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Angst vorm Tod
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Autor Nachricht
eismann hh
entdeckend


Anmeldedatum: 24.12.2008
Beiträge: 34

BeitragVerfasst am: So Jan 18, 2009 6:07 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Immer wieder darüber nachzudenken bringt einen um.
Die Angst bleibt im Hintergrund solange man sein dasein genießt. Mit allen Höhen und Tiefen.
Eismannhh
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Jun 18, 2013 3:02 pm    Titel: zum Thema: Angst vorm Tod Antworten mit Zitat

Vor einigen Jahren waren die zahlreichen Untersuchungen der Schweizer Ärztin und Sterbeforscherin Kübler-Ross hier und auch in anderen sozialen Netzwerken und auch im TV veröffentlicht worden, deren Kernaussagen in dem Fazit gipfelten:

Es gibt den Tod gar nicht, sondern es ist wie ein Ausschlüpfen aus einem Kokon und den Eintritt in eine neue, unsagbare Existenz."
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Jun 18, 2013 5:02 pm    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.youtube.com/watch?v=h5ndzaks-oE&feature=related

[img]
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willfriedo0
entdeckend


Anmeldedatum: 14.12.2009
Beiträge: 1111
Wohnort: bei Lüneburg

BeitragVerfasst am: Di Jun 18, 2013 5:34 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Viele versuchen krampfhaft, dem Leben mehr Jahre zu geben.
Doch sie sollten den Jahren mehr Leben geben und dann ganz leise, unverkrampft einfach durch die letzte Tür in den neuen Raum gehen.
Jesus versprach, schon mal voraus zu gehen ins neue Jerusalem und bei seinem Vater Zimmer für uns vorzubereiten.
Ich bin auch schon dem Tod von der Schippe gesprungen. Ich kenne das irgendwie doch traurige, etwas beängstigende Gefühl, samstags durch die Fußgängerzone zu gehen und zu denken, vielleicht ist dies das letzte Mal. Veränderung macht oft etwas Angst, doch ich bin mir sicher: Das Beste kommt dann erst.
PS: Ein schönes Lied, Peter.
_________________
Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden willst.
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Jun 18, 2013 6:39 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Danke willfriedo0, den Link schickte mir eine Facebook Freundin, dazu diesen Text:

Egal was ich bisher auch anstellte, egal wie sehr ich ihn verfluchte. Ich schickte
ihn schon so oft weg. Wie ungerecht war ich schon so oft zu ihm. Einfach so.
Er konnte nichts dafür. Doch er ging nicht weg. Er blieb immer in meiner Nähe
und hielt seine schützende Hand über mich sein Wort wärmte mein Herz noch
immer als ich ihn noch nicht einmal mehr flüstern hörte. Als es dunkel war um
mich zündete er sanft eine Kerze, in der Hoffnung, dass ich ihn sehe im stillen Schein.
Er war immer da!
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Gast






BeitragVerfasst am: Di Jun 18, 2013 7:06 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ein heikles Thema und in der Regel schiebt es jeder weit von sich weg. Solange man jung ist, denkt man, dass es ja noch soooo weit weg ist und wenn man älter wird empfindet man oft Unsicherheit.
Der Tod gehört zum Leben, unabhängig vom Alter, aber er ist endgültig und unveränderlich! Ich habe in meinem Berufsleben viele Menschen begleitet und zwar junge und alte. Es war jedesmal einzigartig, denn am Ende des Weges reagiert jeder anders, manchmal auch anders als derjenige selbst dachte. Loslassen ist, so meine Erfahrung, manchmal nicht leicht!
Ich für meinen Teil versuche halt mein Leben so zu gestalten, dass keine "Baustellen" unfertig bleiben, wenn die Stunde gekommen ist. Obs dann mal so wird, wie ich denke..... wer weiß es, ich nicht!
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Gast






BeitragVerfasst am: Mi Jun 19, 2013 10:14 am    Titel: Antworten mit Zitat

.. schön formuliert meinTraum, liebe Grüße aus Hamburg, Peter
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jul 06, 2013 12:34 am    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber goodhubi,
hab keine Angst vor dem Tod.
Tod ist nichts anderes als Tiefschlaf. 
Und hattest du jemals Angst vor dem Tiefschlaf?
Erfrischt geschieht wachwerden daraus!
Der einzigste Unterschied zwischen Tod und Tiefschlaf ist:
nach "wachwerden" aus Tiefschlaf erzählt sich die Geschichte (d)eines
individuellen "ich's" weiter, sozusagen als Fortsetzung der Geschichte,
bis sie zu Ende erzählt ist.
nach "wachwerden" aus dem Tod erzählt sich wiederum eine 
neue Geschichte eines wiederum neuen individuellem "ich's".
Das passiert im allgemeinen so:
dir klopft jemand auf den Hintern, und du schreist.
Und spätestens mit 3 Jahren ist eine erneute "ich"Installation geschehen.

