50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Gast]

Wer zu viel schreibt, zu erklärend, zu langatmig, alles verschönernd, mit einer Kette von Verben und
attributiven Adjektiven, die sich um die Wette abwechseln, entzieht dem Leser die Chance des Aufbaus
einer Phantasie und somit den Eigenanteil des Lesers am Geschriebenen.
Er schaltet ab und nennt dann das ganze langweilig.

"In der Kürze liegt die Würze" ist in Partnerschaft mit "Zu viel ist oft zu wenig".
Das sind altbewährte Sprüche, die wie ein Axiom ihre Bedeutung allgemein niemals verlieren werden.
Klar gibt es Schriftsteller, die mit sehr vielen Zeilen eine Kleinigkeit beschreiben...aber das sind Könner,
Künstler, die das beherrschen. Ich denke da z.B. an die französischen Schriftsteller, wie Victor Hugo und andere.

Der Versuch von Hobby-Schriftstellern, so etwas ähnliches zu erschaffen,
endet in der Regel an der Oberfläche und ist oft peinlich berührend.

[Google]

[Gast]

@jean, dein Kommentar gefällt mir sehr gut. Ein Lichtblick im alltäglichen Gewirr von Vokalen und Konsonanten.

[Gast]

Leider ist der Eintrag XXXXXXXXXXXXXXXXX entschwunden, aber
viele haben ihn gelesen und wissen nun Bescheid. Lese- und
Schreibkompetenz bilden nun mal eine geschlossene Einheit.
Auch ich erkenne viele an ihrer Schreibe wieder....

[Gast]

Das ist nichts besonderes...viele können das auch

[Gast]

Lesekompetenz reicht nicht aus, um gelesenes zu verstehen. Das wird täglich bewiesen.

[Adele_N]

@thesecret: Wenn die Lesekompetenz nicht ausreicht, um gelesenes zu verstehen, wie Du schreibst, was braucht der Leser/Mensch dann noch?

P.S. Ich habe Dir 10:18 eine PN geschickt... gar nicht neugierig darauf, was da drin steht?

[Gast]

Ich für meinen Teil lese erst gar nicht, was mir geschrieben wurde,
wenn ich den Inhalt des Schreibers bereits erahnen kann. Wofür gibt
es schließlich virtuelle Papierkörbe.

[southpool]

Ich antwortete sehr gern auf mit Krawall gebürstete, private Nachrichten von Userlikes mit evtl. Fachkompetenz Schwächen und scheuen diese meine Antworten, weil sie lieber virtuelle Papierkörbe vorziehen, dann weiß man wenigstens, woran man ist.

[Gast]

Bravo @southpool! denn wer lesen kann, ist ganz klar im
Vorteil

[Adele_N]

Ich muss gestehen, mir fehlt es etwas an Lesekompetenz, da ich nicht richtig einschätzen kann, wie viel „einige“ sind. Sind es unter oder über fünf?

Bitte helft mir – ich möchte doch auch gern mal den Satz: „Wer lesen kann ist klar im Vorteil“ unter jeden meiner Kommentare schreiben können

[Gast]

[southpool]

Ganz ehrlich, diesen Satz: Wer lesen kann...usw. würde mir nicht im Traum einfallen unter meine Kommentare als Schlussbemerkung zu setzen.
Im Jahr 2015 hatte ich u.a. nachfolgende Ansicht dazu vertreten:
...
Ich finde es sogar einem guten Anstand nicht gebührend, Mitmenschen in unserem Alter auf ihre Schreib- und Leseschwächen aufmerksam zu machen...
Und ich denke auch, in dieser Hinsicht und in unserem Alter müsste doch eine diskrete Zurückhaltung endlich mal möglich sein...



Und heute würde ich genau den gleichen Text noch einmal schreiben.

[Trevita1]

@southpool - ich denke, dieser Satz, "wer lesen kann ist klar im Vorteil" ist eine Frechheit und zielt nicht ernsthaft auf eine Leseschwäche hin, sondern ist bissig-ironisch gemeint...

[Gast]

Kennt ihr das uralte Lied:: Wir sind alle kleine Sünderlein, usw. ?
Eine Frage hätte ich: woan erkennt man ob einige Wörter bissig gemeint sind und weshalb frech? Der Satz ist doch uralt.

[Inselmaus]

Oh man...da würde ich voll ins Fettnäpfchen treten...denn:
Wenn ich bei einer Konversation etwas falsch lese...weil..hoppla hopp...dann schreib ich von mir selbst:
au weia... Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Und ... wenn das jemand über mich schreibt, dann grinse ich.
Ich glaube, man sollte nicht aus jeder Mücke einen Elefanten machen.
Die Menscheit auf dieser Welt hat viel viel größere Probleme.
Wir nehmen uns viel zu wichtig.