50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[lesoleil]

Verlorene Vorfreude!

Als Kind hat man sie oft gehabt,
schon vorher es die Freude gab –
nichts sollt brechen Kinderherz,
schön zu sehn, wenn auch mit Scherz.

Als junger Mensch, sie auch gefiel –
doch hatte sie ein andres Ziel.
Viel ruhiger wurd noch genossen,
Überwindung nur waren die Kosten.

Als man dann zwanzig, war sie schön,
es ward gelernt damit um zu gehn.
Um zu wissen, wann und wie,
lohnt es sich - zu haben sie.

Doch mit dreißig wusste man,
sie nicht immer haben kann.
Zu oft kam mal was dazwischen,
für Vorfreude hieß es ab zu zischen.

Mit vierzig ließ es damit nach,
nur ein, zwei mal im Jahr sogar.
Es folgten Fragen an sich selbst;
wie wär’s wenn man es ganz umstellt.

Mit fünfzig wusste man bereits,
dass sie sich selten noch anpreist.
So wurd geplant, gesorgt, geschafft,
die Freude nicht zusammen klafft.

Mit sechzig dachte man zurück,
wieso mit Vorfreud nie was glückt.
Man hat sich völlig umgestellt,
genießt es jetzt, wenn Plan auch hält.

So kommt man häufig zum Ergebnis,
die Freude wird gleich zum Erlebnis.
Und wird dabei auch nie geknickt,
sie hat sich vorher ja verdrückt.

Kommt Vorfreude nun doch mal auf,
dann nimmt das Warten seinen Lauf.
Und plötzlich ist es dann passiert,
der Plan ist weg - ganz ungeniert.

Drum setz nun nur noch auf die Gaben,
sich an den Freuden zu erlaben –
Genieße jeden Augenblick,
zurück bleibt dann der Freuden Glück.


© Text und Idee von R. K. lesoleil verfasst am 30. 01. 2009

Liebe Grüße lesoleil

[Google]

[marjani]

hallo lesoleil,
..wieder mal ein sehr schönes Gedicht,
bin leider nicht so begabt im selber dichten....

deshalb eines aus dem Netz:

Ich ... war ... einmal

Oft weiß ich ganz genau: Ich ... war ... einmal;
Ich habe schon einmal all dies gesehn;
Der Baum vor meinem Fenster rauschte mir
Ganz so wie jetzt vor tausend Jahren schon;
All dieser Schmerz, all diese Lust ist nur
Ein Nochmals, Immerwieder, Spiegelung
Durch Raum und Zeit. – Wie sonderbar das ist:
Ein Fließen, Sinken, Untertauchen und
Ein neu Empor im gleichen Strome: Ich
Und immer wieder ich: Ich ... war ... einmal.

Otto Julius Bierbaum (1865-1910)

lieben gruß
marjani

[Coleen]

@lesoleil
Ich habe auch nicht die begabung selbst zu Dichten, aber ich kriege viel zugeschickt oder ich finde die im Netz...
@Marjani
regt zum nachdenken an. ..........


Ich war lange am überlegen ob ich diese zeilen reinsetzen sollte oder nicht.......habe mich doch dafür entschieden.....