Wobei dies absolut Nichts mit "Wiedergeburt" eines "speziellen" "ich's" zu tun hat.

Das  "Erfahrungssubstrat" des bisher gelebten wird transportiert als Datenmaterial,
nichts geht verloren.  Ein Informatiker könnte dir dies besser erklären.
Das  "Datenmaterial" fliesst in eine neue Form. 
Innerhalb der neuen FormWerdung geschieht Aktualisierung des Datenmaterials.

..

"allerdings: ich glaube an das weiterleben der seele, obwohl ich mathe und jura studiert habe, und das durch nichts beweisen kann, aber es ist so... "

Du "glaubst" an ein "weiterleben" der "Seele"...
Hast du diese vermeintliche "Seele" mal gefunden?
Hast du ihr die Hand geschüttelt und "guten Tag, Seele" gesagt?
Und die vermeintliche "Seele" dann ebenso 
"hallo du, also ich bin die Seele, wer bist du denn?"
Merkst du nicht, wie abstrus dies ist?

Wo ist diese vermeintliche "Seele", wenn Tiefschlaf geschieht?


Könnte es sein, das das, was du als "Seele" bezeichnest, einzig dazu dient,
die Angst vor dem Tod des illusionären "ich's" zu mindern?
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Gast






BeitragVerfasst am: Sa Jul 06, 2013 5:46 pm    Titel: Antworten mit Zitat

goodhubi ist schon Jahre kein Mitglied mehr,
aber das ist Dir bestimmt schnurzegal Leela
Laughing Laughing Laughing
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Gast






BeitragVerfasst am: So Dez 22, 2013 11:20 am    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe mich mit dem thema auch schon oft beschäftigt, bin aber zu dem schluss gekommen, dass ich keine angst vor dem tod, sondern eher respekt vor dem sterben habe (also die art und weise wie der tod eintritt: schnell, langsam, qualvoll, ...). da ich im altenheim arbeite ist dieses thema auch stets präsent und ich habe öfter gespräche mit meinen patienten darüber geführt und habe einige beim sterben begleitet, sodass sie zumindest einen teil dieses weges nicht alleine gehen müssen.

am ende ist es jedoch immer noch so, dass wir nicht wissen, wann wir sterben. allerdings habe ich durch die oben genannte erfahrung mitbekommen, dass man es anscheinend spürt, wenn die zeit gekommen ist (für den natürlichen tod). einige von den patienten haben sich von mir verabschiedet und sind einige tage später tatsächlich verstorben - also scheinen sie es gespürt zu haben. einige haben auch davon berichtet, die stimme eines verstorbenen verwandten gehört zu haben, sodass sie sich fast darauf gefreut haben, ihn wieder zu sehen.

vor 2 wochen hatte ich einen autounfall und habe unglaublich viel glück gehabt. anscheinend wollte man mich doch noch nicht haben. vllt sollten wir einfach nur versuchen, das beste aus unserer zeit zu machen, sodass wir uns keine vorwürfe machen müssen, wenn es soweit ist. denndas, was ich auch gelernt habe, ist, dass es einfacher ist zu gehen, wenn man mit sich selbst im reinen ist.
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Gast






BeitragVerfasst am: So Dez 22, 2013 1:04 pm    Titel: Antworten mit Zitat

Laut einigen Philosophen hat jedes bewußtes Wesen, ob es will oder nicht, Angst vor dem Tod - Eschatologie (Auslöschung, Endlichkeit), das Wissen darum - auch viele Tiere kennen es.
Insofern: manchmal ja, manchmal nein. Dann gibt es natürlich noch die Frage des "wie". Notfalls hilft man nach - fertig. Der Tod der anderen, die man liebt - das ist ungleich schlimmer.
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