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ein schönes Gedicht
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Aug 08, 2011 6:57 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Rose,
schön, dass Du im Forum dieser Form der Gedanken einen Platz einräumst und die Beiträge so liebevoll begleitest.
Da ich mich einen längeren Zeitraum mit Literatur innig beschäftigt habe, gibt es viele Lieblingsgedichte und ich freue mich sehr, sie teilen zu dürfen.
Herzlichen Gruß SusanneK.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Aug 08, 2011 7:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Susanne, gibt eine quelle für das Nelson Mandela gedicht? ich würde gern den original englischen text haben...danke
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Aug 08, 2011 7:30 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@NS - da kann ich Dir leider nicht helfen. Aber Du kennst Dich ja aus...und wirst selber fündig werden. LG SusanneK.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Aug 11, 2011 10:38 am    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Gedicht von Ulrich Schaffer aus dem Buch: Neues umarmen
Untertitel: Für die Mutigen, die ihren Weg suchen

Es ist Zeit

Wenn sich in dir alles zubereitet,
wenn der Ton stimmt,
der durch deine Knochen und Innereien zieht,
wenn dir Worte wie Offenbarungen kommen,
wenn es klingelt und jemand sagt:
Ja, du, ich will auch, ich will;
wenn im Blick nach rechts und links
deine Sicherheit nicht ganz verschwindet,
wenn deine anderen Pläne
wie verjährte Anklagen von dir abfallen,
wenn deine Hände und Füße
anfangen zu denken,
wenn du dich leuchten spürst,
wenn alte Ketten zu Luft werde,
wenn man dich fragt
und du dich wunderst, dass man DICH fragt,
wenn dir aufgeht,
dass du schon mal hier warst,
wenn du keinen anderen Weg mehr siehst
als den unbegangenen,
wenn dein Körper in seiner Energie summt,
wenn du willst, willst, willst
wenn auch mit Angst,
dann ist es Zeit:

Nimm dich ernst.
Werde einseitig.
Nimm Abschied
(aber mache es kurz,
sonst bleibst du).

Hier wird nichts klarer.
Mehr wirst du nur sehen,
wenn du losgehst,
weil alles andere
hinter der Krümmung der Erde liegt.

Geh doch los.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Aug 11, 2011 8:42 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Man will nicht nur glücklich sein,
sondern glücklicher als die anderen.
Und das ist deshalb so schwer,
weil wir die anderen für glücklicher halten,
als sie sind.

(Charles-Louis de Montesquieu)
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Gast






BeitragVerfasst am: Fr Aug 12, 2011 8:38 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, @juliaausverona, das ist ein wirklich stimmiger Spruch von Montesquieu.
Das Wichtigste ist wirklich, eigenverantwortlich für sich zu sein und sich erst mal selbst glücklich zu machen, so gut es eben im noch Alleingang geht.
Ich glaube, wer den Bogen raus hat,muss gar nicht immer auf andere schielen, weil er nicht unzufrieden ist, so denke ich Smile

--------------------------

Solang du nach dem Glücke jagst,
Bist du nicht reif zum Glücklichsein,
Und wäre alles Liebste dein.

Solang du um Verlornes klagst,
Und Ziele hast und rastlos bist,
Weißt du noch nicht was Friede ist.

Erst wenn du jedem Wunsch entsagst,
Nicht Ziel mehr noch Begehren kennst,
Das Glück nicht mehr mit Namen nennst,

Dann reicht dir des Geschehens Flut
Nicht mehr ans Herz,
Und deine Seele ruht.

Herrmann Hesse
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promiscuousmode
entdeckend


Anmeldedatum: 29.11.2009
Beiträge: 501

BeitragVerfasst am: Fr Aug 12, 2011 11:17 pm    Titel: Antworten mit Zitat

NorthernStar2 hat Folgendes geschrieben:
...gibt es eine quelle für das Nelson Mandela gedicht? ich würde gern den original englischen text haben...danke


I can surely help you there, NördlicherStern2.

It's always the same, isn't it? History keeps repeating itself.

An example of how great, tricky, dangerous and mischievous and wonderful the world wide web is!! And the WWW represents the world!!

Please remember this!!

Several people have already fallen for it and it seems to be spreading vastly. These beautiful words have not been written by Nelson Mandela but by Marianne Williamson in the book "A return to love". It has been thoroughly researched by me. Please see for yourself:

http://db.nelsonmandela.org/speeches/pub_view.asp?pg=item&ItemID=NMS176&txtstr=inauguration

http://en.wikiquote.org/wiki/Marianne_Williamson

"Our deepest fear is not that we are inadequate. Our deepest fear is that we are powerful beyond measure. It is our light, not our darkness that most frightens us.' We ask ourselves, Who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous? Actually, who are you not to be? You are a child of God. Your playing small does not serve the world. There's nothing enlightened about shrinking so that other people won't feel insecure around you. We are all meant to shine, as children do. We were born to make manifest the glory of God that is within us. It's not just in some of us; it's in everyone. And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same. As we're liberated from our own fear, our presence automatically liberates others." (A Return to Love: Reflections on the Principles of "A Course in Miracles", Harper Collins, 1992. From Chapter 7, Section 3])

http://www.amazon.de/Return-Love-Marianne-Williamson/dp/0060927488#reader_0060927488

If you want any further information on this I will gladly supply you with all the details that I have.
_________________
"Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen." E. Kästner oder J.W.v.Goethe das ist hier die Frage


Zuletzt bearbeitet von promiscuousmode am Sa Aug 13, 2011 10:46 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Aug 13, 2011 8:46 am    Titel: Antworten mit Zitat

für interessenten: dt. ausgabe s. 180 ff,

..................aber vielleicht besser, das ganze buch lesen!..........wer oder was war da nu zuerst...........hahn, henne oder ei............williamson oder mandela?
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Gast






BeitragVerfasst am: So Aug 14, 2011 5:28 am    Titel: Antworten mit Zitat

Und noch ein Gedicht, das gut zu 50+ passt, siehe die Zahl(!) der Steine.
Viel Freude damit:

Einen Stein aufheben
täglich, nur einen
einzigen Stein, bis
ein Berg daraus wächst,
365 Steine im Jahr,
fünfmal zehn Jahre lang
Steine sammeln:
so viele Steine,
die Arbeit des alten,
uralten Sisyphus,
leicht gemacht,
täglich nur
einen einzigen Stein.