Alkohol am Steuer

Ich ging zu einer Party, Mama,
und dachte an deine Worte.
Du hattest mich gebeten, nicht zu
trinken, und so trank ich keinen Alkohol.
Ich fühlte mich ganz stolz, Mama,
genauso, wie du es vorhergesagt hattest.
Ich habe vor dem Fahren nichts getrunken, Mama,
auch wenn die anderen sich mokierten.
Ich weiß, dass es richtig war, Mama,
und dass du immer recht hast.
Die Party geht langsam zu Ende, Mama, und alle fahren weg.
Als ich in mein Auto stieg, wusste ich, dass
ich heil nach Hause kommen würde:
Aufgrund deiner Erziehung -
so verantwortungsvoll und fein.
Ich fuhr langsam an, Mama,
und bog in die Straße ein.
Aber der andere Fahrer sah mich nicht
und sein Wagen traf mich mit voller Wucht.
Als ich auf dem Bürgersteig lag, Mama,
hörte ich den Polizisten sagen,
der andere sei betrunken.
Und nun bin ich derjenige der dafür büßen muss.
Ich liege hier im Sterben, Mama, ach bitte, komm doch schnell.
Wie konnte mir das passieren?
Mein Leben zerplatzt wie ein Luftballon.
Ringsherum ist alles voll Blut, Mama, das meiste ist von mir.
Ich höre den Arzt sagen, dass es keine Hilfe mehr für mich gibt.
Ich wollte dir nur sagen, Mama,
ich schwöre es, ich habe wirklich nichts getrunken.
Es waren die anderen, Mama,
die haben einfach nicht nachgedacht.
Er war vielleicht auf der gleichen Party wie ich, Mama.
Der einzige Unterschied nur:
Er hat getrunken, und ich werde sterben.
Warum trinken die Menschen, Mama?
Es kann das ganze Leben ruinieren.
Ich habe jetzt starke Schmerzen, wie Messerstiche scharf.
Der Mann, der mich angefahren hat, Mama,
läuft herum und ich liege hier im Sterben.
Er guckt nur dumm.
Sag meinem Bruder, dass er nicht weinen soll, Mama.
Und Papa soll tapfer sein.
Und wenn ich dann im Himmel bin, Mama,
schreibt " Papas Junge " auf meinen Grabstein.
Jemand hätte es ihm sagen sollen, Mama,
nicht trinken und dann fahren.
Wenn man ihm das gesagt hätte, Mama, würde ich noch leben.
Mein Atem wird kürzer, Mama, ich habe große Angst.
Bitte, weine nicht um mich, Mama!
Du warst immer da, wenn ich dich brauchte.
Ich habe nur noch eine letzte Frage, Mama,
bevor ich von hier fortgehe:
Ich habe vor dem Fahren nicht getrunken,
warum bin ich derjenige, der sterben muss....??

Leider zeigt diese Zeilen das es hier beim Thema....Wie das Leben so Spielt.....hingehört

[lesoleil]

Sooo…fern – und doch sooo nah…!

Du bist so fern und doch so nah,
und jeden Tag, bist Du jetzt da.

Von morgens Früh bis abends Spät,
Du zeigst es mir, wer will - es geht.

Anfang vom Gedicht,....

© Text und Idee von R. K. lesoleil verfasst am 03. 03. 2009

Liebe Grüße lesoleil

[Coleen]

liebe lesolei

Das ist so schön und ohne dir zu nah zu treten ist es mir so als ob Liebe in spiel ist............das wäre zauberhaft........wie auch immer dein Gedicht hat mir sehr gut gefallen

LG
coleen

[lesoleil]

Liebe/r Coleen,

Mögen Coleen, mögen......, Du weißt doch für Liebe muß man erst zusammen wachsen,.......

Aber ganz lieben Dank für Deine bewußt gewählten schöne Worte.

Liebe Grüße lesoleil

[Theatho]

Der Mensch
Er ist doch sehr schlau,
so stellt er sich selber gern zur Schau.

Er ist der Peiniger der Erde,
auf dass er endlich klüger werde.

Er ist ein Wesen dieser Welt,
die er für die seine hält.

Er ist von der Natur geschaffen,
genau genommen von den Affen.

Er ist die Grausamkeit auf Erden,
und wird dabei noch schlimmer werden.

Er ist, das ist ihm nur nicht klar,
in Zukunft wohl bald nicht mehr da.

Er wird die Welt zerstören,
ich möchte euch beschwören.

Ihr könnt das Ganze noch verhindern,
macht es bewusst den Menschenkindern.

Wie das Leben so spielt, wie wir dieses Leben spielen und welche Macht wir haben, auf unser Leben Einfluss zu nehmen. Sicher gibt es viele Dinge, die wir nicht beeinflussen können und wie viele könnten wir anders gestalten? Mein Leben ist eine ständige Veränderung, ein kommen und Gehen und ich kann entscheiden, wie ich damit umgehe und mein Leben weiter spiele.

Gruß Theatho

[Gast]

[lesoleil]

Lieber mexx6732,
versuch es doch ganz einfach so,
auch ich hab hier mal einst probiert,
bei Allabreve, erst geniert -
doch dann begann erst der Genuß,
und heute ist es nie Verdruß.
Ich danke Dir mein lieber Freund,
für Deine Worte und die Zeit,
die Du Dir nimmst um es zu lesen,
mein letztes ist es nicht gewesen.
Für Dich ganz herzlich einen Gruß,
nun schnell mal weiter machen muß.

