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Aufreger des Tages

 
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Gast






BeitragVerfasst am: Di März 07, 2017 9:48 am    Titel: Aufreger des Tages Antworten mit Zitat

Erdogan:

Der totale Realitätsverlust des türkischen Präsidenten ist symptomatisch für einen Menschen der in seinen Größenwahnfantasien lebt und feststeckt. Er ist eine Gefahr für das Land und seine unmittelbare Umgebung. Eine Unterbringung in eine psychiatrische Klinik bei gleichzeitiger Entmündigung und Enthebung aller seiner Ämter lebt in den Gedanken tausender. Die Bundesregierung sollte sich endlich durchringen und den Beleidigungen der türkischen Minister auf diplomatischem Wege entsprechend entgegnen.

Der deutsche Staat hat es nicht nötig sich von unqualifizierten Speichelleckern eines vor dem Wahnsinn stehendem Präsidenten beleidigen und diffamieren zu lassen. Diese Herren nebst ihrem Präsidenten sollten zur Persona non grata erklärt werden. Der mangelnde Respekt und Anstand dieser Herren lässt keinen andern Lösungsschritt zu.

Wenn die hier lebenden Türken das nicht verstehen wollen, ist das ihrer verstellten Sichtweise anzurechnen. Sie selbst verlangen für sich selbst immer mehr Respekt, den sie aber selbst nicht aufbringen wollen. Den Spruch von deutschen Kommentatoren "dann geht doch in die Türkei zurück" kann ich so nicht unterstützen. Kann nur an die hier lebenden Türken appellieren sorgsam ihr Wahlrecht zu nutzen. Sie leben hier frei und im Wohlstand und total abgesichert durch unsere gemeinsame Solidargemeinschaft. Sie haben ein hohes Maß an Verantwortung- ob sie es zulassen, dass die gesamte Macht eines Staates sich in einer Hand bündelt und jede demokratische Kontrolle außer Kraft gesetzt wird? Machen sie sich nicht mitschuldig, wenn dann nach Einführung der Todesstrafe unschuldiges Blut vergossen wird? Die türkische Gesellschaft wird sich dann selbst zerfleischen. Jeder ist des Anderen Feind.

Diktatoren haben Angst vor dem eigenen Volk und es wird eine Spitzelkultur eingesetzt, die letztendlich in Barbarei münden wird. Ich wünsche mir für dieses schöne Land, das dort wieder Milch und Honig fließt und nicht, dass sich die großen Flüsse rot vom Blut der Getöteten verfärben
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Inselmaus
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Beiträge: 2489
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BeitragVerfasst am: Di März 07, 2017 1:01 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Da gibt es doch den Spruch: das Volk bekommt die Regierung, die sie verdient hat.
Nur glaube ich...so manchem minderbemittelten ist garnicht bewusst, was er mit seiner Wahl anstellt.
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JuliaVerona
entdeckend


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Beiträge: 193

BeitragVerfasst am: Di März 07, 2017 2:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Bald ist es so weit, die türkische Übernahme Deutschlands in das Osmanische Reich steht kurz vor der Vollendung....
Was bilden sich diese dahergelaufenen türkischen Politversager überhaupt ein?

Ich bin so wütend, wenn ich lese, was für Drohungen und Betitelungen wir uns gefallen lassen müssen,
weil wir NEIN sagen zu den Wahlkampfauftritten des Sultans und seiner Gefolgschaft !
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Zeitlos
Nicht mehr wegzudenken


Anmeldedatum: 08.01.2014
Beiträge: 4892

BeitragVerfasst am: Di März 07, 2017 3:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß gar nicht, weshalb Ihr Euch wegen einer Wahlkampf-Veranstaltung so aufregt ... es finden doch 100te statt!

Erdogan will sein Land gegen die Kurden schützen, die ja das Erdöl für sich haben wollen.
Also rüstet er auf und will die Kurden im Zaum halten.
Dazu benötigt er eine satte Mehrheit für sein geplantes Präsidial-System, das dem in den USA ähnelt.
Die USA / die Nato brauchen eine starke und militärisch schlagkräftige Türkei.

Bei uns leben ca. 1,6 Mio Türken mit Doppelpaß;
so lange es Doppelpässe gibt, dürfen bei uns Wahlkampf-Veranstaltungen stattfinden. 60 % der bei uns lebenden Türken wollen Erdogan wählen.
Er ist auf diese Stimmen angewiesen.

Immerhin mischt er sich nicht in unseren Bundeswahl-Kampf ein - noch nicht!

Er wird zwar anstandshalber nicht selber kommen - aber seine Wahlmänner zu uns senden.

Erdogan kann uns auch drohen:
er braucht nur seine ca. 2 Mio Flüchtlinge auf uns loslassen ...

Wir könnten nur kontern, wenn wir "weg vom Öl aus Nahost und Putin" kämen ... aber dann nicht vom Regen in die Traufe des Trump-Öls!

Also seid vernünftig, denn noch ist es nicht so weit!
Im übrigen entscheidet Trump mit ...

Wäre es nicht wichtiger,
über die Landverteilung in Nahost nachzudenken, wenn der IS und die Taliban besiegt sind?

