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Eine nicht schöne Geschichte

 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch Foren-Ãœbersicht -> Mitglieder schreiben Geschichte(n)
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Dez 07, 2009 7:19 pm    Titel: Eine nicht schöne Geschichte Antworten mit Zitat

Fröhliche Weihnacht ?
Ein Weihnachtsgeschenk der ganz besonderen Art habe ich Ende November erhalten.
Ab Januar stehe ich dem Arbeitsmarkt uneingeschränkt zur Verfügung.
Klartext : bin zum neuen Jahr arbeitslos
Das nennt sich : besondere Massnahmen zur Optimierung, Gewinn- und Effizienzsteigerung
In unserem Lokalradio läuft seit Monaten die Werbung : Generation Gold - Integration älterer ins Arbeitsleben.
Hätte nie gedacht, das es mich betrifft. Nun stelle ich mir die vielen Arbeitgeber vor, die händeringend auf eine 57 jährige warten.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht -- oder wie war das noch mal ?
Tja, man soll immer positiv denken !
Positiv in Bezug auf Partnersuche ist evtl die Tatsache, das ich die Frage nun nicht mehr beantworten muss, warum ich alleine leben möchte. Die Frage wird sich in der nächsten Zeit gar nicht erst stellen.
Ich schreibe das hier so --und habe es eigendlich noch gar nicht wirklich begriffen. Irgendwie kommt mir das ganze sehr unwirklich vor. Ich glaube, erst wenn ich nächsten Monat zuhause sitze, werde ich es wirklich begreifen.
Und die Frage : heulen oder mich betrinken stellt sich auch nicht, dafür bin ich zur sehr eine Kämpfernatur. Irgendwie wird es weitergehen. Habe im Leben schon genügend Hürden genommen. Diese schaffe ich auch noch (obwohl es sich in dem Alter nicht mehr ganz so einfach springt)
Sorry, wenn es keine so schöne Geschichte ist, aber ich musste sie einfach los werden.
Schönen Abend noch
krystyna
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Der süsse Brei
entdeckend


Anmeldedatum: 30.10.2009
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: Mo Dez 07, 2009 7:36 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Krystyna

es tut mir unendlich leid, dass Du so eine schlechte Nachricht, und dann noch in der Weihnachtszeit, erhalten hast.

Ich weiß, wie es ist, man hat das Gefühl, Jemand zieht einem den Boden vor den Füßen weg.

Aber nach dem 1. Schreck kann man wieder klarer denken.
Suche Dir am besten gleich ein Ehrenamt, oder falls möglich einen Minijob, das hilft, nicht nur finanziell sondern auch deshalb, weil man mit Menschen zusammen ist.

Alles Gute Dir.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Dez 07, 2009 9:52 pm    Titel: Antworten mit Zitat

typisch arbeitgeber,den lieben abhängig beschäftigten ein schönes
weihnachtgeschenk geben ,damit er zu den feiertagen auch was zum nachdenken hat. jetzt weist du ,wofür du dich eigesetzt hast.
alles gute für dich
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 6:40 am    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast mein volles Mitgefühl, ich bin leider in der gleichen Situation. Ich musste leider auch die Erfahrung machen: klappt es mit der Arbeit nicht, klappt es auch nicht mit der Partnerschaft.
Aber Kopf hoch, ich wünsch Dir alles Gute
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war es das
entdeckend


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Beiträge: 92
Wohnort: Unterwössen

BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 7:59 am    Titel: Mit einen mal, ist da ein tiefes nichts. Antworten mit Zitat

Ich habe auch fast 2 Jahre gebraucht, um zu Begreifen, he, du bist zum Arbeiten zu alt, und zum nichst tun zu jung.
Für mich war es auch ein unding, das meine Firma so einfach seine Leute Endläst, Embarassed ich habe viele Praktikums Plätze gehabt, war immer nur Lückenbüser.

Mein Mann hatte immer für mich einen Spruch, ( ich habe ihn dafür gehast.)

Nun weiß ich den Satz zu schätzen.

( Wenn du klaubst, es geht nicht mehr, kommt von ihrgent wo ein Licht daher.)

Kopf hoch, du schafst das schon,ganz liebe Grüße Brigitte
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Theatho
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Beiträge: 93

BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 8:53 am    Titel: Es ist sehr traurig Antworten mit Zitat