Liebe Grüße lesoleil

[Coleen]

Hallo Mexx,
Ja ja die lesoleil kann es...........und du und ich lesen ihre werke gerne....mexx du bist die Deutsche Sprach mächtig....besser als ich, und ich schreibe wie mir die Schnutt gewachsen ist....viel ist falsch .....aber schwamm drüber...aber du solltest es probieren , mach mal und schick mir das fertige werk per pn. und ich bin dann deine erste Kritiker.............. und ein ehrlicher dazu..

LG
coleen

ps. lesoleil ich freue mich alles weitere von dir zu lesen..... ...ubrigens ich bin ein die und nicht der...lach

[lesoleil]

Oh sorry Coleen,

danke für den Hinweis, tut unserem Schreiben aber kein Abbruch,.....grins

Liebe Grüße lesoleil

[suesse maus1]

Eines vorweg! Hasse Profile, die man nicht nachvollziehen kann!
Und Lesoleil!! Warum so schüchtern? Traust dich noch nicht mal dein Profil offen zu legen! Bist du nur auf der Welt um Schwachsinn zu schreiben ?? Deinen Blödsinn behalte mal lieber für dich !

[Coleen]

süsse maus,
was du da geschrieben hast ist grund genug im Forum das Thema ....Gute Manieren und Respekt Lernen...zu eröffnen.....ich kann dir versicheren du bekommst hier viel beigebracht........... und es ist dringend nötig.

[lesoleil]

Tja Theatho, wie hattest Du geschrieben, ich zitiere:
Wie das Leben so spielt, wie wir dieses Leben spielen und welche Macht wir haben, auf unser Leben Einfluss zu nehmen. Sicher gibt es viele Dinge, die wir nicht beeinflussen können und wie viele könnten wir anders gestalten?

Du siehst wie es uns jetzt hier geht,
da gibts ein Mensch der nix versteht.

Dir liebe Coleen möcht ich sagen,
ein Danke ist jetzt aus mei Magen.

Für süsse maus habs hin geschrieben,
und für die andren die es lieben.

Neid und Hass!

Erst heute wurde hier geschrieben,
von Neid und Hass, nix geht mit Liebe.
Die beiden sind oft Gegenspieler,
doch ohne ist das Leben schöner.

Neid die Gabe fehlt wohl manchem,
ich selbst verzichte auf dem Ganzen.
Hass liegt mir da wohl auch ganz fern,
bin ich denn nun vom andern Stern?

Und eines hab ich nicht gewusst,
Schüchternheit, das wär Verdruss.
Das mein Profil nicht offen liegt,
das schreibt die Dame ungeniert.

Für Schwachsinn bin ich also hier,
i gloab die hoat gar kei Manier.
Sie möcht das i mei Koffer packe,
ich gloab doa sitzt oa Schalck im Nacke.

Ja denkste wohl mein lieber Feind,
deshalb schreib ich dieses heut.
Zu viele Menschen wollen lesen,
was in dem Forum hier gewesen.

Deshalb verzeih ich was Du schreibst,
so bin ich halt und nicht nur heut.
Den anderen sag ich schreibet weiter,
ne Sprosse höher wird die Leiter.

© Text und Idee von R. K. lesoleil verfasst am 04. 03. 2009

Liebe Grüße lesoleil

[Theatho]

Verständnis

Wenn einer dich verhaut,
oder dich beklaut,
verstehe es.

Wenn einer lang gelebt,
nach Gutem gestrebt,
verstehe es.

Wenn einer muss sterben,
hat nichts zu vererben,
verstehe es.

Wenn einer den Nerv raubt,
und nicht an Gott glaubt,
verstehe es.

Wenn einer sein Leben beendet,
hat jemand geschändet,
verstehe es.

Wenn einer Unrecht tut,
hat keinen Mut,
verstehe es.

Wenn einer über dich lacht,
dich unsicher macht,
verstehe es.

Wenn du alles verstehst,
wohin du auch gehst,
ist das Verständnis,
oder hast du dich selbst nur verloren?