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[Gast]

KINDER ? Visitenkarte des Lebens

01.: Auch wir waren einmal ein Kind
doch Vergessen tun wir es zu geschwind.
Statt zu schützen wie eine junge Pflanze
Erdrücken wir die Kinder wie eine Wanze.

RF:: KINDER die sind doch die Visitenkarte des Lebens.
Wir lieben Sie doch, es ist nicht vergebens.
Ein Spiegelbild der Erziehung und der Umwelt.
Unsere Visitenkarte des Lebens ist mehr Wert als Geld.

02.: Misshandelt, missbraucht und geknebelt
ist nicht unser Recht, wir sind benebelt.
Wir alle müssen mehr darauf achten
Sonst werden Sie uns später nur verachten.

RF:: KINDER die sind doch die Visitenkarte des Lebens.
Wir lieben Sie doch, es ist nicht vergebens.
Ein Spiegelbild der Erziehung und der Umwelt.
Unsere Visitenkarte des Lebens ist mehr Wert als Geld.

03: Bemühen wir uns doch einmal
ein Kind zu sein, so wie?s mal war.
Es hilft uns allen viel, viel weiter
Sind wir mal kindlich und auch heiter.

RF:: KINDER die sind doch die Visitenkarte des Lebens.
Wir lieben Sie doch, es ist nicht vergebens.
Ein Spiegelbild der Erziehung und der Umwelt.
Unsere Visitenkarte des Lebens ist mehr Wert als Geld.

© Text und Idee von Reinhard N. Kusche

[Google]

[Gast]

children


01. Your lovely home is your way of life
your car you cash the little wife
wealth, position all seams cosy
but for maltreated kids the futures not so rosy.

RF: It?s not their fault they were born
living in the world forlorn.

02. Those other lands we think of those
but people look under your own nose
our dogs are never let to stray
but when your neigh born beats the kids we look the other way.

RF: It?s not their fault they were born
living in the world forlorn.

03. We fill the tins the collector offers
but the organiser fills his coffers
animals have much more happiness
but for maltreated kids we offer less.

RF: It?s not their fault they were born
living in the world forlorn.

© Text und Idee von Reinhard N. Kusche

[Gast]

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selbst.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch.
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben,
aber nicht eure Gedanken,
denn sie haben eigene Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben,
aber nicht ihren Seelen.
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,
das ihr nicht besuchen könnt,
nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts,
noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und er spannt euch mit seiner Macht,
damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.

Lasst euren Bogen von der Hand des Schützen
auf Freude gerichtet sein;
denn so wie er den Pfeil liebt,
so liebt er auch den Bogen, der fest ist.


Khalil Gibran