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Aphorismen
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 11:43 am    Titel: Aphorismen Antworten mit Zitat

Ein Übel, das wir selbst gestiftet haben, pflegen wir rasch zu vergessen, während unser Gedächtnis in bezug auf das Böse, das andere uns zugefügt haben, sehr stark ist.

Adolf Glaser (1829 - 1916), deutscher Journalist und Schriftsteller

Quelle: »Das Haus des Schulmeisters«
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 11:47 am    Titel: Antworten mit Zitat

Mein voriger Eintrag befindet sich nun unter "Gedichte, Zitate" usw.

Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Jan 08, 2018 11:54 am, insgesamt einmal bearbeitet
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 11:49 am    Titel: Antworten mit Zitat

Halte dich fern von denjenigen Gerechten, die der Reue nicht bedürfen; ihr Gemüt ist verhärtetet und sie sind gefährlicher als der Mensch, der Torheiten begeht und dann reuig Buße tut.

Heinrich Martin (1818 - 1872), deutscher Schriftsteller, Pseudonym für Heinrich Martin Jaenicke

Quelle: Martin, H., Ein Buch der Weisheit und Wahrheit, H. Jaenicke's Verlag, Dresden
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 11:53 am    Titel: Antworten mit Zitat

Über Aphorismen habe ich folgendes gefunden. Deshalb nehme ich mein obiges Zitat raus, da es nicht hier hin passt. Aphorismen sollen sich kunstreich darstellen und nicht als Ventil gelten:

Aphorismen waren zunächst medizinische Lehrsätze

Denn Aphorismen sind nicht nur Sinnsprüche, sondern vielmehr einzelne Gedanken, die kurz in einem Satz besondere Einsichten kunstreich darstellen. Seit dem frühen 20. Jahrhundert hat sich der Aphorismus dann auch als eigenständige Prosagattung weiterentwickelt. Die Autoren, auch Aphoristiker genannt, sind meist bekannt.

Der Begriff Aphorismus wurde jedoch zuerst in den Schriften des Hippokrates, den Corpus Hippocraticum, verwendet. Diese 61 Schriften entstanden vom 5. Jahrhundert v. Chr. bis zum 1. Jahrhundert n. Chr. Die Autoren dieser Schriften verstanden unter Aphorismen kurze medizinische Ratschläge beziehungsweise Lehrsätze – im griechischen als „Aphorismos“ bezeichnet -, die Hinweise darauf gaben, wie man leben sollte, um gesund zu bleiben.
Ein Naturwissenschaftler führte Aphorismen in Deutschland ein

Erst viel später im 17. und 18. Jahrhundert kam es zu einer Umformulierung des Begriffes Aphorismus im französischsprachigen Raum. Hier wurden erstmals von den sogenannten Moralisten prägnant knappe, geistreiche oder spitzfindige Formulierungen eines Gedankens, eines Urteils, einer Lebensweisheit als Aphorismen bezeichnet.

In Deutschland machte Georg Christoph Lichtenberg (1742 bis 1799), eigentlich ein Naturwissenschaftler, mit seinen Schreibheften ab 1764 die Aphorismen als spontane zugespitzt formulierte Einfälle bekannt. Auch Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Nietsche sowie Oscar Wild bedienten sich der Prosagattung der Aphorismen, um ihre Gedanken pointiert darzustellen. Laotse und Konfuzius gelten weithin auch als Aphoristiker.
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 12:45 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Der Schein ist nicht vom Sein zu trennen,
solange es Licht gibt.


© Hans Ulrich Bänziger (*1938), Schweizer Psychologe und Schriftsteller

Quelle: »Überhaupt und kopfunter. Aphorismen und Gedanken«, Wolfbach Verlag Zürich © 2009
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 1:00 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Zunahme des Wahnsinns und die Abnahme der Vernunft halten sich meistens die Waage.
© Kurt Haberstich (*1948), Schweizer Buchautor und Aphoristiker
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 1:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Das wahre Aussehen kehrt zurück, während das vorgetäuschte verschwindet.

Petronius Gajus Arbiter (10 - 66 (Freitod)), römischer realistisch-satirischer Dichter auch derb-erotischer Prosa, Günstling Neros

Quelle: Petronius, Satyricon
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 1:09 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Täuschungen kommen vom Himmel, Irrtümer von uns selbst.
Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 1:10 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Die Menschen schließen aus dem, was sie sehen, auf das, was sie nicht sehen.
© Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist und Verleger, Redakteur, Moderator und Aphoristiker

Quelle: Hohl, Ein Mittel gegen Einsamkeit..., Verlag Secumedia, 1999
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 1:11 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Schizoidie: Scheinheiligkeit ex katexochen. Unfähigkeit Schuld zu empfinden. Hat bereits unzählige Päpste, Diktatoren, Manager, Arschlöcher und Pseudokünstler hervorgebracht.

© Peter Rudl (*1966), deutscher Aphoristiker
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 1:12 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker


Zuletzt bearbeitet von Gast am Mo Jan 08, 2018 2:05 pm, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Trevita1
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 1:56 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tollkische hat Folgendes geschrieben:
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker


Ach ja - wieviel Energie dadurch eingespart werden könnte - interessanter Gedanke! Laughing
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 2:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Tollkische hat Folgendes geschrieben:
Wenn jeder Scheinheilige wie eine 60-Watt-Birne leuchten würde, könnte man nachts nicht mehr ohne Augenbinde schlafen.
© Wolfgang J. Reus (1959 - 2006), deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker


[b]in der Tat wäre es taghell im ganzen Haus, denn ich habe selbst eine Unmenge an Scheinheiligkeit hier erleben müssen.[/b]
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Tequila_11
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BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 3:19 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Wer sich über Kritik ärgert, gibt zu, daß sie verdient war.
(Tacitus, röm. Schriftsteller, 55-? n.Chr.)
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Gast






BeitragVerfasst am: Mo Jan 08, 2018 3:50 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.

Benjamin Disraeli (1804 - 1881), seit 1876 Earl of Beaconsfield, britischer konservativer Staatsmann und Schriftsteller
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