Zeitlos
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Gast






BeitragVerfasst am: Di März 07, 2017 6:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Was meint ihr wie Erdogan auf die Barrikaden gehen würde, wenn unsere Merkel in Istanbul Werbung für Wiener Würstchen macht! Cool Cool Cool

Was mich so sehr stört ist seine dumpfe und auch unverschämte Art und Weise, mit Deutschland umzuspringen. Wenn den Angehörigen seiner Wähler demnächst ein Finger fehlt oder gar der Kopf, wird das Geschrei groß sein.
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi März 08, 2017 1:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Renate Sommer, Türkei-Expertin der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament. Sie ist sicher: Damit würde Europa Erdogan in die Karten spielen.
Dr. Renate Sommer ist seit 1999 Mitglied des Europäischen Parlaments für das Ruhrgebiet und ständige Türkei-Berichterstatterin der EVP-Fraktion (Christdemokraten).

INTERVIEW:
Frau Sommer, Angela Merkel setzt im Konflikt mit der Türkei auf Deeskalation. Müsste sie Erdogan nicht viel deutlicher in die Schranken weisen?
Renate Sommer: "Bestimmt hätte Angela Merkel oft Lust, gegenüber Recip Tayyip Erdogan andere Worte zu wählen. Aber sie tut gut daran, sich nicht provozieren zu lassen. Erdogan will ja gerade, dass die EU ihm gegenüber aggressiv wird. Denn dann hätte er einen Grund, die Brücken nach Europa abzubrechen und der EU die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben."

Erdogan will den Bruch mit der EU?
Sommer: "Ja. Solange die Türkei Beitrittskandidat ist, hat Europa noch Einfluss auf die türkische Innenpolitik. Erdogan will aber nicht, dass wir ihm hineinreden, Menschenrechte anmahnen und ähnliches. Außerdem lenkt er mit seinem Gehabe davon ab, dass er sein Land in den wirtschaftlichen Ruin führt. Der Tourismus ist um fast 50 Prozent eingebrochen, weil sich die Urlauber nicht mehr hin trauen. Unternehmen liegen am Boden, weil ihre Inhaber enteignet oder inhaftiert wurden, weil sie die Regierung kritisiert haben oder der Gülen-Bewegung nahe stehen sollen."

Sie sprechen von Einfluss. Dass die Türkei in eine Diktatur steuert, scheint die EU aber nicht verhindern zu können.
Sommer: "Zugegeben: Unser Einfluss ist gesunken, aber es gibt ihn noch. Die EU - wichtigster Handelspartner der Türkei - verhandelt mit ihr derzeit zum Beispiel über die Erweiterung der Zollunion. Nicht, weil die Türkei so toll ist, sondern damit wir im Gespräch bleiben. Wir dürfen das Land nicht völlig abdriften lassen. Dafür ist es sicherheitspolitisch zu wichtig."

Sie spielen auf den Flüchtlingsdeal der EU mit der Türkei an. Hat sich Europa damit also erpressbar gemacht?
Sommer: "Ich glaube, kein Politiker hat diesen Pakt gerne geschlossen. Aber er war nötig. Die Türkei hat die EU unter Druck gesetzt, indem sie die Grenzen geöffnet hat. Ein Stück weit ist Europa daran selbst schuld: Hätte Europa dem UNHCR (Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen; die Red.) vor vorne herein mehr Geld zur Versorgung der Flüchtlinge zur Verfügung gestellt, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Aber heute, da die EU-Außengrenzen gut gesichert und Europa für die Zuwanderung gerüstet ist, taugt das Abkommen nicht mehr für Erpressungen seitens der Türkei."

Wenn die EU nichts zu befürchten hat: Könnte sie dann nicht die Beitrittsverhandlungen abbrechen, als Signal?
Sommer: "Das europäische Parlament hat gefordert, die Beitrittsverhandlungen einzufrieren, wohlwissend, dass die Mitgliedsstaaten da nicht mitziehen werden. Das Parlament wollte damit ein Zeichen setzen. Die Verhandlungen offiziell abzubrechen, ist aus meiner Sicht aber nicht nötig. Die Verhandlungen kommen ohnehin seit Jahren nicht voran. Und wie gesagt: Erdogan liegt schon lange nichts mehr an einer EU-Mitgliedschaft."

Und wie wäre es mit einem Einreisestopp als Druckmittel? Schließlich hat Erdogan großes Interesse daran, in Deutschland Wahlkampf zu machen.
Sommer: "Ich halte auch einen Einreisestopp nicht für nötig. Natürlich ist es unglücklich, wenn die türkische Regierung auf deutschem Boden für ein Referendum wirbt, das in eine Diktatur führt. Aber das muss unsere Demokratie verkraften. Versammlungs- und Meinungsfreiheit gehören schließlich zu unseren Grundwerten. Es ist doch gut, wenn die Menschen in Deutschland über den Wert der Demokratie diskutieren und ihre türkischstämmigen Nachbarn und Freunde fragen: 'Wie kannst du Erdogan zujubeln, während du selbst alle Freiheiten der Demokratie genießt?"

-aus: web.de-

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Gast






BeitragVerfasst am: Do März 09, 2017 12:13 am    Titel: Antworten mit Zitat


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http://www.romantik-50plus.de/board/viewtopic.php?t=5322&highlight=

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