Hallo,
es ist schon sehr traurig, dass die Unternehmer solche ohnehin schon schlimmen Nachrichten immer gerade zur Weihnachtszeit verkünden.
Ich habe das auch schon durch und ich habe eine gute Vorstellung wie sehr das belastet. Für die Zukunft kann ich nur die allerbesten Wünsche senden und ja, nach einem Tal kommt ganz sicher wieder ein Berg. Der sieht vielleicht nicht so aus wie der letzte, aber er bietet einen guten Ausblick.
Etwas anderes finde ich extrem traurig. Das Thema ist nicht neu und tauchte in ganz anderer Form hier schon öfter auf. Partnerschaft = Abhängigkeit von Beschäftigung = Job = gut bezahlt, ist der Mensch wirklich nur in einer Form von Besitz- von Stellung - von Gesundheit - von Macht einzuordnen? "Ich hätte nie gedacht, dass mich das trifft." Es kann jeden treffen und es hat nichts mit der Einstellung zu tun. Unsere Gesellschaft funktioniert nun einmal so. Und, ich bin mir ganz sicher, es wird noch sehr vierl schlechter werden. Deshalb glaube ich daran, dass die Menschen sich an ihre Menschlichkeit erinnern und zusammen rücken. Sind Geld und Macht und Stellung in der vGesellschaft wirklich das, was die Menschen, also wir alle zum Leben brauchen? Wenn mir die Frau begegnet, die mir ein Leuchten in die Augen bringt, die mir Schmetterlinge im Bauch fliegen läßt, die ich erfühlen, riechen, berühren und mit Zärtlichkeiten überschütten möchte, dann ist es mir egal ob sie Geld hat. Was ich brauche, ist das Gefühl, sie will mich undbegehrt mich und auch sie soll all die Dinge spüren, die ihr sagen, sie liebt.
Es ist sehr schade, dass es immer wieder in erster Linie um Geld und Macht geht, und nicht um einen Menschen mit Gefühlen.
Ist diese Form der Gesellschaft also wirklich das Beste, was wir uns vorstellen können?
Ich wünsche Allen ganz viel Glück und die Kraft solche Situationen durchzustehen. Und wenn sich Eure Lebenssituation einmal verbessern sollte, dann vergesst nicht was Euch durch den Kopf ging, als es Euch nicht so gut ging.

Viele liebe Grüße an Alle, Theatho
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war es das
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Beiträge: 92
Wohnort: Unterwössen

BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 9:17 am    Titel: Eine schöne Vorstellung..... Antworten mit Zitat

währe es, die Menschen werden wach. Exclamation
Und gehen wieder auf die Straße, für das Recht, für den Menschen, durch den Menschen.
Da gab es ja mal ein Spruch, im Grundgesetz: Jeder hat das Recht auf Arbeit, und Leben.

Lang ist es her, eben es währe ein schöner Gedanke. Question
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moorteufelin
angekommen


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Beiträge: 6

BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 9:23 am    Titel: ...ohne Arbeit.... Antworten mit Zitat

...Hallo weiblich....

dazu möchte ich Dir sagen, freu Dich das Du bis 57 arbeiten durftest und konntest, andere mussten schon mit 51 nach Hause gehen und viele sind noch jünger, daran sollte man denken, das es anderen immer noch schlechter geht als einem selbst, dann wird man auch mit vielem leichter fertig werden,

sicher werde ich hier wieder böse Kritiken bekommen, aber das macht mir nichts aus

in dem Punkt mit der Partnerschaft gebe ich Dir auch recht, man traut sich nicht jemanden zu suchen.......

Kopf hoch und liebe Grüsse, der moorteufel Twisted Evil
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 10:54 am    Titel: Antworten mit Zitat

kurzfristig auf der Strasse zu stehen ist sicher keine erstrebenswerte Sache.
aber mit 57 rückt doch der Zeitpunkt sich von einer bezahlten Tätigkeit zu verabschieden sowieso in den Mittelpunkt.
Lamentieren über die unsäglichen Arbeitgeber hilft da überhaupt nicht weiter.
Vielmehr sollte man diesem Einschnitt in seine persönlichen lebensumstände das optimal positive abgewinnen.
Meine Zeit ist mir so kostbar, das ich sie auf keinen Fall mit einer bezahlten Tätigkeit tauschen möchte. Das heißt ich arbeite und beschäftige mich, aber weil ich es selbstbestimmt möchte und nicht weil ich von irgendeinem Brötchengeber zu dieser oder jener Tätigkeit verpflichtet werde. Soviel könnte mir niemand bezahlen um meine Freiheit gegen einen Job aufzugeben.
ENDLICH SELBSTÄNDIG UND SELBSTBESTIMMT, das sollte man sich zur Devise machen.
Wenn das funktioniert, dann hat man soviel zu tun, das der tag nicht lang genug ist und die Woche vergeht schneller als mit einer vielleicht ungeliebten abhängigen Beschäftigung.
Bei mir stellt sich das so dar, das ich schon selbst Jemanden beschäftigen könnte, soviel habe ich mit meiner täglichenBeschäftigung zu tun.
Welche Möglichkeiten der Einzelne dabei für sich selbst findet, das ist doch egal. das wesentliche ist, am Abend die Freude zu haben, etwas für SICH getan zu haben.
das man keine Partnerschaft mehr eingehen kann, oder findet, aufgrund von Arbeitslosigkeit, das kann ich nicht nachvollziehen. Würde ja heißen mit Eintritt ins Rentenalter geht garnichts mehr. Warum?? Ich würde sagen im Gegenteil. Positiv denken, mit Lethargie und verfallen in depressive Gedanken ist natürlich nichts zu erreichen.
Also nicht die LEBENSFREUDE vermiesen lassen. Jetzt möglichst noch 20- 30 Jahre das leben geniessen.
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 11:59 am    Titel: Lebensinhalt Antworten mit Zitat

