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[Gast]

ich habe bemerkt, dass wir auch einige im Recht gebildete Zeitgenossen unter uns haben.

Wenn alle 1000km ein Mensch wohnen würde, würde jeder für sich nach seinen Regeln leben.

Der Mensch unserer Zeit ist ein geselliges Wesen. Heute leben in manchen Städten nicht nur Tausende, sondern sogar Millionen von Menschen.
Lebten wir noch in der Urzeit, würde wohl noch heute das Recht des Stärkeren gelten.

Die Urzeit haben wir aber schon lange hinter uns gelassen, aber die Probleme, die das Zusammenleben beeinflussen, ja sogar manchmal sehr beeinträchtigen können, sind geblieben. Das versucht der Mensch durch seine Machtinstrumente im Staat und durch sein Regelwerk in die richtigen Bahnen zu lenken. Denn auch das schwächste Glied unserer Gesellschaft hat die gleichen Pflichten und Rechte, wie die Anderen und was vielleicht noch wichtiger ist: seine Daseinsberechtigung in ihr.

Würden wir das nicht tun, würden uns Chaos und Anarchie regieren. Ein friedvolles Leben neben einander gäbe es nicht. Wir würden nicht mal in einer Ortschaft unbeschadet von einer Straßenseite auf die andere kommen, wenn wir als Fußgänger in ihr unterwegs wären, weil Autofahrer dank mehr PS schneller und dank viel Blech, mehr Knautschzone haben und viel geschützter unterwegs sind.

Und trotz StVO starb auch dies Jahr in meiner Stadt Usedom ein älteres Ehepaar (beide in den 80-ziger Lebensjahren) als es versuchte,
eine Straße zu überqueren.

Der junge Unfallfahrer stand unter Drogen.

Mit dem Gesetz kann man schon viel früher in Berührung kommen. Das einfachste Beispiel: wir bekommen ein Knöllchen wegen falschen Parkens,
weil wir gegen die Regeln des ruhenden Verkehrs verstoßen haben.

Ob letzteres bewusst, oder unbewusst passiert, lassen wir mal außer Acht, wir berappen unser Ordnungsgeld oder legen Widerspruch ein.

Was tun wir mit Menschen, die unserer Gemeinschaft ernsthaft schaden?



Auch das ist eigentlich in Gesetzen geregelt. Jeder Fall wird vor ein ordentliches Gericht gebracht und kommt zur Anhörung.
Es gibt einen Staatsanwalt und einen Verteidiger u.s.w..

Nach manchen Verhandlungen bleiben ein fahler Nachgeschmack und oft auch viele Fragen offen.

Wie gehen wir mit den Straftätern und ihren Vergehen richtig um?


Das alte Ehepaar meiner Stadt hat so viele Jahre seines Lebens in Glück und Leid mit einander verbracht.
Es hätte sicher ein anderes Ende verdient gehabt.

Was ich nicht verstehe, warum nennen wir manchmal das Ding nicht beim richtigen Namen?
Wenn Jemand über Kinder sexuell herfällt, ist er in meinen Augen ein Sexualstraftäter der übelsten Sorte
und sollte auch als ein solcher bezeichnet werden. Aber nein, was tun „wir“?
Wir nennen ihn mit einem Mal Pädophiler. (Ich wette, es gibt heute noch Menschen, die nicht wissen, was man darunter versteht.)

Für mich ist das eine Verniedlichung seines Tuns, nach dem Motto, der ist ja nur ein Kranker, der kann eigentlich nicht wirklich etwas dafür.

Das finde ich nicht richtig. Ein Mensch, der sich nicht im Griff hat, diese Neigungen auslebt,
ohne Rücksicht darauf zu nehmen, was aus der betroffenen Person nach seinem Tun wird,
hat eigentlich seinen Platz in unserer Gemeinschaft verwirkt.

Oft passiert es, dass die geschädigte Person, nach so einem Verbrechen,
in dem es um die sexuelle Befriedigung des Täters ging,
wie ein benutztes Kondom achtlos weg geworfen wird.
Doch Stopp, vorher muss man sie ja noch zum Schweigen bringen, oder mundtot machen.
Damit der Täter dann unerkannt zu neuen Straftaten aufbrechen kann.

[Google]

[southpool]

Tja, @ Ghost, ganz so einfach ist es nun mal leider nicht... was dem Einen sein Recht auf Berücksichtigung vieler Faktoren... kann dem Anderen sein Tod sein... ich meine Todesurteil...
dazu gibt es die Gesetze... aber ich gebe dir Recht... Gesetze sollte man nicht hin- und herschieben dürfen... und oftmals bedürfen sie mehr wie nur einer Nachbesserung...

[Gast]

Vielleicht sollte ich mir eine kaufen und ins Auto packen, für den Fall der Fälle, wenn ich heute Abend wieder auf dem Weg zur Arbeit bin.

[Gast]

Da sitzt Jemand, seit 9 Jahre, im Rollstuhl … wegen Ärztepfusch … er kämpft seit dem um Anerkennung !!!!
Da sitzt Jemand, seit 12 Jahre hinter Gittern … kein Opfer, keine Indizien!! Sein Pech … er hatte dem “Toten” etwas verkauft, und der hatte noch gezahlt … danach ist er wohl von den Ausserirdischen entführt worden!! Die 500 000,00 € wurden natürlich beschlagnahmt … ein Wiederaufnahmeverfahren wegen Unschuld, fasst unmöglich!!!

Und Vergewaltigungsopfer werden wie Straftäterinnen behandelt ... schließlich haben sie animiert

[southpool]

Aber... aber... @ Ghost... der Alk löst doch keine Probleme... er schiebt sie nur ein Stückel nach hinten...

Das ganz Schlimme an deinem geschilderten Fall ist die Tatsache, dass die einen mit ihren Leben bezahlen mussten und der Verursacher nach kurzer Zeit... sein Leben weiterleben kann... irgendwie ungerecht... da gebe ich dir ja wieder Recht...

[Gast]

war für den Fall gedacht, dass ich straffällig werde.

Schnell die Buddel (ohne Zeugen) hintergeschluckt und schon bekomme ich mildernde Umstände.

[southpool]

so besonnen wie du fährst... wirst du auch nicht straffällig...

[Gast]

[southpool]

Schön, dass du mich mitgenommen hättest @ Ghost

Vielleicht beim nächsten Mal... immer schön die Augen offen halten... im Straßenverkehr meine ich... Gute Fahrt weiterhin...