50plus Forum - Liebe & Partnerschaft, Hobby, Reisen, Witze, Geschichten, Regional, Klatsch und Tratsch

[Coleen]

bei mir in der nachbarschaft fährt eine ziemlich kleine frau mit so eine seniorenmobil und sie sitz da drin wie königin lizzie und winkt uns alle zu.........sie strahlt so als ob es weihnachten und oster zusammen wäre.....jedes mal wenn ich sie sehe gehe ich nach hause mit besseren laune, kaum zu glauben aber diesen mobil hat ganz bestimmt diese frau sehr glücklich gemacht..... @ Margaret kann nur dein vater empfehlen.......

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[Gast]

Ich befürworte diese Erfindung, macht sie doch unabhängig von Hilfsbedürftigkeit!!
Wie viele Kontakte zerbrechen, weil Menschen sich "gehen" lassen und nur noch die eigenen vier Wände als ihren Lebensmittelpunkt sehen.
So kann man sich weiterhin mit Bekannten treffen und gemütlich KaffeeFahrten unternehmen

[Gast]

Die Anschaffungskosten sind wohl ziemlich hoch.So etwas müsste
man sich dann mit netten Nachbarn teilen können.Das hat bestimmt
eine gute Zukunft...
Kann ich mir gut vorstellen,wenn man kein Auto mehr fahren kann
und gerne auf Achse ist.

[Gast]

Die letzte Mobilität wird m.E. nicht genommen: am Zielort steht der Fahrer ja auf und geht in den Laden etc. Wie schon gechrieben, regt diese neue Freiheit zu mehr Aktivitäten an.
Ich weiss nicht, ob man mit diesen Gefährten auch Gehhilfen transportieren kann? Als Zubehör würde ich auf jeden Fall ein Handy empfehlen - falls das Mobil doch mal immobil liegen bleibt o.ä.
Auch Jüngere mit Behinderungen fahren diese Fahrzeuge; wenn man es sich leisten kann und einen Stellplatz hat, ist das sicher eine feine Sache!

[Gast]

Also, so einfach mit einem anderen teilen kann man sich das Gefährt nicht.
Denn es wird an die Körperproportionen angepasst.
Aber ich weiß, dass mein Vater, seit er das Ding hat, glücklich und ungeduldig jeden Tag erwartet, dass er "draußen" was erledigen kann.

Da er keine Pflegestufe hat (er kann laufen, nur sein Herz macht die Anstrengung nicht mehr so mit), musste er das Gefährt selber bezahlen.
Das ist ziemlich teuer. Nur, da er jetzt auf andere Aktivitäten (z.B. reisen) verzichten muss, hat er investiert, um seine Lebensqualität zu verbessern.
Zur großen Freude meiner Mutter, die glücklich ist, dass er sich wieder aktiver nach außen orientiert.

Im Prinzip ist die Entscheidung für so ein Hilfsmittel so, wie die Entscheidung für ein Auto. Wenn ich die Mittel irgendwie aufbringen kann, mache ich das. Weil ich dadurch mobiler werde und aktiver Anteil nehmen kann an meiner Umgebung und damit eine bessere Lebensqualität habe.

[Gast]

Es ist wirklich ein tolles Foto und eine wunderschöne Idee. Leider gibt es bei uns in der Großstadt nicht so viel Möglichlkeiten so frei zu fahren ohne von den Autos angefahren zu werden.

[Gast]

Auch Krankenhäuser haben manchmal solche Angebote zu gebrauchten Elektromobilen gesehen.
Aber das gleiche mit einem Seniorenmobil, da kannst du diesen Shop mal aufsuchen. Die haben immer gute Angebote.

[Gast]

Ich habe mir vorgenommen, so lange wie eben möglich selbständig zu leben. Der Tag für kleine Helferlein wird schnell genug kommen und daher will ich das jetzt noch nicht in Anspruch nehmen.