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[Gast]

Mir ist hier bei Ansicht der weiblichen Profile, männliche schaue ich mir fast nicht an, besonders aufgefallen dass unter "Beruf" , wenn angegeben, sehr oft "Pflegepersonal" oder ähnliches steht.
Also Krankenschwester, Altenpflegerin oder ähnliches.
Berufe denen ich immer mit voller Hochachtung und Respekt gegenübertrete.
Sind die Ehen bzw. die Partnerschaften dieser Berufsgruppen besonders "gefährdet", und weshalb? Oder ist diese Häufigkeit dadurch zu erklären, dass es ein typischer Frauenberuf ist, und nur von besonders vielen Frauen ausgeübt wird?

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[aster01]

Hallo Schlumpf, ich denke beides trifft zu.
Ja, der Beruf bzw. die Berufsgruppe wird doch überwiegend von Frauen ausgeübt.
Und ja, die Berufsgruppe ist meiner Meinung nach sehr gefährdet.
Auch an Wochenenden und Feiertagen muss der Dienst abgesichert sein. Die Partner sitzen allein zu Hause und kommen manchmal auf dumme Gedanken. Und das Internet tut sein Übriges. Obwohl ich es aber nicht verallgemeinern möchte. Ich kenne viele glückliche Ehen, obwohl einer der Partner im medizinischen Bereich arbeitet.

[Gast]

Also wo ich noch rollende Woche gearbeitet habe, selbst Ostern durch und Spätschicht macht sich gut bei ner Fernbeziehung auch wenns "nur" 1h Fahrzeit (eine Strecke) ist, hatte ich nur Streß mit der Frau und mußte mich fast entschuldigen das ich arbeiten gehe. Irgendwann hieß es dann es hat sich ergeben an sonem Wochenende. Wer rollende Woche arbeitet hat in der Regel auch nurn Wochende frei im Monat ansonsten in der Woche. Ist alles ne Frage der Zeit durchs Net und könnte noch was Besseres kommen. Sone "Hobbys" werden ja mit Freunde finden deklariert. Richtige Hobbys haben die meisten ja eh nicht mehr wo sich mit sich selber beschäftigen.
Komischerweise jetzt wo man durch die Krise arbeitslos wurde und den ganzen Tag Zeit hätte, paßt das 95% der Frauen auch nicht, trotz das ja Geld nicht wichtig ist und Beziehung ja, aber bloß nicht zusammenziehen.

Ja, nur die Liebe zählt.*lmw* So siehts wohl aus. Man denkt dann auch irgendwann ganz anders über Ehrlichkeit und Treue nach und korrigiert dementsprechend seine Erwartungen an "Partner"

[Gast]

Vielen Dank für die Antworten.
Es ist also doppelt hart für diese Berufsgruppe. Erst der schwere und z.T. nervenaufreibende (Wenn ich an so manchen mäkelnden und maulenden Zimmergenossen im Krankenhaus denke) Beruf, und dann noch die Belastung in der Partnerschaft. Aber eigentlich müsste es doch jedem, der mit einem Menschen der so einen Beruf ausübt eine Partnerschaft eingeht, klar sein was ihn da erwartet.

[Gast]

Hallo Schlumpf,
aus eigener Erfahrung kann ich Deinen Ausführungen zustimmen.
Sicher ist es für einen Partner/rin schwierig ,sich auf die Arbeitszeiten,Wechsel-und Bereitschaftsdienste einzustellen.
Aber wußte er/sie das nicht vorher schon