Wolf Peter Schnetz
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Gast






BeitragVerfasst am: So Aug 14, 2011 3:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wie machen wir uns gegenseitig das Leben leichter?

Wir haben zu großen Respekt vor dem,
Was menschlich über uns himmelt.
Wir sind zu feig oder sind zu bequem,
Zu schauen, was unter uns wimmelt.
 
Wir trauen zu wenig dem Nebenuns.
Wir träumen zu wenig im Wachen.
Und könnten so leicht das Leben uns
Einander leichter machen.
 
Wir dürften viel egoistischer sein
Aus tierisch frommem Gemüte. –
In dem pompösesten Leichenstein
Liegt soviel dauernde Güte.
 
Ich habe nicht die geringste Lust,
Dies Thema weiter zu breiten.
Wir tragen alle in unsrer Brust
Lösung und Schwierigkeiten.

Ringelnatz
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Aug 15, 2011 5:16 pm    Titel: Ein Gedicht zum Aufbewahren und immer wieder lesen.... Antworten mit Zitat

Als ich mich selbst zu lieben begann...
von Charlie Chaplin

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man Vertrauen.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, nicht gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man Authentisch-sein.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich: Das nennt man Reife.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich: Das nennt man Ehrlichkeit.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich: Das ist Selbstliebe.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo alles stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es Bewusstheit.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute Herzensweisheit.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar die Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: Das ist das Leben.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Aug 17, 2011 12:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

wie ist doch alles weit ins bild gerückt,
wir staunens an und nennen es: das wahre.
und wandeln uns mit ihm im gang der jahre.
und doch ist unsichtbar, was uns entzückt.

nimm es als zeichen, nimm es als beweis -
drum sorge nicht, ob du etwa verlörst,
dein herz reicht weiter als die letzte ferne,
wenn du dich selber singen hörst,
so singt die welt, so jubeln deine sterne.
die worte von
r.m. rilke
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Aug 17, 2011 2:31 pm    Titel: Antworten mit Zitat

@SusanneK. Smile super, dass Charlie Chaplin´s Gedicht jetzt hier drin steht.. Das kann man wirklich immer und immer wieder lesen.
@ smoky, ein wunderschönes Gedicht von Rilke. Ich kannte es bisher noch nicht – ist auch eins, das einem auf der Zunge zergeht, das ich öfter lesen werde. Danke euch beiden und allen, die immer wieder so schöne Zeilen ausgraben.

Ich habe eines gefunden, das ich einmal in einem Buch von Napoleon Hill gelesen habe, ( ertwas Motivierendes, und irgendwie geht es mir schon seit 30 Jahren nicht aus dem Kopf – immer wenn ich an irgendwelche Grenzsituationen gelange, spult es sich automatisch ab:


Denkst Du Dich geschlagen, so bist Du geschlagen;
wagst Du nicht zu wagen, so wirst Du nichts wagen.
Wünschst Du Gewinn und denkst nichts zu gewinnen,
wird auch der sichere Sieg Dir noch entrinnen.

Denkst Du zu verlieren, so bist Du verloren,
wird doch die Welt aus dem Willen geboren,
wird Tat zu Erfolg, vom Menschen gemeistert,
den immer der Geist zum Tun begeistert.

Denkst Du nicht anders zu sein als die Vielen?
Nur wer hinauf zu erhabenen Zielen
denkt, wer groß liebt, kann zur Höhe gelangen
und wird den Preis dafür empfangen.

Denkst Du Dir Siege als Gipfel des Lebens?
Oft siegen Starke und Schnelle vergebens.
Mühelos aber vollendet der Mann,
der denkt, was er will, und will, was er kann.

Kleiner Zusatz von mir:
Dasselbe gilt auch ganz genau
und selbstverständlich für die Frau Smile
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Aug 18, 2011 5:42 am    Titel: Antworten mit Zitat

Bestehst Du so sehr auf Dich,
wirst Du Dich verlieren,
verleugnest Du Deiner selbst,
gewinnst Du zwar nicht,
aber fühlst Du Dich zufrieden.
Denn die Jagd nach immer mehr,
treibt Dich nicht mehr an,
sondern das Gefühl
nicht der Mittelpunkt zu sein,
bestimmt Dein Leben
und bereichert dieses,
mit immer neuen Erfahrungen
und somit gewinnst du dabei,
ohne gewinnen zu wollen.
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Gast






BeitragVerfasst am: Do Aug 18, 2011 7:02 am    Titel: einfach ein gedicht Antworten mit Zitat

Die Liebe

Gelegenheit macht Liebe
das sind des Menschen schönsteTriebe
und man hofft, dass alles immer so bliebe.

Aber oft kommt auch Sand ins Getriebe
und es hagelt Schelte und Hiebe
und dann wars mal Liebe.

Fazit: Wie ein schönes Märchen hat es angefangen....
i.d.S. Jani - ich komm wieder - keine Frage
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