu schauen. Vielleicht war es zu früh." Vor der Abfahrt wird noch die Strahlenbelastung jedes Touristen gemessen. Diese Gruppe kann den Ort ohne Problem verlassen. Doch manche der Reisenden wollen die Kleidung wegwerfen, die sie getragen haben auf diesem Trip nach Tschernobyl.

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Gast · Verfasst am: Fr März 18, 2011 11:40 am Titel:

Dann könnte man ja auch demnächst das Ganze mit einer Asienreise verbinden. Vielleicht ein Rundtrip: Harrisburg - Biblis - Tschernobyl - Tricastin - Fukushima - .... (beliebig erweiterbar). Mit absolutem Horrorhöhepunkt: Abseilen in den Reaktorkern! Wink

Kastanie57 · entdeckend Anmeldedatum: 12.10.2008 Beiträge: 737

Ooooh, MrMiller!
Dunkelschwärzer kann ja der Humor wirklich nicht sein...

Gast · Verfasst am: Fr März 18, 2011 12:07 pm Titel:

Ja was habe ich wieder gelacht über diesen Beitrag!

Gefährliches halbwissen allenthalben, dies ist kein persönlicher Angriff, sondern eher der Versuch meinerseits, die Gedanken der Leute mal auf den richtigen weg zu bringen!

Das Internet bietet für alle Menschen seit vielen Jahren eine stetig wachsende Informationsplattform.

Frage hier mal:" Lest Ihr nicht? Könnt Ihr nicht lesen? Oder nehmt Ihr grunsätzlich, und ohne Nachzudenken, die Meinung anderer Menschen an!"

Gebt doch einfach einmal unter Wicki Uranförderung ein! Nur so zum Beispiel, dann wird Japan wieder ein klein wenig näher an Deutschland ranrücken!

Ich sage nur mal so eine kleine Zahl: "10.000 Tonnen Uranbelastung durch Verbrennung fossiler Stoffe wie Stein- u-. Braunkohle, werden jedes Jahr in die Umwelt gepustet!

Wenn keine Atomkraft mehr mit ihren ureigenen Gefahren, dann doch bitte auch keine Kohlekraftwerke mehr! Und nicht zu vergessen! Die vielen kleinen Kohleöfen die hier in Deutschland Haus und Wohnung heizen, tragen auch zur Uranbelastung bei, denn im Gegensatz zu Heizkraftwerken, hat niemand solcher Dreckschleudern im Keller, eine gesetzlich vorgeschriebene Filteranlage installiert!

Gast · Verfasst am: Fr März 18, 2011 3:50 pm Titel:

doch herr olek,
wir können alle lesen, sie werden es nicht glauben.
ich würde eher das wort "fachidioten" statt "halbwissen" verwenden.
jeder hat in seinem leben andere erfahrungen gemacht.

ich z.b. war in einem uranbergwerk (schaubergwerk), mir kam ein großes grausen...nach der auffahrt und dem weiterwandern durch den wald erschienen mir die bäume rechts und links "trauriger", die bächlein am wegesrand "strahlten" nun noch mehr, obwohl herrliche sonne schien wanderten wir mit gebeugten köpfen weiter...
dabei hatten wir unter der erde, bei unglaublicher akkustik mit erhobenen stimmen und häuptern begeistert

den volkstümlichen "hammer" gesungen:

was frag ich viel nach geld und gut, wenn ich zufrieden bin.
gibt gott mir nur gesundes blut, so hab ich frohen sinn.
und sing mit dankbarem gemüt
mein morgen- und mein abendlied.

allen lesern beste grüße,
martha maria

willfriedo0 · Verfasst am: Fr März 18, 2011 8:30 pm Titel:

ich habe auch mal erstaunt gelesen, wie viele tausend Menschen gerne auf der Titanic gewesen wären und fest überzeugt, sie hätten ein Rettungsboot erkämpft. (auf Kosten eines anderen?)
Manchmal kann man sich nur wundern.
_________________
Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden willst.

Gast · Verfasst am: Sa März 19, 2011 4:01 pm Titel:

Mich wundert garnicht,s mehr
Die Menschheit ist nur noch schlecht , und wenn du nicht oben schwimmst gehst du gnadenlos unter.Nur noch Druck Intigen ,jeder will Macht,und geht über Leichen.

Es gibt ein Sprichwort:

Willst du den Carakter eines Menschen erkennen,
dann gib ihm Macht
A.Lincoln.

Gast · Verfasst am: Sa März 19, 2011 5:45 pm Titel:

frau hummelinchen,
ich versuchte mich mit ihnen zu unterhalten...

wenn sie aber hier schreiben, kann ich sie ja dort wirklich nicht treffen.

entbehrt natürlich keiner logik.

melden sie sich wieder, wenn sie zeit haben!
ich grüße sie,
martha maria