Was führt zur Belastung der Knochen bei Menschen ab 50plus?

Die Grundlagen für schwerwiegende Knochenprobleme für Menschen der Generation 50plus werden vor allem in der Zeit als junger Heranwachsender gelegt: Falsche Ernährung, wenig Bewegung oder auch Rauchen sind Gründe, weshalb die optimale Knochendichte nicht erreicht wird. Deshalb ist vor allem ein gesunder Lebenswandel – egal in welchem Alter – wichtig.

Jeder kann von Osteoporose heimgesucht werden. Es gibt aber auch bestimmte Risikogruppen, die eher daran erkranken. Zu den bedeutendsten Risikofaktoren gehören:

  • Lebensalter
  • Weibliche Personen
  • Der generelle Knochenaufbau
  • Gewicht
  • Wenig Bewegung
  • Erkrankungen und Medikamente
  • Lebenseinstellung (Raucher, Alkohol, zu viel Kaffee)

Ein ungesunder Lebensstil trägt besonders zum Knochenabbau bei: Raucherinnen kommen zum Beispiel 2 Jahre früher in die Menopause und verlieren leicht das doppelte der Knochenmasse wie Nichtraucherinnen. Auch zu viele alkoholische Getränke sind für die knochenanbauenden Zellen schädlich.

Kaffee wird schon seit längerer Zeit mit Osteoporose in Verbindung gesetzt. Es führt zu einer verstärkten Absonderung von Kalzium über den Urin. Der Genuss von mehr als 2 Tassen Kaffee täglich kann mit einer Tasse Milch im nachhinein ausgeglichen werden.

Eine Ernährung mit einem zu großem Anteil an Protein, Zucker, Fetten, Salz oder auch Phosphat kann zu einer Übersäuerung und damit zu einer erhöhten Ausscheidung von Kalzium führen. Vor allem eine schlechte Versorgung mit Kalzium sowie Vitamin D3 ist mittlerweile ein hoher Risikofaktor geworden. Werden jedoch all diese Faktoren minimiert, kann sich das positiv auf die Knochendichte auswirken.


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