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[Gast]

Ein D-Zug fährt von Dresden nach Preussen-Bayern-Württemberg und wieder zurück nach Dresden. Im Closett befindet sich der bahnamtliche Vermerk:

"Die Benützung des Closetts ist nur 5 Minuten gestattet!"

Das gibt einem Preussen zu folgendem Vers Anlaß:
Wer hier mal wat verrichten will,
der möge sich mal sputen,
die Bahnverwaltung gönnt ihm nur
zum Kacken 5 Minuten!

Ein Bayer schreibt darunter:
Wer diesen Vers geschrieben hat,
der is gewiß aus Preissen,
denn wer nicht viel zu fressen hat,
hat auch nicht viel zu scheißen.

Ein Schwabe verstieg sich zu folgendem Vers:
Wer aber das geschrieben hat,
das isch gewiß a Bayer,
die fressa und die sauffa viel
und scheißen wie a Reiher.

Darunter schreibt a Sachse:
Seht hier die Deutsche Einigkeit,
hier tut es sich beweisen,
dem einen gönnen's fressen nicht,
dem andern nicht das Scheißen

Den Schlußvers macht ein Österreicher:
Wer freud und Eintracht sehen will,
der braucht nicht weit zu wandern,
in unserm schönen Österreich
scheißt einer auf den andern!

PS.
Wem die manchmal etwas sehr direkte Ausdrucksweise nicht gefällt, bitte nicht auf mich schießen. Ich bin nicht verantwortlich für Texte die irgendwelche Leute im Closett eines Zuges verewigen.

[Google]

[Gast]

[Gast]

In dem bewußten Zug sitzt jemand auf dem Wasser-Closett (hat die 5 Min. bereits überschritten)
und singt lauthals: "Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei..."

Kommt der Schaffner vorbei (in Preussen war Schichtwechsel), klopft bitterböse an die Tür des WC und ruft:
"Setz Dir mal richtig ruff, denn jeht ooch alles richtig rin"!!

[Gast]

Na ja, ha, ha, man kann die Kultur wohl biegen, wie man will.
kommt wohl doch nur Sch.... raus.
Dem grölenden Gelächter sei gesagt : hallo, aufgepasst, das
geht auf die Stimmbänder...und die befinden sich in Kopfnähe.

[Gast]

genau

[Udozaho]

Wenn man weiß, wie sondermaßen deftig sich Mozart in seinen Briefen an seine Schwester Nannerl auszudrücken beliebte, kann man diese Verse gut akzeptieren. Hier noch etwas zum Schmunzeln.

Ein Preusse zu Gast in Bayern schimpft im Wirtshaus auf Bayern und nörgelt herum. Da wird es Einem am Nachbartisch zu bunt und er platzt heraus: " Wenn et Ihnen bei uns in Bayern nich jefällt, denn kenn se ja wieda jehn".

[Gast]

Udozaho hat geschrieben:
Ein Preusse zu Gast in Bayern schimpft im Wirtshaus auf Bayern und nörgelt herum. Da wird es Einem am Nachbartisch zu bunt und er platzt heraus: " Wenn et Ihnen bei uns in Bayern nich jefällt, denn kenn se ja wieda jehn".

wenn am Nachbartisch kein zugereister Berliner gesessen hätte sondern ein Bayer, dann hatte dieser vermutlich so gesagt:
" Wennst diá bei uns net gfeut, nachat konst fei glei widda do higeh, wost herkomma bist.

Ein Preusse spricht in München einen Bayer an:
Hallo, jippts hier jemmsen?
der Bayer: Haa ???
Preusse: Na obs hier jemmsen jippt?
der Bayern: oiso, bis jez homma koane koappt, aba wenns amoi oane gäm soidat, nachat hobtses ihr eigschafft.



übrigens wer kennt das Wort zum Stammtisch?

Bier unser, das du bist im Glase,
gesegnet werde dein Erfinder,
mein Rausch komme,
dein Wille geschehe,
wie im Büro, so auch in der Kneipe.
Unseren Durst still uns heute
und vergib uns unsere Schulden,
wie auch wir vergeben
unseren Gläubigern,
und führe uns nicht in die Milchbar,
sondern gib uns Kraft,
weiter zu trinken,
denn dein ist der Durst,
der Rausch und die Seligkeit.
Prost.

schönen Abend noch...
gargamehl