Es ist immer ein Einschnitt im Leben, wenn man etwas verliert.
Nur sollte man dem Arbeitgeber nicht unbedingt dafür verantwortlich machen(ja,ich bin auch einer von denen Crying or Very sad ). Kein Arbeitgeber entlässt gerne und ohne Grund seine Leute.
Aber liegt nicht gerade in deinem Alter die Chance, sein Leben neu zu gestalten auf der Hand? Arbeit ist nicht alles im Leben, es gibt da noch wesentlich mehr............... Zeit mit einem Partner zu verbringen und erleben halte ich für wesentlich wichtiger,.................. und endlich diese Zeit zu haben.
Wenn du einen Partner findest wirst du vielleicht einmal dankbar dafür sein, diese Zeit bekommen zu haben.
Denk doch mal ne Viertelstunde drüber nach.................

alles Gute

Hamburger Idea
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 12:22 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
...Hallo weiblich....

dazu möchte ich Dir sagen, freu Dich das Du bis 57 arbeiten durftest und konntest, andere mussten schon mit 51 nach Hause gehen und viele sind noch jünger, daran sollte man denken, das es anderen immer noch schlechter geht als einem selbst, dann wird man auch mit vielem leichter fertig werden,

sicher werde ich hier wieder böse Kritiken bekommen, aber das macht mir nichts aus

in dem Punkt mit der Partnerschaft gebe ich Dir auch recht, man traut sich nicht jemanden zu suchen.......

Kopf hoch und liebe Grüsse, der moorteufel Twisted Evil


Ich kann das nur bestätigen das ist auch keine Frage des Alters heutzutage. Viele auch selbst zwischen 20-30 Jahren haben das Pech ihr Leben als Zeitarbeiter zu fristen wo Entlassungen und neue Arbeitssuche regelmäßig mittlerweile normal sind alle Jahre wieder. Von den Perspektiven in der weiteren Zukunft mal abgesehen....
Ist zwar nicht toll mit der Arbeitslosigkeit, aber in den Zeiten ist es fast normal das es jeden treffen kann...... in dem Sinne machs Beste draus und laß den Kopf nicht hängen.Wink
Gruß Bernd
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 1:19 pm    Titel: Pass auf wegen der Rente Antworten mit Zitat

Hallo Krystyna,
Du bekommst ja jetzt erst einmal Arbeitslosengeld.
Lass Dir doch mal ausrechnen, ab wann Du in Rente gehen kannst und achte darauf, dass Du Dich bis dahin regelmäßig beim Arbeitsamt meldest, damit Dir die Zeit angerechnet wird.
Dann geh sobald es möglich ist (trotz Abschlägen) in Rente. Zum Zuverdienen findet sich dann immer etwas (Kinderbetreung, Hausaufgabenhilfe, Unterstützung von Senioren usw.),wo Du auch noch das Gefühl hast, gebraucht zu werden.
Sieh es relativ, im Vergleich zu Langzeitarbeitslosen hast Du doch Zeit gehabt, für das Alter etwas vorzusorgen.
Also, Kopf hoch!
Und dann gibt es doch einige Männer, die in Vorruhestand sind, oder in Rente, die sich freuen, wenn eine Frau für sie Zeit hat!
Freundliche Grüße
Helayn
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Dez 08, 2009 1:20 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr lieben, erstmal DANKE für eure Anteilnahme !
Ich habe lange überlegt ob ich hier davon berichten soll. Aber ich habe mir gedacht, das es sicher nicht nur mich betrifft. Eure Reaktion zeigt, das es auch wirklich so ist. Nein, ich werde mich auch davon nicht unterkriegen lassen. Es ist nur schwer, wenn man sich sein Leben lang über Leistung definiert hat. Erst die Schule, die Berufsausbildung, dann die Kinder und der Beruf....
Ja ich bin auch dankbar, das es mich erst jetzt trifft. Ich möchte gar nicht erst darüber nachdenken, was gewesen wäre, als meine Kinder noch bei mir lebten. Vor 10 - 20 Jahren waren alle noch von mir und meiner Arbeit abhängig.
Heute trage ich nur für mich und meine Katzen die Verantwortung.
Junge Familienmütter und -väter trifft es da schon sehr viel härter. Auch muss ich Hamburger recht geben. Den Arbeitgeber dafür zu verteufeln wäre sehr ungerecht. Wenn es ein Riesenkonzern wäre... aber es ist ein eher kleiner mittelständischer Betrieb, der selber um´s Überleben kämpft. Und das es so kurz vor Weihnachten ist, liegt in der Natur der Sache. Zum 31. Dezember endet das Geschäftsjahr.

Nochmals danke an alle ! Ein Ehrenamt, wenn es mit einer neuen Stelle nicht gleich klappt, ist eine gute Idee.
einen schönen Tag euch allen
krystyna
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